Wie stehst Du zum Thema "Kinder" ?
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Re: Wie stehst Du zum Thema "Kinder" ?
So, um die Ausgangsfrage zu beantworten. Ja, ich hätte gerne leibliches Kind oder eben auch mehrere Kinder. Wie wahrscheinlich das ist, kann ich nicht sagen. Evtl. vorhandene zusätzliche Kinder wären willkommen (auch als Beweis, dass die Partnerin eine gute Mutter ist), aber keine Bedingung. Andere, "unkonventionelle" Wege wären auch interessant, wobei ich mich damit leider noch nicht beschäftigt habe.
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NOf nyyre Yäaqre irervavtg rhpu zvgrvanaqre vue unog avpugf mh ireyvrera nhßre rhere Whatseähyvpuxrvg
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Re: Wie stehst Du zum Thema "Kinder" ?
Meine Aussage war an Brax gerichtet. Nicht an die Allgemeinheit...Goldstück hat geschrieben: ↑04 Aug 2017 08:24Ach ja? Und alle Persönlichkeitsstörungen, an denen die Ärzte und Therapeuten verzweifelten, sind plötzlich wie weggefegt? Bemerkenswert.TheRealDeal hat geschrieben: ↑04 Aug 2017 06:59 Warum solltest du eine schlechte Mutter sein? Selbst, wenn du das heute wirklich glaubst, wird spätestens mit der Geburt deines Kindes ein "Schalter" bei dir umgelegt werden.
Nicht. Kinder von Eltern (mitnichten Müttern) mit Persönlichkeitsstörungen haben übrigens ein sehr stark erhöhtes Risiko, selbst welche zu entwickeln, oft die der Eltern. So viel zu Schaltern. (Da spielen sowohl genetische Faktoren als auch behaviorale ne Rolle, ungutes Konglomerat, und Jackpot für das Kind)
Angst verhindert nicht den Tod, aber sie verhindert das Leben.
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Re: Wie stehst Du zum Thema "Kinder" ?
Definitiv nicht. Ich konnte noch nie mit Kindern und die glaube ich auch nicht mit mir.
Es fängt doch schon damit an: wie soll ich ihnen etwas geben, dass ich nicht mal mir selbst geben kann?
Ansonsten halte ich es wie Pferdedieb:
Es fängt doch schon damit an: wie soll ich ihnen etwas geben, dass ich nicht mal mir selbst geben kann?
Ansonsten halte ich es wie Pferdedieb:
Erst mal schön der Reihe nach.Pferdedieb hat geschrieben: ↑03 Aug 2017 18:15 Aber gut, bevor ich an Kinder denke, müsste ich mir erstmal irgendwo meinen ersten Kuss abholen.
Auf den warte ich schon seit 30 Jahren
Also erst mal Küssen lernen, dann eine Frau finden, das "erste Mal" haben und dann das zweite und dritte Mal.
Das wären so die primären Ziele.
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Re: Wie stehst Du zum Thema "Kinder" ?
Ich hätte sehr gerne Kinder. Früher - zu HC-AB-Zeiten - hielt ich das für mich mangels Gelegenheit für nicht umsetzbar. Dann kam der Punkt, dass mir das nicht mehr unmöglich erschien. Mit meinem zweiten Freund dachte ich dann eigentlich auch wen gefunden zu haben, mit dem es vielleicht klappen könnte mit der eigenen Familie. War dann doch nichts.
Einen Partner mit Kind aus einer früheren Beziehung hatte ich immer eigentlich eher ausgeschlossen. Jetzt habe ich wen mit Kind kennengelernt; anfangs hat es mich abgeschreckt, mittlerweile entdecke ich sogar immer mehr Vorteile an der Konstellation (neben den de facto vorhandenen Nachteilen). So kann es sich ändern.
Einen Partner mit Kind aus einer früheren Beziehung hatte ich immer eigentlich eher ausgeschlossen. Jetzt habe ich wen mit Kind kennengelernt; anfangs hat es mich abgeschreckt, mittlerweile entdecke ich sogar immer mehr Vorteile an der Konstellation (neben den de facto vorhandenen Nachteilen). So kann es sich ändern.
