Eine Frage der Größe!

Alles zu Deiner persönlichen Situation, Deinen Erlebnissen und was Dir auf dem Herzen liegt als Absoluter Beginner.

Wie ist deine Meinung zu Größenunterschieden?

Ich bevorzuge es, wenn der Mann größer ist, als die Frau.
94
19%
Ich bevorzuge es, wenn die Frau größer ist, als der Mann.
1
0%
Ich bevorzuge es, wenn beide gleich groß sind.
31
6%
Mir ist die Körpergröße egal.
51
10%
Ein kleinerer Partner/eine kleinere Partnerin kommt für mich nicht in Frage.
18
4%
Eine größere Partnerin/ein größerer Partner kommt für mich nicht in Frage.
12
2%
Körpergröße hat für mich etwas mit Männlichkeit und/oder Attraktivität zu tun.
32
6%
Körpergröße hat für mich nichts mit Männlichkeit und/oder Attraktivität zu tun.
27
5%
Das Gesamtpaket entscheidet! Dann ordne ich Größenvorstellungen unter.
78
15%
Bei der Größenangabe schummeln ist okay.
11
2%
Bei der Größenangabe schummeln ist nicht okay.
57
11%
Ich habe schon einmal bei meiner Größenangabe geschummelt.
4
1%
Ich würde nie bei meiner Größenangabe schummeln.
78
15%
Ich wurde schon bezüglich der Körpergröße angelogen.
11
2%
 
Insgesamt abgegebene Stimmen: 505

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LonesomeCoder
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Re: Eine Frage der Größe!

Beitrag von LonesomeCoder »

Captain Unsichtbar hat geschrieben: 13 Aug 2018 22:08 Mir fällt auf, dass du im Zusammenhang mit den Eigenschaften welche Frauen für sich als anziehend empfinden, oft von "Einstellung" redest. Wie meinst du das? Ich finde den Gedanken merkwürdig, Anziehung wäre eine steuerbare Einstellung der Vernunft und Logik, eine Kopfsache. Aber vielleicht siehst du das ja anders. Das würde mich interessieren.
Mit "Einstellung" meine ich, wenn jemand nur Leute will, die bestimmte Eigenschaften haben. Und bei den meisten Frauen findet sich hier "auf jeden Fall größer und desto größer, desto besser".
Generell kommen solche Anforderungen aus dem "Reptilien"-Teil des Hirn. Der ist noch auf Stand der Steinzeit und da werden die Merkmale bei der Partnersuche als wichtig gelistet, die in der Steinzeit einen Überlebensvorteil sicherten (Grundlage: Trieb zum Arterhalt). Aber Menschen haben auch einen weiter entwickelten Gehirnteil. Dieser weiß, dass in einem modernen Industriestaat die Körpergröße bzgl. Überlebenschancen keine Rolle mehr spielt. Von daher sollte dieses Kriterium auch gestrichen werden. Man kann ja sein Hirn einsetzen und danach handeln. Kopf- und nicht schwanz- oder muschigesteuert sein. Sofern keine geistigen Probleme vorliegen, kann man sein Handeln selber steuern und damit auch, an welchen Menschen man bei der Partnersuche Interesse zeigt bzw. erwidert.
inVinoVeritas hat geschrieben: 14 Aug 2018 08:30 @LSC: Angenommen du magst keinen Grünkohl. Er schmeckt dir einfach nicht. Kannst du dir nun bewusst einreden, dass er dir doch schmeckt? Dass du dich zukünftig immer darauf freust wenn du ihn vorgesetzt bekommst? Du im Restaurant gerne Gerichte mit Grünkohl bestellst, weil du Grünkohl ja nun sooooo toll findest? ;-)
Die Auswahl des Essens auf den Geschmack zu reduzieren, finde ich genau so falsch wie Menschen aufs Aussehen zu reduzieren oder gutes Aussehen als Muss-Kriterium zu haben. Grünkohl schmeckt mir zwar weniger als Nutella, aber ich weiß, dass es beim Essen auch um Nährwerte und nicht nur um Genuss geht und esse deshalb aus gesundheitlichen Gründen auch Dinge, die mir nicht schmecken und lebe nicht nur von den Dingen, die mir schmecken.
knopper hat geschrieben: 14 Aug 2018 09:14 hm nun ja so richtig kapiert habe ich es auch noch nicht warum es die meisten Frauen nicht so toll finden, wenn er "mal grade" gleich groß ist, bzw. "nur" 5 cm größer oder so.
Ich meine is doch toll, man steht auf einer Höhe, kann sich in die Augen sehen, besser küssen :D usw.

Wenn ich als Frau nur 1,67 groß bin, dann müssen es doch nicht unbedingt 1,85 sein oder? Naja ich weiß es denken natürlich nicht alle so bzw. ist es vielleicht sogar nur ne Minderheit. Ist halt nur so mein Eindruck was man auch so auf Onlineprofilen liest und so...
Unpraktisch ist es schon, aber so sind die Wünsche der allermeisten Frauen nun mal :(
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Re: Eine Frage der Größe!

Beitrag von LonesomeCoder »

