Feierst du deinen Geburtstag?

[Neela]

Meine Mutter empfand den Tag meiner Geburt als etwas ganz besonderes. Es war anscheinend ihr schönster Tag in ihrem Leben und ich habe das immer gespürt und diese Freude ist auf mich übergegangen.

Ja, ich feiere meinen Geburtstag und ich habe sehr selten an diesem Tag gearbeitet, früher zu Schulzeiten hatte ich immer Ferien. Nur einmal bin ich vor meinen Freunden und meiner eigenen Geburtstagsfeier geflüchtet. Das war an meinem 30. Geburtstag, weil meine Freunde planten, ich müsse als Unverheirateter die Rathaustreppe fegen....



Hier ein Link für diejenigen, die diesen norddeutschen Brauch des Treppenfegens nicht kennen.

Verdammt, das ist doch voll demütigend?
Hört sich an nach geselschafftlich anerkanntes mobben....

Wasn daran so schlimm? Mich wird wohl dieses Schicksal in zwei Jahren ereilen - sollte bis dahin kein Weltwunder geschehen sein. Ich werde gerne bei dem Spass mitmachen.... dann darf ich wenigstens mal mit ´ner Jungfrau knutschen!
Ach Leuts man muss doch auch in solchen Situationen über sich selbst lachen können...

Ich find das irgendwie mega unangenehm. Also vielleicht wäre es lustiger wenn ich souveräner mit meiner Situation umgehen könnte. Aber so graut es mir schon vor meinem 30. Gottseidank ist es meinen Freunden wahrscheinlich auch zu peinlich um mich zum Klinkenputzen zu zwingen. Ich mach aber auch schon seit Jahren einen großen Bogen um unsere Rathaustreppe wenn sich da wieder ein Grüppchen versammelt hat.

[Pferdedieb]

Nö , ich sehe es als einen Stinknormalen Tag an (ist ja auch nix Besonderes , heute 27 - morgen 28 - da fühle ich mich über Nacht nicht anders!)
An meinem letzten Geburtstag hatte ich einen gewöhnlichen 10 Stunden Arbeitstag... während andere auf der Arbeit mich angeguckt haben als hätten die King Kong grade persönlich kennengelernt , als diese erfuhren ich würde an meinem Geburtstag arbeiten....

Geht mir auch so. Ich bin noch 27, werde im März 28 und ja, es ist ein Arbeitstag!!
Ich hasse es, wenn Geburtstage am Wochenende sind, weil da erst recht die ganze bucklige Verwandtschaft anruft, einen obligatorisch gratuliert und fragt, ob man auch "nachher noch feiert".

Ich feiere jedoch nie, aus Mangel an Freunden u. Freundin. Ich habe einfach niemanden. Außer halt meine Eltern. Aber das ist ja keine richtige "Feier", sondern Kaffeetrinken, damit das halt auch gemacht ist. Die Verwandtschaft kommt nicht, weil der Kontakt jetzt nicht so eng ist, dass man "normale" Geburtstage miteinander feiert. Außerdem wäre dann die "Feier" auch nur ein größeres Kaffeetrinken, also letztendlich der gleiche Sch ....
Meine Onkels, Tanten etc. würden dann eh nur mit meinen Eltern über Themen reden, worüber sich Leute 60+ / 70+ halt so unterhalten. Die Cousins und Cousinen würden den üblichen "Wettstreit" haben, wessen Kind das klügste, beste, intelligenteste ist. Kennt ihr bestimmt, wenn sich die Verwandtschaft darin überbietet, die Kinder gegeneinander aufzuwiegen.
Und man selber denkt sich nur: "Meine Fresse, und das soll jetzt für MICH eine schöne Feier sein?"
Und Kaffeetrinken kann ich auch ohne Geburtstag zu haben ...

Eine "richtige" Party hatte ich noch nie und werde sie wohl auch nie haben. Dazu braucht man mehr oder weniger gleichaltrige Leute, die genauso ticken (sprich: Freunde/ Freundinnen / feste Freundin etc). Da ich aber praktisch keinerlei Freunde habe und auch keine Beziehung, trink ich halt wieder Kaffee mit meinen Eltern. Ist halt dann wieder die typische AB-Geburtstagsparty. Aber was will man machen.