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Re: Wie stehst Du zum Thema "Kinder" ?
Ich könnte fast alles anklicken!
Als Kind war für mich eigentlich vollkommen selbstverständlich, dass ich mal Frau und Kinder haben würde. Ich war damals sogar schon gespannt darauf, wie das wohl sein würde. Ein "brennender" Kinderwunsch war es aber nie. Und dementsprechend, als ich irgendwann gemerkt habe, dass schon das Finden einer Partnerin für mich irgendwie nicht so funktioniert wie bei anderen, war ich auch Anhänger der "eins nach dem anderen"-Vorgehensweise. Schließlich wird die Partnerin bei der Kinderfrage ja auch eigene Vorstellungen haben, und es wäre toll es gemeinsam zu entscheiden und ggf. anzugehen. Bis hierhin also "keine oder eigene Kinder; kommt auf die Frau an.".
Dann schien es mit einer Partnerin geklappt zu haben, und wie erwartet war es auch individuell: Sie hatte als Ex-ABine etwas Schwierigkeiten ihren (wunderbaren!) Körper anzunehmen, und eine große, blockierende Angst vor der Schwangerschaft an sich. Obwohl auch nicht gänzlich ohne Kinderwunsch... es war bei uns also in der Schwebe mit Tendenz zu Kinderlosigkeit.
Nachdem sie mich dann verlassen hat, wurde mir klar, wie gern ich mit jemandem Vertrautes wie ihr Kinder gehabt hätte! Ich war in den End-Dreißigern, also galt es nun, sich auf die Suche zu machen! Die Vorstellung, vielleicht noch eigene Kinder mit einer dann vermutlich noch etwas jüngeren Frau zu haben, war schon toll und verlockend! Aber ich konnte mir auch gut vorstellen, mich vielleicht in eine alleinerziehende Frau mit (noch kleineren) Kindern zu verlieben. Es gab sogar auch Kandidatinnen für beide Richtungen. Aber es scheiterte schon wie zu AB-Zeiten bereits in der Beziehungsanbahnung.
Tja, und nun? Ich werde nicht jünger, und die Idee von eigenen Kindern wird zunehmend unwahrscheinlich. Meine näheren Erfahrungen mit zwei alleinerziehenden Frauen auf Partnersuche deuten eher darauf hin, dass ich mit meinem "Hintergrund" für diese Frauen auch eher nicht als Partner in Frage komme. Ich verabschiede mich also langsam von der Idee, Teil einer eigenen Familie zu sein. Und das klappt bisher eigentlich ganz gut und ist nur manchmal noch etwas bitter ... vielleicht will ich inzwischen auch tatsächlich nicht mehr?
Als Kind war für mich eigentlich vollkommen selbstverständlich, dass ich mal Frau und Kinder haben würde. Ich war damals sogar schon gespannt darauf, wie das wohl sein würde. Ein "brennender" Kinderwunsch war es aber nie. Und dementsprechend, als ich irgendwann gemerkt habe, dass schon das Finden einer Partnerin für mich irgendwie nicht so funktioniert wie bei anderen, war ich auch Anhänger der "eins nach dem anderen"-Vorgehensweise. Schließlich wird die Partnerin bei der Kinderfrage ja auch eigene Vorstellungen haben, und es wäre toll es gemeinsam zu entscheiden und ggf. anzugehen. Bis hierhin also "keine oder eigene Kinder; kommt auf die Frau an.".
Dann schien es mit einer Partnerin geklappt zu haben, und wie erwartet war es auch individuell: Sie hatte als Ex-ABine etwas Schwierigkeiten ihren (wunderbaren!) Körper anzunehmen, und eine große, blockierende Angst vor der Schwangerschaft an sich. Obwohl auch nicht gänzlich ohne Kinderwunsch... es war bei uns also in der Schwebe mit Tendenz zu Kinderlosigkeit.
