Die Schuldfrage
ERSTER BEITRAG DES THEMAS
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Die Schuldfrage
In einem anderen Thread habe ich gelesen, dass jemand geschrieben hat, dass andere nichts dafür können, dass wir keinen Partner haben. Ist es wirklich so einfach?
Ich behaupte mal: Doch, auch die anderen können was für das eigene AB-tum. Zu einer Beziehung gehören ja immer zwei. Und da draußen gibt es doch zahlreiche Leute, die uns gar nicht haben wollen!
Wieso aber nicht?
Nehmen wir mal an, wir fallen allesamt irgendwie und auf irgendeine Art und Weise aus dem Rahmen. Der Rahmen entspricht dem gesellschaftskonformen Verhalten, dass die breite Masse der Bevölkerung an den Tag legt. Dies können z.B. ein bestimmtes Aussehen, Auftreten, Ansichten, bestimmte Hobbies etc. sein. In einem oder mehreren von diesen Punkten haben wir Defizite, die wir aber nicht beheben können oder wollen. Diese Defizite führen dazu, dass wir von der breiten Masse abgelehnt werden.
Aber sind wir dann selbst Schuld? Wenn jedes OdB uns für "nett" hält, aber keine Beziehung will, liegt es dann ausschließlich an uns? Oder hat die breite Masse der Gesellschaft einfach nur ein verquertes Bild von potentiellen Partnern/innen? Ein Partner MUSS so oder sein, ansonsten kommt er nicht in Frage. Weil wir aber NICHT so oder so sind, haben wir eben keinen Partner. Ist der Fehler dann bei uns zu suchen?
Ich leugne ja nicht die Defizite, die viele von uns AB´s haben. Aber kann man an diesem Punkt nicht auch mal die restliche Gesellschaft kritisieren? Sind wir für unsere Misere ausschließlich alleine verantwortlich? Selber Schuld wenn wir keine Partner haben? Oder haben wir nur eine Teilschuld und der Rest der Gesellschaft (der uns als Partner ablehnt), trägt einen ebenso großen Teil der Schuld?
Ich behaupte mal: Doch, auch die anderen können was für das eigene AB-tum. Zu einer Beziehung gehören ja immer zwei. Und da draußen gibt es doch zahlreiche Leute, die uns gar nicht haben wollen!
Wieso aber nicht?
Nehmen wir mal an, wir fallen allesamt irgendwie und auf irgendeine Art und Weise aus dem Rahmen. Der Rahmen entspricht dem gesellschaftskonformen Verhalten, dass die breite Masse der Bevölkerung an den Tag legt. Dies können z.B. ein bestimmtes Aussehen, Auftreten, Ansichten, bestimmte Hobbies etc. sein. In einem oder mehreren von diesen Punkten haben wir Defizite, die wir aber nicht beheben können oder wollen. Diese Defizite führen dazu, dass wir von der breiten Masse abgelehnt werden.
Aber sind wir dann selbst Schuld? Wenn jedes OdB uns für "nett" hält, aber keine Beziehung will, liegt es dann ausschließlich an uns? Oder hat die breite Masse der Gesellschaft einfach nur ein verquertes Bild von potentiellen Partnern/innen? Ein Partner MUSS so oder sein, ansonsten kommt er nicht in Frage. Weil wir aber NICHT so oder so sind, haben wir eben keinen Partner. Ist der Fehler dann bei uns zu suchen?
Ich leugne ja nicht die Defizite, die viele von uns AB´s haben. Aber kann man an diesem Punkt nicht auch mal die restliche Gesellschaft kritisieren? Sind wir für unsere Misere ausschließlich alleine verantwortlich? Selber Schuld wenn wir keine Partner haben? Oder haben wir nur eine Teilschuld und der Rest der Gesellschaft (der uns als Partner ablehnt), trägt einen ebenso großen Teil der Schuld?
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Re: Die Schuldfrage
Niemand hat Schuld. Weder wir selbst, noch die Gesellschaft.
Es spielt auch keine Rolle, wer theoretisch Schuld hätte, die Antwort auf diese Frage löst das Problem auch nicht.
Es spielt auch keine Rolle, wer theoretisch Schuld hätte, die Antwort auf diese Frage löst das Problem auch nicht.
Es gibt für jeden Topf einen passenden Deckel. Aber es gibt nicht genug passende Deckel für alle Töpfe!