Antworten für anderen Thread zu diesem Thema:
Wuchtbrumme hat geschrieben: 09 Aug 2018 19:18 Ich hab noch 1000 Gründe mehr Männer uninteressant zu finden. Welchen Wert hat dann noch „zu klein“?
Die anderen Gründe werden bei den meisten Frauen verschieden sein. "Zu klein" ist dagegen für fast alle ein KO-Kriterium.
Lilia hat geschrieben: 09 Aug 2018 19:47 Ich glaube aber umgekehrt auch nicht, dass es Männer ernst nehmen, wenn eine Frau schreibt, dass sie kleinere Männer bei der Partnerwahl präferiert. Ein Beispiel aus dem Forum: Ein User hat mal gesagt, dass seine Größe (1,70m), ein Problem bei der Partnersuche wäre. Daraufhin schrieb ich (damals Single), dass ich eine Größe von 1,70 m bei einem Mann richtig gut finden würde. Weder er noch ein anderer Mann hat mich in diesem Zusammenhang angeschrieben. Gut, man könnte sagen, dass ich bei der Partnersuche nicht gerade erste Wahl gewesen bin oder die mABs zu schüchtern, aber zumindest sich positives Feedback abholen hätte ich doch erwartet. Es passierte aber rein gar nichts.
Witzig ist, dass mein jetziger Partner (der den Beitrag nicht gelesen hatte) genau diese Größe hat.
Gibt nur wenige so kleine Männer. Also eine geringe Wahrscheinlichkeit, dass einer hier ist. Es gibt auch noch andere KO-Kriterien, z.B. Wohnort. Deswegen hätte ich dich nicht angeschrieben. Du wohnst am falschen Ende Deutschlands.
Ich glaube dir bzgl. deiner Akzeptanz kleiner Männer. Nur sind solche Frauen in der Minderheit und wie du vergeben. Sofern jemand hier wie du von der Norm abweichende Kriterien hat (und diese Abweichungen die Auswahl erweitern und nicht einschränken), steigert die Auswahl für sich sehr.
Hoppala hat geschrieben: 09 Aug 2018 22:56 Wenn nun so getan wird, als ob das wichtigste Einzelmerkmal beim Mann ohne oder nur mit einer sehr geringen Bedeutung ist, dann finde ich das nicht angemessen.
Ich halte nicht viel davon, die Realität auszublenden. Und die Größe ist nun mal das mit Abstand wichtigste Einzelmerkmal beim Aussehen des Mannes. Gibt genug Studien, Umfragen und auch Aussagen von Frauen, sogar hier zum Nachlesen. Zu wenig Größe und es ist ein KO-Kriterium, dass durch nichts anderes kompensiert werden kann. Wie abfällig Frauen über kleine Männer reden ("hat mit 21 zurecht noch nie eine Freundin gehabt, weil er so klein ist, obwohl sonst ist er ganz hübsch"; ging da nicht um mich) und wenn einem Frauen erst gar nicht kennenlernen wollen, kannst du dir scheinbar nicht vorstellen.
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Re: Eine Frage der Größe!

Beitrag von Wuchtbrumme »

Für mich ist vor allem "zu groß" ein Ausschlusskriterium. Ich hatte im Leben zwei Partner, beide 1,78 m groß, ein kleines bisschen größer als die Männer in meiner Familie.

Alles ab 1,90 m ist mir unangenehm, ich mag nicht hochgucken. Bei der Körperlänge stimmen meistens auch die Proportionen nicht.

Also her mit der schönen handlichen Körpergröße. :shylove:
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Re: Eine Frage der Größe!

Beitrag von LonesomeCoder »

Wie groß bist du selber?
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Re: Eine Frage der Größe!

Beitrag von Wuchtbrumme »

LonesomeCoder hat geschrieben: 14 Aug 2018 16:52 Wie groß bist du selber?
1,70 m, wenn man Größenunterschiede zwischen Männern und Frauen rausrechnet bin ich die längste in der Familie.
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Re: Eine Frage der Größe!

Beitrag von Captain Unsichtbar »

LonesomeCoder hat geschrieben: 14 Aug 2018 16:18
Captain Unsichtbar hat geschrieben: 13 Aug 2018 22:08 Mir fällt auf, dass du im Zusammenhang mit den Eigenschaften welche Frauen für sich als anziehend empfinden, oft von "Einstellung" redest. Wie meinst du das? Ich finde den Gedanken merkwürdig, Anziehung wäre eine steuerbare Einstellung der Vernunft und Logik, eine Kopfsache. Aber vielleicht siehst du das ja anders. Das würde mich interessieren.
Mit "Einstellung" meine ich, wenn jemand nur Leute will, die bestimmte Eigenschaften haben. Und bei den meisten Frauen findet sich hier "auf jeden Fall größer und desto größer, desto besser".
Generell kommen solche Anforderungen aus dem "Reptilien"-Teil des Hirn. Der ist noch auf Stand der Steinzeit und da werden die Merkmale bei der Partnersuche als wichtig gelistet, die in der Steinzeit einen Überlebensvorteil sicherten (Grundlage: Trieb zum Arterhalt). Aber Menschen haben auch einen weiter entwickelten Gehirnteil. Dieser weiß, dass in einem modernen Industriestaat die Körpergröße bzgl. Überlebenschancen keine Rolle mehr spielt. Von daher sollte dieses Kriterium auch gestrichen werden. Man kann ja sein Hirn einsetzen und danach handeln. Kopf- und nicht schwanz- oder muschigesteuert sein. Sofern keine geistigen Probleme vorliegen, kann man sein Handeln selber steuern und damit auch, an welchen Menschen man bei der Partnersuche Interesse zeigt bzw. erwidert.
Alles klar. Das ist deine Sache wie du das handhabst, da will ich dir natürlich nicht drein reden. Du solltest vielleicht einfach nicht erwarten, dass es anderen auch so geht, da könntest du sonst enttäuscht werden. Menschen bestehen halt nicht nur aus Hirn sondern leben zu einem grossen Anteil auch von Emotionen (was ich persönlich sehr bevorzuge, Liebe ist immerhin eine davon). Ich frage mich halt auch ein wenig, wie du dir eigentlich Sex (den du ja anstrebst) vorstellst, so ganz ohne Emotionen. Ich weiss nicht ob das alles so nüchtern, sachlich funktioniert wie du das von den Menschen erwartest.
Ich hoffe diese Frage ist jetzt nicht zu persönlich, ich kenne mich damit leider auch nicht so aus, aber kann es sein, dass viele dieser Sichtweisen von dir mit Asperger zu tun haben, was du ja schon öfter erwähnt hast? Ich meine deine extreme Abstraktion, dieses komplette Runterbrechen auf rein rationale Handlungen wirst du so halt bei den meisten Menschen nicht finden. Und das hat auch gar nichts mit dumm oder geistig minderbemittelt zu tun, wie du das hier gerne mal hinstellst.
Inwiefern zeigt sich denn aber dieses Interesse? Körperlich ja offenbar nicht. Ich kann mir darunter nichts vorstellen, wenn du sagst, du entscheidest selbst, wenn du interessant findest. Wie macht man das? Suchst du dir das einfach aus? Ist das irgend so ein Jedi-Mindtrick? :gruebel:
"And sometimes I get nervous
When I see an open door
Close your eyes, clear your heart
Cut the cord"
– The Killers
Dandy

Re: Eine Frage der Größe!

