Nonkonformist hat geschrieben: ↑25 Jan 2018 05:54
Ich habe relativ lange zuhause gelebt und bin aus finanziellen grunden - ungregelmäßigen einkommen in meinen anfangszeit als freiberuflicher künstler - erst spät ausgezogen.
Habe mich dann ziemlich schnell drann angewohnt, auf mich zu leben; habe mich auch als kind relativ viel alleine in meinem zimmer zurück gezogen, und hatte schon immer einen großen rückzugbedarf.
Desto länger ich alleine lebe, desto mehr ich mich daran angewohnt habe.
Ich mache was ich will wann ichs will und wie ichs will und keiner geht mich auf die nerven.
War zwisschendurch, durch umstände gezwungen, auch ein paar mal in WGs und habe das gehasst wie die pest, lebe am allerliebsten alleine, mit absolutem privatsphäre. Und das gefällt mir eigentlich dermassen gut, das ich mich kaum noch vorstellen kann eine wohnung freiwillig mit jemanden anderen zu teilen - dazu müßte ich wohl wirklch total hoffnungslos in jemanden verliebt sein.
Es ist wahrscheinlich davon abhängig, was für ein persönlichkeit man hat, aber zu lange auf sich alleine wohnen, kann auch dazu führen, das man am ende eher
weniger als mehr geeignet für ein beziehung ist.
So siehts aus, irgendwo hatte auch mal eine zu diesem Thema geschrieben, das sie sich dran stören würde wenn der Mann ab einem gewissen alter bei den Eltern wohnt, wenn er aber zuuuuuuuuuuuuuuuuuu lange alleine wohnen würde, genauso, Fazit: egal wie du hast verloren.
Ich habe früher auch versucht zu agumentieren, du kannst die leute nicht ändern, das ist schon ein gesellschaftsproblem was du nicht mehr rausbekommst.
Und ja ich bin ehrlich, hätte ich das Geld und würde ausziehen, wäre das bei mir nicht anders. Ich sehe meine Eltern trotzdem auch als immer nur Kurz, bis ich abends daheim bin ist es gegen halb 7 dann geht jeder in seine Zimmer und schaut TV, sie was sie kucken ich was ich kucke.
Nur im Notfall wäre eben noch jemand da. Ende 2009 habe ich schon mal mit ausziehen spekuliert, dann hatte ich allerdings mal nachts im Bad einen Kreislaufzusammenbruch. Ich wurde plötzlich wach und lag auf dem Boden Schweisgebadet, ich wusste im ersten Moment nicht mehr was passiert war und wie ich plötzlich ins Bad gekommen bin. Bin dann aufgestanden und wollte wieder hochgehen, plötzlich wurde mir wieder total schlecht, ich war kurz davor bei meinen Eltern reinzugehen sie zu wecken sie sollten den Notarzt holen, ich wusste damals nicht was los war. Das hat mich damals so ein bisschen abgeschreckt davor alleine in eine Wohnung zu ziehen.
Gut inzwischen weis wie es damals passierte und was ich falsch gemacht hatte. 3 Monate später ist mir das dann bei meiner Grosmutter nochmal passiert, aber seitdem auch nicht mehr.
Aber ich dachte damals echt, was machst du wenn du alleine bist und hast keine möglichkeit mehr hilfe zu holen?
Glockenspiel hat geschrieben: ↑24 Jan 2018 19:34
fifaboy1981 hat geschrieben: ↑24 Jan 2018 19:16
Also Kochen macht meine Mutter, das ist absolut nicht meins, abgesehen von fertig gerichten. Die Wäsche wäscht sie dann mit wenn sie Ihre macht, bügeln putzen usw. mache ich selbst, auch das essen für die Arbeit, auch wenn mein Chef als meint das würde sie alles machen.
Ich weis nicht was andere da immer haben, also ich treffe meine Entscheidungen definitiv selbst, und wenn sie meinen sich einmischen zu müssen, bekommen sie es auch mal klar und deutlich gesagt. Aber gut ist nicht mehr meine Baustelle, habe mich 2011 deswegen schon geärgert, heute rutscht mir das den Buckel runter
Ich lade eh niemand mehr zu mir ein, man gewöhnt sich an alles. Eine eigene Wohnung würde zugleich bedeuten das ich weniger geld für ausgehen habe, dabei gebe ich am we eh schon unter 10 € für ausgehen aus. Und innerlich bin ich eh drauf eingestellt das die disco Zeit ab Sommer ein ende nehmen wird. Dann gehe ich eh gar nicht mehr groß unter leute, abgesehen vom Einkaufen oder wenn ich mal in der stadt was zu erledigen habe.