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Re: Die Schuldfrage
Ich würde vor allem einmal Schuld und Ursache trennen sowie noch einmal daran denken, dass es meist mehrere Ursachen gibt.
Eine Verpflichtung irgendwen als Partner zu berücksichtigen gibt es nicht, also ist in dem Bereich auch keine Schuld zu verordnen.
Von (Teil?-)Schuld kann man im Bereich verkorkster Erziehung reden oder wenn andere Formen unangemessener negativer Einflussnahme vorliegen, z.B. Mobbing oder meinetwegen auch die abstrusen Leitbilder, welche eischlägige Medien aufgebaut haben oder das bösartige Geschlechterbild der feministischen Propaganda.
Eine Verpflichtung irgendwen als Partner zu berücksichtigen gibt es nicht, also ist in dem Bereich auch keine Schuld zu verordnen.
Von (Teil?-)Schuld kann man im Bereich verkorkster Erziehung reden oder wenn andere Formen unangemessener negativer Einflussnahme vorliegen, z.B. Mobbing oder meinetwegen auch die abstrusen Leitbilder, welche eischlägige Medien aufgebaut haben oder das bösartige Geschlechterbild der feministischen Propaganda.
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Alle gesellschaftlichen Betrachtungen enthalten zwangsläufig Verallgemeinerungen und werden daher Ausnahmen und Einzelfälle enthalten, denen sie nicht gerecht werden können.
wenn ich nicht antworten sollte heißt das nicht, dass du Recht hast, sondern ich kein Internet!
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Re: Die Schuldfrage
Es ist ja doch zumindest beruhigend, wenn man sich sagen kann, nicht selbst schuld zu sein. Habe ich ein Pleuellager vor mir, das wegen Ölmangel gefressen hat, so trägt die Schuld vielleicht jemand anders- kaputt ist es dennoch...
Re: Die Schuldfrage
Ich glaube nicht das man jemanden den schuld zuweisen müß.
Meist sind mehreren faktoren schuld an der situation.
Aber wichtiger ist das es nichts bringt, den schuld bei anderen zu suchen.
Auf den anderen hat man kein einflüß, die kann man so nicht änderen.
'Aber die anderen sind schuld.' sagen, bringt gar nichts - nicht mal wann
man damit recht hätte.
Der einzige der was ändern kann, bist du immer selbst.
Und die wichtigeren fragen sind dann, welchen änderungen sinnvoll sind,
und in bis wie weit man sich auch tatsächlich in diese richtung änderen möchte,
Und dann lernen, mit den antwort auf diesen fragen, und den konsequenzen, zu leben.
Meist sind mehreren faktoren schuld an der situation.
Aber wichtiger ist das es nichts bringt, den schuld bei anderen zu suchen.
Auf den anderen hat man kein einflüß, die kann man so nicht änderen.
'Aber die anderen sind schuld.' sagen, bringt gar nichts - nicht mal wann
man damit recht hätte.
Der einzige der was ändern kann, bist du immer selbst.
Und die wichtigeren fragen sind dann, welchen änderungen sinnvoll sind,
und in bis wie weit man sich auch tatsächlich in diese richtung änderen möchte,
Und dann lernen, mit den antwort auf diesen fragen, und den konsequenzen, zu leben.
Re: Die Schuldfrage
Ganz pragmatisch.
Es gibt keine Schuld, es gibt nur Gründe.
Liegen die Gründe bei mir oder bei den anderen? Naja, wenn es bei fast allen anderen um mich herum klappt, dann liegen die Gründe offensichtlich bei mir, und das ist gut, denn dann kann ich dran schrauben.
Es gibt keine Schuld, es gibt nur Gründe.
Liegen die Gründe bei mir oder bei den anderen? Naja, wenn es bei fast allen anderen um mich herum klappt, dann liegen die Gründe offensichtlich bei mir, und das ist gut, denn dann kann ich dran schrauben.
Re: Die Schuldfrage
Ich gebe zu einem Teil der Gesellschaft schuld!
Hätte mich die Sch **** Behörde in meiner Kindheit nicht in abartigen Heimen platziert, hätte ich immerhin eine normale Jugend erleben dürfen.
Meine Kindheit wurde mir geraubt!
Die überheblichen Behörden sind ja sooooooo klug, die wissen immer ganz automatisch was gut für die andern ist.
Wir wurden verprügelt und schikaniert!
Mit einem Selbstwert unter Null und ohne UrVertrauen friste ich mein stupides Dasein.
