Was habt Ihr zu bieten? Warum seid Ihr toll?

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Re: Was habt Ihr zu bieten? Warum seid Ihr toll?

Beitrag von NBUC »

Hoppala hat geschrieben: 16 Mär 2020 10:36 Und wer erkennt diese Verbesserung? Wer bewertet, ob ein Ereignis, eine Veränderung eine Verbesserung ist?
Solange dieses Nadelöhr geschlossen ist, ist völlig egal, was passiert.
Da es um das spezifische Selbstvertrauen geht natürlich der betroffene AB selber.

Wo du gerade mit "Nadelöhr" hängst und wieso (Teil)erfolgserlebnisse egal sein solten erschließt sich mir nicht.
Hoppala hat geschrieben: 16 Mär 2020 10:36 Du sagst es selbst: "die Samplegröße ist egal". Ein Sample von "Null" kann so geeignet oder ungeeignet sein wie ein Sample von 1 Million. Das hängt von dem ab, der es bewertet.
Das war das Original:
NBUC hat geschrieben: 15 Mär 2020 17:48 Nein, der Prozess hängt davon ab in dem Bereich relevante Erfolge oder wenigstens Verbesserungen zu sehen.
Dazu muss man sich letztlich als Schritt 1 natürlich auch zur Probe stellen, aber wenn man die verkackt, weil man nicht besser geworden ist, reißt das nur noch weiter runter.
Da jetzt eine Probe der Größe 0 draus zu drehen ist ein weiterer Versuch sich durch bewußtes "Missverstehen" und mit semantischen Kunstgriffen und Abarbeiten an selbstgestrickten begrifflichen Strohpuppen einer sach- und situationsbezogenen Diskussion entziehen, zu der du offenbar keine Argumente beizutragen hast.


Aber nachdem hier auf diese Weise wieder reichlich Nebel aufgeworfen worden ist noch einmal eine Zusammenfassung der Thesen, spezifiziert jetzt auf Beziehungssuche:
1) Jeder kann sich erst einmal so toll oder nicht finden, wie er oder sie will - generell oder als Partner.
1a) Das wird dann auch in gewissem Maße als Ausstrahlung nach außen signalisiert und führt zu einer Startvermutung der Umgebung, in der Regel positiv, wenn man nicht gerade Erinnerungen an negative Vorgängerfälle triggert.
1b) Typischerweise wird sich diese Selbsteinschätzung aus den eigenen Erlebnissen zu diesem Thema ableiten, sowie den bewußten oder unbewußten Überlegungen zu den angenommenen Anforderungen und der angenommenen Fähigkeit diesen zu entsprechen.
2) Wenn es zu einer Beziehung kommen soll und damit zum letztlich "Vollerfolg", dann muss die Gegenseite einen auch für toll halten bzw. das auf Gegenseitigkeit beruhen.
2a) das wird zunächst auf dem ersten oberflächlichen Eindruck basieren (inkl. 1a) aber dann
2b) auch im folgenden Kontat (falls der Ersteindruck das zulässt) geprüft werden.
2c) Im Fall von ausreichend überwältigend viel bewußtseinsverändernden Chemikalien im Spiel kann bei genügend Eindruck bei 2a dann 2b auch schon einmal ausfallen oer weitere Zukunft verschoben werden.
2d) wenn das dan dauerhaft halten soll, müssen auch weniger bauchgefühl"tolle" Qualitäten vorhandensein, um eine entsprechende Basis für so eine Beziehung bilden zu können. Üblicherweise werden die aber als selbstverständlich angenommen, sind kurzfristig kaum zuprüfen/belegen und gehen daher nur in besonderen, typischerwiese zufallsabhängigen Situationen in die Bewertung 2b ein.
3) Bewertungskriterien
3a) liegen immer vor (ggf. aber auch instinktgesteuert unbewußt)
3b) sind individuell nicht exakt,
3c) bilden aber Cluster
3d) welche sich aber je nach Milieu in den Details mehr oder weniger unterscheiden können, gerade was dann die Kompatibilität mit wiederum den sozialen Normen der Umgebung angeht.
3e) und müssen üblicherweise auch noch adequat verpackt/belegt werden - um bauchgefühltechnisch zu wirken leider wohl als akuter Reiz, nicht als Information.

Entsprechend würde das aufzeigen, dass sowohl für 2a (positive Aufmerksamkeit, oberflächlcihe Attraktivität) wie 2b Elemente (Gesamtattraktivität)gebraucht werden, welche die Zielgruppe gut findet und warum Kriterien von 2d) so steifmütterlich nachrangig dabei weg kommen.
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Re: Was habt Ihr zu bieten? Warum seid Ihr toll?

Beitrag von Hoppala »

NBUC hat geschrieben: 16 Mär 2020 11:49
Hoppala hat geschrieben: 16 Mär 2020 10:36 Und wer erkennt diese Verbesserung? Wer bewertet, ob ein Ereignis, eine Veränderung eine Verbesserung ist?
Solange dieses Nadelöhr geschlossen ist, ist völlig egal, was passiert.
Da es um das spezifische Selbstvertrauen geht natürlich der betroffene AB selber.

Wo du gerade mit "Nadelöhr" hängst und wieso (Teil)erfolgserlebnisse egal sein solten erschließt sich mir nicht.
Du sagst es: Erlebnisse.
Ich habe nicht geschrieben, dass die Wertungen dieser Erlebnisse egal seien. Wer erlebt? Und bewertet das?
Da hast du dein - schon wieder übersehenes - Nadelöhr.
NBUC hat geschrieben: 16 Mär 2020 11:49
Hoppala hat geschrieben: 16 Mär 2020 10:36 Du sagst es selbst: "die Samplegröße ist egal". Ein Sample von "Null" kann so geeignet oder ungeeignet sein wie ein Sample von 1 Million. Das hängt von dem ab, der es bewertet.
Das war das Original:
NBUC hat geschrieben: 15 Mär 2020 17:48 Nein, der Prozess hängt davon ab in dem Bereich relevante Erfolge oder wenigstens Verbesserungen zu sehen.
Dazu muss man sich letztlich als Schritt 1 natürlich auch zur Probe stellen, aber wenn man die verkackt, weil man nicht besser geworden ist, reißt das nur noch weiter runter.
Da jetzt eine Probe der Größe 0 draus zu drehen ist ein weiterer Versuch sich durch bewußtes "Missverstehen" und mit semantischen Kunstgriffen und Abarbeiten an selbstgestrickten begrifflichen Strohpuppen einer sach- und situationsbezogenen Diskussion entziehen, zu der du offenbar keine Argumente beizutragen hast.
Hast du "die Samplegröße ist egal" wortwörtlch so geschrieben oder nicht?
Abgesehen davon ist für meine Aussage herzlich egal, ob "0 oder 1000" oder "1 oder 1000".

