Bist du mein weibliches Pendant? Genau so geht es mir auch immer.Brax hat geschrieben: Das Problem ist ja, dass mir oft schon von Anfang an gar nichts einfällt. Mein Hirn ist dann wie leer. Und ich erinnere mich auch an viele Dinge nicht von selbst. Also kann ich nicht mal was Langweiliges erzählen. Wenn jemand selbst etwas erzählt und die richtigen Stichworte dabei sind, zu denen mir irgendeine Anekdote einfällt, dann kann ich schon was erzählen. Aber von selbst...?
Wenn mich jemand sowas fragt wie "Erzählen Sie mal was über sich!", da fällt mir einfach gar nichts ein. Und selbst "Was hast du heute gemacht?" kann ich manchmal nicht beantworten, weil ich mich nicht daran erinnere.
Offenheit gegenüber anderen Menschen
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Re: Offenheit gegenüber anderen Menschen
Re: Offenheit gegenüber anderen Menschen
@Brax und Krausig: Es geht mir genausoKrausig hat geschrieben:Bist du mein weibliches Pendant? Genau so geht es mir auch immer.Brax hat geschrieben: Das Problem ist ja, dass mir oft schon von Anfang an gar nichts einfällt. Mein Hirn ist dann wie leer. Und ich erinnere mich auch an viele Dinge nicht von selbst. Also kann ich nicht mal was Langweiliges erzählen. Wenn jemand selbst etwas erzählt und die richtigen Stichworte dabei sind, zu denen mir irgendeine Anekdote einfällt, dann kann ich schon was erzählen. Aber von selbst...?
Wenn mich jemand sowas fragt wie "Erzählen Sie mal was über sich!", da fällt mir einfach gar nichts ein. Und selbst "Was hast du heute gemacht?" kann ich manchmal nicht beantworten, weil ich mich nicht daran erinnere.
Mir fällt es einfach zu reden, wenn die Leute total offen sind.
Wenn ich den ersten Schritt mache, dann ist mein Hirn leer bzw. wenn ich mich traue einfach was zu erzählen, dann sieht es wie im Film Findet Nemo aus. Kennt ihr die Szene, wo Nemos Vater Marlin einen Witz erzählen sollte und alle darauf gespannt waren. Als er angefangen hat zu erzählen, kam nur noch ein Schweigen.Darauf kann man nicht aufbauen.
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Re: Offenheit gegenüber anderen Menschen
Ich finde es auch noch am schwersten überhaupt in ein Gespräch reinzukommen. Ich sitze oder stehe jemanden gegenüber aber habe überhaupt keinen Plan was ich den den überhaupt fragen oder sagen könnte oder selbst erzählen könnte um überhaupt mal ein Gespräch zu beginnen.miles_away hat geschrieben:@Brax und Krausig: Es geht mir genausoKrausig hat geschrieben:Bist du mein weibliches Pendant? Genau so geht es mir auch immer.Brax hat geschrieben: Das Problem ist ja, dass mir oft schon von Anfang an gar nichts einfällt. Mein Hirn ist dann wie leer. Und ich erinnere mich auch an viele Dinge nicht von selbst. Also kann ich nicht mal was Langweiliges erzählen. Wenn jemand selbst etwas erzählt und die richtigen Stichworte dabei sind, zu denen mir irgendeine Anekdote einfällt, dann kann ich schon was erzählen. Aber von selbst...?
Wenn mich jemand sowas fragt wie "Erzählen Sie mal was über sich!", da fällt mir einfach gar nichts ein. Und selbst "Was hast du heute gemacht?" kann ich manchmal nicht beantworten, weil ich mich nicht daran erinnere.
Mir fällt es einfach zu reden, wenn die Leute total offen sind.
Wenn ich den ersten Schritt mache, dann ist mein Hirn leer bzw. wenn ich mich traue einfach was zu erzählen, dann sieht es wie im Film Findet Nemo aus. Kennt ihr die Szene, wo Nemos Vater Marlin einen Witz erzählen sollte und alle darauf gespannt waren. Als er angefangen hat zu erzählen, kam nur noch ein Schweigen.Darauf kann man nicht aufbauen.
Ich könnte mir gut vorstellen das auch viel an den eigenen Lebensumstände liegt die dann diese Entwicklung zum schweigsamen oder redseligen Charakter beeinflussen.
Die einen haben einen Partner, Kinder, Eltern, Schwiegereltern, Freunde, Hobbys, Tiere, bauen ein Haus etc. während andere im extremfall alleine und zurückgezogen leben und nur vor der Glotze hängen. Aus dem ersten Fall ergibt es sich ja fast von selbst das sich irgendwelche Begebenheiten oder Anekdoten ergeben die man erzählen kann während das bei dem anderen Fall ja schon wesentlich schieriger gestaltet da einfach viel weniger passiert und diese Sprachlosigkeit irgendwann chronisch wird.
Ich könnte der Typ aus dem Film sein https://www.youtube.com/watch?v=54QjaPT4g-g
Re: Offenheit gegenüber anderen Menschen
Mit diese erste gruppe teile ich kaum interessen, und ist kontakt sehr schwierig.Siegfried hat geschrieben:
Die einen haben einen Partner, Kinder, Eltern, Schwiegereltern, Freunde, Hobbys, Tiere, bauen ein Haus etc. während andere im extremfall alleine und zurückgezogen leben und nur vor der Glotze hängen. Aus dem ersten Fall ergibt es sich ja fast von selbst das sich irgendwelche Begebenheiten oder Anekdoten ergeben die man erzählen kann während das bei dem anderen Fall ja schon wesentlich schieriger gestaltet da einfach viel weniger passiert und diese Sprachlosigkeit irgendwann chronisch wird.
Als escapist der viel fernsehen geguckt hat, wann ich das geld noch hatte ein bis zweimal die woche ins kino gegangen bin,
comics gelesen und gezeichnet hat, bin ich in meinem beruf, trickfilm, auch die menschen begegnet mit wem ich etwas
kann. Und die meisten gespräche da drehten sich um kreatives, um kulturträger, um das kreative prozess, und nicht um
alltägliches. Sicher im handgezeichneten trickfilmbereich waren die meisten mitarbeitern jung, aus anderen ländern, lebten
aus den koffer, unverheiratet und ohne kinder, und zwisschen diesen menschen fühlte ich mich pudelwohl.
Wer mit den alltag nicht klar kommt, wer den alltag für langweilig und deprimirend hält, so wie ich, braucht sich ein umfeld
von geistesverwanten. (Nur das die sich nicht immer leicht finden lassen...)
Re: Offenheit gegenüber anderen Menschen
Ich hab früher nie was erzählt und es war ok.
Heute kann ich gar nicht mehr aufhören, wenn ich einmal angefangen habe. Es tut mir halt gut und negative Rückmeldungen (weil ich es übertreibe) gab es bis jetzt noch nicht.
Heute kann ich gar nicht mehr aufhören, wenn ich einmal angefangen habe. Es tut mir halt gut und negative Rückmeldungen (weil ich es übertreibe) gab es bis jetzt noch nicht.