Hätte mich die Sch **** Behörde in meiner Kindheit nicht in abartigen Heimen platziert, hätte ich immerhin eine normale Jugend erleben dürfen.
Meine Kindheit wurde mir geraubt!
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Wir wurden verprügelt und schikaniert!
Mit einem Selbstwert unter Null und ohne UrVertrauen friste ich mein stupides Dasein.
Zuletzt geändert von schmog am 06 Jun 2015 19:25, insgesamt 2-mal geändert.
Re: Die Schuldfrage
Wie viele Körbe hast du dir bereits eingefangen?Pferdedieb hat geschrieben:In einem anderen Thread habe ich gelesen, dass jemand geschrieben hat, dass andere nichts dafür können, dass wir keinen Partner haben. Ist es wirklich so einfach?
Ich behaupte mal: Doch, auch die anderen können was für das eigene AB-tum. Zu einer Beziehung gehören ja immer zwei. Und da draußen gibt es doch zahlreiche Leute, die uns gar nicht haben wollen!
Wieso aber nicht?
Es gab bestimmt Phasen wo ich das auch gedacht habe, aber mich damit doch ganz schön belogen habe. Dann fiel mir auch auf, dass ich eigentlich bisher wenig ernsthafte Versuche unternahm, wirklich eine Freundin zu finden... Eigentlich habe ich bis heute bloß 1-2 konkrete Körbe.
Möglich das auch die Gesellschaft ihren Teil dazu beiträgt.Pferdedieb hat geschrieben: Ich leugne ja nicht die Defizite, die viele von uns AB´s haben. Aber kann man an diesem Punkt nicht auch mal die restliche Gesellschaft kritisieren? Sind wir für unsere Misere ausschließlich alleine verantwortlich? Selber Schuld wenn wir keine Partner haben? Oder haben wir nur eine Teilschuld und der Rest der Gesellschaft (der uns als Partner ablehnt), trägt einen ebenso großen Teil der Schuld?
Es gibt wirklich sehr viele Gründe und nicht nur einen der zum AB-sein führt..
Es wurden einmal bestimmt fast alle hier zusammen getragen --> http://www.abtreff.de/viewtopic.php?f=11&t=16844
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Re: Die Schuldfrage
Das kommt bei dieser Betrachtung ja dazu: Abtum hat keine gemeinsamen "Diagnostikkriterien", es ist eine breite Palette an Faktoren, die einzeln betrachtet nicht zu Schwierigkeiten im Liebesleben führen. Vereinen sich aber mehrere davon, wird's haarig.Wusel hat geschrieben:Es gibt wirklich sehr viele Gründe und nicht nur einen der zum AB-sein führt..
Es wurden einmal bestimmt fast alle hier zusammen getragen --> http://www.abtreff.de/viewtopic.php?f=11&t=16844
Wir wissen ja, dass das Klischee des unsozialen, ungepflegten Außenseiters, der nicht gut aussieht und ein eigenbrötlerisches Leben in seinen vier Wänden lebt, nicht zutrifft (oder nur bei einem sehr kleinen Teil).
Ich weiß gerade nicht, inwiefern die anderen etwas gegen das ABtum tun können. Das ist so, als würde ich mich dazu entscheiden, mich in ein Café zu setzen und zu warten, dass mich jemand anspricht.
Das ist passiv. Andere verantwortlich machen ist passiv. Du bist doch aber für dich verantwortlich.
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Re: Die Schuldfrage
Ich sehe auch sich selbst verstärkende Mechanismen, so dass der AB (m/w) dann am Ende in einem Teufelskreis ("in der Falle") sitzt. Die schlimmeren Fälle sitzen dann in ihrer selbstgemauerten Festung. Häufiger vorkommend ist eine Orientierungslosigkeit ("Versuche doch alles. Klappt aber nix.")Nell The Sentinel hat geschrieben:Das kommt bei dieser Betrachtung ja dazu: Abtum hat keine gemeinsamen "Diagnostikkriterien", es ist eine breite Palette an Faktoren, die einzeln betrachtet nicht zu Schwierigkeiten im Liebesleben führen. Vereinen sich aber mehrere davon, wird's haarig.
Da helfen nur noch radikale Maßnahmen.
Im Kern sind es Probleme mit dem Selbstwertgefühl, die von Problemen
bei der Kommunikation mit anderen Menschen begleitet werden.
