Der Bubi-Faktor

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NBUC
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Re: Der Bubi-Faktor

Beitrag von NBUC »

w82nrw hat geschrieben: Was meinst du mit Notnagel in einer Krise?
Jemand, der mir in einer schwierigen Situation beisteht, mich unterstützt und mir Mut macht, der ist kein Notnagel für mich.
Neben Sex gibt es etwas noch wesentlich wichtigeres: Zärtlichkeit, Zuneigung, Berührung
Es gibt soziale Bedürfnisse die befriedigt werden wollen. Siehe: http://de.wikipedia.org/wiki/Maslowsche ... hierarchie

Ein Mann ist für mich doch kein Notnagel :gruebel:
Aber wenn eine Frau keine Probleme hat? Wozu braucht sie ihn dann?
Und für ZZB wird dann ja wohl auch an bestimmte Qualifikationen vorher gedacht und nicht jeder in Betracht gezogen.
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Alle gesellschaftlichen Betrachtungen enthalten zwangsläufig Verallgemeinerungen und werden daher Ausnahmen und Einzelfälle enthalten, denen sie nicht gerecht werden können.

wenn ich nicht antworten sollte heißt das nicht, dass du Recht hast, sondern ich kein Internet!
Lisa

Re: Der Bubi-Faktor

Beitrag von Lisa »

NBUC hat geschrieben:Aber wenn eine Frau keine Probleme hat? Wozu braucht sie ihn dann?
Na zum Liebhaben! :flirten: :umarmung2:
w82nrw

Re: Der Bubi-Faktor

Beitrag von w82nrw »

Lisa hat geschrieben:
NBUC hat geschrieben:Aber wenn eine Frau keine Probleme hat? Wozu braucht sie ihn dann?
Na zum Liebhaben! :flirten:
Keine Probleme??? Ich meine keine weltbewegenden Probleme, manchmal sind es kleine Probleme (manchmal so klein dass Mann sie gar nicht bemerken würde wenn Frau das nicht mitteilt) und dann hilft es wenn da jemand das ganze objektiv betrachtet und nüchtern analysiert. Oder einfach nur das Gefühl es wäre jemand da sollte ein Problem auftauchen.

Für ZZB habe ich nie an Qualifikationen gedacht.
In den Arm nehmen sollte jeder beherrschen der über zwei Arme verfügt :umarmung2:

edit: ich bin mir sicher wenn du nicht alles vorher so genau analysieren würdest und mögliche Konsequenzen schon im Vorfeld wissen willst, dann wärst du sehr viel weiter. Ich bin mir nicht einmal sicher ob du dann noch AB wärst, denn an sich bist du ein Mann mit Qualitäten.
Lisa hat geschrieben:
NBUC hat geschrieben:Aber wenn eine Frau keine Probleme hat? Wozu braucht sie ihn dann?
Na zum Liebhaben! :flirten: :umarmung2:
Genau :flirten: und liebgehabt zu werden fühlt sich auch gut an :shylove:
NBUC
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Re: Der Bubi-Faktor

Beitrag von NBUC »

w82nrw hat geschrieben: Genau :flirten: und liebgehabt zu werden fühlt sich auch gut an :shylove:
Von jedem?
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w82nrw

Re: Der Bubi-Faktor

Beitrag von w82nrw »

NBUC hat geschrieben:
w82nrw hat geschrieben: Genau :flirten: und liebgehabt zu werden fühlt sich auch gut an :shylove:
Von jedem?
Ja, so lange es einen Bezug zu mir hat.
Reni

Re: Der Bubi-Faktor

Beitrag von Reni »

NBUC hat geschrieben:
w82nrw hat geschrieben: Was meinst du mit Notnagel in einer Krise?
Jemand, der mir in einer schwierigen Situation beisteht, mich unterstützt und mir Mut macht, der ist kein Notnagel für mich.
Neben Sex gibt es etwas noch wesentlich wichtigeres: Zärtlichkeit, Zuneigung, Berührung
Es gibt soziale Bedürfnisse die befriedigt werden wollen. Siehe: http://de.wikipedia.org/wiki/Maslowsche ... hierarchie

Ein Mann ist für mich doch kein Notnagel :gruebel:
Aber wenn eine Frau keine Probleme hat? Wozu braucht sie ihn dann?
Und für ZZB wird dann ja wohl auch an bestimmte Qualifikationen vorher gedacht und nicht jeder in Betracht gezogen.
Offensichtlich brauchst Du zum Leben doch auch keine Frau? :gruebel: sei froh ;)
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schwarzkaeppchen
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Re: Der Bubi-Faktor

Beitrag von schwarzkaeppchen »

Verlieben, Liebhaben, die ganze Bandbreite oder Teile davon - sind das dir bekannte Emotionen, NBUC? Schon mal erlebt? Oder hast du alles vorher durch genaue Analyse geschreddert und die Gefühle kleingehalten oder gar nicht erst aufkommen gelassen? Magst du eine Person zuerst oder analysierst du sie erst?