Du argumentierst mal wieder detailverliebt in völlig irrelevante Bereiche. Wiel du dich, wie ja schon dargelegt, immer unangemessen behandelt fühlst. Und dann findet sich irgendwas, und wenn's der Fussel auf dem Schlips ist, den jemand nicht berücksichtigt hat.
NBUC hat geschrieben: 16 Mär 2020 11:49 1) Jeder kann sich erst einmal so toll oder nicht finden, wie er oder sie will - generell oder als Partner.
1a) Das wird dann auch in gewissem Maße als Ausstrahlung nach außen signalisiert
Bis dahin gut.

Der Rest verlässt das Thema dann schon wieder. Weil plötzlich doch wieder externe Faktoren mindestens co-ausschlaggebend sein sollen.
Externe Faktoren sind nicht in letzter Instanz dafür verantwortlich, wie du Erlebtes wertest. Du hast oben zugestimmt: du - " der betroffene AB" - bist hier für die entscheidende Instanz.
NBUC hat geschrieben: 16 Mär 2020 11:49 und führt zu einer Startvermutung der Umgebung, in der Regel positiv, wenn man nicht gerade Erinnerungen an negative Vorgängerfälle triggert.
1b) Typischerweise wird sich diese Selbsteinschätzung aus den eigenen Erlebnissen zu diesem Thema ableiten, sowie den bewußten oder unbewußten Überlegungen zu den angenommenen Anforderungen und der angenommenen Fähigkeit diesen zu entsprechen.
2) Wenn es zu einer Beziehung kommen soll und damit zum letztlich "Vollerfolg", dann muss die Gegenseite einen auch für toll halten bzw. das auf Gegenseitigkeit beruhen.
2a) das wird zunächst auf dem ersten oberflächlichen Eindruck basieren (inkl. 1a) aber dann
2b) auch im folgenden Kontat (falls der Ersteindruck das zulässt) geprüft werden.
2c) Im Fall von ausreichend überwältigend viel bewußtseinsverändernden Chemikalien im Spiel kann bei genügend Eindruck bei 2a dann 2b auch schon einmal ausfallen oer weitere Zukunft verschoben werden.
2d) wenn das dan dauerhaft halten soll, müssen auch weniger bauchgefühl"tolle" Qualitäten vorhandensein, um eine entsprechende Basis für so eine Beziehung bilden zu können. Üblicherweise werden die aber als selbstverständlich angenommen, sind kurzfristig kaum zuprüfen/belegen und gehen daher nur in besonderen, typischerwiese zufallsabhängigen Situationen in die Bewertung 2b ein.
3) Bewertungskriterien
3a) liegen immer vor (ggf. aber auch instinktgesteuert unbewußt)
3b) sind individuell nicht exakt,
3c) bilden aber Cluster
3d) welche sich aber je nach Milieu in den Details mehr oder weniger unterscheiden können, gerade was dann die Kompatibilität mit wiederum den sozialen Normen der Umgebung angeht.
3e) und müssen üblicherweise auch noch adequat verpackt/belegt werden - um bauchgefühltechnisch zu wirken leider wohl als akuter Reiz, nicht als Information.

Entsprechend würde das aufzeigen, dass sowohl für 2a (positive Aufmerksamkeit, oberflächlcihe Attraktivität) wie 2b Elemente (Gesamtattraktivität)gebraucht werden, welche die Zielgruppe gut findet und warum Kriterien von 2d) so steifmütterlich nachrangig dabei weg kommen.
Alles irrelevant.
Bestenfalls insofern u berücksichtinge, um zum Xten Male zu zeigen, mit welchen Nebelwerfern du das Thema zudeckst. Chemie, Bewusstseinveränderung, Kriterien, Cluster, Milieu, Verpacken, technisch - du hast Mythos und Zaubern vergessen!

Bei so vielen unbestimmten und unbekannten Faktoren ist schon rein rechnerisch unmöglch, jemals ein praktikables Modell zu erstellen.

Und nun die gute Nachricht: in der Realität funktioniert es!
Ergo: alles keine realistischen Gedanken.
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Re: Was habt Ihr zu bieten? Warum seid Ihr toll?

Beitrag von NBUC »

Hoppala hat geschrieben: 16 Mär 2020 12:27
NBUC hat geschrieben: 16 Mär 2020 11:49
Da es um das spezifische Selbstvertrauen geht natürlich der betroffene AB selber.

Wo du gerade mit "Nadelöhr" hängst und wieso (Teil)erfolgserlebnisse egal sein solten erschließt sich mir nicht.
Du sagst es: Erlebnisse.
Ich habe nicht geschrieben, dass die Wertungen dieser Erlebnisse egal seien. Wer erlebt? Und bewertet das?
Da hast du dein - schon wieder übersehenes - Nadelöhr.
NBUC hat geschrieben: 16 Mär 2020 11:49
Hoppala hat geschrieben: 16 Mär 2020 10:36 Du sagst es selbst: "die Samplegröße ist egal". Ein Sample von "Null" kann so geeignet oder ungeeignet sein wie ein Sample von 1 Million. Das hängt von dem ab, der es bewertet.
Das war das Original:
NBUC hat geschrieben: 15 Mär 2020 17:48 Nein, der Prozess hängt davon ab in dem Bereich relevante Erfolge oder wenigstens Verbesserungen zu sehen.
Dazu muss man sich letztlich als Schritt 1 natürlich auch zur Probe stellen, aber wenn man die verkackt, weil man nicht besser geworden ist, reißt das nur noch weiter runter.
Da jetzt eine Probe der Größe 0 draus zu drehen ist ein weiterer Versuch sich durch bewußtes "Missverstehen" und mit semantischen Kunstgriffen und Abarbeiten an selbstgestrickten begrifflichen Strohpuppen einer sach- und situationsbezogenen Diskussion entziehen, zu der du offenbar keine Argumente beizutragen hast.
Hast du "die Samplegröße ist egal" wortwörtlch so geschrieben oder nicht?
Abgesehen davon ist für meine Aussage herzlich egal, ob "0 oder 1000" oder "1 oder 1000".
Dass du den relevanten Unterschied zwischen 0 und 1 Versuch nicht erkennen kannst nachdem du auf der 0 abgefahren bist, sagt alles.
Du hängst dich alleine an - oft genug per mangelndem echten oder vorgegebenen Textverständnis, siehe oben mit der Verständnislosigkeit wessen Erlebnisse wohl für das spezifische Selbstvertrauen wichtig sind, an von dir aus dem Zusammenhang gerissenen - Vokabeln und phantasierst dir dann daran etwas völlig Zusammenhangloses zusammen und glaubst dann deine Wortkonstrukte wären alleine schon Realität.
Dass dir dann weitergehende Analysen nicht zugänglich sind, liegt nahe.
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Re: Was habt Ihr zu bieten? Warum seid Ihr toll?