Bei einigen (nicht allen) führt das nicht nur zu Problemen im Liebesleben, sondern auch in der Ausbildung, Studium und Beruf. Das ergibt dann eine labile Gesamtsituation. Das wäre ein Beispiel für eine negative Feedback-Schleife.
Bei anderen sehe ich andere Selbstverstärkungsmechanismen des ABtums (Übergewicht, Suchtverhalten etc).
Im Leben geht es zu 10% um das, was passiert und zu 90% wie wir darauf reagieren.
Re: Die Schuldfrage
Warum sucht man immer nach einer Schuld bzw. dem Schuldingen wenn mal etwas nicht in den üblichen Bahnen verläuft??
Wer oder was ist schon schuld dass jemand AB ist?
Er/Sie selbst, die Anderen, das fehlende Glück, der Zufall..
Ich glaube wenn man sich irgendeinen "Schuldigen" ausgesucht hat, kann man sich da ohne weiteres eine tolle eigene Theorie/Begründung zusammenreimen warum das so unbedingt stimmen muss...
Wer oder was ist schon schuld dass jemand AB ist?
Er/Sie selbst, die Anderen, das fehlende Glück, der Zufall..
Ich glaube wenn man sich irgendeinen "Schuldigen" ausgesucht hat, kann man sich da ohne weiteres eine tolle eigene Theorie/Begründung zusammenreimen warum das so unbedingt stimmen muss...
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Re: Die Schuldfrage
Eine Suche nach Ursachen lohnt sich sehr wohl. Denn wir alle wollen ja unser AB-tum ein für alle mal beenden und glücklich bis ans Ende unserer Tage leben.Roqnroll hat geschrieben:Warum sucht man immer nach einer Schuld bzw. dem Schuldingen wenn mal etwas nicht in den üblichen Bahnen verläuft??
Kompletter Quark ist es IMHO einen Schuldigen zu suchen, um EIGENES Nichtstun zu rechtfertigen. Das führt zu nix und ist bestenfalls Unterhaltung für einen weiteren langweiligen Samstagabend.
GN8
Im Leben geht es zu 10% um das, was passiert und zu 90% wie wir darauf reagieren.
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Re: Die Schuldfrage
Das kann dir in in einem Elternhaus oder bei Pflegefamilien in scheinbar "geordneten Verhältnissen" ebenso passieren. Ich spreche hier auch aus Erfahrung.schmog hat geschrieben:Wir wurden verprügelt und schikaniert!
Die Frage ist, wie man im Erwachsenenleben später damit umgeht und zurechtkommt und ob man seinen Platz im Leben findet. Zugegebenermaßen ist es nicht einfach, so auch meine bisherige Erkenntnis....
Damit das Mögliche entsteht, muss immer wieder das Unmögliche versucht werden.
Hermann Hesse
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Re: Die Schuldfrage
Ich war in einer Pflegefamilie UND Heimen.Gilbert hat geschrieben:Das kann dir in in einem Elternhaus oder bei Pflegefamilien in scheinbar "geordneten Verhältnissen" ebenso passieren. Ich spreche hier auch aus Erfahrung.schmog hat geschrieben:Wir wurden verprügelt und schikaniert!
Die Frage ist, wie man im Erwachsenenleben später damit umgeht und zurechtkommt und ob man seinen Platz im Leben findet. Zugegebenermaßen ist es nicht einfach, so auch meine bisherige Erkenntnis....
Ja, das kann überall passieren, nur hatte ich nie eine Wahl zwischen 2 Möglichkeiten. Es wurde über mich bestimmt und verfügt wie ein Sachgeschäft, und ich wurde fremdplatziert.
Noch heute wenn ich einen Lebenslauf schreibe kommt alles hoch .....
(dazu eine grosse Wut, mit grauenhafter Leere und Sinnlosigkeit, enorme Stimmungsschwankungen, grosse inneren Spannungen)
Ich wurde im Heim nicht auf das Leben draussen vorbereitet, ich wurde nicht einmal richtig aufgeklärt.
Meine Therapeutin meint ich müsste mich versöhnen mit meiner schlimmen Vergangenheit (psychischen Totalschaden) das kann ich nicht!
Re: Die Schuldfrage
Wie schon einige Vorposter sagten - es gibt keine Schuld im Wortsinne. Sondern Ursachen oder Gründe.
Auf manche Gründe hat man Einfluss (z. B. Verhaltensweisen, Kleidung), auf andere nicht (z. B. in Teilen das eigene Aussehen).
