Der Bubi-Faktor

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Skorpion

Re: Der Bubi-Faktor

Beitrag von Skorpion »

"Beschweren", wie Du es nennst, oder sich über das Problem des Alleinseins austauschen, darf jede/r.
Beschweren und austauschen ist sehr unterschiedlich. Es ist halt nur an der Realität vorbei, wenn man sagt, man sei so unglücklich mit der Situation und hoffe auf Besserung, im nächsten Atemzug dann aber sagt, man wolle selbst nichts ändern. Und natürlich darf jeder hier seine "Leiden" posten und man wird immer ein gewisses Verständnis von mir haben. Nur wer immer das selbe macht, bekommt eben auch immer das selbe, oder anders: Wer auf stur schaltet und gar nichts ändert, der bekommt nie eine Beziehung.
Es wäre für mich eine schlimme Vorstellung, dass nur noch diejenigen eine gewichtige Stimme haben, die nachweisen, dass sie auch artig waren und sich "intensiv bemüht" haben (BMI stimmt, mind. aktiv in 2 Singlebörsen, mind 1 sportliches Hobby usw. >> Nachweise bitte bei Anmeldung vorlegen).
Mit "intensiv bemühen" meine ich, das man überhaupt versucht, Frauen näher zu kommen. Das habe ich nur der Vollständigkeit wegen geschrieben, weil Leute, die nichts in die Richtung tun, natürlich durchaus attraktiv genug sein können, es aber halt verbergen.
Wer keine(n) Partner/in hat, ist als Gesamtpaket nicht attraktiv genug.

Selbst als Freund von Markttheorien ist mir diese These schlicht zu wenig aussagekräftig, denn selbst wenn man darauf erschöpft mit "Ja, doch!" antwortet, lässt sich damit nicht recht weiterarbeiten...
Dass man damit nicht (direkt) weiterarbeiten kann, macht es die Aussage nicht falsch.
Wenn man links und rechts Frauen anspricht und überall Körbe kriegt, woran liegt das dann? Auf das Wesentliche runtergebrochen fehlt es dann an Attraktivität, mit der Erklärung Pech kommt man irgendwann nicht mehr weit. Das können dann simple Verhaltensweisen und Kleinigkeiten sein, die alles kaputt machen oder was auch immer...
Wenn mir ein Mädchen mal wieder sagt, ich sei zu nett, oder sie habe momentan generell kein Interesse an so etwas, oder ich sei nicht ihr Typ, dann kann ich das sehr wohl übersetzen. Heißt nämlich nichts anderes, als dass ich für sie nicht attraktiv bin.
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Montecristo
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Re: Der Bubi-Faktor

Beitrag von Montecristo »

Skorpion hat geschrieben:Nur wer immer das selbe macht, bekommt eben auch immer das selbe, oder anders: Wer auf stur schaltet und gar nichts ändert, der bekommt nie eine Beziehung.
+1

Meine Gedanken von heute Mittag (Joggen) zu einigen Mitforisten (m/w):
Ich will Stracciatella!!!
Ist gerade aus. Wie wäre Plain Vanilla? Oder ganz wilde Idee: Schokolade??
ZUMUTUNG! DISKRIMINIERUNG! WIE KANNST DU DAS SCHREIBEN???
Im Leben geht es zu 10% um das, was passiert und zu 90% wie wir darauf reagieren.
Santos

Re: Der Bubi-Faktor

Beitrag von Santos »

Skorpion hat geschrieben: Wenn man links und rechts Frauen anspricht und überall Körbe kriegt, woran liegt das dann? Auf das Wesentliche runtergebrochen fehlt es dann an Attraktivität, mit der Erklärung Pech kommt man irgendwann nicht mehr weit. Das können dann simple Verhaltensweisen und Kleinigkeiten sein, die alles kaputt machen oder was auch immer...
Wenn mir ein Mädchen mal wieder sagt, ich sei zu nett, oder sie habe momentan generell kein Interesse an so etwas, oder ich sei nicht ihr Typ, dann kann ich das sehr wohl übersetzen. Heißt nämlich nichts anderes, als dass ich für sie nicht attraktiv bin.
Alles gebongt! Und dann...

