Tja, dann sind Menschen offensichtlich extrem unterschiedlich. Bei mir ist es genau umgekehrt. Mit unangekündigtem Körperkontakt komme ich deutlich schlechter zurecht als mit einer verbalen Annäherung. Arme Männer! Vielleicht sollten wir Frauen uns mit Schildern kennzeichnen oder so ...imago hat geschrieben:Finde den Tipp jetzt auch nicht soo gut. Ich zumindest weiß nie, was ich auf solche Anmerkungen erwidern soll, ich bin einfach nicht schlagfertig genug, um direkt was flirtiges zurückzuspielen. Und wenn ich dann nicht entsprechend reagiere, könnte das wohl auch als Ablehnung aufgefasst werden. Körperkontakt ohne verbalisierte Ankündigung anzunehmen und zu erwidern empfinde ich als weitaus leichter.
Zu zweit allein – Jetzt müsste eigentlich was passieren...
Re: Zu zweit allein – Jetzt müsste eigentlich was passieren.
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Re: Zu zweit allein – Jetzt müsste eigentlich was passieren.
Ich habe schon ein Problem mit dem Wort "anmoderieren". Und mit dem Körperkontakt an sich sowieso .... so sehr ich mir das wünsche (und wenn's nur eine Umarmung ist). Was besonders weh tut, wenn mich jemand umarmt, weil es mich einfach gibt, ich erstarre (obwohl ich nichts sehnlicher tun würde als diese Umarmung zurück zu geben) ... dieser Mensch umarmt mich nie wieder. Und irgendwann hört Mann einfach auf verbal zu kommunizieren ....Lisa hat geschrieben:Hmmm ... ist das schwerer, als Körperkontakt herzustellen? Mir persönlich würde anmoderieren etwas leichter fallen, als von 0 auf 100 einen körperlichen Kontakt herzustellen. Man könnte es ja auch mit einem leichten Augenzwinkern sagen, so dass man sich im Notfall aus der Affaire ziehen kann ...Versingled hat geschrieben:Schüchterne/unsichere/gehemmte Männer würden das aber so wahrscheinlich nie sagen ...
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Re: Zu zweit allein – Jetzt müsste eigentlich was passieren.
Naja ... ich denke, das war bewusst etwas überspitzt formuliert . Es geht ja nur darum, etwas Nettes zu sagen, das den Körperkontakt erlaubt. Man muss ja nicht sofort nach einem Kuss fragen, dafür muss man schon ziemlich mutig sein. Als Frau könnte ich aber z.B. während eines Spazierganges sagen: "Darf ich mich unterhaken/einhängen?". Damit würde ich mich wohler fühlen, als einfach ungefragt den Arm des Mannes zu nehmen, und die Botschaft wäre vermutlich deutlich genug. Für Männer gibt es da sicher ähnliche Möglichkeiten.Versingled hat geschrieben:Ich habe schon ein Problem mit dem Wort "anmoderieren".
Oh, das klingt traurig! Kannst du auch platonisch keine Umarmung zulassen?Versingled hat geschrieben:Und mit dem Körperkontakt an sich sowieso .... so sehr ich mir das wünsche (und wenn's nur eine Umarmung ist). Was besonders weh tut, wenn mich jemand umarmt, weil es mich einfach gibt, ich erstarre (obwohl ich nichts sehnlicher tun würde als diese Umarmung zurück zu geben) ... dieser Mensch umarmt mich nie wieder. Und irgendwann hört Mann einfach auf verbal zu kommunizieren ....
Re: Zu zweit allein – Jetzt müsste eigentlich was passieren.
Also ich musste über "anzumoderieren" ziemlich schmunzeln.
Und für meine erste Nacht mit einem Mann schreib ich mir dann Moderationskarten.
(Ne, im Ernst, ich halte Anmoderieren eigentlich auch für eine gute Idee und würde das wohl selbst auch machen.)
Und für meine erste Nacht mit einem Mann schreib ich mir dann Moderationskarten.