Beitrag von Hanuta »

NBUC hat geschrieben: 16 Mär 2020 07:35 Weil die soziale Antwort ob jemand mit Blenden durchkommt sehr oft nicht von der objektiven Qualität abhängt, sondern von der sozialen Macht und Prestige. Und Trump z.B. hat diese Macht, sowohl in Geld wie auch in Anhängern.
Genauso der Klassenbulli. Alleine käme so jemand nicht weit, aber wenn er ein paar Leutnants/Anhänger hat und somit Widerstand zu erdrücken drohen kann oder das "physisch unterstreichen" kann, sieht es anders aus.
Dazu ist es eine andere Frage nur still zu halten während andere machen oder eine eigenständige Entscheidung zu treffen, z.B. jemanden als Partner zu wählen, einen Job zu geben etc.
Du beschreibst vor allem den "Ist-Zustand", während du vollkommen außen vor lässt, dass diese Menschen gerade eben durch diese Charaktereigenschaften in Positionen der Macht und Prestige gekommen sind.
Jeder Präsidentschaftskandidat genoss ähnlich viel Macht und Geld wie er selbst, aber trotzdem war er es, der am meisten polarisierte und der wie kein anderer Feinde und Anhänger gegeneinander aufspielte. Die Anhänger kommen ja nicht von ungefähr.
Auch der "Klassenbully" hat sich seine Position "erarbeitet". Wie schafft er es also seine Anhänger für sich zu gewinnen. Jeder fängt alleine an und irgendwie muss er ja Menschen für sich begeistern. Ich glaube kaum, dass er eine Gefolgschaft erreicht, wenn er jeden einzelnen zusammenschlägt.
Sein Profil ist aber nun mal, dass ihm die anderen Menschen egal sind und er damit klar Stellung bezieht. Das finden die meisten Menschen scheiße, aber eine kleine Gruppe von Menschen findet das vielleicht imponierend.
Genau diese Dynamik unterschlägst du, wenn du jedes mal damit argumentierst, dass man ja bei den Menschen auch gut ankommen muss ;)
Ja, gewisse Bedingungen MUSS man erfüllen, aber man kann sich aktiv dafür entscheiden, ob es einem wichtig ist bei vielen Menschen gut anzukommen und sich daher nach denen zu richten oder man so lebt wie man will und dabei einen feuchten Dreck auf andere Menschen gibt, sodass Menschen die sich von so einer Einstellung angezogen fühlen sich für denjenigen entscheiden.
NBUC hat geschrieben: 16 Mär 2020 07:35 Nein, mit Ellenbogen impliziert eine Art Gewalt ausüben zu können und damit wenigstens zu drohen und somit Kritik in sozialen Rahmen unterdrücken zu können.
Das ist der Unterschied zwischen als Partner akzeptiert zu werden oder wegen Beziehungen mit sexueller Belästigung durch zu kommen.
Und wie ist die Person an die "Macht" gekommen, dass er überhaupt so einen großen Einfluss auf andere Menschen hat?
Vielleicht eben gerade, weil er sich nicht nach anderen richtet und sein Ding macht.
Du beschreibst immer nur das was IST, aber nicht das was dafür gesorgt hat, dass der Mensch dahingekommen ist.
NBUC hat geschrieben: 16 Mär 2020 07:35 Genau wie von dir beschrieben: oberflächliche Wahllosigkeit.
Und schon der letzte Satz zeigt, dass die tatsächliche Menge erheblich kleiner ist als rein die optische Präsenz anzudeuten scheint.
Das weißt du erst wenn du die Person besser kennst und darum geht es im Prozess des Kennenlernens doch.
Ich verschaffe mir einen Eindruck darüber, ob dein erster Eindruck auch das hält was es verspricht.
Das was du nennst ist einfach nur trivial, aber erklärt nichts.
NBUC hat geschrieben: 16 Mär 2020 07:35 Das Fettmarkierte ist eben der praxisrelevante Teil.
"Süß" wird man nicht alleine wegen "Schusseligkeit", sondern weil dann auch noch etwas anderes Positives in ausreichendem Maße kompensiert. Und klar ist das im Einzelfall nicht vorab zu klären. Aber es gibt eben Cluster von EIgenschaften, welche häufiger positiv udn häufiger negativ gesehen werden und ggf. auch nach Umfeldern noch zu sortieren wären.

Und "authentisch" sein mit einer negativen Eigenschaft - vor allem, wenn die ggf zu beheben wäre ist eben ein Anlass alleine zu bleiben.
Wobei "authentisch" letztlich die Aussage ist: "vergiss es, wen du nicht schon passend bist", den der Vorgang des an sich arbeiten wird üblicherweise durch ein Tal der Unsicherheit und Zweifel gehen, bevor er ggf zu einer dan verinnerlichten und damit authentisch wirkenden neuen/geänderten Facette der eigenen Persönlichkeit wird.
Die undifferenzierte und generelle Aufforderung zum "Autentisch bleiben" ist also letztlich die Forderung in seinem Loch zu bleiben und auf extremes Glück zu hoffen.
Das Fettmarkierte ist eben NICHT praxisrelevant, da nicht umsetzbar. Du kannst nur etwas in die Praxis umsetzen, wenn du auch weißt woran du bist und da du nicht in die Köpfe der Menschen schauen kannst bleibt es realitätsfern.
Ja, ein Cluster an Eigenschaften macht jemanden interessant oder attraktiv. Das ist halt absolut trivial. Was kannst du damit aber anfangen? Du beschreibst doch lediglich, aber eine Beschreibung ist keine Lösung.