Ich verändere mich...mein Aussehen, werd schlagfertiger, frecher, kauf mir ein schönes Hemd (im Stile der Saison), such mir tolle Hobbies...geh unter Leute...schreib Frauen an...und...

...und es wird wieder und wieder nix!

Dann hab ich die Wahl:
a)Den Rest meines Lebens als Projekt der Selbstoptimierung zu gestalten in der Hoffnung, alles vermeintlich Ungewollte, Defizitäre an mir "wegzumachen" und vielleicht dann irgendwann dafür gemocht zu werden oder...
b)Ich nehm zur Kenntnis: Ich mag die Mädels, sie mich aber (grad) nicht. Schon schade, aber kein Grund, mich selbst nicht zu mögen.

Vieles, was ich hier lese, empfinde ich als widersprüchlich: Immer wieder wird darauf hingewiesen, man solle sich um Himmels willen doch selbst schätzen, mögen, sogar lieben; das sei die Voraussetzung, um Anerkennung und Zuneigung zu bekommen. Wenn dann aber Leute mit sich zufrieden sind und sich in ihrer Persönlichkeit nicht grundlegend ändern wollen, dann müssen sie sich vorwerfen lassen, nicht genug zu tun, um "attraktiv" zu erscheinen.
Es geht mir hier nicht um Kleinigkeiten wie ein neues Hemd, eine andere Frisur oder neue Ideen für Dates (Klettern statt Café usw.), sondern um das "Elementare" - die Persönlichkeit, die eigenen Werte und Vorstellungen, wie man (miteinander) leben möchte.

Du kriegst keine Frau/keinen Mann >> Du bist nicht attraktiv genug/nicht in Ordnung. Verändere Dich!


So einfach dürfen wir es uns nicht machen! Es gab zu allen Zeiten der Geschichte Menschen, die, obgleich sie vollkommen "in Ordnung" waren, verachtet und verfolgt wurden.
Meist geschah dies aus politischen oder religiösen (also ideologischen) Gründen.
Auf dem Schlachtfeld der Gegenwart in den Industrieländern geht es eben um "Geld und Sex" und weniger um sexuelle Orientierung und Religionszugehörigkeit. Obwohl ich nicht begehrt werde, kann ich doch trotzdem begehrenswert sein... :cooler:

Was heißt es eigentlich 2015 in Deutschland "attraktiv" zu sein, für diejenigen Menschen, die ich begehre? Habe ich davon in etwa eine Vorstellung, kann ich mich entscheiden, ob ich das möchte.
Skorpion

Re: Der Bubi-Faktor

Beitrag von Skorpion »

So einfach dürfen wir es uns nicht machen! Es gab zu allen Zeiten der Geschichte Menschen, die, obgleich sie vollkommen "in Ordnung" waren, verachtet und verfolgt wurden.
Meist geschah dies aus politischen oder religiösen (also ideologischen) Gründen.
Auf dem Schlachtfeld der Gegenwart in den Industrieländern geht es eben um "Geld und Sex" und weniger um sexuelle Orientierung und Religionszugehörigkeit.
Bisschen über das Ziel hinaus, oder? ;)
Ich rede doch nicht davon, den Vorschlaghammer zu nehmen und deine ganze Persönlichkeit einzureißen. Entwicklungen, mit denen man sich wohlfühlt.
Vieles, was ich hier lese, empfinde ich als widersprüchlich: Immer wieder wird darauf hingewiesen, man solle sich um Himmels willen doch selbst schätzen, mögen, sogar lieben; das sei die Voraussetzung, um Anerkennung und Zuneigung zu bekommen. Wenn dann aber Leute mit sich zufrieden sind und sich in ihrer Persönlichkeit nicht grundlegend ändern wollen, dann müssen sie sich vorwerfen lassen, nicht genug zu tun, um "attraktiv" zu erscheinen.
Da ist kein Widerspruch. Der größte Teil der Attraktivität kommt über Ausstrahlung. Wer von seiner Attraktivität vollends überzeugt ist, der wirkt auch attraktiv. Und anfangen, sich selbst zu lieben, ist auch schon eine Veränderung an sich selbst.