Woher weißt du aber, dass du nicht anders wärst, wenn du nicht bei deinen Eltern wohnen würdest?
fifaboy1981 hat geschrieben: ↑24 Jan 2018 19:16
Wer sagt das Frauen noch ein Ziel für Ihn sind? mit 46 ist die 50 nicht mehr weit, da lebt er schon locker 30 Jahre ohne frau seit das Interesse begann, irgendwann hat man sich davon verabschiedet und ist auch nicht mehr dazu offen. Wie sagte mal eine bei Bauer sucht Frau über einen der schon viele Frauen hatte, wenn er noch nie vorher eine Frau gehabt hätte, würde Sie ihn auch nicht wollen. Irgendwann dreht sich da Blatt und dann will auch ein AB nicht mehr.
Kenne ehrlich gesagt keinen einzigen Mann, der wirklich resigniert hat. Es stellt sich mir die Frage, warum man dann in diesem Forum ist und immer und immer wieder erzählen muss, dass man sich ja nicht mehr für das andere Geschlecht interessiert.
Übrigens kann man das alleine schon aufgrund der Hormone nicht selbst steuern, ob man da noch Interesse hat oder nicht.
Ich finde Menschen, die sagen, dass sie angeblich aufgegeben hätten sind da schon richtige Heuchler, weil sie sich bei Aufmerksamkeit einer Frau wieder unsicher und nervös sind, was ganz klar gegen ihre angebliche Resgination spricht.
Die Dinge wären ganz sicher anders, nur woher soll ich das geld nehmen? auf der anderen seite ich habe ja schon vollzeit gearbeitet wo ich das geld hatte, und weis auch das ich damals am wochenende einfach keine Nerven mehr für das Frauen thema hatte, ich war vom Kopf her einfach müde und hatte keine lust mehr mich damit auch noch zu befassen, und damals war zumindest die lust noch vorhanden. Aber jetzt Jahre später hätte ich weniger Freizeit und somit weniger zeit für meine Hobbys, die folge wäre das ich die Freizeit dann erst recht ausnutzen würde um einen Hobby nachzugehen, erstens habe ich daran Positive erinnerungen und zweitens habe ich dabei spass, etwas was beim Thema Frauen nicht zutrifft, das war immer nur eine qual und Überforderung.
Nervös werden würde ich vorallem weil ich weis das ich keine Ahnung habe wie ich mich dann verhalten sollte?
Da wäre vorallem die Angst das sie und andere das merken.
Früher so vor 10,15 bzw. 20 Jahren war da noch eine natürliche lust, aber schon vor jahren war das vorbei, ich musste mir damals schon erstmal gewisse dinge vorstellen ehe ich lust bekamm.
Zum Thema warum ich das öfters schreibe, nun zum einen kommen ja neue leute hinzu die das nicht wissen, zum einen antworte ich ja nur aus meiner sicht auf das Thema, und selbst wenn ich mich von dem Thema verabschiedet habe, wirst du es nie ganz los, nicht wegen Hormonen und dem, sondern wegen normalos, man wird immer wieder damit konftontiert. Ich muss mich doch nur mit einem bekannten aus der Disco unterhalten, über dies und jenes, kaum laufen irgendwelche Mädels vorbei schwinkt er gleich um, und immer wieder kommen aussagen wie, die wäre doch was für mich, zum Glück kann ich ihm sagen, die sind eh zu jung für mich und für Ihn. Er ist ja nur knapp 2 1/2 Monaten jünger als ich. War auch wie er sagte bis herbst 2015 für 10 Jahre in einer Beziehung.
Auf der Arbeit, der neue Inhaber des Büros, kommt auch immer wieder damit an, warum ich denn keine Frau hätte, ich muss mich so gesehen gezwungener maßen immer wieder damit befassen, nicht das ich drüber nachdenke etwas dran zu ändern, aber wie ich aus dem Thema wieder raus komme.
Selbst die Türsteher meiner stammdisco denken glaube ich schon ich wäre schwul
Da waren vor knapp zwei wochen diese Striper vom "Sixpack" da im Agostea meinem Raum für Männer erst ab 1 Uhr einlass war, bin ich auch erst um 1 hin. Meinten sie doch ich hätte sie verpasst. Habe dann nur gesagt, die interessieren mich eh nicht.