Wie ist das eigentlich bei dir:
Wäre "Hallo, grüss euch, wie gehts?" und "Tschüs, schönen Abend noch. Bis zum nächsten Mal!" ein Fortschritt?
Wie ist das eigentlich bei dir:
Wenn man "Möglichkeit" als ein Umfeld definiert, wo es genügend Frauen gibt mit denen man in einem geschlossenen Raum theoretisch agieren könnte, ohne dass es komisch rüberkäme, da Bekanntenkreis oder Klassenraum, dann würde ich in deinem Fall schon sagen, dass genügend "Möglichkeiten" da waren.Endura hat geschrieben: ↑21 Mai 2018 15:38Woher willst du wissen, ob ich da auch Möglichkeiten gehabt hätte?Glockenspiel hat geschrieben: ↑21 Mai 2018 15:19Wie soll die Kontaktanbahnung aber deiner Meinung nach funktionieren?
Immerhin hattest du ja genügend Möglichkeiten deine Chancen da zu nutzen, weshalb man von zu wenig Gelegenheit in diesem Fall wohl nicht ausgehen kann.
Die physische Anwesenheit alleine reicht nicht, man braucht auch noch ein paar kommunikative Skills, die ich offenbar nicht besitze.
Du steigst gleich mit einem "wir" ein? Ist das nicht zu aufdringlich?Stabil hat geschrieben: ↑21 Mai 2018 13:58 Als Eröffnung sage ich dann oft als ersten Satz:
Wie gut, dass wir heute nicht zuhause geblieben sind. Oder: Es ist ja heute noch schöner geworden, als gedacht. Oder: Heute müssen wir schauen, dass wir rechtzeitig wieder unten sind. Ich denke da nicht viel darüber nach. Es muss halt zur Situation passen. Zwei bis drei Sätze Smalltalk sind gut.
Wenn ich wem das zweite oder dritte Mal begegne, sage ich: Ah, immer fleissig! und das Gespräch geht schon weiter ...
Indem du dich statt seiner dort hinsetzt, und übernimmst.Glockenspiel hat geschrieben: ↑21 Mai 2018 15:53 Daher Frage ich dich wie du es dir vorstellst, dass eine erfolgreiche Kontaktanbahnung funktionieren soll.
Ich war in einem frauenlastigen Bekanntenkreis unterwegs, damit will ich ausdrücken, dass es da mehr Frauen als Männer gegeben hat, aber Single Frauen, die mich interessiert hätten, oder sie an mir, gab es da nie. Das habe ich vorhin nicht genau genug formuliert.Glockenspiel hat geschrieben: ↑21 Mai 2018 15:53 Wenn man "Möglichkeit" als ein Umfeld definiert, wo es genügend Frauen gibt mit denen man in einem geschlossenen Raum theoretisch agieren könnte, ohne dass es komisch rüberkäme, da Bekanntenkreis oder Klassenraum, dann würde ich in deinem Fall schon sagen, dass genügend "Möglichkeiten" da waren.
Ich hatte in meiner gesamten HTL Laufbahn (14 bis 20), immerhin sechs ganze Jahre lang, überhaupt keinen Kontakt zu gleichaltrigen Mädels. Nicht ein einziges Wort gewechselt.
Aber zumindest ein paar Worte wirst du hin und wieder mit jemanden vom anderen Geschlecht gewechselt haben.
Stimmt, das wäre in vielen Zusammenhängen unpassend.
Das lässt sich nun mal nicht vermeiden, wenn man gemeinsam eine Klasse besucht. Und wart ihr nie gezwungen in Gruppen zu arbeiten?
Da gab es kein Mädel, das halbwegs nett zu dir war?Teenage Kicks hat geschrieben: ↑21 Mai 2018 17:34 @Endura
Nicht jeder Kontakt zum anderen Geschlecht ist positiv geprägt.