Jetzt wird es aber interessant. Wer bewertet Eigenschaften als negativ. Einzelne Eigenschaften können noch von vielen Menschen als negativ empfunden werden, aber wie sieht es denn nun mit Cluster von Eigenschaften aus, die sowohl positiv als auch negative Elemente beinhaltet? Wobei selbst das im Auge des Betrachters liegt.
Wie kannst du eigentlich von einer reinen Beschreibung der Tatsachen auf vermeintliche Verhaltensweisen anderer Menschen schließen? Das wäre so wie wenn ich sage, dass der Apfel rot und rund ist und daraus schließe, dass Menschen rote und runde Äpfel hässlich finden.
Und außerdem "passend" für wen?
Deine Auffassung von Authentizität teile ich nicht im geringsten und ich behaupte mal, dass dies die wenigsten tun werden. Ich für meinen Teil gehe nicht davon aus, dass jeder Mensch in seiner Präsenz "authentisch", denn dann könnte man das Wort im Bezug auf soziale Interaktionen auch einfach streichen. Immerhin ist dann jeder Mensch authentisch oder wodurch drückt sich dann "unauthentisch" aus?
"Authentisch sein" impliziert für mich seine eigenen Macken zu kennen und so damit umgehen zu lernen, dass man auch keine Scham hat diese zu kommunizieren. Jemand der reflektiert wirkt und sich nicht als jemanden darstellt der er nicht ist. Dies erfordert aber eine gewisse Offenheit und Gelassenheit mit sich selbst.
Jemand der sowas nicht kommuniziert, weil er Angst vor Ablehnung hat kann auch nicht authentisch wirken. Das ist genau das Dilemma welches du zu begegnen scheinst. Die Maske wahren, aber irgendwie doch "authentisch sein". Klappt halt nicht ;)
NBUC hat geschrieben: 16 Mär 2020 07:35 Die Samplegröße ist egal, da es auf dem positiven Ast der Erkenntnis und damit wachsendem spezifischen Selbstvertrauen darum geht eine Verbesserung erkennen zu können, vorzugsweise in Zusammenhang mit ihrer Ursache um ein qualifizierter und damit hoffentlcih zukünftig reproduzierbarer Erfolg zu sein.
Damit ist dein Verweis auf Fehlschläge in der Frage zum Aufbau von Selbstvertrauen/Optimismus unpassend. Fehlschläge wirken als zusätzlicher Balast, senken das Selbstvertrauen und machen damit weitere Versuche schwieriger, aber Leidensfähigkeit alleine ist kein Baustein von Optimismus. Dazu braucht es Erfolgsaussichten.
Die Samplesize spielt eine sehr gravierende Rolle. Du unterschlägst halt mal wieder das wichtigste. Wann ist es denn objektiv korrekt "down" zu sein? Wenn ich 1-2 Abfuhren bekomme oder wenn ich 100 Abfuhren bekomme?
Das ist genau der Unterschied zwischen Leuten wie knopper und einem Casanova. Ersterer ist bereits "down" bevor er eine einzige Frau angesprochen hat, während letzterer womöglich 100 Frauen anspricht und bei 10 landet. Da führt die Leidensfähigkeit also sehr wohl zum Erfolg. Das hat auch wieder etwas mit dem Charakterprofil zu tun. Will ich eine Frau in meinem Leben haben oder will ich mein Ego vor Schrammen bewahren. Wo ist denn der objektive Maßstab?
Jetzt wirst du sagen, dass derjenige der 100 Frauen anspricht und bei 10 gelandet ist ja immerhin das Erfolgserlebnis der 10 Frauen hat. Ja, wer sagt denn, dass knopper das Erfolgserlebnis nicht gehabt hätte, wenn er selbiges getan hätte?
Dein Problem ist mehr als offensichtlich.
Der vorletzte Satz ist halt wieder nur eine reine Beschreibung, aber impliziert keine Schlussfolgerung. Die Schlussfolgerungen von dir kommen aber dennoch, obwohl du lediglich beschrieben hast. Ich erinnere an das Beispiel mit dem Apfel.
NBUC hat geschrieben: 16 Mär 2020 07:35 Dazu braucht es Erfolgsaussichten.
Erfolgsaussichten sind alleine schon deshalb gegeben, weil man oft genug bei anderen Menschen beobachten kann, dass diese Erfolg haben oder woher kommt die rationale Bewertung der Erfolgsaussicht gegen 0?
Du widersprichst dir halt permanent. Erstens willst du gar kein Risiko eingehen, wenn du die Charakterprofile nicht beleuchten kannst und zweitens bewertest du Erfolgsaussichten auf Basis von 0 Interaktionen mit dem Ziel auf Romantik.
Da kann man auch gleich mit dem Argument herkommen, dass man Zuhause ja keine Frauen kennenlernt und das ein unveränderlicher Umstand ist.
NBUC hat geschrieben: 16 Mär 2020 11:49 Da jetzt eine Probe der Größe 0 draus zu drehen ist ein weiterer Versuch sich durch bewußtes "Missverstehen" und mit semantischen Kunstgriffen und Abarbeiten an selbstgestrickten begrifflichen Strohpuppen einer sach- und situationsbezogenen Diskussion entziehen, zu der du offenbar keine Argumente beizutragen hast.
Ist doch völlig Wumpe ob 0, 1 oder 10. Das Prinzip sollte selbst für dich klar sein. Jemand der nach 10 Versuchen aufgibt verringert seine Chance für positive Erfolgserlebnisse im Vergleich zu jemandem der 100 Versuche wagt. Das ist ein reines Zahlenspiel.
Du sagst ja selbst, dass du die positiven Erlebnisse nicht hast. Die Antwort wäre also die Samplesize zu erhöhen.(Natürlich unter der Voraussetzung, dass man aus vorherigen Interaktionen lernt und nicht jede Interaktion mit "Hey, du bist geil." anfängt)
Im Fall von vielen MABs wäre es also schon ein Fortschritt, wenn man die Samplesize auf 1 hebt.

Darüber hinaus argumentierst du nicht, sondern du konstruierst. Du beschreibst ein Haus, willst von uns gerne wissen was sich in dem Haus befindet ohne dass irgendjemand von uns jemals in dem Haus gewesen ist.
Dass wir den Inhalt des Hauses nicht kennen verwendest du als Argument dafür, dass es unsinnig ist das Haus zu kaufen.
Eine Lösung wäre z.B. mal zu fragen, ob man das Haus mal betreten dürfte.
Das würde aber dann wiederum ein wenig spezifischer und realitätsnäher werden, aber das gibt deine Basis gar nicht her, da du hier eh nur da bist, um andere Leute zu trollen.
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Re: Was habt Ihr zu bieten? Warum seid Ihr toll?

Beitrag von Hoppala »

NBUC hat geschrieben: 16 Mär 2020 12:57 Dass du den relevanten Unterschied zwischen 0 und 1 Versuch nicht erkennen kannst nachdem du auf der 0 abgefahren bist, sagt alles.
Kann ich. Ist hier nur egal.
Wenn externe Faktoren nicht das zentrale Nadelöhr definieren - sonderen du - ist logischerweise egal, ob es 0, 1, oder 1000 externe Faktoren gibt.

Dein Versuch, mein Denken so albern herabzuwürdigen, zeigt nur, in was für einer engen Mausefalle du dich verbarrikadierst.

Deine Analysen ignorieren nach wie vor und in einem fort: dass sie zu nichts führen (können).
Im Unterschied zum praktischen Tun.

Über die deinen Analysen innewohnende Vernunft (oder deren Fehlen, je nach Sichtweise) braucht man da gar nicht mehr reden. Dein Problem sitzt ganz woanders, also wo du es suchst. Oder zeigen dir deine persönlich erlebbaren Fortschritte der vergangenen Jahre, dass du auf einem guten Weg bist?
Nutzungsregeln: Mediale Äußerungen von Menschen ersetzen keine Begegungen. Was du hier schreibst, bist nicht du. Was ich hier schreibe, bezieht sich nicht auf dich. Nur auf deinen Beitrag. Ich schreibe meine Meinung, deren Bedeutung in deinem eigenen Ermessen liegt. Vergiss, was dir nichts nützt.
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Re: Was habt Ihr zu bieten? Warum seid Ihr toll?