(Ne, im Ernst, ich halte Anmoderieren eigentlich auch für eine gute Idee und würde das wohl selbst auch machen.)
Re: Zu zweit allein – Jetzt müsste eigentlich was passieren.
Also ich spreche bei so etwas immer wie ein Sportmoderator im Radio in der dritten Person vor mich her: "Jetzt hat er sich schon nah genug herangearbeitet, um seinen Arm um sie zu legen. Wird sie es dulden. Ja, da hebt er seinen Arm und bewegt sich zielsicher auf sie zu. Jetzt berührt er sie. Er scheint die Situation zu beherrschen. Gleich wird er zum Kuss ansetzen. Er setzt zum Kuss an. Das ist heute wirklich sein Sahne-Tag. Er scheint mehr zu wollen und setzt doch tatsächlich an, ihr..."Erlkönigin hat geschrieben:Also ich musste über "anzumoderieren" ziemlich schmunzeln.
Und für meine erste Nacht mit einem Mann schreib ich mir dann Moderationskarten.
(Ne, im Ernst, ich halte Anmoderieren eigentlich auch für eine gute Idee und würde das wohl selbst auch machen.)
Kommt allgemein gut bei Frauen an. Kann man nichts mit falsch machen
Re: Zu zweit allein – Jetzt müsste eigentlich was passieren.
ich würde mich fragen ob du einen an der Klatsche hast...Peter hat geschrieben: Kann man nichts mit falsch machen
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Re: Zu zweit allein – Jetzt müsste eigentlich was passieren.
+1w82nrw hat geschrieben:ich würde mich fragen ob du einen an der Klatsche hast...Peter hat geschrieben: Kann man nichts mit falsch machen
Ich denk, das Anmoderieren war eher so gemeint:
Er: "Ich stell mir die ganze Zeit vor, wie es wäre dich zu küssen..."
Sie: "Dann probier's doch!"
....
Re: Zu zweit allein – Jetzt müsste eigentlich was passieren.
Made my DayPeter hat geschrieben:Also ich spreche bei so etwas immer wie ein Sportmoderator im Radio in der dritten Person vor mich her: "Jetzt hat er sich schon nah genug herangearbeitet, um seinen Arm um sie zu legen. Wird sie es dulden. Ja, da hebt er seinen Arm und bewegt sich zielsicher auf sie zu. Jetzt berührt er sie. Er scheint die Situation zu beherrschen. Gleich wird er zum Kuss ansetzen. Er setzt zum Kuss an. Das ist heute wirklich sein Sahne-Tag. Er scheint mehr zu wollen und setzt doch tatsächlich an, ihr..."
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Denke auch, dass das DIE todsichere Variante ist
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Re: Zu zweit allein – Jetzt müsste eigentlich was passieren.
Vermutlich wäre das deutlich genug, dass sogar ich das verstehen würde.Lisa hat geschrieben:Naja ... ich denke, das war bewusst etwas überspitzt formuliert . Es geht ja nur darum, etwas Nettes zu sagen, das den Körperkontakt erlaubt. Man muss ja nicht sofort nach einem Kuss fragen, dafür muss man schon ziemlich mutig sein. Als Frau könnte ich aber z.B. während eines Spazierganges sagen: "Darf ich mich unterhaken/einhängen?". Damit würde ich mich wohler fühlen, als einfach ungefragt den Arm des Mannes zu nehmen, und die Botschaft wäre vermutlich deutlich genug. Für Männer gibt es da sicher ähnliche Möglichkeiten.Versingled hat geschrieben:Ich habe schon ein Problem mit dem Wort "anmoderieren".
Ich sag's mal so ... ich bin es nicht gewohnt umarmt zu werden. Deshalb erlebe ich das immer "aus dem heiteren Himmel" und stehe da wie ein nasser Sack. Auch bei [du weißt schon wer] ist mir das so gegangen ... bei ihr hat es am meisten weh getan.Lisa hat geschrieben:Oh, das klingt traurig! Kannst du auch platonisch keine Umarmung zulassen?Versingled hat geschrieben:Und mit dem Körperkontakt an sich sowieso .... so sehr ich mir das wünsche (und wenn's nur eine Umarmung ist). Was besonders weh tut, wenn mich jemand umarmt, weil es mich einfach gibt, ich erstarre (obwohl ich nichts sehnlicher tun würde als diese Umarmung zurück zu geben) ... dieser Mensch umarmt mich nie wieder. Und irgendwann hört Mann einfach auf verbal zu kommunizieren ....