[rollerboy43]

Für gewöhnlich gibt es auf der Arbeit einen Gutschein (für mich) und etwas Leckeres (von mir), ansonsten feier ich meinen Geburtstag mangels Freunden nicht..., ist für mich ein Tag wie jeder anderer... und wieder ein Jahr älter als MAB, was soll man da feiern...

Guten Abend...

[hans-gruber]

Ich feiere meinen Geburtstag auch nicht mehr. Ein bisschen leid tut es mir um meine Eltern, die sich Mühe geben und mich gerne an diesem Tag sehen möchten; das geht von meiner Seite jedoch nicht, ertrage das nicht und bin somit nicht erreichbar... Geburtstag, Weihnachten und Silvester sind bei mir "NoGo" Tage.

[Swenja]

meine letzte Geburtstagsfeier war die zum 50.
sie war richtig groß und richtig toll.
das wars dann aber auch, es sei denn, ich werde 100,
dann überleg ich mir es nochmal...




lg, Swenja

[Ringelnatz]

Mir ist aufgefallen, dass ich immer dann nicht gerne feiere, wenn ich grade nicht so zufrieden mit mir bin. Als ich 25 geworden bin war es am schlimmsten. Ich wollte mit 25 schon so viel gemacht haben und hatte dann noch nicht mal mein Studium fertig, mit der Diplomarbeit lief es nicht wie ich wollte, kein (fester) Freund in Sicht... da weiß ich noch, dass ich gar keine Lust hatte zu feiern. Zum Glück bin ich dann mit ein paar Freundinnen nach Amsterdam gefahren und die haben mir einen netten Tag gemacht. Eine Party gab es aber nicht. Kaffeetrinken mit der Familie ist bei uns allerdings obligatorisch, wenn man sich im selben Land befindet
30 hab ich größer gefeiert mit ganz vielen alten Freunden aus meinem Studienort, das war super! Ich brauche aber nicht jedes Jahr zu feiern... Ich glaube, dafür mag ich das Älterwerden nicht genug. Ob ich nächstes Jahr feiere weiß ich noch nicht. Vielleicht klein, dort wo ich jetzt lebe. Da habe ich sowieso keinen riesigen Freundeskreis, wenn man mal von den Kollegen absieht.

[Brax]

Immerhin habe ich heute schon drei Kuchen gebacken und hoffe, dass die morgen reichen.

Ganz herzlichen Glückwunsch nachträglich!


Ich bin an meinem letzten Geburtstag zu Hause geblieben. Das einzige, was ich gemacht hab, war mein Geburtsdatum auf Facebook freischalten, in der Hoffnung, dass mein OdB es sieht und mir gratuliert. Hat auch funktioniert

Ansonsten bedeutet für mich Geburtstag vor allem, dass schon wieder ein Jahr vorbei ist und ich immer noch AB bin... daher feiere ich ihn auch nicht gerne.

[Antimainstream]

Mir ist aufgefallen, dass ich immer dann nicht gerne feiere, wenn ich grade nicht so zufrieden mit mir bin.

Danke, du hast mich an das erinnert was mir beim Thread erstellen nicht mehr eingefallen ist, was ich noch schreiben wollte. Die letzten Jahre (ca. seit dem 21. Geburtstag) bedeuten mir Geburtstage immer weniger. Ich bin mit meiner aktuellen Situation nicht zufrieden und gebe immer weniger gern zu wie alt/jung ich wirklich bin. Wenn ich mal so sehe was meine ehemaligen Klassenkameraden schon alles gemacht haben... Sie haben ne Freundin, reisen in fremde Länder, führen ein komplett eigenständiges Leben etc. Die haben einfach schon "gelebt". Dann denk ich mir "Und, was hast du Schlaftabette all die Jahre getrieben?" Es war ein passives, abgeschottetes einsames Leben. Wenn man erkennt, was die Altersgenossen sich im Leben schon erfüllt haben, kommt man sich selber vor, wie in der Zeit stehen geblieben zu sein. Wo sind nur all die Jahre hin?
Ehrlich, mit diesem Vergleich im Kopf tue ich mich schwer zugeben zu müssen mitte 20 zu sein.
Und bevor wieder darauf Antworten kommen wie: "Was willst du denn? Du bist doch noch jung!" Ja, ihr habt ja recht! Ich weiß auch, dass ich in dem Alter noch was herumreißen kann. Aber nichts desto trotz macht mich dieser angesprochene Vergleich immer wieder nachdenklich.