Beantworte doch bitte mal folgende Frage: Woran kann es abgesehen von fehlender Attraktivität (in irgendeiner Form) liegen, dass jemand IMMER abgewiesen wird? Exotische Gründe wie Bindungsangst erklären vielleicht Einzelfälle, aber nicht das Gesamtbild.
Santos

Re: Der Bubi-Faktor

Beitrag von Santos »

Skorpion hat geschrieben: Bisschen über das Ziel hinaus, oder? ;)
Nö, manchmal kann ein bisschen Pathos nicht schaden... das Gegenteil gibt's hier schon genug :)
Skorpion hat geschrieben: Beantworte doch bitte mal folgende Frage: Woran kann es abgesehen von fehlender Attraktivität (in irgendeiner Form) liegen, dass jemand IMMER abgewiesen wird? Exotische Gründe wie Bindungsangst erklären vielleicht Einzelfälle, aber nicht das Gesamtbild.
Diese Frage ist leider kaum seriös zu beantworten, wenn man "Attraktivität" so weitläufig definiert, dass darunter ALLE Eigenschaften fallen, die eine Person für andere Menschen als Intim-/Liebespartner/in interessant machen.
Im der geläufigen Definition fallen darunter haupsächlich Körpermerkmale, ggfs. noch Stimme, Gestik, Mimik, best. "charmante" Verhaltensroutinen...

Natürlich ist die Attraktivität ein wesentlicher Grund dafür, dass einige Menschen deutlich mehr Probleme haben, begehrt zu werden. Da bin ich ganz bei Dir, Skorpion.

Aber es gibt noch andere Faktoren, die nicht auf der persönlichen Ebene liegen, sondern auf einer überpersönlichen, gesellschaftlichen Ebene.
Um das zu verdeutlichen, möchte ich ein paar Jahrzehnte zurückschauen! Im Bekanntenkreis meiner Eltern gibt es einige verheiratete Männer, die in den 1960-1980ern Jahren zwischen 20 und 35 Jahre alt und meines Wissens relativ lange Dauersingle waren. Sie waren damals vermutlich durchschnittlich attraktiv. Alle diese Männer haben dann aber bis zu ihrem 30. oder 35. Lebensjahr eine Partnerin gefunden, mit der sie (bis auf eine Ausnahme) auch heute noch verheiratet sind und Kinder bekommen haben. Onlinedating gab es damals nicht, die Herren wurden im Bekanntenkreis fündig...oder sie wurden gezielt verkuppelt (heute sehr unüblich!).
Als Gegenstück zu diesen inzwischen älteren Herren gibt es in meinem Bekanntenkreis einige männlichen Dauersingles/ABs um die 30 die auch nicht mehr oder weniger attraktiv sind als die Männer von früher (ich kenne natürlich nur Fotos von damals!) aber leer ausgehen... und das sind meines Wissens keine Jungs mit überhohen Ansprüchen an die holden Damen...

Klar, das ist nicht repräsentativ, vollkommen subjektiv... meine Erfahrungen decken sich aber mit den Statistiken zur Entwicklung von Single-Haushalten in Deutschland und den (recht überschaubaren) Studien zum AB-Tum.

Kurz gesagt: Was früher noch reichte, ist heute nicht mehr attraktiv genug...

Das ist jetzt keine Entkräftung der Bedeutung von Attraktivität, sondern eher eine Ergänzung dieser Annahme!


Kurz zur Bindungsangst: Das ist doch eigentlich kein Grund abgewiesen zu werden, sondern im Gegenteil eher ein Grund, andere irgendwann abzuweisen, oder?
Wusel

Re: Der Bubi-Faktor

Beitrag von Wusel »

Santos hat geschrieben: [...]Kurz gesagt: Was früher noch reichte, ist heute nicht mehr attraktiv genug...

[...]
Wie kommst du dazu?