Beitrag von NBUC »

Hanuta hat geschrieben: 16 Mär 2020 15:25 Du beschreibst vor allem den "Ist-Zustand", während du vollkommen außen vor lässt, dass diese Menschen gerade eben durch diese Charaktereigenschaften in Positionen der Macht und Prestige gekommen sind.
...
Genau diese Dynamik unterschlägst du, wenn du jedes mal damit argumentierst, dass man ja bei den Menschen auch gut ankommen muss ;)
Ja, gewisse Bedingungen MUSS man erfüllen, aber man kann sich aktiv dafür entscheiden, ob es einem wichtig ist bei vielen Menschen gut anzukommen und sich daher nach denen zu richten oder man so lebt wie man will und dabei einen feuchten Dreck auf andere Menschen gibt, sodass Menschen die sich von so einer Einstellung angezogen fühlen sich für denjenigen entscheiden.
Trump hat geerbt ...

Was du geschrieben hast stimmt ansonsten ja für gruppensoziale Situationen.
Und du hast auch recht, dass das irgendwo einmal einen Anfang genommen haben muss. Das ist dann soziale Auslese, mal kommt jemand damit durch, manchmal scheitert er und mal wird er von wem anderes, noch stärkeres ausgebremst.
In so einer Situation reicht es aber oft genug durch entsprechende eigene, idealerweise von ein paar Komplizen unterstützte Aggressivität den Rest zum Schweigen zu bringen, bis die eigene Meinung übrig bleibt.

Meine Kernaussage war:
Hanuta hat geschrieben: 16 Mär 2020 15:25

Und wie ist die Person an die "Macht" gekommen, dass er überhaupt so einen großen Einfluss auf andere Menschen hat?
Vielleicht eben gerade, weil er sich nicht nach anderen richtet und sein Ding macht.
Du beschreibst immer nur das was IST, aber nicht das was dafür gesorgt hat, dass der Mensch dahingekommen ist.
dass Gruppenführerschaft auf Druckbasis eine andere Situation ist als eine Beziehungsentscheidung - außer wenn wir wieder von sexuellen Übergriffen reden. Aber das solte wohl unter ziviliserten Leuten kein akzeptabler Weg und damit Vorschlag sein, oder?

Hanuta hat geschrieben: 16 Mär 2020 15:25

Das weißt du erst wenn du die Person besser kennst und darum geht es im Prozess des Kennenlernens doch.
Ich verschaffe mir einen Eindruck darüber, ob dein erster Eindruck auch das hält was es verspricht.
Das was du nennst ist einfach nur trivial, aber erklärt nichts.
Weil diese dann "kennen gelernte" und auch erst einmal (und das gegenseitig) für gut befundene Gruppe eine erheblich andere und kleinere und damit wertvollere und nicht beliebig austauschbare Gruppe ist als die Masse an anderen Kandidat(in)en, welche du als Basis für kann ja egal sein angeführt hast.

NBUC hat geschrieben: 16 Mär 2020 07:35 Das Fettmarkierte ist eben der praxisrelevante Teil.
"Süß" wird man nicht alleine wegen "Schusseligkeit", sondern weil dann auch noch etwas anderes Positives in ausreichendem Maße kompensiert. Und klar ist das im Einzelfall nicht vorab zu klären. Aber es gibt eben Cluster von EIgenschaften, welche häufiger positiv udn häufiger negativ gesehen werden und ggf. auch nach Umfeldern noch zu sortieren wären.

Und "authentisch" sein mit einer negativen Eigenschaft - vor allem, wenn die ggf zu beheben wäre ist eben ein Anlass alleine zu bleiben.
Wobei "authentisch" letztlich die Aussage ist: "vergiss es, wen du nicht schon passend bist", den der Vorgang des an sich arbeiten wird üblicherweise durch ein Tal der Unsicherheit und Zweifel gehen, bevor er ggf zu einer dan verinnerlichten und damit authentisch wirkenden neuen/geänderten Facette der eigenen Persönlichkeit wird.
Die undifferenzierte und generelle Aufforderung zum "Autentisch bleiben" ist also letztlich die Forderung in seinem Loch zu bleiben und auf extremes Glück zu hoffen.
Hanuta hat geschrieben: 16 Mär 2020 15:25 Das Fettmarkierte ist eben NICHT praxisrelevant, da nicht umsetzbar. Du kannst nur etwas in die Praxis umsetzen, wenn du auch weißt woran du bist und da du nicht in die Köpfe der Menschen schauen kannst bleibt es realitätsfern.
Ja, ein Cluster an Eigenschaften macht jemanden interessant oder attraktiv. Das ist halt absolut trivial. Was kannst du damit aber anfangen? Du beschreibst doch lediglich, aber eine Beschreibung ist keine Lösung.
Da gehört dann ein Verständnis der Zielgruppe und deren Statistik zu.
Der Cluster beschreibt grob die Verteilung der Vorstellungen bezgl. guter und schlechter Eigenschaften der Zielgruppe, nicht deine eigenen.
Das ist wie Marktforschung. Das das frustrierend schwierig ist, gerade bei einem so informellen und persönlichen Feld wie Beziehung stimmt ja durchaus.
Aber wenn das nicht von "Nichtzerdenkern" regelmäßig torpediert würde, dann könnte man sich dem Ganzen hier ja zumindest etwas in Austausch und Diskussion nähern.
Hanuta hat geschrieben: 16 Mär 2020 15:25 Deine Auffassung von Authentizität teile ich nicht im geringsten und ich behaupte mal, dass dies die wenigsten tun werden. Ich für meinen Teil gehe nicht davon aus, dass jeder Mensch in seiner Präsenz "authentisch", denn dann könnte man das Wort im Bezug auf soziale Interaktionen auch einfach streichen. Immerhin ist dann jeder Mensch authentisch oder wodurch drückt sich dann "unauthentisch" aus?
Authentisch sind kleine Kinder. Die machen genau das, was ihnen gerade gefält. Danach wird recht bald aber jeder festgestellt haben, dass es gewisse Normen, Regeln, Erwartungen gibt, denen man sich besser anpasst, sei es um Strafe zu entgehen oder Belohnungen zu bekommen oder später auch eigener Erkenntnis.
Wenn man diese Verhaltensweisen dann irgendwann internalisiert hat und nicht mehr drüber nachdenken muss, wird es wieder authentisch.
Hanuta hat geschrieben: 16 Mär 2020 15:25 "Authentisch sein" impliziert für mich seine eigenen Macken zu kennen und so damit umgehen zu lernen, dass man auch keine Scham hat diese zu kommunizieren. Jemand der reflektiert wirkt und sich nicht als jemanden darstellt der er nicht ist. Dies erfordert aber eine gewisse Offenheit und Gelassenheit mit sich selbst.
Jemand der sowas nicht kommuniziert, weil er Angst vor Ablehnung hat kann auch nicht authentisch wirken. Das ist genau das Dilemma welches du zu begegnen scheinst. Die Maske wahren, aber irgendwie doch "authentisch sein". Klappt halt nicht ;)
Ja, aber "Authentisch sein" ist damit noch lange nicht gut für dein Sozialleben, denn das, was du da zeigst wird bewertet und ggf. sanktioniert werden.