[Linus]

Ganz herzlichen Glückwunsch nachträglich!

Dankeschön.

[Antonia]

Mir ist aufgefallen, dass ich immer dann nicht gerne feiere, wenn ich grade nicht so zufrieden mit mir bin. Als ich 25 geworden bin war es am schlimmsten. Ich wollte mit 25 schon so viel gemacht haben und hatte dann noch nicht mal mein Studium fertig, mit der Diplomarbeit lief es nicht wie ich wollte, kein (fester) Freund in Sicht... da weiß ich noch, dass ich gar keine Lust hatte zu feiern.

Ja, das ist bei mir ähnlich. Meistens feiere ich meinen Geburtstag, lade zum Brunch, Kaffeetrinken oder zu einem Ausflug ein, aber wenn ich total unzufrieden bin, feiere ich auch nicht. Einmal hatte ich fürchterlichen Liebeskummer vor/an meinem Geburtstag und habe alle Gäste wieder ausgeladen. Ging einfach nicht. Hatten aber auch alle dafür Verständnis.

[Sonnenklar]

Als ich noch klein war, haben meine Eltern meine Geburtstagsfeiern geplant und veranstaltet, aber irgendwie habe ich mich dabei nie wohl gefühlt.

Heute ist es so, dass ich im erwachsenen Alter nie mehr eine Geburtstagsfeier und auch generell nie eine Party bei mir zu Hause gegeben habe.

Ich wäre als Gastgeber total damit überfordert.

Somit gehe ich mit meinen Eltern an meinem Geburtstag Essen, wo ich aber auch etwas dazu genötigt werde.

[Versingled]

Wasn daran so schlimm? Mich wird wohl dieses Schicksal in zwei Jahren ereilen - sollte bis dahin kein Weltwunder geschehen sein. Ich werde gerne bei dem Spass mitmachen.... dann darf ich wenigstens mal mit ´ner Jungfrau knutschen!
Ach Leuts man muss doch auch in solchen Situationen über sich selbst lachen können...

Wenn es nur lange genug andauert ... dann kanst Du nicht mehr lachen. Schon garnicht über Dich selbst. Weil Dein Selbstwertgefühl dann 6 feet under ist. Letzteres versuche ich mir gerade wieder anzueignen.

Und nein ... ich feiere schon lange nicht mehr. Mit wem? Wofür? Wieder ein Jahr mehr in dem man einsam und alleine war?

[Lisa]

Wenn es nur lange genug andauert ... dann kanst Du nicht mehr lachen. Schon garnicht über Dich selbst.

Ach, das geht schon. Ich lache gerne und oft über mich selbst, aus den verschiedensten Gründen. Mich stört nur, wenn andere ohne meine Erlaubnis über mich lachen (es sei denn, es gibt einen wirklich triftigen Grund dafür. Bin z.B. mal mitten auf der Straße gegen ein Verkehrsschild gelaufen und konnte es niemandem übel nehmen, der darüber gelacht hat. Ich fand das selbst ziemlich lustig. ).

Zum Thema: Ich sehe Geburtstage sehr entspannt. Die wurden in meiner Familie nie groß gefeiert, hat mich aber nie gestört, weil ich sowieso nicht so der Party-Typ bin. Ich feiere manchmal AB-Geburtstag mit Kaffeetrinken & Familie und finde das eigentlich immer sehr nett. Meine Freunde denken meist auch an meinen Geburtstag, gratulieren mir und laden mich z.B. auf einen Kaffee ein oder so. Wenn sie meinen Geburtstag vergessen, stört es mich aber auch nicht (ist mir selbst btw. auch schon passiert). War aber nie ein Problem, Freundschaften definieren sich ja nicht über Geburtstage.