Nachdem sie mich dann verlassen hat, wurde mir klar, wie gern ich mit jemandem Vertrautes wie ihr Kinder gehabt hätte! Ich war in den End-Dreißigern, also galt es nun, sich auf die Suche zu machen! Die Vorstellung, vielleicht noch eigene Kinder mit einer dann vermutlich noch etwas jüngeren Frau zu haben, war schon toll und verlockend! Aber ich konnte mir auch gut vorstellen, mich vielleicht in eine alleinerziehende Frau mit (noch kleineren) Kindern zu verlieben. Es gab sogar auch Kandidatinnen für beide Richtungen. Aber es scheiterte schon wie zu AB-Zeiten bereits in der Beziehungsanbahnung.
Tja, und nun? Ich werde nicht jünger, und die Idee von eigenen Kindern wird zunehmend unwahrscheinlich. Meine näheren Erfahrungen mit zwei alleinerziehenden Frauen auf Partnersuche deuten eher darauf hin, dass ich mit meinem "Hintergrund" für diese Frauen auch eher nicht als Partner in Frage komme. Ich verabschiede mich also langsam von der Idee, Teil einer eigenen Familie zu sein. Und das klappt bisher eigentlich ganz gut und ist nur manchmal noch etwas bitter ... vielleicht will ich inzwischen auch tatsächlich nicht mehr?
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Re: Wie stehst Du zum Thema "Kinder" ?
Ich bin unterdessen über 60.
Ich hätte früher gern eigene Kinder gehabt. Ich fühle mich aber unterdessen zu alt dafür.
Wie ich schon früher mal schrieb, ich habe mir, als ich so Mitte 20 war, Gedanken darüber mache, was wäre, wenn sie Kinder mitbringt. Es wäre für mich ok gewesen. Siehe auch hier: viewtopic.php?p=453553#p453553
Ich hätte früher gern eigene Kinder gehabt. Ich fühle mich aber unterdessen zu alt dafür.
Wie ich schon früher mal schrieb, ich habe mir, als ich so Mitte 20 war, Gedanken darüber mache, was wäre, wenn sie Kinder mitbringt. Es wäre für mich ok gewesen. Siehe auch hier: viewtopic.php?p=453553#p453553
Im Grunde sind es doch die Verbindungen mit Menschen, die dem Leben seinen Wert geben.
Wilhelm von Humboldt
Deutscher Staatsmann und Mitbegründer der Humboldt-Universität zu Berlin
1767 - 1835
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Re: Wie stehst Du zum Thema "Kinder" ?
Ich wollte schon immer Kinder.
Ich will auch jetzt noch welche. Am liebsten ganz viele. Eigene Kinder, Adoptivkinder und Pflegekinder. Am liebsten ganz bunt, brangelinamäßig.
Ich kann nicht nachvollziehen, dass viele von euch diesen Wunsch einfach so resigniert aufgeben.
(Also falls einer der anwesenden Herren Interesse hat: Ich bin noch zu haben. )
Ich will auch jetzt noch welche. Am liebsten ganz viele. Eigene Kinder, Adoptivkinder und Pflegekinder. Am liebsten ganz bunt, brangelinamäßig.
Ich kann nicht nachvollziehen, dass viele von euch diesen Wunsch einfach so resigniert aufgeben.
(Also falls einer der anwesenden Herren Interesse hat: Ich bin noch zu haben. )
Re: Wie stehst Du zum Thema "Kinder" ?
Ein Wünsch, der man nie so richtig hatte, kann man auch nicht aufgeben.Wenona hat geschrieben: ↑05 Aug 2017 12:05 Ich wollte schon immer Kinder.
Ich will auch jetzt noch welche. Am liebsten ganz viele. Eigene Kinder, Adoptivkinder und Pflegekinder. Am liebsten ganz bunt, brangelinamäßig.
Ich kann nicht nachvollziehen, dass viele von euch diesen Wunsch einfach so resigniert aufgeben.
Nicht jeder mensch willl unbedingt kinder.
(Zum glück, denn die erde braucht eigentlich dringend etwa vier bis fünf milliarden menschen weniger wann sie überleben will....)