Hanuta hat geschrieben: 16 Mär 2020 15:25 Die Samplesize spielt eine sehr gravierende Rolle. Du unterschlägst halt mal wieder das wichtigste. Wann ist es denn objektiv korrekt "down" zu sein? Wenn ich 1-2 Abfuhren bekomme oder wenn ich 100 Abfuhren bekomme?
Das ist genau der Unterschied zwischen Leuten wie knopper und einem Casanova. Ersterer ist bereits "down" bevor er eine einzige Frau angesprochen hat, während letzterer womöglich 100 Frauen anspricht und bei 10 landet. Da führt die Leidensfähigkeit also sehr wohl zum Erfolg. Das hat auch wieder etwas mit dem Charakterprofil zu tun. Will ich eine Frau in meinem Leben haben oder will ich mein Ego vor Schrammen bewahren. Wo ist denn der objektive Maßstab?
Jetzt wirst du sagen, dass derjenige der 100 Frauen anspricht und bei 10 gelandet ist ja immerhin das Erfolgserlebnis der 10 Frauen hat. Ja, wer sagt denn, dass knopper das Erfolgserlebnis nicht gehabt hätte, wenn er selbiges getan hätte?
Dein Problem ist mehr als offensichtlich.
Da kommen wir her:
Hanuta hat geschrieben: 15 Mär 2020 17:41

Das ist natürlich ein langwieriger Prozess, der dadurch beschleunigt werden kann, wenn man sich stets neue Herausforderungen setzt und dadurch seinen Horizont erweitert.
Niemand behauptet es sei ein leichter Prozess, der von einem auf den anderen Tag vollzogen wird.
Für das positive Selbstvertrauen ist das Erfolgsergebnis relevant. Und dabei ist es erst einmal nachrangig, in wie vielen Versuchen man das geschafft hat. Und bis dahin sind Fehlschläge ein negativer Einfluss, den manche besser, manche schlechter verdauen, blindes Versuchen reist einen also erst einmal nur noch tiefer ins Tal - je nach Persönlichkeit und sonstiger Lage den einen früher, den anderen später.
Damit ist der Unterschied zum Casanova und dessen Selbstvertrauen exakt, dass dieser auf Erfolge zurückblicken kann, auch wenn er auch mal einen Korb bekommt.
Davon abgesehen: das Knopper z.b. bei 100 Versuchen 10 Erfolge oder auch nur einen hätte läge an dir zu beweisen. Und so einige haben solche Zahlen ja durchaus auch schon durch und keinen Erfolg.
Hanuta hat geschrieben: 15 Mär 2020 17:41 Erfolgsaussichten sind alleine schon deshalb gegeben, weil man oft genug bei anderen Menschen beobachten kann, dass diese Erfolg haben oder woher kommt die rationale Bewertung der Erfolgsaussicht gegen 0?
Du widersprichst dir halt permanent. Erstens willst du gar kein Risiko eingehen, wenn du die Charakterprofile nicht beleuchten kannst und zweitens bewertest du Erfolgsaussichten auf Basis von 0 Interaktionen mit dem Ziel auf Romantik.
Da kann man auch gleich mit dem Argument herkommen, dass man Zuhause ja keine Frauen kennenlernt und das ein unveränderlicher Umstand ist.
Das mit den 0 Versuchen ist deine Unterstellung, weil deine Argumentation sonst unhaltbar ist. Entsprechend kommt die Bewertung der Erfolgsaussicht aus den bisherigen Versuchen Anzahl > 0.
Dazu weis ich nicht, was du jetzt mit "Charakterprofile nicht beleuchten kannst" meinst.
Klar sollte aber auch sein. Selbstbewußtsein kommt sicher nicht aus der möglichst hohen Anzahl erfolgloser Versuche...

Hanuta hat geschrieben: 15 Mär 2020 17:41 Ist doch völlig Wumpe ob 0, 1 oder 10. Das Prinzip sollte selbst für dich klar sein. Jemand der nach 10 Versuchen aufgibt verringert seine Chance für positive Erfolgserlebnisse im Vergleich zu jemandem der 100 Versuche wagt. Das ist ein reines Zahlenspiel.
Du sagst ja selbst, dass du die positiven Erlebnisse nicht hast. Die Antwort wäre also die Samplesize zu erhöhen.(Natürlich unter der Voraussetzung, dass man aus vorherigen Interaktionen lernt und nicht jede Interaktion mit "Hey, du bist geil." anfängt)
Im Fall von vielen MABs wäre es also schon ein Fortschritt, wenn man die Samplesize auf 1 hebt.
Das wäre eine ebenfalls kritikwürdige Antwort zu "wie Erfolg bekommen". Aber vorne hast du noch das selbstbewußte Auftreten als ein Schlüsselelement zum Erfolg angesetzt und hier prügelst du es ausgerechnet mit Massen an Fehlversuchen ins Bodenlose.

Von weiteren Versuchen würde nur jemand profitieren, welcher bereits ganz gut aufgestellt ist und tatsächlich nur wegen etwas Pech und Inaktivität noch nichts geschafft hat. Für alle anderen ist dein Tip ein Weg ins Desaster.
Lernen kann man nebenbei aus so etwas auch nur, wenn man zumindest so nah dran liegt, das man abschätzen könnte, woran es diesmal lag.

Und bei der von dir benannten Zahl an geforderten Versuchen reden wir eh von Onlinespaming oder Massenkaltansprache. Dass die Chancen damit noch einmal niedriger anzusetzen sind als in nicht so dicht besetzten wärmeren Umgebungen dürfte doch wohl auch klar sei, oder?
Natural Born UnCool

Alle gesellschaftlichen Betrachtungen enthalten zwangsläufig Verallgemeinerungen und werden daher Ausnahmen und Einzelfälle enthalten, denen sie nicht gerecht werden können.

wenn ich nicht antworten sollte heißt das nicht, dass du Recht hast, sondern ich kein Internet!
Hanuta

Re: Was habt Ihr zu bieten? Warum seid Ihr toll?