Ich behaupte mal, dass eine erhöhte Singleanzahl wenig darüber aussagt, wie attraktiv die Vergebenen sind..
Skorpion

Re: Der Bubi-Faktor

Beitrag von Skorpion »

Ich glaube, da kommen wir nicht überein. Ich bin pragmatisch und zähle zu Attraktivität alles, was jemanden als möglichen Partner interessant macht.

Zu der Sache mit der Bindungsangst. Das war so gemeint:
Sie korbt ihn, obwohl sie total attraktiv findet, z.B. weil sie Bindungsangst hat. Halt ein Beispiel für sehr spezielle Gründe in Einzelfällen, in denen die Frage nach seiner Attraktivität sich nicht stellt.
ActiveBeginner

Re: Der Bubi-Faktor

Beitrag von ActiveBeginner »

Skorpion hat geschrieben: Da ist kein Widerspruch. Der größte Teil der Attraktivität kommt über Ausstrahlung.
Die physische Attraktivität ist ausschlaggebend:
Walster, E., Aronson, V., Abrahams, D., & Rottman, L. (1966). Importance of physical attractiveness in dating behavior. Journal of Personality and Social Psychology, 4(5), 508-516.
Berscheid, Ellen; Dion, Karen; Walster, Elaine; Walster, G.William (1 March 1971). "Physical attractiveness and dating choice: A test of the matching hypothesis". Journal of Experimental Social Psychology 7 (2): 173–189.
Murstein, Bernard I. (1 January 1972). "Physical attractiveness and marital choice.". Journal of Personality and Social Psychology 22 (1): 8–12.
White, Gregory L. (1 January 1980). "Physical attractiveness and courtship progress.". Journal of Personality and Social Psychology 39 (4): 660–668.
Garcia & Khersonsky (1996). "'They make a lovely couple': Perceptions of couple attractiveness.". Journal of Social Behavior and Personality 11 (4): 667–682.
Shaw Taylor, L.; Fiore, A. T.; Mendelsohn, G. A.; Cheshire, C. (1 June 2011). ""Out of My League": A Real-World Test of the Matching Hypothesis". Personality and Social Psychology Bulletin 37 (7): 942–954.
Dion, Karen K.; Berscheid, Ellen (1 March 1974). "Physical Attractiveness and Peer Perception Among Children". Sociometry 37 (1): 1.
Berscheid, E; Walster, E (1974). "Physical Attractiveness". Advances in Experimental Social Psychology (New York: Academic Press) 7: 157–215.
Kalick, S. Michael; Hamilton, Thomas E. (1 January 1986). "The matching hypothesis reexamined.". Journal of Personality and Social Psychology 51 (4): 673–682.
Kief

Re: Der Bubi-Faktor

Beitrag von Kief »

ActiveBeginner hat geschrieben:
Skorpion hat geschrieben:Da ist kein Widerspruch. Der größte Teil der Attraktivität kommt über Ausstrahlung.
Die physische Attraktivität ist ausschlaggebend:
Du wendest aber viel Energie auf, um den Einfluss des Verhaltens auf die Ausstrahlung anzuzweifeln ...


CU, Kief
ActiveBeginner

Re: Der Bubi-Faktor

Beitrag von ActiveBeginner »

Kief hat geschrieben:
ActiveBeginner hat geschrieben:
Skorpion hat geschrieben:Da ist kein Widerspruch. Der größte Teil der Attraktivität kommt über Ausstrahlung.
Die physische Attraktivität ist ausschlaggebend:
Du wendest aber viel Energie auf, um den Einfluss des Verhaltens auf die Ausstrahlung anzuzweifeln ...
Ich zweifle nichts an, weil ich meine Aussage belegen kann.
Aber es war mir irgendwie schon von vorneherein klar, dass trotz eines sachlichen Arguments nur maximale Ignoranz als Antwort kommen würde.
Kief

Re: Der Bubi-Faktor

Beitrag von Kief »