Wenn du alles und jeden durch Analysieren so schredderst, dann hast du nur noch die kleinen Einzelteilchen. Eben Eigenschaften, Probleme usw. Aber die Person, die verschwindet dann doch irgendwie, oder kannst du sie noch wahrnehmen? Also die Person der "erwachsenen Frau" mit oder ohne Probleme(n).
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Re: Der Bubi-Faktor

Beitrag von NBUC »

Reni hat geschrieben:
Offensichtlich brauchst Du zum Leben doch auch keine Frau? :gruebel: sei froh ;)
OK, "braucht" war ein zu starker Ausdruck. Sagen wir, wie stellen diese sich eine Beziehung vor, was erhoffen sie sich davon und welche Ansprüche gehen damit einher.

Aus der Schnittmenge davon und meinen eigenen Vorstellungen würde sich dann ja ggf die Kompatibilität ergeben.
schwarzkaeppchen hat geschrieben:Verlieben, Liebhaben, die ganze Bandbreite oder Teile davon - sind das dir bekannte Emotionen, NBUC? Schon mal erlebt? Oder hast du alles vorher durch genaue Analyse geschreddert und die Gefühle kleingehalten oder gar nicht erst aufkommen gelassen?
Ja, und es ist auf diese Weise daneben gegangen. Nur bauchig festzustellen "da mag ich wen" ist außer in mir noch nicht gegegneten Glücksfällen zu wenig um die Gegenseite auch zu "entflammen".
Ich hatte keien Ahnung, was ich jenseits des Bauchgefühls will, keien Ahnung wie so eine Beziehung dann aussehen sollte und konnte entsprechend beim Gegenüber auch keine Vision davon erwecken.
Ok, umgekehrt war das über rein biologisches Bauchgefühl hinauswachsen udn eine eigene Vorstellung von Beziehung entwickeln (oder eher zu adoptieren) dann auch der Schritt vom AhnungslosigkeitsAB zum AnspruchsAB.


schwarzkaeppchen hat geschrieben: Magst du eine Person zuerst oder analysierst du sie erst?

Wenn du alles und jeden durch Analysieren so schredderst, dann hast du nur noch die kleinen Einzelteilchen. Eben Eigenschaften, Probleme usw. Aber die Person, die verschwindet dann doch irgendwie, oder kannst du sie noch wahrnehmen? Also die Person der "erwachsenen Frau" mit oder ohne Probleme(n).
Das erfolgt wohl abwechselnd stufenweise.

Wieso? Die Situation bleibt doch genau dieselbe. Nur habe ich nach der Analyse hoffentlcih ein besseres Verständnis derselben als vorher.
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Re: Der Bubi-Faktor

Beitrag von Strange Lady »

Nbuc, hast du schon mal über eine Psychotherapie. nachgedacht?
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Re: Der Bubi-Faktor

Beitrag von NBUC »

Strange Lady hat geschrieben:Nbuc, hast du schon mal über eine Psychotherapie. nachgedacht?
Ja, aber die wollten mich auch nicht ... .
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Re: Der Bubi-Faktor

Beitrag von w82nrw »

NBUC hat geschrieben:Aus der Schnittmenge davon und meinen eigenen Vorstellungen würde sich dann ja ggf die Kompatibilität ergeben.
An sich ist das ja ein vernünftiger Ansatz, aber was ich mich dabei frage ist was du dann machst wenn sich die Vorraussetzungen/Schnittmenge verändern. Entweder weil du dich entwickelst, sie sich entwickelt, äußere Bedingungen sich ändern, Ansprüche und Wünsche sich verändern...
dann bleibt nur die Trennung oder der Versuch einen Kompromis einzugehen.