Beitrag von Dandy »

Mit "Einstellung" meine ich, wenn jemand nur Leute will, die bestimmte Eigenschaften haben. Und bei den meisten Frauen findet sich hier "auf jeden Fall größer und desto größer, desto besser".
Generell kommen solche Anforderungen aus dem "Reptilien"-Teil des Hirn. Der ist noch auf Stand der Steinzeit und da werden die Merkmale bei der Partnersuche als wichtig gelistet, die in der Steinzeit einen Überlebensvorteil sicherten (Grundlage: Trieb zum Arterhalt). Aber Menschen haben auch einen weiter entwickelten Gehirnteil. Dieser weiß, dass in einem modernen Industriestaat die Körpergröße bzgl. Überlebenschancen keine Rolle mehr spielt. Von daher sollte dieses Kriterium auch gestrichen werden. Man kann ja sein Hirn einsetzen und danach handeln. Kopf- und nicht schwanz- oder muschigesteuert sein. Sofern keine geistigen Probleme vorliegen, kann man sein Handeln selber steuern und damit auch, an welchen Menschen man bei der Partnersuche Interesse zeigt bzw. erwidert.
Ich wüsste gerne, wie ich denn steuern sollte, in welche Frau ich mich genau verliebe und in welche nicht. Wenn ich das völlig rational steuern könnte, dann müsste es ja eigentlich auch superleicht sein, Liebeskummer abzustellen und jemanden einfach zu vergessen. Dann müsste es auch superleicht für alle Menschen auf diesem Planeten sein, mit Problemen sexueller Natur umzugehen. Dann gäbe es auch kein AB-Forum und wir wären gar nicht erst hier. Schließlich betrifft das Forum etwas, was seinen Ursprung im Fortpflanzungstrieb und Gefühlen hat: Liebesbeziehungen. :gruebel:

Da halte ich es für völlig widersprüchlich, mit rationalen Entscheidungen zu argumentieren.
Sexuelle Anziehung, Verliebtheit und co. sind keine Dinge, die man "einfach so" bewusst lenkt, sie werden unbewusst durch Freisetzung von Botenstoffen gesteuert. Damit eine Liebesbeziehung entsteht, muss man sich vorher anziehend finden. Und genau von dieser (sexuellen!) Anziehung sprechen wir hier die ganze Zeit. Sprich: Etwas rein biologisches, "tierisches" und zu einem nicht unwesentlichen Teil "schwanz-" bzw. "muschigesteuertes" oder, um es mal etwas neutraler zu formulieren: "hormongesteuertes". Der Mensch ist eben nach wie vor noch ein Tier.

Ja, es ist schon absolut richtig, dass man das Hirn einsetzen kann und dies auch muss. Sonst gäb's auf diesem Planeten ja keine Moral und kein Morgen mehr. Aber es ändert nichts dran, dass der Mensch trotzdem noch den Fortpflanzungstrieb hat, der eben tierischen Ursprungs ist. Und sofern dieser Trieb nicht komplett ungehemmt eingesetzt wird - heißt, sofern niemand dadurch zu Schaden kommt - darf jeder seinen sexuellen Präferenzen/Geschmäckern nachgehen - damit meine ich in diesem Fall dann sowas wie "ich stehe nur auf blonde Frauen" oder "ich stehe nur auf Männer mit breitem Körperbau" oder "lange Beine machen mich verrückt".

Jeder hat da irgendetwas. Und du sicherlich auch. Es gibt bestimmt Frauen da draußen, die für dich für eine sexuelle Begegnung einfach nicht infrage kämen. Sollen sie dich dann deswegen verurteilen?

Außerdem finde ich, dass es bei der Vielfalt an Geschmäckern absolut keinen Sinn hat, mit allen Kräften zu versuchen, einzelnen Personen ihren Geschmack auszureden.

EDIT: Captain Unsichtbar war etwas schneller, aber ich stimme ihm im Prinzip auch vollkommen zu.
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Re: Eine Frage der Größe!

Beitrag von LonesomeCoder »

Captain Unsichtbar hat geschrieben: 14 Aug 2018 17:09 Alles klar. Das ist deine Sache wie du das handhabst, da will ich dir natürlich nicht drein reden. Du solltest vielleicht einfach nicht erwarten, dass es anderen auch so geht, da könntest du sonst enttäuscht werden. Menschen bestehen halt nicht nur aus Hirn sondern leben zu einem grossen Anteil auch von Emotionen (was ich persönlich sehr bevorzuge, Liebe ist immerhin eine davon). Ich frage mich halt auch ein wenig, wie du dir eigentlich Sex (den du ja anstrebst) vorstellst, so ganz ohne Emotionen. Ich weiss nicht ob das alles so nüchtern, sachlich funktioniert wie du das von den Menschen erwartest.
Ich hoffe diese Frage ist jetzt nicht zu persönlich, ich kenne mich damit leider auch nicht so aus, aber kann es sein, dass viele dieser Sichtweisen von dir mit Asperger zu tun haben, was du ja schon öfter erwähnt hast? Ich meine deine extreme Abstraktion, dieses komplette Runterbrechen auf rein rationale Handlungen wirst du so halt bei den meisten Menschen nicht finden. Und das hat auch gar nichts mit dumm oder geistig minderbemittelt zu tun, wie du das hier gerne mal hinstellst.
Inwiefern zeigt sich denn aber dieses Interesse? Körperlich ja offenbar nicht. Ich kann mir darunter nichts vorstellen, wenn du sagst, du entscheidest selbst, wenn du interessant findest. Wie macht man das? Suchst du dir das einfach aus? Ist das irgend so ein Jedi-Mindtrick? :gruebel:
Ich gehe aber davon aus, dass ich nicht der einzige Kopfmensch bin... Klar sind nicht alle so, aber der einzigste werde ich nicht sein. wenn eine Frau gebildet und reflektiert ist, dann sorgt das bei mir für Anziehung und ich will mit ihr nur nicht reden, sondern auch Sex haben.
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Re: Eine Frage der Größe!