ActiveBeginner hat geschrieben:
Kief hat geschrieben:
ActiveBeginner hat geschrieben:[Attraktivität bzgl. Ausstrahlung] Die physische Attraktivität ist ausschlaggebend:
Du wendest aber viel Energie auf, um den Einfluss des Verhaltens auf die Ausstrahlung anzuzweifeln ...
Ich zweifle nichts an, weil ich meine Aussage belegen kann.
Aber es war mir irgendwie schon von vorneherein klar, dass trotz eines sachlichen Arguments nur maximale Ignoranz als Antwort kommen würde.
Du lebst in Deiner Welt, ich in einer anderen.
Du argumentierst auf einer Ebene, ich auf einer anderen.
Du ignorierst die einen Einwuerfe, ich andere.

Koennen wir uns darin einigen, dass wir uns nicht einig werden?


CU, Kief
Isaac

Re: Der Bubi-Faktor

Beitrag von Isaac »

Kief hat geschrieben:
ActiveBeginner hat geschrieben:
Skorpion hat geschrieben:Da ist kein Widerspruch. Der größte Teil der Attraktivität kommt über Ausstrahlung.
Die physische Attraktivität ist ausschlaggebend:
Du wendest aber viel Energie auf, um den Einfluss des Verhaltens auf die Ausstrahlung anzuzweifeln ...


CU, Kief
Wenn man im optischen eben nichts zu bieten hat wird das nie etwas mit einer Partnerschaft.
Es gibt ja immer das Beispiel des hässlichen einen Partners/Partnerin und der andere Teil sieht gut aus.
Kompletter Unsinn. Hässliche Menschen haben nie eine Chance so einfach ist das. Vom genetik-lotto in sachen Optik verloren und somit im Leben verloren.
Skorpion

Re: Der Bubi-Faktor

Beitrag von Skorpion »

Ist doch Blödsinn. Das mag vielleicht für diejenigen gelten, die sich das einreden, aber es gibt da draußen genügend Leute, die objektiv gesehen nicht so hübsch sind und die dennoch Beziehungen (mit teilweise sehr hübschen Partnern) führen. Da kannst du noch so viel schreiben, die Praxis widerlegt dich einfach.
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Re: Der Bubi-Faktor

Beitrag von Gucki »

Skorpion hat geschrieben:Ist doch Blödsinn. Das mag vielleicht für diejenigen gelten, die sich das einreden, aber es gibt da draußen genügend Leute, die objektiv gesehen nicht so hübsch sind und die dennoch Beziehungen (mit teilweise sehr hübschen Partnern) führen. Da kannst du noch so viel schreiben, die Praxis widerlegt dich einfach.
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Re: Der Bubi-Faktor

Beitrag von Wild West Zorro »

warum soll man als erwachsene frau bubis attraktiv finden..

ne arbeitskollegin meinte es gibt nichts unattraktiveres für einen kerl, als pc spiele als hobby zu haben.. klar macht es spaß aber man hockt alleine vor dem ding und verdaddelt da den ganzen tag..

da ist motorrad fahren, kampfsport, gitarre spielen schon cooler ;)

nichts spricht gegen gut angewohntheiten, aber wenn die männlichkeit fehlt..
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Re: Der Bubi-Faktor

Beitrag von NBUC »

Das Problem ist ja, dass die scheinbar wichtigsten Elemente der Attraktivität scheinbar nicht benannt werden können bzw. nur äußerliche Indizien benannt werden -> es gibt genug Leute welche die formellen Qualifikationen zumindest mit einer Schul-3 abdecken und leer ausgehen weil dann doch die "Anziehung" fehlt.

Sich verändern wäre denke cih auch nahezu jedem nöglich, denn soo festgefahren und vollständig ausgeformt dürfte so gut wie keiner sein, dass es da nichts gibt was geändert werden kannm - auch ohne den Kern dabei beschädigen zu müssen. GGf ist es ja nicht mal ein Verändern der Person sondern nur ein Verändern des Jagdreviers.

