Der Essi hat geschrieben:Bedingt durch meine Selbständigkeit sind meine Wochenenden im Grunde austauschbar mit dem Rest der Woche geworden, mit dem Unterschied, dass es unter der Woche etliche wiederkehrende Termine und Aktivitäten gibt.
Ich habe einen Arbeitsort, bin da aber eigentlich die ganze Zeit ziemlich alleine. Und durch die Art der Tätigkeit kann ich arbeiten, wann ich will. Fixe Termine gibt es wenige. Das schlimme ist der Druck alle Projekte fertig zu stellen und das jeweils nächste anzuleiern.Arikari hat geschrieben:Also für mich macht es zur Zeit keinen großen Unterschied, ob's Wochenende, Feiertag oder ganz normaler Arbeitstag ist: Ich arbeite freiberuflich von Zuhause aus und schreibe "nebenbei" noch meine Masterarbeit, sodass ich praktisch zu Hause begraben bin.
Das verstärkt ganz stark den "Zeitschleifen-Effekt" den wohl viele ABs irgendwie kennen.
Ich glaube solche regelmäßigen Freizeit-Termine (MIT anderen Menschen) sind extrem wichtig.Der Essi hat geschrieben: Ach so, und Freitagabend habe ich immer Mannschaftstraining, das ist für mich meist der Höhepunkt der Woche.
Sonst versumpft man völlig. Das kann man auch nicht durch Joggen, Krafttraining etc ausgleichen.
Arikari hat geschrieben:Wenn's so weitergeht, zerfalle ich zu einem Aschehäufchen, sobald mich ein Sonnenstrahl erwischt...