Wie wirkt sich das AB-Sein auf euer Leben aus?

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Elli
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Re: Wie wirkt sich das AB-Sein auf euer Leben aus?

Beitrag von Elli »

Bitte, es ist aber ein Unterschied, ob Du zB einer Frau signalisierst, dass sie für Dich attraktiv ist - oder ob Du in einer Gruppe die ganze Zeit peinliche spätpubertäre Sprüche klopfst, über die die anderen dann mit Pokerface und gutem Willen hinwegspielen müssen. Erst neulich hatte ich auch so eine Situation ... Der Gute meinte, Anspielungen auf seine Penisgröße usw. würden ihn in ein gutes Licht rücken. Mit Sicherheit nicht!
Hathor

Re: Wie wirkt sich das AB-Sein auf euer Leben aus?

Beitrag von Hathor »

Elli hat geschrieben:Bitte, es ist aber ein Unterschied, ob Du zB einer Frau signalisierst, dass sie für Dich attraktiv ist - oder ob Du in einer Gruppe die ganze Zeit peinliche spätpubertäre Sprüche klopfst!
So ist es. :daumen:

Ich kann nicht fassen, dass es wirklich Männer gibt, denen dieser Unterschied nicht klar ist! Immerhin erklärt das so manche Fehlleistung... :roll:
Mit sowas kann Mann höchstens bei Frauen punkten, die ihn und seinen etwas fragwürdigen Humor lange und gut kennen und wissen, wie sie das zu nehmen haben, oder bei Frauen mit einem Hang zum Ordinären (die es natürlich gibt, aber das kann Mann nicht wissen, wenn er diese Frauen erst kennenlernt) oder bei Frauen, die schon ordentlich einen im Tee haben (und auch da nur bei manchen) :frech2:
Klaus Boehme

Re: Wie wirkt sich das AB-Sein auf euer Leben aus?

Beitrag von Klaus Boehme »

ja das geht halt indirekt und ohne sexistische sprüche. Die Kunst ist bei der Frau zu merken ob Sie bereit ist zu flirten und das nach und nach zu steigern. So hab ich das bisher mitgekriegt aber noch nicht so offensiv angewendet, vielleicht aus Angst/Zurückhaltung.
firefly84

Re: Wie wirkt sich das AB-Sein auf euer Leben aus?

Beitrag von firefly84 »

Hathor hat geschrieben:
firefly84 hat geschrieben:Heute habe ich mich mit paar Leuten aus dem Freundeskreis getroffen und es waren drei Mädels dabei, von denen ich eine bisher noch nicht kannte und eine andere nur ein mal gesehen habe. Ich hab dauernd irgendwelche sexuellen Anspielungen gemacht, alles nur zum Spaß. Mir hilft sowas wirklich. Aber sobald es darum ging, dass eine von denen Single ist, hab ich gesagt das ich auch Single. Und die einzige Reaktion war ein nörgeliges "Oh". So als ob man (bzw. Frau) sich überhaupt nicht vorstellen könnte, mit mir zusammen zu sein. Sowas nervt.
:shock: Aha.
Hältst Du es wirklich für eine geschickte Taktik, gegenüber Frauen, die Du kaum bzw. gar nicht kennst, "dauernd" sexuelle Anspielungen zu machen? Du sagst, es war nur zum Spaß - zu Deinem vielleicht, das mag wohl sein. Und Du schreibst, Dir hilft es - wobei denn? Schon mal dran gedacht, dass die Frauen das vielleicht eher - gelinde gesagt - befremdlich bis peinlich und jedenfalls ganz und gar nicht spaßig fanden? Auch junge Frauen - auch Nicht-ABinen - soll sowas mitunter eher abstoßen.

Sorry, aber dass sich auf Dein Bekenntnis, Single zu sein, keine vor Begeisterung überschlagen hat, wundert mich nach der tollen Anmache kein bisschen. :omg:
Sorry, aber ich habe schon ne gute Menschenkenntnis. Und ich merke schon, ob die Leute gegenüber auch Spaß an den Sprüchen haben oder nicht. Du kennst doch gar nicht deren Reaktion, bzw. schließt gleich auf eine Reaktion der Frauen, die du gar nicht kennst. Ich hab doch nicht geschrieben dass ich das ständig mache. Die Mädels in der Gruppe fanden es wie die Jungs auch amüsant. Niemand fühlte sich da bedrängt oder ähnliches. Oder schließt du da von dir auf andere?
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Unkreativer
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Re: Wie wirkt sich das AB-Sein auf euer Leben aus?