Zuletzt geändert von Nonkonformist am 05 Aug 2017 13:04, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Wie stehst Du zum Thema "Kinder" ?
Du klingst aber schon ziemlich verzweifelt.
Make love not war!
Re: Wie stehst Du zum Thema "Kinder" ?
Na und. Das ist jetzt auch schon egal.
Oh Gott, ich hätt so gern Drillinge!
Ich weiß, dass ich eine tolle Mutter wäre. Und bisher wurde mir das auch immer wieder bestätigt, dass ich gut mit Kindern umgehen kann.
Oh Gott, ich hätt so gern Drillinge!
Ich weiß, dass ich eine tolle Mutter wäre. Und bisher wurde mir das auch immer wieder bestätigt, dass ich gut mit Kindern umgehen kann.
Re: Wie stehst Du zum Thema "Kinder" ?
D.h. Du vertrittst nicht die These dass Frauen "automatisch" zu tollen Müttern werden ("Schalter umlegen") sobald sie gebären? So habe ich dich verstanden.TheRealDeal hat geschrieben: ↑04 Aug 2017 15:48Meine Aussage war an Brax gerichtet. Nicht an die Allgemeinheit...Goldstück hat geschrieben: ↑04 Aug 2017 08:24Ach ja? Und alle Persönlichkeitsstörungen, an denen die Ärzte und Therapeuten verzweifelten, sind plötzlich wie weggefegt? Bemerkenswert.TheRealDeal hat geschrieben: ↑04 Aug 2017 06:59 Warum solltest du eine schlechte Mutter sein? Selbst, wenn du das heute wirklich glaubst, wird spätestens mit der Geburt deines Kindes ein "Schalter" bei dir umgelegt werden.
Nicht. Kinder von Eltern (mitnichten Müttern) mit Persönlichkeitsstörungen haben übrigens ein sehr stark erhöhtes Risiko, selbst welche zu entwickeln, oft die der Eltern. So viel zu Schaltern. (Da spielen sowohl genetische Faktoren als auch behaviorale ne Rolle, ungutes Konglomerat, und Jackpot für das Kind)
Re: Wie stehst Du zum Thema "Kinder" ?
Du kannst künstliche Befruchtung in Anspruch nehmen. Drillinge ohne Hormontherapie sind extrem unwahrscheinlich.
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Re: Wie stehst Du zum Thema "Kinder" ?
@Goldstück: Nein, weil ich die Zusammenhänge kenne und die systemischen noch dazu. Natürlich gibt es Umstände, die verhindern, dass Frauen diesen Schalter nicht umlegen können. Leider bin ich gerade zu erschöpft, das näher auszuführen...
Angst verhindert nicht den Tod, aber sie verhindert das Leben.
Re: Wie stehst Du zum Thema "Kinder" ?
Bist du denn generell der Meinung dass dieser Schalter bei allen Frauen da ist? Gibt es deiner Ansicht nach Frauen ohne diesen Schalter? Kannst es auch gern später beantworten, wenn du die Kraft dazu hast.TheRealDeal hat geschrieben: ↑05 Aug 2017 14:07 @Goldstück: Nein, weil ich die Zusammenhänge kenne und die systemischen noch dazu. Natürlich gibt es Umstände, die verhindern, dass Frauen diesen Schalter nicht umlegen können. Leider bin ich gerade zu erschöpft, das näher auszuführen...
Re: Wie stehst Du zum Thema "Kinder" ?
Wollte auch immer Kinder haben. Mindestens 2 Stück. Mit der 40 langsam in Sichtweite hat sich das wohl erledigt. Echt erschreckend, wie all diese Sachen einfach komplett an einem vorbeilaufen können....
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Re: Wie stehst Du zum Thema "Kinder" ?
Das ist doch klasse! Bewahr' Dir das!
Naja, einfach so trifft es jetzt nicht so ganz.Wenona hat geschrieben: Ich kann nicht nachvollziehen, dass viele von euch diesen Wunsch einfach so resigniert aufgeben.