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Re: Zu zweit allein – Jetzt müsste eigentlich was passieren.
Grundsätzlich keine schlechte Idee...Peter hat geschrieben:
Also ich spreche bei so etwas immer wie ein Sportmoderator im Radio in der dritten Person vor mich her: "Jetzt hat er sich schon nah genug herangearbeitet, um seinen Arm um sie zu legen. Wird sie es dulden. Ja, da hebt er seinen Arm und bewegt sich zielsicher auf sie zu. Jetzt berührt er sie. Er scheint die Situation zu beherrschen. Gleich wird er zum Kuss ansetzen. Er setzt zum Kuss an. Das ist heute wirklich sein Sahne-Tag. Er scheint mehr zu wollen und setzt doch tatsächlich an, ihr..."
Kommt allgemein gut bei Frauen an. Kann man nichts mit falsch machen
aber
- für sowas braucht man sehr viel Selbstbewusstsein
- dazu eine große Menschenkenntnis, um zu sehen, ob das bei dieser speziellen Frau nun ankommt oder vielleicht gerade das Gegenteil bewirkt
Außerdem solltest du deine Quelle offenlegen, Peter : Der Text ist weitgehend eine Übersetzung aus dem 70er Jahre Lied von Meatloaf: "Paradise by the Dashboard Light" (übrigens ein sowohl musikalisch schönes und textlich sehr witziges Stück, sollte man sich ruhig mal anhören!)
Re: Zu zweit allein – Jetzt müsste eigentlich was passieren.
Das war ein Scherz!ExAB-Mitleser hat geschrieben:Grundsätzlich keine schlechte Idee...Peter hat geschrieben:
Also ich spreche bei so etwas immer wie ein Sportmoderator im Radio in der dritten Person vor mich her: "Jetzt hat er sich schon nah genug herangearbeitet, um seinen Arm um sie zu legen. Wird sie es dulden. Ja, da hebt er seinen Arm und bewegt sich zielsicher auf sie zu. Jetzt berührt er sie. Er scheint die Situation zu beherrschen. Gleich wird er zum Kuss ansetzen. Er setzt zum Kuss an. Das ist heute wirklich sein Sahne-Tag. Er scheint mehr zu wollen und setzt doch tatsächlich an, ihr..."
Kommt allgemein gut bei Frauen an. Kann man nichts mit falsch machen
aber
- für sowas braucht man sehr viel Selbstbewusstsein
- dazu eine große Menschenkenntnis, um zu sehen, ob das bei dieser speziellen Frau nun ankommt oder vielleicht gerade das Gegenteil bewirkt
Außerdem solltest du deine Quelle offenlegen, Peter : Der Text ist weitgehend eine Übersetzung aus dem 70er Jahre Lied von Meatloaf: "Paradise by the Dashboard Light" (übrigens ein sowohl musikalisch schönes und textlich sehr witziges Stück, sollte man sich ruhig mal anhören!)
Eine Quellenangabe bedarf es nicht. Ich habe den Text spontan erfunden. Das Lied von Meatloaf kenne ich nicht. Ähnlichkeiten sind rein zufällig.
Re: Zu zweit allein – Jetzt müsste eigentlich was passieren.
Und wenn sie es vorher angekündigt hätte? Mit einem "darf ich dich mal drücken" oder so? Manchmal kommt sowas halt auch einfach zu plötzlich ...Versingled hat geschrieben:Ich sag's mal so ... ich bin es nicht gewohnt umarmt zu werden. Deshalb erlebe ich das immer "aus dem heiteren Himmel" und stehe da wie ein nasser Sack. Auch bei [du weißt schon wer] ist mir das so gegangen ... bei ihr hat es am meisten weh getan.