Beitrag von Unkreativer »

Schiphol hat geschrieben:Durch Training kann ich Erfolg im Sport feststellen. Durch Anstrengung im Studium kann ich akademischen Erfolg feststellen. Durchs Üben kann ich Erfolg in der Musik feststellen. Beim Thema Frauen stehe ich aber irgendwie seit Jahren auf der Startlinie und komme nicht vorwärts.
Ich denke, das liegt daran, dass man keine ehrliche Rückmeldung bekommt und die Rate an Rückmeldungen sehr viel geringer ist. Sport ist was anderes, da liegt es an Muskeln, die sich durch Übung aufbauen, aber mit der Musik kann man es vergleichen, denke ich.
Wenn man ein Instrument spielt, bekommt man über das Gehör etwa zwei Rückmeldungen pro Sekunde. Wenn man 10 Sekunden (20 Noten), bekommt man 20 Rückmeldungen, entweder nicht verspielt/das war gut, oder verspielt/nicht gut.
Man spricht vielleicht, wenn man wirklich sehr aktiv ist, zehn Frauen am Tag an. Das ist eine ganz andere Rate und dauert dementsprechend viel länger.
Außerdem bekommt man von Frauen erfahrungsgemäß selten eine ehrliche Rückmeldung. Das heißt, man weiß noch nichtmal, was gut und was schlecht war.
Das ist, als würde man ein Instrument zehn Sekunden an Tag ohne Ton üben. Man spielt zwar irgendwie, aber man hat keine Ahnung, ob das jetzt gut oder schlecht war.
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Re: Wie wirkt sich das AB-Sein auf euer Leben aus?

Beitrag von Hathor »

firefly84 hat geschrieben:Und ich merke schon, ob die Leute gegenüber auch Spaß an den Sprüchen haben oder nicht. Du kennst doch gar nicht deren Reaktion, bzw. schließt gleich auf eine Reaktion der Frauen, die du gar nicht kennst. Ich hab doch nicht geschrieben dass ich das ständig mache. Die Mädels in der Gruppe fanden es wie die Jungs auch amüsant. Niemand fühlte sich da bedrängt oder ähnliches. Oder schließt du da von dir auf andere?
Ja, da schließe ich von mir auf andere; und denk' mal, ich stehe dazu, dass ich solche Sprüche eines erwachsenen Mannes, den ich nicht oder nur flüchtig kenne, überhaupt nicht witzig, sondern plump und kindisch fände. Nun bin ich alt und ABine und daher kein Maßstab, aber ich weiß, dass das auch bei vielen jungen Nicht-ABinen ganz und gar nicht gut ankäme!

Und so, wie Du es jetzt schilderst, hast Du es auch in Deinem ersten Post nicht geschrieben, Firefly; Deine Beschreibung der Situation klang so, als ob Du halt eine Schlüpfrigkeit nach der anderen rausgehauen hättest und der Einzige gewesen seist, der drüber gelacht hätte; dass Du den Eindruck hattest, die Mädchen hätten sich auch darüber amüsiert, hast Du nicht erwähnt, nur, dass keine begeistert reagierte, als Du ihnen eröffnet hast, dass so ein witziger Kerl wie Du zu haben ist :D Und da gebe ich zu bedenken, ob nicht der von Elli geschilderte Sachverhalt zutreffen könnte:
oder ob Du in einer Gruppe die ganze Zeit peinliche spätpubertäre Sprüche klopfst, über die die anderen dann mit Pokerface und gutem Willen hinwegspielen müssen.
Aber nein, das kann unmöglich der Fall gewesen sein, denn
firefly84 hat geschrieben:Sorry, aber ich habe schon ne gute Menschenkenntnis.
D. h. wenn sich alle die ganze Zeit fremdgeschämt hätten, hättest Du das ja ohne jeden Zweifel bemerkt :mrgreen:
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Re: Wie wirkt sich das AB-Sein auf euer Leben aus?

Beitrag von LonesomeCoder »

Unkreativer hat geschrieben: Außerdem bekommt man von Frauen erfahrungsgemäß selten eine ehrliche Rückmeldung. Das heißt, man weiß noch nichtmal, was gut und was schlecht war.
Eigentlich fast nie. Vor allem das generische "nicht mein Typ" bringt doch gar nix. Hier würde ich mir viel mehr wünschen.
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Re: Wie wirkt sich das AB-Sein auf euer Leben aus?