Beitrag von Hanuta »

NBUC hat geschrieben: 16 Mär 2020 17:02 Trump hat geerbt ...
Ja, und? Es gibt so viele Millionenerben, aber warum ist es gerade Trump der, der es nach oben geschafft hat? Wir vergleichen hier ja nicht Ottonormalverbraucher mit Trump, sondern Millionäre oder gar Milliardäre, die selbst sehr viel Einfluss haben mit Trump.
NBUC hat geschrieben: 16 Mär 2020 17:02 Was du geschrieben hast stimmt ansonsten ja für gruppensoziale Situationen.
Und du hast auch recht, dass das irgendwo einmal einen Anfang genommen haben muss. Das ist dann soziale Auslese, mal kommt jemand damit durch, manchmal scheitert er und mal wird er von wem anderes, noch stärkeres ausgebremst.
In so einer Situation reicht es aber oft genug durch entsprechende eigene, idealerweise von ein paar Komplizen unterstützte Aggressivität den Rest zum Schweigen zu bringen, bis die eigene Meinung übrig bleibt.
Gibt doch sogar Studien dazu, dass erfolgreiche Menschen tendenziell zu Narzissmus neigen. Das ist also etwas was selbst die Statistik hergibt und nichts was auf pures Glück - so wie du es hier darstellst - zurückzuführen ist.
Woher kommen die Komplizen denn? Das sind doch in der Regel Menschen, die von den Leuten überzeugt wurden. Im Fall von Diktatoren sehr gut erkennbar. Klar wird später mit eiserner Hand regiert und die Opposition unterdrückt, aber dafür bedarf es Menschen, die absolut hinter dem Diktator stehen. Interessant ist also nicht der Ist-Zustand, sondern wie die Person dahingekommen ist.