Dazu eine kleine OT-Geschichte, weil es gerade so gut passt ... ich war vor kurzem zu einer kleinen Feier bei meinem besten Freund eingeladen, ich war die einzige Frau in der Runde, außer mir lauter (schwule) Männer. Naja, und wie es bei uns üblich ist, habe ich zur Begrüßung alle Männer umarmt und Küsschen rechts und links gegeben. Ich packe also einen Mann nach dem anderen, verteile Küsschen und plötzlich erstarrt einer davon, wird knallrot und beginnt zu stammeln - ups - hatte versehentlich den Hetero-Nachbarn meines Freundes erwischt, der auch eingeladen war . Eigentlich war der überhaupt nicht schüchtern, hatte aber einfach nicht damit gerechnet, ausgerechnet hier von einer Frau umarmt und abgeküsst zu werden . Wie gesagt, manchmal kommt es halt einfach zu plötzlich ...
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Re: Zu zweit allein – Jetzt müsste eigentlich was passieren.
Ich kann mich da sehr gut reindenken. Die Unsicherheit mit dem Körperkontakt/der Umarmung ist übrigens, nach meiner festen Überzeugung, nichts AB-spezifisches. Das kannst du auch bei verheirateten finden.Versingled hat geschrieben:Ich habe schon ein Problem mit dem Wort "anmoderieren". Und mit dem Körperkontakt an sich sowieso .... so sehr ich mir das wünsche (und wenn's nur eine Umarmung ist). Was besonders weh tut, wenn mich jemand umarmt, weil es mich einfach gibt, ich erstarre (obwohl ich nichts sehnlicher tun würde als diese Umarmung zurück zu geben) ... dieser Mensch umarmt mich nie wieder. Und irgendwann hört Mann einfach auf verbal zu kommunizieren ....Lisa hat geschrieben:Hmmm ... ist das schwerer, als Körperkontakt herzustellen? Mir persönlich würde anmoderieren etwas leichter fallen, als von 0 auf 100 einen körperlichen Kontakt herzustellen. Man könnte es ja auch mit einem leichten Augenzwinkern sagen, so dass man sich im Notfall aus der Affaire ziehen kann ...Versingled hat geschrieben:Schüchterne/unsichere/gehemmte Männer würden das aber so wahrscheinlich nie sagen ...
Körperkontakt durch "Dritte" ist für viele Menschen ein Problem. ALs ich das erste mal in ein Hamam gegangen bin, da sind noch ein paar mehr Leute dabei gewesen, die das das erste Mal gemacht haben. Ich fand es seltsam von einem anderen Menschen (einem Mann) gewaschen zu werden zu werden, aber nach einem kleinen Moment der Unsicherheit auch irgendwie schön. Ich bin dann im nächsten Urlaub wieder hingegangen und wieder und wieder. Gleiches gilt für Massagen.
Ich kann mich dabei gut entspannen, mich den Berührungen hingeben.
Im Grunde sind es doch die Verbindungen mit Menschen, die dem Leben seinen Wert geben.
Wilhelm von Humboldt
Deutscher Staatsmann und Mitbegründer der Humboldt-Universität zu Berlin
1767 - 1835
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Re: Zu zweit allein – Jetzt müsste eigentlich was passieren.
Das hätte mir vieles erleichtert ... manchmal ist es halt leider so, dass Dein Gegenüber es gewöhnt ist zu umarmen und das fast automatisch tut.Lisa hat geschrieben:Und wenn sie es vorher angekündigt hätte? Mit einem "darf ich dich mal drücken" oder so? Manchmal kommt sowas halt auch einfach zu plötzlich ...Versingled hat geschrieben:Ich sag's mal so ... ich bin es nicht gewohnt umarmt zu werden. Deshalb erlebe ich das immer "aus dem heiteren Himmel" und stehe da wie ein nasser Sack. Auch bei [du weißt schon wer] ist mir das so gegangen ... bei ihr hat es am meisten weh getan.