Beitrag von Talbot »

LonesomeCoder hat geschrieben: 14 Aug 2018 16:18 Mit "Einstellung" meine ich, wenn jemand nur Leute will, die bestimmte Eigenschaften haben. Und bei den meisten Frauen findet sich hier "auf jeden Fall größer und desto größer, desto besser".
Generell kommen solche Anforderungen aus dem "Reptilien"-Teil des Hirn. Der ist noch auf Stand der Steinzeit und da werden die Merkmale bei der Partnersuche als wichtig gelistet, die in der Steinzeit einen Überlebensvorteil sicherten (Grundlage: Trieb zum Arterhalt). Aber Menschen haben auch einen weiter entwickelten Gehirnteil. Dieser weiß, dass in einem modernen Industriestaat die Körpergröße bzgl. Überlebenschancen keine Rolle mehr spielt. Von daher sollte dieses Kriterium auch gestrichen werden. Man kann ja sein Hirn einsetzen und danach handeln. Kopf- und nicht schwanz- oder muschigesteuert sein. Sofern keine geistigen Probleme vorliegen, kann man sein Handeln selber steuern und damit auch, an welchen Menschen man bei der Partnersuche Interesse zeigt bzw. erwidert.
Heißt das also dass du mit jeder Frau jeden Alters und jeden Aussehens schlafen würdest?
Schließlich geht es dir ja primär um (unbezahlten) Sex und den könntest du bestimmt mit irgendwelchen Frauen auch haben.
Müsstest ja nur dein Hirn einsetzen und über eine eventuell komplett ausbleibende Anziehung hinwegsehen.
Da sexuelle Anziehung halt nicht auf irgendwelchen rationalen Überlegungen beruht funktioniert dies aber weder bei dir noch bei den meisten Frauen und daher gibt es halt gewisse Vorlieben.
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Re: Eine Frage der Größe!

Beitrag von Lilia »

LonesomeCoder hat geschrieben: 14 Aug 2018 16:38
Lilia hat geschrieben: 09 Aug 2018 19:47 Ich glaube aber umgekehrt auch nicht, dass es Männer ernst nehmen, wenn eine Frau schreibt, dass sie kleinere Männer bei der Partnerwahl präferiert. Ein Beispiel aus dem Forum: Ein User hat mal gesagt, dass seine Größe (1,70m), ein Problem bei der Partnersuche wäre. Daraufhin schrieb ich (damals Single), dass ich eine Größe von 1,70 m bei einem Mann richtig gut finden würde. Weder er noch ein anderer Mann hat mich in diesem Zusammenhang angeschrieben. Gut, man könnte sagen, dass ich bei der Partnersuche nicht gerade erste Wahl gewesen bin oder die mABs zu schüchtern, aber zumindest sich positives Feedback abholen hätte ich doch erwartet. Es passierte aber rein gar nichts.
Witzig ist, dass mein jetziger Partner (der den Beitrag nicht gelesen hatte) genau diese Größe hat.
Gibt nur wenige so kleine Männer. Also eine geringe Wahrscheinlichkeit, dass einer hier ist. Es gibt auch noch andere KO-Kriterien, z.B. Wohnort. Deswegen hätte ich dich nicht angeschrieben. Du wohnst am falschen Ende Deutschlands.
Jetzt schon. Aber ich bin für erwähnten Herrn einmal quer durch die Republik umgezogen. ;)
LonesomeCoder hat geschrieben: 14 Aug 2018 16:38 Ich glaube dir bzgl. deiner Akzeptanz kleiner Männer. Nur sind solche Frauen in der Minderheit und wie du vergeben.
Danke erst mal.
Na ja, damals war ich eben nicht vergeben. Aber positives Feedback kann und sollte man sich von jeder Frau holen, egal ob verpartnert oder nicht. Mein Partner meinte mal, dass Frauen, die ihn toll fanden, auch immer vergeben waren. Aus Frauensicht ist es aber so, dass man sich als verpartnerte Frau eher mal aus dem Fenster lehnen kann und Komplimente verteilt, wo man sich als nichtverpartnerte Frau eher scheut, weil es nicht missverstanden werden soll (oder vielleicht Grübelanfälle beim Herrn auslöst, wie sie das wohl gemeint haben kann, Männer sind da manchmal komisch). Unter Frauen laufen eher mal Gespräche darüber, wen man toll findet und erstaunlicherweise sind das nicht die >1,80m, sportlich, gutausehend und -verdienend Typen, sondern Männer, die offen und ungezwungen sind und eine gewisse Art haben, die bei Frauen gut ankommt. Übrigens merke ich öfter, dass mein Partner einen "Schlag" bei meinen weiblichen Bekannten und Freunden hat. Ich vermute mal, dass er jetzt als Ex-AB ein Stück weit offener Frauen gegenüber geworden ist und sie sehen ja, welche Qualitäten er als Partner hat/hätte. Ich hab schon oft gehört: "Ooooch, den hätte ich auch genommen!" Da spielen die 1,70m gar keine Rolle. Ich kenne sie auch meist gut genug, um zu wissen, dass solche Sprüche ernst gemeint sind und nehme den mitschwingenden Neid schmunzelnd zur Kenntnis. Die Ansätze, bei Frauen gut anzukommen, waren bei ihm ganz klar auch zu AB-Zeiten vorhanden. Das Problem war/ist wohl vielmehr, als mAB zu erkennen, dass man als tauglicher Partner wahrgenommen wird und darüber hinaus, es auch zu glauben. Sicher gab es auch in der Vergangenheit einige Mädels, die ihn sich gerne geschnappt hätten, aber er war zu ungläubig und für weitere Annäherungsversuche zu unnahbar.