Beitrag von Harald Toepfer »

Unkreativer hat geschrieben: Das ist, als würde man ein Instrument zehn Sekunden an Tag ohne Ton üben. Man spielt zwar irgendwie, aber man hat keine Ahnung, ob das jetzt gut oder schlecht war.
Nicht alles, was hinkt, ist auch ein (sinnvoller) Vergleich ;) Natürlich kriegt man beim Ansprechen von Frauen Feedback, sogar im selben Maße wie bei der Musik. Bei der Musik kannst du hören, ob es gut oder schlecht klingt, beim Ansprechen gilt Korb = schlecht, kein Korb = gut.
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Re: Wie wirkt sich das AB-Sein auf euer Leben aus?

Beitrag von LonesomeCoder »

Aber warum man schlecht war, erfährt man nie. Lag es am Inhalt der Aussage, an der Körpersprache, war sie im Stress oder schlecht drauf und hatte gar keine Lust, wem kennenzulernen, ist sie schüchtern und lässt sich generell nicht auf Fremde ein, ist sie vergeben, passt das Aussehen oder die Kleidung nicht, hat sie das Alter oder die soziale Schicht falsch eingeschätzt, usw. Kann so vieles sein.
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Re: Wie wirkt sich das AB-Sein auf euer Leben aus?

Beitrag von NBUC »

Harald Toepfer hat geschrieben:...beim Ansprechen gilt Korb = schlecht, kein Korb = gut.

Danach wäre alles, was ein HCAB bisher getan hat gleich schlecht gewesen, weil eben Korb.
Und damit auch keine Unterscheidung und davon wiederum abhängig kein Lerneffekt möglich.
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Re: Wie wirkt sich das AB-Sein auf euer Leben aus?

Beitrag von Harald Toepfer »

LonesomeCoder hat geschrieben:Aber warum man schlecht war, erfährt man nie. […]
Dazu zwei Anmerkungen. Erstens, wie du richtig sagst, spielt eine Vielzahl von Faktoren eine Rolle. Daraus ergibt sich natürlicherweise eine geringere Gewichtung der einzelnen Faktoren, was zur Folge hat, dass niemand genau sagen kann „es lag an X“, da in der Regel nicht einzelne Faktoren entscheidend sind.

Zweitens reicht das einfache „gut/schlecht-Feedback“ bereits aus, um vollständig zu lernen. Man kann bestimmte Variablen des eigenen Verhaltens wie z.B. Kleidung, Körpersprache usw. festhalten und dann andere Faktoren variieren und schauen, welche Auswirkungen das hat. Versuch und Irrtum eben. Hilfreich ist dabei, dass man nicht nur das von mir oben vereinfacht dargestellte „gut/schlecht-Feedback“, sondern eine sehr detaillierte Rückmeldung bekommt in Form von Körpersprache und sonstigen non-verbalen und verbalen Reaktionen des Gegenübers. Insbesondere bei genügend großer Versuchsanzahl kann man so Rückschlüsse über die Effektivität verschiedener Herangehensweisen ziehen.

Sollte das nicht ausreichen, kann man gegebenenfalls eine weitere Person hinzuziehen, die einen beobachtet und Feedback gibt und man kann sich zusätzlich mit anderen über deren Methoden und deren Effektivität austauschen.
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Re: Wie wirkt sich das AB-Sein auf euer Leben aus?

Beitrag von LonesomeCoder »

Harald Toepfer hat geschrieben: Zweitens reicht das einfache „gut/schlecht-Feedback“ bereits aus, um vollständig zu lernen. Man kann bestimmte Variablen des eigenen Verhaltens wie z.B. Kleidung, Körpersprache usw. festhalten und dann andere Faktoren variieren und schauen, welche Auswirkungen das hat.
Frauen sind aber unterschiedlich. Einen Kleidungsstil, den der einen gar nicht gefällt, kann eine andere super finden... die aber was ganz anderes nicht mochte und mich deshalb ablehnte.
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Re: Wie wirkt sich das AB-Sein auf euer Leben aus?