Lisa hat geschrieben: Eigentlich war der überhaupt nicht schüchtern, hatte aber einfach nicht damit gerechnet, ausgerechnet hier von einer Frau umarmt und abgeküsst zu werden . Wie gesagt, manchmal kommt es halt einfach zu plötzlich ...
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Re: Zu zweit allein – Jetzt müsste eigentlich was passieren.
War bei meinen Eltern so ... AB-spezifisch ist das ganz sicher nicht.Lazarus Long hat geschrieben:Ich kann mich da sehr gut reindenken. Die Unsicherheit mit dem Körperkontakt/der Umarmung ist übrigens, nach meiner festen Überzeugung, nichts AB-spezifisches. Das kannst du auch bei verheirateten finden.
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Re: Zu zweit allein – Jetzt müsste eigentlich was passieren.
Weil's vermutlich schön hier her passt: Eine Geschichte, die mir heute (beruflich) erzählt wurde.
Konstellation: Ein sehr introvertierter, schmaler, schüchtern-ängstlicher und eher kleinerer Mann. Und eine 6 cm größere und - wie ich finde - attraktive recht kräftig und üppig gebaute Frau. Beide entsprechen nicht dem Beuteschema des anderen. Er mehr oder weniger AB, sie hat eine schwierige und schmerzhaft endende Beziehung hinter sich (jetzt muss ich mal ..., ehe ich gar keinen abkriege), die aber 1,5 Jahre her ist. Beide werden verkuppelt - die Freundin ist mit beiden befreundet - und assistiert dezent im Hintergrund.
Erstes Zusammentreffen in kleinerer Gruppe, wobei sich die anderen immer mal dezent zurückziehen, damit die beiden allein sein können. Am Ende machen die beiden noch was zu zweit allein. Sie treffen sich ein weiteres Mal im öffentlichen Raum allein. Sie schreiben sich sms hin und her. Sie wartet auf ein verwertbares Zeichen, dass er sich "mehr" vorstellen könnte. Es kommt aber nicht. Der eher Nicht-Trinker trinkt an einer anderen Stelle mehr, als er von sich gewöhnt ist. Vom Alkohol enthemmt, schreibt er ihr eine etwas eindeutigere SMS. Für sie ist das ein Signal. Sie treffen sich ein drittes Mal im Kino. Sie rutscht an ihn heran. Er stellt sich tot oder ignoriert sie, jedenfalls passiert keine Annäherung. Sie ist frustriert und irritiert und rutscht wieder weg. Nach dem Kino muss er eine rauchen, sie überlegt laut: Entweder wir gehen noch was trinken oder ich fahre nach Hause. Er kriegt immerhin raus: Dann gehen wir was trinken, ich mag dich jetzt noch nicht gehen lassen. Nach dem Trinken (muss nicht sonderlich viel Alkohol gewesen sein) gehen sie im Dunkeln spazieren. Er neckt sie: Du musst im Dunkeln meine Hand nehmen, sonst fürchte ich mich (mehr kriegt er nicht zuwege). Sie nimmt das Signal auf und seine Hand. Irgendwann bleiben sie stehen. Er schaut ihr in die Augen, sie müssen dicht stehen, weil es schon dunkel ist. Er schaut sie an ... mehr nicht ... - Sie küsst ihn.
Seitdem sind sie ein Paar.
Er zu mir: Warum dürfen die Frauen immer das Schöne kriegen (auf sie wird zugegangen), während wir Männer immer das Schwere machen müssen (den ersten Schritt der körperlichen Annäherung)?
Tja, am Ende haben sie sich doch gefunden ...
Konstellation: Ein sehr introvertierter, schmaler, schüchtern-ängstlicher und eher kleinerer Mann. Und eine 6 cm größere und - wie ich finde - attraktive recht kräftig und üppig gebaute Frau. Beide entsprechen nicht dem Beuteschema des anderen. Er mehr oder weniger AB, sie hat eine schwierige und schmerzhaft endende Beziehung hinter sich (jetzt muss ich mal ..., ehe ich gar keinen abkriege), die aber 1,5 Jahre her ist. Beide werden verkuppelt - die Freundin ist mit beiden befreundet - und assistiert dezent im Hintergrund.