Vielleicht mal an der Stelle, weil ich das einerseits schon schade finde, dass viele im Forum nicht ihr Potenzial kennen: Ich muss bekennen, dass ich bei AB-Treffen auch nicht sonderlich freigiebig mit Komplimenten bin, obwohl ich da auch einige Männer von ihrer Art toll finde und sie mich wie wohl anderer Frauen auch in gewisser Weise ansprechen. Ich trau mich aber nicht, es ihnen zu sagen und finde es komischerweise auch unpassend. :hammer:
Vielleicht müsste man auf Forentreffen mal Zettel verteilen, wo jeder anonym die positiven Eindrücke, Ermutigungen, etc von beliebig vielen Leuten auf dem Treffen auf je einem Papierstück aufschreiben kann, die Zettel sammeln und die "Briefchen" dann am Ende des Treffens an ihre Adressaten verteilen um eine Brücke zwischen dem Gedachten und Ausgesprochenen zu schlagen. :gruebel:
LonesomeCoder hat geschrieben: 14 Aug 2018 16:38 Sofern jemand hier wie du von der Norm abweichende Kriterien hat (und diese Abweichungen die Auswahl erweitern und nicht einschränken), steigert die Auswahl für sich sehr.
Jein. Für mich ist die Größe eines Mannes nicht ausschlaggebend für eine Beziehung. Es gibt Äußerlichkeiten, die verbuche ich unter "nice to have", aber mehr nicht und Größe gehört dazu. Das erweitert natürlich den Kreis potenzieller Partner. Wo ich mich sehr einschränke, sind Kriterien, anhand denen ich entscheide, ob ich vom Charakter her zu jemanden passe. Vielleicht ist das meiner Erfahrung geschuldet, dass es wenig nutzt, eine (nach eigenen Maßstäben) schöne Larve neben sich zu haben, es muss charakterlich zusammenpassen. Und da gab es nicht so viele Männer, denen ich zutrauen würde, es mit mir dauerhaft auszuhalten.
Auf SBs ist es übrigens nmM so, dass man eine Einschränkung erst mal nur an äußerlichen Dingen vornehmen kann. Und eine Einschränkung muss es ja geben, wenn man nicht so auftreten möchte, dass man jeden/jede nehmen würde und seltsamerweise orientiert man sich an dem, was andere so schreiben. Wenn mich jemand gefragt hätte, wie ich mir den Mann an meiner Seite vorstellen würde, hätte ich spontan eher einen Durchschnittstypen beschrieben bzw das, was man so von einer Frau erwartet, die halt einen Mann sucht und hätte vermutlich erst mal 1,75m (orientiert an meiner Einschätzung der durchschnittlichen Größe von Männern) geschrieben, einfach nur, damit da irgendwas steht und es immer noch besser ist als "egal". Blöderweise hätte ich dann meinen Partner beim Bestreben, dieses Profil irgendwie auszufüllen, aus dem Suchraster rausgekickt. :hammer:
„Jenseits von richtig und falsch liegt ein Ort. Dort treffen wir uns.“ (Rumi) - https://www.ab-forum.de
:tanzen2: :tanzen2: :tanzen2: :tanzen2: :tanzen2: :tanzen2: :tanzen2: :tanzen2: :tanzen2: :tanzen2: :tanzen2: :tanzen2: :tanzen2:
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Re: Eine Frage der Größe!

Beitrag von Endura »

Lilia hat geschrieben: 14 Aug 2018 18:17Blöderweise hätte ich dann meinen Partner beim Bestreben, dieses Profil irgendwie auszufüllen, aus dem Suchraster rausgekickt. :hammer:
Das ist ein Punkt, der meines Erachtens gewaltig gegen Single Börsen spricht, alle Frauen, mit denen ich bisher etwas hatte, wären bei mir auch durch das Suchraster gefallen.
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Re: Eine Frage der Größe!

Beitrag von Hoppala »

LonesomeCoder hat geschrieben: 14 Aug 2018 16:38
Hoppala hat geschrieben: 09 Aug 2018 22:56 Wenn nun so getan wird, als ob das wichtigste Einzelmerkmal beim Mann ohne oder nur mit einer sehr geringen Bedeutung ist, dann finde ich das nicht angemessen.
Ich halte nicht viel davon, die Realität auszublenden. Und die Größe ist nun mal das mit Abstand wichtigste Einzelmerkmal beim Aussehen des Mannes.
Finde den Widerspruch, Paradox, Unlogik - nenn es wie du willst.
Du blendest weite Teile der Realität nämlich gerad aus, und verzerrst sie damit zu einem unrealistsichen Extrem.
LonesomeCoder hat geschrieben: 14 Aug 2018 16:38 und wenn einem Frauen erst gar nicht kennenlernen wollen, kannst du dir scheinbar nicht vorstellen.
Ich kann mir vorstellen (weil erlebt), wie es ist, von bestimmten Personenkreisen aufgrund éinzelner Merkmale ausgeschlossen zu werden.
Dann will ich die Falschen kennenlernen, oder muss an mir was ändern (nein, natürlich nicht das sowieso Unveränderbare - es bleibt immer genug weiterer Spielraum übrig).
Nutzungsregeln: Mediale Äußerungen von Menschen ersetzen keine Begegungen. Was du hier schreibst, bist nicht du. Was ich hier schreibe, bezieht sich nicht auf dich. Nur auf deinen Beitrag. Ich schreibe meine Meinung, deren Bedeutung in deinem eigenen Ermessen liegt. Vergiss, was dir nichts nützt.
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Re: Eine Frage der Größe!

Beitrag von TheRealDeal »

Endura hat geschrieben: 14 Aug 2018 18:30
Lilia hat geschrieben: 14 Aug 2018 18:17Blöderweise hätte ich dann meinen Partner beim Bestreben, dieses Profil irgendwie auszufüllen, aus dem Suchraster rausgekickt. :hammer:
Das ist ein Punkt, der meines Erachtens gewaltig gegen Single Börsen spricht, alle Frauen, mit denen ich bisher etwas hatte, wären bei mir auch durch das Suchraster gefallen.
Das ist auch für mich einer der Gründe, warum ich keine Single-Börsen nutze. Was mich interessiert ist die innere Größe. Vielleicht kann man diese zwar durch einen Haufen Fragen und Algorithmen finden, aber ich bin dafür zu faul...
Angst verhindert nicht den Tod, aber sie verhindert das Leben.
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Re: Eine Frage der Größe!

Beitrag von LonesomeCoder »