Beitrag von NBUC »

Harald Toepfer hat geschrieben:
Zweitens reicht das einfache „gut/schlecht-Feedback“ bereits aus, um vollständig zu lernen. Man kann bestimmte Variablen des eigenen Verhaltens wie z.B. Kleidung, Körpersprache usw. festhalten und dann andere Faktoren variieren und schauen, welche Auswirkungen das hat. Versuch und Irrtum eben. Hilfreich ist dabei, dass man nicht nur das von mir oben vereinfacht dargestellte „gut/schlecht-Feedback“, sondern eine sehr detaillierte Rückmeldung bekommt in Form von Körpersprache und sonstigen non-verbalen und verbalen Reaktionen des Gegenübers. Insbesondere bei genügend großer Versuchsanzahl kann man so Rückschlüsse über die Effektivität verschiedener Herangehensweisen ziehen.

Sollte das nicht ausreichen, kann man gegebenenfalls eine weitere Person hinzuziehen, die einen beobachtet und Feedback gibt und man kann sich zusätzlich mit anderen über deren Methoden und deren Effektivität austauschen.

Halte ich für völlig weltfremd.
Diese große Anzahl bekommt man erst gar nicht außer vielleicht noch durch entsprechende Massenmails oder Kaltansprachen.
Und da bekommen auch "Profis" genug Körbe wegen einfach in der Situation unpassend, dass aus da persönlich wohl kaum etwas aus der Absage alleine draus geschlossen werden kann.

Über seine Mailkonversation könnte man auch noch mal jemanden rüberschaun lassen, aber wir reden ja viel eher davon mal ein Date zu bekommen statt ein solches zu verkacken - und da dann im RL gerade passend qualifizierte Begleitung direkt , aber in dann wiederum nötigen Abstand, dabei zu haben? :roll:
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Re: Wie wirkt sich das AB-Sein auf euer Leben aus?

Beitrag von Unkreativer »

Harald Toepfer hat geschrieben:Zweitens reicht das einfache „gut/schlecht-Feedback“ bereits aus, um vollständig zu lernen.
Theoretisch, in sehr langer Zeit. Die Evolution hat Milliarden von Jahren gebraucht…
Harald Toepfer hat geschrieben:Man kann bestimmte Variablen des eigenen Verhaltens wie z.B. Kleidung, Körpersprache usw. festhalten und dann andere Faktoren variieren und schauen, welche Auswirkungen das hat.
Wenn man sehr viele Versuche hat, ja.
Man nimmt an, dass es an unsicherem Auftreten liegt. Das kann man nicht sofort beeinflussen. Dann müsste man in langer Zeit sein Auftreten ändern. Wenn es daran lag, ist gut. Wenn nicht, ist sehr viel Zeit weg. Der nächste mögliche Faktor wäre zum Beispiel die Sprechweise. Auch die müsste man umtrainieren, um sie auch in Stresssituationen unter Kontrolle zu haben. Wieder viel Zeit weg. Das alles für alle möglichen Faktoren. Dazu kommt dann noch die starke Unsicherheit der Versuchsergebnisse, weil vielleicht einfach nur der Zeitpunkt falsch war.
Theoretisch funktioniert das, praktisch aber nur sehr begrenzt.
Harald Toepfer hat geschrieben:Hilfreich ist dabei, dass man nicht nur das von mir oben vereinfacht dargestellte „gut/schlecht-Feedback“, sondern eine sehr detaillierte Rückmeldung bekommt in Form von Körpersprache und sonstigen non-verbalen und verbalen Reaktionen des Gegenübers.
Wenn du eine sichere Zurodnung von Zeichen zu Gefühlen nennen kannst, gerne her damit. Nur mit im Nachhinein sagen 'das hätte man sehen können' ist keinem geholfen. Wenn die Körpersprache so detailliert ist, warum fallen dann so viele auf Lügen rein?

Das funktioniert einfach nicht.
Harald Toepfer

Re: Wie wirkt sich das AB-Sein auf euer Leben aus?