[Dachtste]

Ich sehe Geburtstage sehr entspannt. Die wurden in meiner Familie nie groß gefeiert, hat mich aber nie gestört, weil ich sowieso nicht so der Party-Typ bin. Ich feiere manchmal AB-Geburtstag mit Kaffeetrinken & Familie und finde das eigentlich immer sehr nett. Meine Freunde denken meist auch an meinen Geburtstag, gratulieren mir und laden mich z.B. auf einen Kaffee ein oder so. Wenn sie meinen Geburtstag vergessen, stört es mich aber auch nicht (ist mir selbst btw. auch schon passiert). War aber nie ein Problem, Freundschaften definieren sich ja nicht über Geburtstage.

Kann ich so unterschreiben^^ Groß feiern läuft bei mir auch nicht, so viele Leute könnte ich dafür auch garnicht einladen. Hinzu kommt, dass meine Muter und ich bei meiner Geburt fast gestorben wären, wüsste nicht warum man so etwas feiern sollte

[Wusel]

Nein.
Habe ich nie wirklich.
Da gibts auch nichts zu feiern.
Ich habe nur ein Leben voll von Pech.

[butterblume278]

ja, ich mag meinen geburtstag... ich habe kein problem mit dem älter werden ( noch nicht, kann sich ja ändern)... klar sehe ich auch, dass viele in meinem alter ,gefühlt, in einem fortgeschrittneren lebensabschnitt stehen, und ja manchmal kotzt es mich auch an, wenn ich daran denke wo ich stehen könnte... aber dem ist nun mal nicht so... ich stehe da wo ich stehe, das bin nun mal ich...

ich feiere auch meinen geburtstag, nicht immer gleich, es kommt auf die momentane situation, lust und laune an...
den 30. hab ich mit vielen freunden gefeiert, gekocht, gebacken, schwere gartenmöbel an den rhein geschlepp und dann wegen schlechtem wetter doch wieder in den garten von freunden zurück, ich konnte abends als alle weg waren kaum noch auf den beinen stehen vor erschöpfung, aber es war ein schöner geburtstag...
dann hatte ich letztes jahr auch einen ganz ganz tollen...
meine arbeitskollegen/freunde haben mich zum frühstücken eingeladen, gemütlich in der sonne gesessen.... mittags hatte ich dann eine kleine "kriesensitzung" mit ner freundin und wir haben ein paar stündchen über mögliche zukunftspläne geredet und dabei die sonne genossen... und abends waren meine arbeitskollegen dann vollständig beim gemeinsamen essen dabei... es haben den ganzen tag über viele leute angerufen, und ich bin auch mit einem anruf überrascht worden, mit dem ich garnicht gerechnet hatte. der dann umso toller war.... ich glaub ich hab abends mehr zeit vor dem lokal telefonierend verbracht, als innerhalb
es war ein rundum -wohlfühl-tag
ich brauch keine großen geschenke, ich freu mich viel mehr über kleinigkeiten und gemeinsam verbrachte zeit....

[3Dog]

Ich feier eigentlich immer irgendwie, je nachdem wie es sich ergibt: alleine oder mit Reisebekanntschaften wenn ich auf Reisen bin, mit Eltern und Familie wenn ich zu Hause bin, mit Freunden an dem Ort an dem ich mich gerade aufhalte... also von 1 Person (nur ich selbst) bis ca. 30 Personen war schon alles dabei.

Auch wenn nichts läuft bei mir im Leben (keine Partnerin, kein Erfolg, kein Job) bin ich trotzdem kostbar, und froh am Leben zu sein. Meine Eltern sind trotz allem stolz auf mich (auch ohne Partnerin, Erfolg, Job), auch weil ich nicht aufgebe auch wenn es psychisch noch so aufreibend ist.

Meinen Geburtstag lass ich mir nicht nehmen, dass würde nämlich bedeuten, dass "die anderen" gewonnen haben und ich verloren habe. Soweit darf und wird es nicht kommen. Es ist eine Scheisswelt voller Arschlöcher da draußen, aber bis zu mir lass ich die nicht vor. Man baut sich so seine Schutzmauer auf mit den Jahren.