Ich persönlich halte Kompromisse für essentiell in einer Partnerschaft und genauso kann ich Kompromisse auch schon in der Partnersuche und Partnerwahl eingehen. Gerade weil du momentan ja mangels Erfahrungen "nur" von theoretischen Überlegungen ausgehst. Sicher dass deine Bedürfnisse und Vorstellungen in einer Partnerschaft gleich bleiben?
Ob zwei Menschen wirklich zusammen passen wird sich theoretisch nicht klären lassen, das kann man nur praktisch ausprobieren.
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Re: Der Bubi-Faktor

Beitrag von NBUC »

w82nrw hat geschrieben:
NBUC hat geschrieben:Aus der Schnittmenge davon und meinen eigenen Vorstellungen würde sich dann ja ggf die Kompatibilität ergeben.
An sich ist das ja ein vernünftiger Ansatz, aber was ich mich dabei frage ist was du dann machst wenn sich die Vorraussetzungen/Schnittmenge verändern. Entweder weil du dich entwickelst, sie sich entwickelt, äußere Bedingungen sich ändern, Ansprüche und Wünsche sich verändern...
dann bleibt nur die Trennung oder der Versuch einen Kompromis einzugehen.

Ich persönlich halte Kompromisse für essentiell in einer Partnerschaft und genauso kann ich Kompromisse auch schon in der Partnersuche und Partnerwahl eingehen. Gerade weil du momentan ja mangels Erfahrungen "nur" von theoretischen Überlegungen ausgehst. Sicher dass deine Bedürfnisse und Vorstellungen in einer Partnerschaft gleich bleiben?
Ob zwei Menschen wirklich zusammen passen wird sich theoretisch nicht klären lassen, das kann man nur praktisch ausprobieren.
Kompromisse gehören eh zu einer Beziehung, in Anbahnung wie Führung. Aber selbst dazu gehört ja eine Vorstellung zu haben, was man will, was die andere Seite wollen könnte und was man umgekehrt an Zugeständnissen anbieten kann.
Imd vieellicht sind es ja nicht einmal Zugeständnisse sondern ein Element, welches man einfach gar nicht bedacht hat, weil es für einen selbst egal ist oder man gar die andere Seite falsch eingeschätzt und diese Facette daher nicht gezeigt hat.
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Re: Der Bubi-Faktor

Beitrag von w82nrw »

NBUC hat geschrieben:Imd vieellicht sind es ja nicht einmal Zugeständnisse sondern ein Element, welches man einfach gar nicht bedacht hat, weil es für einen selbst egal ist oder man gar die andere Seite falsch eingeschätzt und diese Facette daher nicht gezeigt hat.
ziemlich sicher sogar :D nur wirst du diese Dinge nicht vorher analysieren können, das sind Sachen die du ausprobieren musst.

Banales Beispiel: Schwimmen lernst du auch nicht theoretisch - du kannst noch so viele Bücher lesen, Vorträge hören, beobachten oder Videos schauen - du musst dafür ins Wasser. Ausprobieren wie es ist, wie es sich anfühlt, was sich dadurch für dich ändert und im Idealfall hast du auch von außen eine Rückmeldung.

Im Ernst, du HAST Beziehungsqualitäten, vielleicht mehr als dir bewusst ist, daher finde ich es schlicht schade dass du dich seit Jahren (Jahrzehnten) aufs analysieren beschränkst.
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Re: Der Bubi-Faktor

Beitrag von NBUC »

Schwimmen lernt man nicht durch probieren, sondern durch entsprechende Anleitung - vor allem RICHTIG schwimmen.

Ich analysiere auch nicht seit Jahren. Ich glaube eher das mir diese bewußte Auseinandersetzung mit dem Thema gefehlt hat und so zu den Fehlschlägen maßgeblcih beigetragen hat.
Praktisch drüber nachgedacht habe ich erst als das mit dem letzten OdB daneben ging, ich aber diesmal zumindest einen kleinen Einblick in das Konzept bekommen habe (OK, veile Teile dann zu spät -vermutlich - verstanden habe).

Davor lief es nach dem Muster:
10 Scheint nett zu sein (mit nett = von der Persönlichkeit interessant und nicht direkt abweisend, hat damit idR etwas gedauert mit der Erkenntnis)
20 Kontakt gesucht
30 vor die Pumpe gelaufen
40 Frust geschoben
50 n Jahre später GOTO 10

Aber um zum Thema zurück zu kommen:
Ich habe halt das Gefühl, dass der Ausblick, den ich bekommen habe, wiederum eine Minderheitsmeinung ist und kann die in dem Konzept beinhalteten Ankerpunkte ansonsten im Leben, wie auch in Internetäußerungen nicht wieder finden. Die realen Ansprüche scheinen zur Mehrheit doch wieder andere oder unerkennbar zu sein und dieses "sich dämlich fühlen" trägt dann wiederum zum Gefühl bei unerwachsen zu sein.
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