Beitrag von Harald Toepfer »

LonesomeCoder hat geschrieben: Frauen sind aber unterschiedlich. […]
Weiterlesen ;)
Harald Toepfer hat geschrieben: Insbesondere bei genügend großer Versuchsanzahl kann man so Rückschlüsse über die Effektivität verschiedener Herangehensweisen ziehen.
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NBUC hat geschrieben:Diese große Anzahl bekommt man erst gar nicht außer vielleicht noch durch entsprechende Massenmails oder Kaltansprachen.
Falls du extrem viele Versuche brauchst, um genügend nützliche Informationen zu erkennen, dann musst du da durch. Ich denke hingegen nicht, dass Massenansprachen notwendig sind, da man über Körpersprache usw. doch einiges an Informationen bekommt. Beim Online-Dating hingegen braucht Man(n) sowieso Massenmails als notwendige Voraussetzung um nennenswerte Erfolge zu erzielen.
Über seine Mailkonversation könnte man auch noch mal jemanden rüberschaun lassen, aber wir reden ja viel eher davon mal ein Date zu bekommen statt ein solches zu verkacken - und da dann im RL gerade passend qualifizierte Begleitung direkt , aber in dann wiederum nötigen Abstand, dabei zu haben? :roll:
Bei vielen Situationen, in denen man Mädels kennenlernt – z.B. im typischen Nachtleben oder sonstigen abendlichen Aktivitäten – handelt es sich ohnehin um Gruppensituationen. In solchen ist dementsprechend auch eine „Begleitung“ dabei.

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Unkreativer hat geschrieben:Wenn man sehr viele Versuche hat, ja.
Die hat man ja, wenn man will und dementsprechend handelt.
Man nimmt an, dass es an unsicherem Auftreten liegt. Das kann man nicht sofort beeinflussen. Dann müsste man in langer Zeit sein Auftreten ändern. Wenn es daran lag, ist gut. Wenn nicht, ist sehr viel Zeit weg. Der nächste mögliche Faktor wäre zum Beispiel die Sprechweise.
Wie gesagt, in den seltensten Fällen (wenn überhaupt) wird es an irgendeiner einzelnen oder an ein paar einzelnen Sachen liegen. Es geht vielmehr darum, einzelne Dinge an einem selbst anzupassen und zu schauen, ob die Umwelt daraufhin besser oder schlechter auf einen reagiert. Deine Beispiele sind sehr unglücklich gewählt. Dass unsicheres Auftreten beispielsweise mehrheitlich als wenig attraktiv gilt, ist eine Binsenweisheit. Eine Verbesserung der Sicherheit beim Auftreten wird sich nahezu immer positiv auswirken. Der nächste mögliche Faktor ist die Sprechweise? Ich würde ja als Ultra-AB mal mit Kleidungsstil, Körperhaltung, Sprechlautstärke (da dauerts wirklich nicht lang mit der Umgewöhnung...), Gesprächsführung und Augenkontakt anfangen.
Wenn du eine sichere Zurodnung von Zeichen zu Gefühlen nennen kannst, gerne her damit.
Kannst du nicht erkennen, ob andere Menschen auf gewisse Verhaltensweisen von dir positiv oder negativ reagieren? Gegebenenfalls noch grob sortieren können im Sinne von „A ist positiver aufgenommen worden als B“? Mehr braucht man nicht, ist aber natürlich hilfreich.
Das funktioniert einfach nicht.
Ach, da fällt mir nur das gute alte Sprichwort „wer will, findet Wege, wer nicht will, findet Gründe“ ein.

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Ich merke schon, dass ich hier auf Granit beiße, aber wenn Vorschläge, die zur Lösung des AB-Problems beitragen können, mit teilweise fadenscheiniger Begründung abgelehnt werden, soll das nicht mein Problem sein.
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Re: Wie wirkt sich das AB-Sein auf euer Leben aus?

Beitrag von NBUC »

Harald Toepfer hat geschrieben:
Das funktioniert einfach nicht.
Ach, da fällt mir nur das gute alte Sprichwort „wer will, findet Wege, wer nicht will, findet Gründe“ ein.

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Ich merke schon, dass ich hier auf Granit beiße, aber wenn Vorschläge, die zur Lösung des AB-Problems beitragen können, mit teilweise fadenscheiniger Begründung abgelehnt werden, soll das nicht mein Problem sein.
Nein, das Problem ist, dass du völlig realitätsfern an den Problemen der Zielgruppe vorbeiquacksalberst und dich nur in deinem Wolkenkuckuckshausen beschränkten Tellerrands im Kreis drehst.

Wer, auf den deine mal so als gegeben hingeworfenen Bedingungen zutreffen:
> Hohe "natürliche" Kontaktrate mit Kandidatinnen
> Regelmäßig unterstützendes mitaktives Umfeld/Bekanntenkreis
> Sicheres Lesen von Körpersprache und nichtsprachlichen Zeichen
ist wohl ohne andere, deutlich klarere Ursachen noch HC-AB?