In sofern würde ich sogar wenn es mir richtig, richtig, richtig räudig geht feiern, aus absolutem Trotz. Keinen Fußbreit der Welt da draußen, die danach trachtet einen zu unterjochen und niederzumachen. Am Leben zu sein ist viel zu schön, es gibt so viel was man machen kann, sehen kann, es gibt auch nette Menschen die man versteckt zwischen den Arschlöchern entdecken kann

Geburtstag läuft, ob jetzt allein, zu 2. zu 5. zu 10. ganz egal, Vive la résistance!! ist das Motto, nicht aufgeben, nicht "die anderen" gewinnen lassen

[Blueberry15]

Ich feier eigentlich immer irgendwie, je nachdem wie es sich ergibt: alleine oder mit Reisebekanntschaften wenn ich auf Reisen bin, mit Eltern und Familie wenn ich zu Hause bin, mit Freunden an dem Ort an dem ich mich gerade aufhalte... also von 1 Person (nur ich selbst) bis ca. 30 Personen war schon alles dabei.

Auch wenn nichts läuft bei mir im Leben (keine Partnerin, kein Erfolg, kein Job) bin ich trotzdem kostbar, und froh am Leben zu sein. Meine Eltern sind trotz allem stolz auf mich (auch ohne Partnerin, Erfolg, Job), auch weil ich nicht aufgebe auch wenn es psychisch noch so aufreibend ist.

Meinen Geburtstag lass ich mir nicht nehmen, dass würde nämlich bedeuten, dass "die anderen" gewonnen haben und ich verloren habe. Soweit darf und wird es nicht kommen. Es ist eine Scheisswelt voller Arschlöcher da draußen, aber bis zu mir lass ich die nicht vor. Man baut sich so seine Schutzmauer auf mit den Jahren.

In sofern würde ich sogar wenn es mir richtig, richtig, richtig räudig geht feiern, aus absolutem Trotz. Keinen Fußbreit der Welt da draußen, die danach trachtet einen zu unterjochen und niederzumachen. Am Leben zu sein ist viel zu schön, es gibt so viel was man machen kann, sehen kann, es gibt auch nette Menschen die man versteckt zwischen den Arschlöchern entdecken kann

Geburtstag läuft, ob jetzt allein, zu 2. zu 5. zu 10. ganz egal, Vive la résistance!! ist das Motto, nicht aufgeben, nicht "die anderen" gewinnen lassen

Das nehme ich mal als Motto für meinen Geburtstag nächste Woche.

[Papierschiff]

Ich feier eigentlich immer irgendwie, je nachdem wie es sich ergibt: alleine oder mit Reisebekanntschaften wenn ich auf Reisen bin, mit Eltern und Familie wenn ich zu Hause bin, mit Freunden an dem Ort an dem ich mich gerade aufhalte... also von 1 Person (nur ich selbst) bis ca. 30 Personen war schon alles dabei.

Auch wenn nichts läuft bei mir im Leben (keine Partnerin, kein Erfolg, kein Job) bin ich trotzdem kostbar, und froh am Leben zu sein. Meine Eltern sind trotz allem stolz auf mich (auch ohne Partnerin, Erfolg, Job), auch weil ich nicht aufgebe auch wenn es psychisch noch so aufreibend ist.

Meinen Geburtstag lass ich mir nicht nehmen, dass würde nämlich bedeuten, dass "die anderen" gewonnen haben und ich verloren habe. Soweit darf und wird es nicht kommen. Es ist eine Scheisswelt voller Arschlöcher da draußen, aber bis zu mir lass ich die nicht vor. Man baut sich so seine Schutzmauer auf mit den Jahren.

In sofern würde ich sogar wenn es mir richtig, richtig, richtig räudig geht feiern, aus absolutem Trotz. Keinen Fußbreit der Welt da draußen, die danach trachtet einen zu unterjochen und niederzumachen. Am Leben zu sein ist viel zu schön, es gibt so viel was man machen kann, sehen kann, es gibt auch nette Menschen die man versteckt zwischen den Arschlöchern entdecken kann

Geburtstag läuft, ob jetzt allein, zu 2. zu 5. zu 10. ganz egal, Vive la résistance!! ist das Motto, nicht aufgeben, nicht "die anderen" gewinnen lassen

von der einstellung schneide ich mir mal ne scheibe ab!

[Miller]

3Dog, deine Einstellung gefällt mir.