Talbot hat geschrieben: 14 Aug 2018 17:43 Heißt das also dass du mit jeder Frau jeden Alters und jeden Aussehens schlafen würdest?
Schließlich geht es dir ja primär um (unbezahlten) Sex und den könntest du bestimmt mit irgendwelchen Frauen auch haben.
Müsstest ja nur dein Hirn einsetzen und über eine eventuell komplett ausbleibende Anziehung hinwegsehen.
Da sexuelle Anziehung halt nicht auf irgendwelchen rationalen Überlegungen beruht funktioniert dies aber weder bei dir noch bei den meisten Frauen und daher gibt es halt gewisse Vorlieben.
Volljährig müsste sie sein. Bei der Vorstellung, ein Kind anzufassen, würde mir schlecht werden (selbst wenn es mit einer 14+ wohl legal wäre). Über 50 besser auch nicht (aber welche Frau mit 50 würde schon einen Mann wollen, der wie ihr kleiner Sohn aussieht...).
Neben Sex wäre auch nicht sexueller, freundschaftlicher Kontakt toll. Aber weder ONS noch Freundschaft+ hätte ich jemals haben können. Da bei mir Anziehung erst im Gespräch enstehen würde (würde, weil ich keine Gelegenheit dazu bekomme), selektiere ich nicht vom Aussehen her vor. Ich halte mich für schlau genug für eine sexuelle Annäherung, aber wie sollte das gehen, wenn nach dem "Hallo" schon aus ist?
Hoppala hat geschrieben: 15 Aug 2018 20:35 Ich kann mir vorstellen (weil erlebt), wie es ist, von bestimmten Personenkreisen aufgrund éinzelner Merkmale ausgeschlossen zu werden.
Dann will ich die Falschen kennenlernen, oder muss an mir was ändern (nein, natürlich nicht das sowieso Unveränderbare - es bleibt immer genug weiterer Spielraum übrig).
Ich verzerre die Realität nicht. Du willst nur den Studien nicht glauben und hast das ganze Geläster und Geschimpfe fast aller Frauen über kleine Männer nicht erlebt (da wird "zu klein" als legitimer Grund angesehen, warum ein sonst toller Mann mit 21 noch nie eine Freundin hatte, so wie ein Mörder zurecht lebenslange Haft bekommt).
"Die Falschen" sind dann leider "die Frauen" und ich stehe nun mal auf Frauen. Einzelfälle wie Lilia gibt es, aber finde einen solchen Einzelfall mal, der dann dazu noch Single ist und sich nicht dran stört, wie Gesicht und Stimme sind, nicht am andere Ende Deutschlands wohnt, wie ich ebenfalls keine Kinder, Heirat und gemeinsame Wohnung will, damit leben kann, dass ich nur 1 oder 2 Tage Zeit pro Monat hätte (Arbeit + Alleine-Zeit als Introvertierter + Freundschaften erhalten lässt mir nicht mehr über). Die Wahrscheinlichkeit dazu ist nun mal realistisch gesehen extrem klein. Noch bin ich keiner solchen Frau begegnet.
Warnung vor Pickup: https://www.abtreff.de/viewtopic.php?p=1062199#p1062199
Wissenschaftliches Standardwerk über (männliches) AB-tum: https://www.springer.com/de/book/9783658059231
Geschlechtsspezifische Partnerwahl und Sexualitätsmerkmale: https://d-nb.info/1037687477/34
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Re: Eine Frage der Größe!

Beitrag von Kief »

LonesomeCoder hat geschrieben: 18 Aug 2018 11:49
Hoppala hat geschrieben: 15 Aug 2018 20:35 Ich kann mir vorstellen (weil erlebt), wie es ist, von bestimmten Personenkreisen aufgrund éinzelner Merkmale ausgeschlossen zu werden.
Dann will ich die Falschen kennenlernen, oder muss an mir was ändern (nein, natürlich nicht das sowieso Unveränderbare - es bleibt immer genug weiterer Spielraum übrig).
Ich verzerre die Realität nicht. Du willst nur den Studien nicht glauben und hast das ganze Geläster und Geschimpfe fast aller Frauen über kleine Männer nicht erlebt (da wird "zu klein" als legitimer Grund angesehen, warum ein sonst toller Mann mit 21 noch nie eine Freundin hatte, so wie ein Mörder zurecht lebenslange Haft bekommt).
"Die Falschen" sind dann leider "die Frauen" [ ... ]
Wir haben uns ja auch schonmal ueber derlei Themen unterhalten.

Ich glaube, wir waren an dem Punkt angekommen, dass die verschiedenen Ansichten fuer sich plausibel sind, und erst dadurch unterscheidbar werden, indem wir gemeinsam Situationen erleben. Und dann die Details den Erlebnissen zuordnen, was nun welchen Bezug hat.

Bei diesem Argument von Dir moechte ich daher auf ein hypothetischen Anteil bzw. die Perspektive eingehen:
Du gehst von der Aussage aus, dass Frauen so sehr ueber geringe Groesse ablaestern.
Nicht nur im Kontext von Autismus, auch woanders, aber bei Autismus beobachte ich das gehaeuft, dass ungehaltene Leute ihre Geringschaetzung ausdruecken, und dabei ueberhaupt nicht auf eigene Prioritaeten achten.
Wenn sie ihrem Frust Luft machen wollen, oder jemanden angreifen und verletzen wollen, dann thematisieren sie nicht, was inhaltliche Prioritaet hat.
Sondern sie waehlen Themen danach, was das Ziel verletzt, oder was an Gruenden sie greifen koennen, und ohne grosse Erklaerung vermitteln koennen. Ausreden und die leichten Scheinargumente werden dann herangezogen, was rhetorisch irgendwie simpel und heftig und schnell etwas bewirkt. Da geht es absolut nicht um passgenaue Analysen.
Was sie bei einem Menschen kritisieren, Stottern, Unsicherheit, Groesse, Schielen, Tollpatschigkeit, Gewicht .... das kann bei jemand anderem ihnen ploetzlich wieder ertraeglich sein, wenn dann jemand mit "Alpha-Verhalten" auftaucht.

Kennst Du das, diese Ausreden?
Kannst Du Dir vorstellen, dass eine Ausrede zu suchen dann darin muendet, dass gerne die Groesse herangezogen wird, weil die unterschwelligeren Gruende schwerer sind? Sowohl selbst zu verstehn, als auch dann noch zu besprechen?
Insbesondere bei Leuten, bei denen das sowieso ein auffaelliges Merkmal ist, und als Ausrede sich anbietet?
Was hast Du unternommen, um diese perspektivische Verzerrung zu ueberwinden?


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Re: Eine Frage der Größe!