Und wie viele sind das wohl von den Betroffenen HC-ABs hier, die deine "normalen" Vorbedingungen erfüllen?
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Re: Wie wirkt sich das AB-Sein auf euer Leben aus?

Beitrag von Ninja Turtle »

NBUC hat geschrieben:
Harald Toepfer hat geschrieben:
Das funktioniert einfach nicht.
Ich merke schon, dass ich hier auf Granit beiße, aber wenn Vorschläge, die zur Lösung des AB-Problems beitragen könn(t)en, mit teilweise fadenscheiniger Begründung abgelehnt werden, soll das nicht mein Problem sein.
Nein, das Problem ist, dass du völlig realitätsfern an den Problemen der Zielgruppe vorbei(redest) und dich nur in deinem Wolkenkuckuckshausen beschränkten Tellerrands im Kreis drehst.
Meiner Meinung nach besteht das Problem immer noch in der Vielfältigkeit der Probleme der Zielgruppe, was eine für alle funktionierende Lösung unmöglich macht.
Entscheident ist aber, das man irgendwann mal mit irgendwas anfängt. Und das weiter oben beschriebene könnte ein solcher Anfang sein. (Auch wenn das jetzt nichts für mich persönlich währe.)
NBUC
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Re: Wie wirkt sich das AB-Sein auf euer Leben aus?

Beitrag von NBUC »

Ninja Turtle hat geschrieben: Meiner Meinung nach besteht das Problem immer noch in der Vielfältigkeit der Probleme der Zielgruppe, was eine für alle funktionierende Lösung unmöglich macht.
Entscheident ist aber, das man irgendwann mal mit irgendwas anfängt. Und das weiter oben beschriebene könnte ein solcher Anfang sein. (Auch wenn das jetzt nichts für mich persönlich währe.)
Was willst/würdest du davon dann anfangen, bzw. wie soll/te das in der Praxis aussehen?

Meine Vermutung wäre, dass kein bzw. ein recht statisch-unergiebiges Umfeld ein häufiger Begleitumstand wie indirekt wichtige Teilursache von Dauersingletum ist und daran anzusetzen versuchen - auch wenn das zumindest in mittleren Alterslagen auch wieder hartes Brot ist.

Aber das diesbezüglich alles paletti ist, wurde ja einfachhalber schon als gegeben vorausgesetzt.
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Re: Wie wirkt sich das AB-Sein auf euer Leben aus?

Beitrag von Unkreativer »

NBUC hat geschrieben:
Harald Toepfer hat geschrieben:
Das funktioniert einfach nicht.
Ach, da fällt mir nur das gute alte Sprichwort „wer will, findet Wege, wer nicht will, findet Gründe“ ein.

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Ich merke schon, dass ich hier auf Granit beiße, aber wenn Vorschläge, die zur Lösung des AB-Problems beitragen können, mit teilweise fadenscheiniger Begründung abgelehnt werden, soll das nicht mein Problem sein.
Nein, das Problem ist, dass du völlig realitätsfern an den Problemen der Zielgruppe vorbeiquacksalberst und dich nur in deinem Wolkenkuckuckshausen beschränkten Tellerrands im Kreis drehst.
Jo.

Es ist ja schön, wenn du dich an der Annahme festhalten kannst, aber dann tu bitte nicht so, als seien alle, die anderer Meinung sind oder andere Erfahrungen gemacht haben, Idioten oder faul.
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Re: Wie wirkt sich das AB-Sein auf euer Leben aus?

Beitrag von Ninja Turtle »

NBUC hat geschrieben:
Ninja Turtle hat geschrieben: Entscheident ist aber, das man irgendwann mal mit irgendwas anfängt. Und das weiter oben beschriebene könnte ein solcher Anfang sein. (Auch wenn das jetzt nichts für mich persönlich währe.)
Was willst/würdest du davon dann anfangen, bzw. wie soll/te das in der Praxis aussehen?

Meine Vermutung wäre, dass kein bzw. ein recht statisch-unergiebiges Umfeld ein häufiger Begleitumstand wie indirekt wichtige Teilursache von Dauersingletum ist und daran anzusetzen versuchen - auch wenn das zumindest in mittleren Alterslagen auch wieder hartes Brot ist.
Du meinst, wo man ein brauchbares Feedback herbekommen soll?