Auf manche Gründe hat man Einfluss (z. B. Verhaltensweisen, Kleidung), auf andere nicht (z. B. in Teilen das eigene Aussehen).
Re: Die Schuldfrage
In meinem Fall könnte ich sogar sagen, dass eine konkrete Person "schuld" an meiner AB-Karriere ist. Aber was bringt mir das? Es ändert ja nichts am Ist-Zustand. Sich auf die Vergangenheit zu fixieren oder einen "Schuldigen" zu suchen, bringt m.E. nicht viel. Ändern kann man nur selbst etwas und außerdem sollte man immer versuchen, das möglichst Beste aus seiner Situation zu machen, auch, wenn das nicht immer leicht ist.
Re: Die Schuldfrage
Wie viele schon sagten ist es müßig die Schuldfrage zu stellen. Schuld würde ja bedeuten, dass Menschen die Absicht haben uns zu missachten. Dass sie aktiv daran arbeiten, dass wir allein sind. So ist es ja nun nicht. Selbst wenn es einen oder mehrer Schuldige gibt, was nützt das? Soll man sich jetzt auf den Marktplatz stellen und rufen: "Ich klage die Gesellschaft an..."?
Ich meine den Grund für mein AB-Dasein zu kennen. Ich bin halt ein ruhiger und zurückhaltender Mensch. Ich mache nie viel aufsehen um mich und stelle mich auch nicht in den Mittelpunkt. Ich stecke auch oft zurück, wenn eigentlich Durchsetzungsvermögen gefragt ist, weil ich das wohl für höflich und zuvorkommend halte lieber nichts zu sagen, anstatt anderen vor den Kopf zu stoßen. So wird man natürlich unscheinbarer für andere Menschen. Also sie übersehen mich nicht mit Absicht, sondern ich falle ihnen einfach nicht auf.
Also liegt die Schuld wohl bei mir selbst. Aber das zu ändern ist eine sehr schwere Aufgabe. Ich nehme mir oft vor selbstbewusst aufzutreten, aber es gelingt dann doch nicht. Selbst eine Psychologin hat mir mal gesagt, dass sie sofort gesehen hat, dass ich wenig Selbstvertrauen habe. Und das obwohl ich mir auch da vorgenommen hatte besonders selbstbewusst vor ihr zu treten. Von daher bin ich auch nicht Schuld, aber ich muss trotzdem was an mir ändern.
Ich meine den Grund für mein AB-Dasein zu kennen. Ich bin halt ein ruhiger und zurückhaltender Mensch. Ich mache nie viel aufsehen um mich und stelle mich auch nicht in den Mittelpunkt. Ich stecke auch oft zurück, wenn eigentlich Durchsetzungsvermögen gefragt ist, weil ich das wohl für höflich und zuvorkommend halte lieber nichts zu sagen, anstatt anderen vor den Kopf zu stoßen. So wird man natürlich unscheinbarer für andere Menschen. Also sie übersehen mich nicht mit Absicht, sondern ich falle ihnen einfach nicht auf.
Also liegt die Schuld wohl bei mir selbst. Aber das zu ändern ist eine sehr schwere Aufgabe. Ich nehme mir oft vor selbstbewusst aufzutreten, aber es gelingt dann doch nicht. Selbst eine Psychologin hat mir mal gesagt, dass sie sofort gesehen hat, dass ich wenig Selbstvertrauen habe. Und das obwohl ich mir auch da vorgenommen hatte besonders selbstbewusst vor ihr zu treten. Von daher bin ich auch nicht Schuld, aber ich muss trotzdem was an mir ändern.
Re: Die Schuldfrage
I.d.R. ist man selbst der Hauptschuldige. Wer soll es sonst sein? Weder die heilige Jungfrau Maria, noch die Mobber in der Schule sind schuld. Nein, nein, i.d.R. hat man es ganz alleine verbockt.Pferdedieb hat geschrieben:In einem anderen Thread habe ich gelesen, dass jemand geschrieben hat, dass andere nichts dafür können, dass wir keinen Partner haben. Ist es wirklich so einfach?
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Re: Die Schuldfrage
es hat keiner schuld, aber es passt dann einfach nicht zwischen dem mab und den frauen.. das kann man halt nicht erzwingen..
Re: Die Schuldfrage
Was nicht passt, wird passend gemacht! Wenn man nicht anpassungsfähig ist, dann ist man selbst schuld.