Erstes Zusammentreffen in kleinerer Gruppe, wobei sich die anderen immer mal dezent zurückziehen, damit die beiden allein sein können. Am Ende machen die beiden noch was zu zweit allein. Sie treffen sich ein weiteres Mal im öffentlichen Raum allein. Sie schreiben sich sms hin und her. Sie wartet auf ein verwertbares Zeichen, dass er sich "mehr" vorstellen könnte. Es kommt aber nicht. Der eher Nicht-Trinker trinkt an einer anderen Stelle mehr, als er von sich gewöhnt ist. Vom Alkohol enthemmt, schreibt er ihr eine etwas eindeutigere SMS. Für sie ist das ein Signal. Sie treffen sich ein drittes Mal im Kino. Sie rutscht an ihn heran. Er stellt sich tot oder ignoriert sie, jedenfalls passiert keine Annäherung. Sie ist frustriert und irritiert und rutscht wieder weg. Nach dem Kino muss er eine rauchen, sie überlegt laut: Entweder wir gehen noch was trinken oder ich fahre nach Hause. Er kriegt immerhin raus: Dann gehen wir was trinken, ich mag dich jetzt noch nicht gehen lassen. Nach dem Trinken (muss nicht sonderlich viel Alkohol gewesen sein) gehen sie im Dunkeln spazieren. Er neckt sie: Du musst im Dunkeln meine Hand nehmen, sonst fürchte ich mich (mehr kriegt er nicht zuwege). Sie nimmt das Signal auf und seine Hand. Irgendwann bleiben sie stehen. Er schaut ihr in die Augen, sie müssen dicht stehen, weil es schon dunkel ist. Er schaut sie an ... mehr nicht ... - Sie küsst ihn.
Seitdem sind sie ein Paar.
Er zu mir: Warum dürfen die Frauen immer das Schöne kriegen (auf sie wird zugegangen), während wir Männer immer das Schwere machen müssen (den ersten Schritt der körperlichen Annäherung)?
Tja, am Ende haben sie sich doch gefunden ...
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Re: Zu zweit allein – Jetzt müsste eigentlich was passieren.
Ich hoffe so etwas erlebe ich auch einmal ...klecks hat geschrieben:
Tja, am Ende haben sie sich doch gefunden ...
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- Ich suche hier ...: eine(n) Partner/in.
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Re: Zu zweit allein – Jetzt müsste eigentlich was passieren.
Für so ein Verhalten braucht die Frau aber auch richtig viel Selbstbewusstsein! Bei so vielen ablehnenden Momenten denken die meisten Frauen doch längst, sie sind nicht attraktiv genug für was Körperliches!Versingled hat geschrieben:Ich hoffe so etwas erlebe ich auch einmal ...klecks hat geschrieben:
Tja, am Ende haben sie sich doch gefunden ...
Also ich würde den Männern empfehlen, die Frau nicht die ganze Arbeit machen zu lassen.
Re: Zu zweit allein – Jetzt müsste eigentlich was passieren.
Und ich auch.Versingled hat geschrieben:Ich hoffe so etwas erlebe ich auch einmal ...klecks hat geschrieben:
Tja, am Ende haben sie sich doch gefunden ...
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Re: Zu zweit allein – Jetzt müsste eigentlich was passieren.
Da muss ich mal frauensolidarisch mit dem Kopf nicken.desigual hat geschrieben:Für so ein Verhalten braucht die Frau aber auch richtig viel Selbstbewusstsein! Bei so vielen ablehnenden Momenten denken die meisten Frauen doch längst, sie sind nicht attraktiv genug für was Körperliches!Versingled hat geschrieben:Ich hoffe so etwas erlebe ich auch einmal ...klecks hat geschrieben:
Tja, am Ende haben sie sich doch gefunden ...
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