Es hat eher etwas davon, sich mit der eigenen Situation und den eigenen Möglichkeiten auszusöhnen, und nicht womöglich ein lebenlang vergeblich auf etwas zu warten. Man schlägt ja auch keine Türen zu, sondern freundet sich lediglich mit anderen Gedanken an.
Ich wünsche Dir das keinesfalls, aber solltest Du noch weitere 10 Jahre (ich glaube soviel sind wir auseinander) vergeblich die weiße Fahne schwenken - vielleicht noch garniert mit einigen enttäuschen Hoffnungen - könnte es passieren, dass Du auch schwächelst.
Re: Wie stehst Du zum Thema "Kinder" ?
Na, warten soll man ja nicht. Sondern was tun.
Und ich finde 40 oder 45 definitiv nicht 'zu spät'. Schon gar nicht für Männer.
Re: Wie stehst Du zum Thema "Kinder" ?
Klar ist das auch mit 40/45 theoretisch noch machbar. Ich möchte aber altersmäßig einfach nicht so weit von meinen Kindern entfernt sein. Da schließt sich für mich dann einfach ein Fenster. Zudem sollte die Mutter auch noch jünger (Anfang 30) sein. Auch da wird der Abstand immer größer. Beim bisherigen Verlauf des Lebens in diesem Bereich sieht man dann einfach irgendwann keine Chance mehr.
Wie soll ich, z.B., in den nächsten wenigen Jahren noch eine Frau kennenlernen, mit der eine so starke Emotionalität besteht, dass wir zusammen Kinder haben wollen. Das findet man ja auch nicht in ein paar Monaten heraus. Dann fehlt der ganze Unterbau sexueller und beziehungstechnischer Erfahrung....da schwirrt mir schon der Kopf, wenn ich nur drüber nachdenke...Hinzu kommt, dass ich auch Sexualität noch Leben und entdecken will. Wenn ich mir meine Freunde so angucke, die wenigsten haben das mit nur einer Frau geschafft.
Wie soll ich, z.B., in den nächsten wenigen Jahren noch eine Frau kennenlernen, mit der eine so starke Emotionalität besteht, dass wir zusammen Kinder haben wollen. Das findet man ja auch nicht in ein paar Monaten heraus. Dann fehlt der ganze Unterbau sexueller und beziehungstechnischer Erfahrung....da schwirrt mir schon der Kopf, wenn ich nur drüber nachdenke...Hinzu kommt, dass ich auch Sexualität noch Leben und entdecken will. Wenn ich mir meine Freunde so angucke, die wenigsten haben das mit nur einer Frau geschafft.
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Re: Wie stehst Du zum Thema "Kinder" ?
Der User über mir kommt aus der selben Stadt wie die Userin über ihm.
Nee, ich versteh' Dich voll und ganz. Ich bin z.B. jemand, der eher ein wenig bedächtig agiert (um es mal positiv auszudrücken). Da liegt erfahrungsgemäß eine gewisse Zeitspanne zwischen Kennenlernen und der Erkenntnis, dass ich mein ganzes Leben mit ihr an meiner Seite verbringen, und gemeinsame Kinder mit ihr haben will.
Danke.Wenona hat geschrieben:Und ich finde 40 oder 45 definitiv nicht 'zu spät'. Schon gar nicht für Männer.
Mir wurde auch schon glaubhaft versichert, dass ich mich für mein Alter ganz gut gehalten hätte.
Trotzdem ist es nicht ganz so einfach, wie Du (vermutlich mit Blick auf die rein biologische Seite) jetzt meinst. Ein starker Altersunterschied ist ungewöhnlich und gesellschaftlich nicht immer gern gesehen. ( ...der notgeile Alte ) Man müsste eine Partnerin finden, die über solchem Gerede steht. Und sich auch selbst nicht davon runterziehen lassen. Und sich auch nicht an ggf. unterschiedlichen Lebensweisen und -Situationen stören, sondern sie als gegenseitige Bereicherung sehen. Das ist alles nicht unmöglich ... aber eben auch nicht sehr wahrscheinlich.
Provokant gefragt: schaust Du Dich denn auch unter Männern um, die auch (vielleicht knapp) Dein Vater sein könnten?