Beitrag von Hoppala »

LonesomeCoder hat geschrieben: 18 Aug 2018 11:49
Hoppala hat geschrieben: 15 Aug 2018 20:35 Ich kann mir vorstellen (weil erlebt), wie es ist, von bestimmten Personenkreisen aufgrund éinzelner Merkmale ausgeschlossen zu werden.
Dann will ich die Falschen kennenlernen, oder muss an mir was ändern (nein, natürlich nicht das sowieso Unveränderbare - es bleibt immer genug weiterer Spielraum übrig).
Ich verzerre die Realität nicht. Du willst nur den Studien nicht glauben und hast das ganze Geläster und Geschimpfe fast aller Frauen über kleine Männer nicht erlebt (da wird "zu klein" als legitimer Grund angesehen, warum ein sonst toller Mann mit 21 noch nie eine Freundin hatte, so wie ein Mörder zurecht lebenslange Haft bekommt).
"Die Falschen" sind dann leider "die Frauen" und ich stehe nun mal auf Frauen. Einzelfälle wie Lilia gibt es, aber finde einen solchen Einzelfall mal, der dann dazu noch Single ist und sich nicht dran stört, wie Gesicht und Stimme sind, nicht am andere Ende Deutschlands wohnt, wie ich ebenfalls keine Kinder, Heirat und gemeinsame Wohnung will, damit leben kann, dass ich nur 1 oder 2 Tage Zeit pro Monat hätte (Arbeit + Alleine-Zeit als Introvertierter + Freundschaften erhalten lässt mir nicht mehr über). Die Wahrscheinlichkeit dazu ist nun mal realistisch gesehen extrem klein. Noch bin ich keiner solchen Frau begegnet.
Deine steten Behauptungen, alles glasklar zu sehenb, stehen in einem gewissen Kontrast zu deinen übersteigerten und letztlich von den Fakten nicht gedeckten Folgerungen, die du ziehst. Deine "Studien" beleuchten nur kleine, spezifische Aspekte ihrer Fragestellungen, und die Fragestellungen wiederum nur kleine spezifische Teilsegmente des ganzen Beziehungs-/Kennenlerns-/Sexthemas (allein schon bei der Auswahl des Themas wirfst du gern nach Belieben alles durcheinander; willst das eine, bedienst dich aber bei Aussagen aus ganz anderen Zusammenhängen).
Wenn das keine Verzerrung ist, ist es extreme Selektion, und dann mit der fetten Optik drauf. Wie ein Astronom, der mit seinem fest installierten Hochleistungsteleskop leider einen winzigen Bereich erkennen kann, den aber so deutlich, dass das ganze übrige Universum genauso sein "muss" ...

Ich "glaube" keine Studien. Ich schau, was sie tatsächlich untersuchen wollten, ob das für mich relevant ist, was sie tatsächlich untersucht haben, ob das plausibel oder - besser noch - logisch erscheint; und der außerordentlich winzige Rest an neuer Erkenntnis, der meist übrg bleibt, wird dann einsortiert.

Im übrigen lese ich von dir nur immer was nicht geht. Sollte doch mal was gehen, ist das ein "Einzelfall", den du wegen seiner Seltenheit ncht weiterverfolglst. Dann bleibt in der Tat am Ende nur "nichts" als Ergebnis.
Wenn deine Schlussfolgerung stimmen solte: "Wahrscheinlichkeit extrem klein", dann wäre es jetzt an dir, dich dieser kleinen Chance aktiv zu nähern. Sei es durch gezieltes Suchen, sesi es durch Verändern von Faktoren, um die Chance zu vergrößern.
Du argumentierst aber immer mit dem, was deiner Meinung nach sowieso nicht geht. Gleichzeitig sagst du, dass du was anderes wilst (die kleine Chance). Aber die ist so selten - da verwendest du keine Energie drauf ... Findest du das nict selbst etwas ermüdend?

Im übrigen hat deine Antwort, außer dass es das Stchwort "die Falschen" aufgreift und aus dem Zusammenhang nimmt, inhaltlich nichts mit den Zitat zu tun, das du von mir davor stellst.

Studien, die in Sachen Beziehungssuche auf einzelne oder eine Auswahl Aspekte abstellen, sind per se nnur sehr am Rande relevant. Denn im Einzelfall kann imer genau das relevant sein, was da gerade ausgelassen wurde. Das sind nur grobe Indizien a la "im Winter ist es kühler als im Sommer". Dennoch können an Weihnachten 20 Grad und Sonne sein, und im Juli 15 Grad und Regengüsse. Wer natürlich einen "Beweis" dafür sucht, dass ihm an Weihnachten immer kalt ist, kann die Binsenweisheit vor sich her tragen und "Realität! rufen.
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Re: Eine Frage der Größe!

Beitrag von LonesomeCoder »

Kief hat geschrieben: 18 Aug 2018 13:33 Ich glaube, wir waren an dem Punkt angekommen, dass die verschiedenen Ansichten fuer sich plausibel sind, und erst dadurch unterscheidbar werden, indem wir gemeinsam Situationen erleben. Und dann die Details den Erlebnissen zuordnen, was nun welchen Bezug hat.

Bei diesem Argument von Dir moechte ich daher auf ein hypothetischen Anteil bzw. die Perspektive eingehen:
Du gehst von der Aussage aus, dass Frauen so sehr ueber geringe Groesse ablaestern.
Nicht nur im Kontext von Autismus, auch woanders, aber bei Autismus beobachte ich das gehaeuft, dass ungehaltene Leute ihre Geringschaetzung ausdruecken, und dabei ueberhaupt nicht auf eigene Prioritaeten achten.
Wenn sie ihrem Frust Luft machen wollen, oder jemanden angreifen und verletzen wollen, dann thematisieren sie nicht, was inhaltliche Prioritaet hat.
Sondern sie waehlen Themen danach, was das Ziel verletzt, oder was an Gruenden sie greifen koennen, und ohne grosse Erklaerung vermitteln koennen. Ausreden und die leichten Scheinargumente werden dann herangezogen, was rhetorisch irgendwie simpel und heftig und schnell etwas bewirkt. Da geht es absolut nicht um passgenaue Analysen.
Was sie bei einem Menschen kritisieren, Stottern, Unsicherheit, Groesse, Schielen, Tollpatschigkeit, Gewicht .... das kann bei jemand anderem ihnen ploetzlich wieder ertraeglich sein, wenn dann jemand mit "Alpha-Verhalten" auftaucht.