Wie oben dürfte aber wieder das Problem die unzureichende Informationslage sein. Ohne Ahnung läuftman eben Gefahr doch bis zur Erschöpfung denselben Fehler zu wiederholen und ggf genau an den falschen Schrauben aufwändig und ohen Erfolg zu drehen. Und zusätzliche Misserfolge kosten eben wieder an der Ressource, welches Selbstvertareun und damit in der Regel auch Ausstrahlung heißt - wobei es auch noch eine Menge anderer Ressourcen gibt, die belastet werden können und schlechte Entscheidungen können ggf noch den letzten Rest an Potential killen, z.B. wenn man nach einem Abschießen des alten Freudneskrieses nun gar keine Freudn emehr hat und am Neufinden scheitern sollte.

Bezgl. dem Bubifaktor kommt mir immer der Gedanke bei "erwachsenen" Frauen - wozu brauchen die eigentlich außer als Notnagel in einer Krise vielleicht einen Mann? Und was kann mann selbst mit denen anfangen? Sex lass ich hier mal als Basis für eine Beziehung mal als zu wenig abgehakt.
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Alle gesellschaftlichen Betrachtungen enthalten zwangsläufig Verallgemeinerungen und werden daher Ausnahmen und Einzelfälle enthalten, denen sie nicht gerecht werden können.

wenn ich nicht antworten sollte heißt das nicht, dass du Recht hast, sondern ich kein Internet!
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Re: Der Bubi-Faktor

Beitrag von Wild West Zorro »

klar kostet es energie und kraft sich neues anzugewöhnen und sich zu ändern, auch wenn es nicht klappt lernt man daraus und hat neue erfahrung gesammelt, das macht das leben meiner meinung nach aus..

nicht aufgeben ^^

sich selbst zu ändern, da kann einem auch keiner bei helfen, das muss man durch trial and error selbst für sich herausfinden..
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Re: Der Bubi-Faktor

Beitrag von NBUC »

Das Problem sehe ich nicht im ändern oder nicht, sondern in dem "Wohin?"!
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wenn ich nicht antworten sollte heißt das nicht, dass du Recht hast, sondern ich kein Internet!
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Re: Der Bubi-Faktor

Beitrag von w82nrw »

NBUC hat geschrieben:Bezgl. dem Bubifaktor kommt mir immer der Gedanke bei "erwachsenen" Frauen - wozu brauchen die eigentlich außer als Notnagel in einer Krise vielleicht einen Mann? Und was kann mann selbst mit denen anfangen? Sex lass ich hier mal als Basis für eine Beziehung mal als zu wenig abgehakt.
Was meinst du mit Notnagel in einer Krise?
Jemand, der mir in einer schwierigen Situation beisteht, mich unterstützt und mir Mut macht, der ist kein Notnagel für mich.
Neben Sex gibt es etwas noch wesentlich wichtigeres: Zärtlichkeit, Zuneigung, Berührung
Es gibt soziale Bedürfnisse die befriedigt werden wollen. Siehe: http://de.wikipedia.org/wiki/Maslowsche ... hierarchie

Ein Mann ist für mich doch kein Notnagel :gruebel:
Nobody

Re: Der Bubi-Faktor

Beitrag von Nobody »

Bezgl. dem Bubifaktor kommt mir immer der Gedanke bei "erwachsenen" Frauen - wozu brauchen die eigentlich außer als Notnagel in einer Krise vielleicht einen Mann? Und was kann mann selbst mit denen anfangen? Sex lass ich hier mal als Basis für eine Beziehung mal als zu wenig abgehakt.
Warum braucht Mann denn eine Frau? Kochen, Putzen und Sex kann Mann ohne weiteres einkaufen. ;)

Eine Beziehung unter dem Nutzenfaktor zu sehen ist nicht die beste Betrachtensweise. Am Ende vom Tag möchte ich doch eine Beziehung, weil ich die Person besonder tolls finde und nicht weil ich die Frau/Mann für Tätigkeit XY brauche. Auch eine erwachsene Karrierefrau braucht übrigens mal jemanden, der sie in den Arm nimmt und tröstet bzw. moralisch unterstützt, wenns im Beruf nicht gut läuft.