Wenn deine Mitschüler/Innen dich wie Sche e behandeln oder dich einfach ignorieren, dann würde ich sagen ist das sogar noch schlimmer als gar keinen Kontakt zum anderen Geschlecht zu haben
Doch.
Doch schon^^ war jetzt auch mehr allgemein als persönlich.Endura hat geschrieben: ↑21 Mai 2018 17:41Da gab es kein Mädel, das halbwegs nett zu dir war?Teenage Kicks hat geschrieben: ↑21 Mai 2018 17:34 @Endura
Nicht jeder Kontakt zum anderen Geschlecht ist positiv geprägt.
Wenn deine Mitschüler/Innen dich wie Sche e behandeln oder dich einfach ignorieren, dann würde ich sagen ist das sogar noch schlimmer als gar keinen Kontakt zum anderen Geschlecht zu haben
Ja, das ist wohl mein Hauptproblem, und ist mir schon seit Ewigkeiten bewusst.Kief hat geschrieben: ↑21 Mai 2018 14:33Hoere ich da heraus, dass Deine Huerde nicht die Kontakte, sondern das Kontakte-knuepfen bzw. ins-Gespraech-kommen sowie Gespraeche-fuehren ist?Endura hat geschrieben: ↑21 Mai 2018 13:18Ich erweitere durch Gruppenaktivitäten leider nicht meinen Bekanntenkreis. Ich hab jetzt 4 oder 5 Semester lang divers Sprachkurse an der VHS besucht. Dadurch habe ich exakt 0 (in Worten: Null) neue Bekannte gewonnen. Ich schaffe es nicht mal harmlosen Smalltalk übers Wetter zu führen.
Auch das ist ein Problem. Da ich kaum Gespräche führen kann, habe ich es irgendwann aufgegeben unter die Leute zu gehen. In der Disko war ich schon seit mindestens 10 Jahren nicht mehr, selbst die letzte Party ist schon ein paar Jahre her. Meine einzigen Gespräche führe ich mit Arbeitskollegen, mit Familienmitglieder und ab und zu auf Forentreffen.Dann weisst Du also, dass es bei Dir (erstmal) nicht an den Kennenlernmoeglichkeiten liegt?
Du gehst nicht unter Leute, da du keine Gespräche führen.
Warum soll ich was weiter versuchen, was schon damals jahrelang nicht geklappt hat?Stabil hat geschrieben: ↑22 Mai 2018 07:05Du gehst nicht unter Leute, da du keine Gespräche führen.
Du kannst keine Gespräche führen, da du nicht unter Leute gehst.
Als einen Techniker frage ich dich: Erkennst du die positive Rückkopplung im System?
Diese Rückkopplung findet sogar auf mehreren Ebenen statt.
Jetzt stell dir vor, an deiner Schule, im Studium und an der Arbeit hätte es keine bzw. fast keine Frauen gegeben.Nonkonformist hat geschrieben: ↑22 Mai 2018 07:25 Seit ich vielen wochen oder laenger brauche um mich zu verlieben (ein halbes jahr oder laenger ist bei mir keine ausnahme), und meine OdBs mir auf den ersten oder zweiten oder dritten blick haufig gar nicht aufgefallen sind, bringen solche kaltansprachen mir wenig bis gar nichts. Aus den gespraechen bei zufaellige begegnungen mit unbekannten ist bei mir nur ein einziges mal was passiert, und sie war meine grosste irrtung ueberhaupt. (Der begegnungsort war ein trickfilmfestival, also eine meiner wichtigsten interesse hat sie dabei wohl geteilt)
Verliebt habe ich mich in etwa 98% aller faelle nur in der arbeit oder frueher in der schule.
Diskos, lokalen, kneipen, festivals, nada, niente, null, gar nichts.
Ich brauche orte wo ich 'gezwungen' uber laengeren zeitstrecken zu mir passende singlefrauen begegne.
Und dazu jemanden der sich so wie ich fuers verlieben zeit nimmt.