Kennst Du das, diese Ausreden?
Kannst Du Dir vorstellen, dass eine Ausrede zu suchen dann darin muendet, dass gerne die Groesse herangezogen wird, weil die unterschwelligeren Gruende schwerer sind? Sowohl selbst zu verstehn, als auch dann noch zu besprechen?
Insbesondere bei Leuten, bei denen das sowieso ein auffaelliges Merkmal ist, und als Ausrede sich anbietet?
Was hast Du unternommen, um diese perspektivische Verzerrung zu ueberwinden?
Kief, deine Annahme hier ist, dass diese Frauen bewusst in meiner Gegenwart über kleine Männer gelästert haben, um mich zu verletzen oder mir indirekt klar zu machen, dass ich es bei ihnen nicht probieren brauche. Das ist aber nicht der Fall. Das was alles in Situationen, wo mich die Frauen gar nicht direkt wahrgenommen haben (z.B. sie haben mich nicht gesehen, weil ich hinter ihnen saß, sie redeten schon vorher über das, was Männer attraktiv macht, usw.). Dazu kommt noch: schaue dir Paare, Umfragen und Statistiken an und lese, was Frauen hier schreiben. Das verstärkt meinen Eindruck, dass Frauen nicht in meiner Hörreichweite nur über kleiner Männer lästern, damit sie mir wehtun. Sondern weil sie einfach keine kleinen Männer wollen. Nur 2 % würden kleinere Männer nehmen, nur 3% auch einen gleich großen und 95 % wollen einen größeren. Wobei aber auch die 155 cm-Frau den 185 cm-Mann einen 165 cm-Mann vorzieht.

Hoppla, du redest ohne Bezug zur Realität. Ne, es wird im Juli bei mir in Bayern keine -15 Grad und Schnee haben und im Januar nicht 30 Grad und Sonnenschein. Du hast es viel zu sehr aufgeweicht.
Frauen, die einen kleinen Mann wollen oder besser auch nehmen würden, sind eine Minderheit. Noch habe ich keine gefunden. Ka, wie ich gezielt nach einer solchen suchen sollte.
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Kief

Re: Eine Frage der Größe!

Beitrag von Kief »

LonesomeCoder hat geschrieben: 19 Aug 2018 17:03
Kief hat geschrieben: 18 Aug 2018 13:33 Wenn sie ihrem Frust Luft machen wollen, oder jemanden angreifen und verletzen wollen,
[+] und so weiter ...
dann thematisieren sie nicht, was inhaltliche Prioritaet hat.
Sondern sie waehlen Themen danach, was das Ziel verletzt, oder was an Gruenden sie greifen koennen, und ohne grosse Erklaerung vermitteln koennen. Ausreden und die leichten Scheinargumente werden dann herangezogen, was rhetorisch irgendwie simpel und heftig und schnell etwas bewirkt. Da geht es absolut nicht um passgenaue Analysen.
Was sie bei einem Menschen kritisieren, Stottern, Unsicherheit, Groesse, Schielen, Tollpatschigkeit, Gewicht .... das kann bei jemand anderem ihnen ploetzlich wieder ertraeglich sein, wenn dann jemand mit "Alpha-Verhalten" auftaucht.
Kief, deine Annahme hier ist, dass diese Frauen bewusst in meiner Gegenwart über kleine Männer gelästert haben, um mich zu verletzen oder mir indirekt klar zu machen, dass ich es bei ihnen nicht probieren brauche.
Das ist nur ein Teil des Beispieles.
Der andere betrifft das Ausfrusten, unabhaengig von Dir.

Auch wenn sich Menschen einfach nur ausfrusten, richten sich die Beschwerden lieber auf erklaerbare Aeusserlichkeiten, als dass sie sich die Muehe machen, ihre innere Motivation auseinanderzuschluesseln.
Ich weiss jetzt nicht, ob Du das nie begutachtet hast, wie haeufig das passiert, bei jedem Laestern, und daher Dir dessen nicht bewusst bist,
oder ob Du den Vorgang kennst, aber grundlegend anders wertest.


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Re: Eine Frage der Größe!

Beitrag von LonesomeCoder »

Wenn ich lästere, gehts mir schon um die innere Motivation. Ich würde nie sagen, jemand sei hässlich wenn ich in Wirklichkeit die Person wegen ihren fehlenden geistigen Fähigkeiten nicht mag.
Selbst wenn du Recht hast, warum ist fast immer die Körpergröße das Merkmal, über das gelästert wird? Würde doch mit unreiner Haut, abstehenden Ohren, schlechten Zähnen, Übergewicht, krummer Rücken, schlechte Frisur usw. noch viel mehr geben.

Warum haben manche Frauen was gegen kleine Männer? Vllt. verbinden sie mit Größe bestimmte als männlich geltende Charaktereigenschaften wie Selbstbewusstsein, Dominanz, Durchsetzungsvermögen, Potenz, Mut, usw. und gehen davon aus, dass kleiner Männer das nicht haben. Nicht nur bzgl. Frauen, sondern auch bei einer Karriere als Führungskraft ist die Körpergröße sehr wichtig (wohl auch wegen der Verbindung mit bestimmten Eigenschaften, das ist mir aber egal, da ich keine Führungskraft werden will).
Warnung vor Pickup: https://www.abtreff.de/viewtopic.php?p=1062199#p1062199
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Kief

Re: Eine Frage der Größe!

Beitrag von Kief »

LonesomeCoder hat geschrieben: 19 Aug 2018 22:40 Wenn ich lästere, gehts mir schon um die innere Motivation. Ich würde nie sagen, jemand sei hässlich wenn ich in Wirklichkeit die Person wegen ihren fehlenden geistigen Fähigkeiten nicht mag.
Selbst wenn du Recht hast, warum ist fast immer die Körpergröße das Merkmal, über das gelästert wird? Würde doch mit unreiner Haut, abstehenden Ohren, schlechten Zähnen, Übergewicht, krummer Rücken, schlechte Frisur usw. noch viel mehr geben.
Ich weiss nicht, wie es dazu kommt, dass Du hauptsaechlich die Groesse mitbekommst.
Ich habe in meinem Umfeld wenig Gelegenheiten, Laestereien mitzubekommen.

Wenn, dann hoere ich mehr Aufgeblasenheit als Kritik, weil es dazu zwei Personen gibt, die mich ebenfalls belasten.
Uebergewicht kommt sicher noch oefters vor.
Wenn es "Berufslaesterinnen" sind, dann kommen Frisur, Haltung usw. sicher auch mal dran.

Ja, wenn ich mal Laestereien mitbekomme, dann kommen da tatsaechlich die verschiedensten Gruende dran.
Und die sind einfach nicht tiefgruendig und ernstzunehmen.


K