NBUC hat geschrieben: 16 Mär 2020 17:02 dass Gruppenführerschaft auf Druckbasis eine andere Situation ist als eine Beziehungsentscheidung - außer wenn wir wieder von sexuellen Übergriffen reden. Aber das solte wohl unter ziviliserten Leuten kein akzeptabler Weg und damit Vorschlag sein, oder?
"Gruppenführerschaft auf Druckbasis" ist schon wieder eine Aussage, die die Realität halt absolut falsch darstellt. Einige werden unterdrückt, aber dafür bedarf es - wie gesagt - eine Mehrheit, die überhaupt in der Lage ist zu unterdrücken. Dein Fokus auf die Unterdrückten ist daher inkorrekt, weil es eine ganz große Gruppe vernachlässigt.
Analog zum Dating könnte man sich dann eher fragen, warum die sogenannten "Arschlöcher" am attraktivsten sind. Es bedarf also keiner sexuellen Übergriffe, um auf Frauen attraktiv zu wirken.
NBUC hat geschrieben: 16 Mär 2020 17:02 Weil diese dann "kennen gelernte" und auch erst einmal (und das gegenseitig) für gut befundene Gruppe eine erheblich andere und kleinere und damit wertvollere und nicht beliebig austauschbare Gruppe ist als die Masse an anderen Kandidat(in)en, welche du als Basis für kann ja egal sein angeführt hast.
Liest du eigentlich auch was ich geschrieben habe oder ignorierst du das mit Absicht?
Wie ein Schwarm entstehen kann habe ich genau erläutert und wenn man sich nicht gut kennt, aber wenigstens mit jemandem etwas zu tun hat, dann ist es nicht das "kennengelernte" was man gut findet - du kannst jemanden ja nur wirklich gut finden und aussortieren, wenn du sie persönlich genauer kennst und nicht nur etwas mit ihr zu tun hast - sondern lediglich die Optik und Ausstrahlung. Davon kann es in der Tat sehr viele geben, die einem positiv auffallen.
Diese Gruppe der Selektion ist dann tatsächlich austauschbar. Denn "hübsch und angenehme Person" sind viele. Wie die Person dann wirklich tickt gilt es im weiteren Verlauf zu erforschen.
NBUC hat geschrieben: 16 Mär 2020 17:02 Da gehört dann ein Verständnis der Zielgruppe und deren Statistik zu.
Der Cluster beschreibt grob die Verteilung der Vorstellungen bezgl. guter und schlechter Eigenschaften der Zielgruppe, nicht deine eigenen.
Aha. Das ist ja interessant. Von welcher "Zielgruppe" sprichst du denn und wo gibt es solche Statistiken?
NBUC hat geschrieben: 16 Mär 2020 17:02 Das ist wie Marktforschung. Das das frustrierend schwierig ist, gerade bei einem so informellen und persönlichen Feld wie Beziehung stimmt ja durchaus.
Aber wenn das nicht von "Nichtzerdenkern" regelmäßig torpediert würde, dann könnte man sich dem Ganzen hier ja zumindest etwas in Austausch und Diskussion nähern.
Das Problem ist: Auch Marktforschung erhebt keinen Anspruch darauf, dass gewisse Präferenzen auf nahezu alle Leute der vermeintlichen Zielgruppe zutrifft. Zumal Marktforschung sich auch Informationen bedient, die du oder ich nicht haben. Daher ist es irrelevant davon auszugehen was die Marktforschung macht, wenn du ihre Informationen nicht hast.
Im Prinzip kann man das sehr gut auf Instagram oder Youtube anwenden. Es gibt Massenkanäle wie Instagram-Models, die von Millionen von Menschen geliked werden(das wären dann in der Realität Männer die gut aussehen, ein hohes Einkommen haben und ein gewisses Sozialprestige genießen). Dann gibt es Kanäle mit ganz speziellem Inhalt wie z.B. Angelzubehör, die von weit weniger Menschen geliked werden, aber doch auf genügend Interessenten stoßen(das wären dann vielleicht Nerds mit ihren eigenen Hobbies).
In beiden Fällen geben sie aber ein Bild von sich, welches sie als Person darstellt. Das kann man gut finden oder eben nicht.
NBUC hat geschrieben: 16 Mär 2020 17:02 Authentisch sind kleine Kinder. Die machen genau das, was ihnen gerade gefält. Danach wird recht bald aber jeder festgestellt haben, dass es gewisse Normen, Regeln, Erwartungen gibt, denen man sich besser anpasst, sei es um Strafe zu entgehen oder Belohnungen zu bekommen oder später auch eigener Erkenntnis.
Wenn man diese Verhaltensweisen dann irgendwann internalisiert hat und nicht mehr drüber nachdenken muss, wird es wieder authentisch.
Schön wie du jedes mal genau das gleiche sagst, aber nur ein wenig umformulierst.
Für dich ist also jeder Mensch "authentisch", der "diese Verhaltensweisen dann irgendwann internalisiert hat und nicht mehr drüber nachdenken muss". D.h. jemand der sich nach anderen Leuten richtet - weil es es ja "internalisiert" hat - wäre für dich "authentisch".
Ist meiner Ansicht nach eben total inkorrekt. Das sieht man z.B. hier in diesem Forum regelmäßig, dass sich Menschen draußen so "nett" verhalten, aber dann im Forum bei gegebener Anonymität auf die kacke hauen. Genau das ist für mich unauthentisch.
Man kann trotz Achtung jeder Normen, Regeln, Erwartungen sich selbst treu bleiben. Wer aber sein bestes gibt nirgendwo anzuecken, ist unauthentisch, da es bei unterschiedlichen Persönlichkeiten immer zu Konflikt kommen wird. Es sei denn Menschen unterdrücken diese.
Die Menschen die du für "authentisch" hälst sind für mich unauthentisch.
NBUC hat geschrieben: 16 Mär 2020 17:02 Ja, aber "Authentisch sein" ist damit noch lange nicht gut für dein Sozialleben, denn das, was du da zeigst wird bewertet und ggf. sanktioniert werden.
Dann sind diese Menschen eben nicht die passenden. Damit kommen wir wieder zurück zu Trump. Ich glaube nicht, dass es dem so wichtig ist, wenn er sich bei LGBTQ-Leuten unbeliebt macht mit sexistischen Aussagen.
Du versuchst halt indirekt zu erklären, dass man ja aber als vermeintlich "unangepasster" Mensch Sanktionen erfährt oder schlecht bewertet wird. Ja, das kann gut passieren, aber bei anderen Menschen erfährt man dann wiederum Lob und Respekt. Es geht also nur darum ob man sich lieber für andere Menschen verbiegt, damit diese einen vermeintlich "akzeptieren" - obwohl man ganz anders tickt - oder ob man lieber sich selbst treu bleibt und dann möglicherweise Menschen findet mit denen man wirklich auf einer Wellenlänge ist.
Du beschreibst halt passend den risikoaversen "Normalo", der nicht wirklich glücklich, aber auch nicht wirklich unglücklich ist, wenn er seinen Schein lebt, aber irgendwie nicht er selbst sein kann.
Habe solche Menschen zuhauf kennengelernt und man konnte ihnen sehr stark anmerken, dass sie sich nicht so recht wohlfühlen und nur dabei sind, weil es "cool" ist.
NBUC hat geschrieben: 16 Mär 2020 17:02 Für das positive Selbstvertrauen ist das Erfolgsergebnis relevant. Und dabei ist es erst einmal nachrangig, in wie vielen Versuchen man das geschafft hat. Und bis dahin sind Fehlschläge ein negativer Einfluss, den manche besser, manche schlechter verdauen, blindes Versuchen reist einen also erst einmal nur noch tiefer ins Tal - je nach Persönlichkeit und sonstiger Lage den einen früher, den anderen später.
Damit ist der Unterschied zum Casanova und dessen Selbstvertrauen exakt, dass dieser auf Erfolge zurückblicken kann, auch wenn er auch mal einen Korb bekommt.
Davon abgesehen: das Knopper z.b. bei 100 Versuchen 10 Erfolge oder auch nur einen hätte läge an dir zu beweisen. Und so einige haben solche Zahlen ja durchaus auch schon durch und keinen Erfolg
Ein rationaler Mensch sollte aber selbst in der Lage sein zu bewerten, ob es richtig ist zu behaupten man sei ein hoffnungsloser Fall, wenn man einen Korb bekommen hat und aus Selbstschutz keine weiteren Risiken eingeht, während jemand anderes selbst nach 100 Körben nicht aufgegeben hat und es vielleicht bei der 101. Person geklappt hat.
Soll jemand der sich für 1 Stelle beworben hat und eine Absage bekommen hat nun auch aufhören nach Jobs zu suchen, weil er mit Absagen nicht umgehen kann?
Könnte man machen, aber da es sich um eine Lebensnotwendigkeit handelt werden andere Maßstäbe angesetzt, obwohl es im Prinzip genau das selbe ist.
Es wäre an dir zu beweisen, dass es Menschen gibt, die wirklich hunderte von Versuchen mit anschließender Selbstreflektion absolviert haben und nicht ein einziges Date rausbekommen haben. Immerhin muss ja irgendwo deine pessimistische Statistik herkommen.
NBUC hat geschrieben: 16 Mär 2020 17:02 Das mit den 0 Versuchen ist deine Unterstellung, weil deine Argumentation sonst unhaltbar ist. Entsprechend kommt die Bewertung der Erfolgsaussicht aus den bisherigen Versuchen Anzahl > 0.
Dazu weis ich nicht, was du jetzt mit "Charakterprofile nicht beleuchten kannst" meinst.
Klar sollte aber auch sein. Selbstbewußtsein kommt sicher nicht aus der möglichst hohen Anzahl erfolgloser Versuche...
Du implizierst mit deinen Aussagen eine Erfolgsaussicht gegen 0 oder wie soll man es sonst verstehen?
Selbstbewusstsein kommt auch nicht dadurch, dass man für einige Frauen schon interessant war, siehe knopper, der ja schon desöfteren Interesse von Frauen bekommen hat laut eigener Aussage.
NBUC hat geschrieben: 16 Mär 2020 17:02 Das wäre eine ebenfalls kritikwürdige Antwort zu "wie Erfolg bekommen". Aber vorne hast du noch das selbstbewußte Auftreten als ein Schlüsselelement zum Erfolg angesetzt und hier prügelst du es ausgerechnet mit Massen an Fehlversuchen ins Bodenlose.
Selbstbewusstes Auftreten kann man auch faken. Fake it til you make it....so die Devise.
Wer natürlich von sich als Mensch gar nicht überzeugt ist, hat es da sicher schwieriger, aber ich denke doch, dass viele Menschen wissen, dass sie etwas Wert sind, aber es nur nicht so gut nach Außen tragen können.
"Schlüsselelement" suggeriert ja förmlich, dass es ohne überhaupt nicht funktioniert. Ist halt inkorrekt und habe ich so auch nicht gesagt. Es hilft nur sehr dabei. Wer selbstbewusst rüberkommt wird erfahrungsgemäß auch niemals so viele Körbe bekommen. Die die massenhaft Körbe kassieren wären dann eher die Menschen, die sehr unsicher wirken.
Wer hinter seiner Fassade für die entsprechenden Menschen nicht viel zu bieten hat, wird es im weiteren Verlauf wohl auch nicht weit bringen. Das stimmt.
Das ist aber wiederum nicht Thema.
NBUC hat geschrieben: 16 Mär 2020 17:02 Von weiteren Versuchen würde nur jemand profitieren, welcher bereits ganz gut aufgestellt ist und tatsächlich nur wegen etwas Pech und Inaktivität noch nichts geschafft hat. Für alle anderen ist dein Tip ein Weg ins Desaster.
Lernen kann man nebenbei aus so etwas auch nur, wenn man zumindest so nah dran liegt, das man abschätzen könnte, woran es diesmal lag.
Woher weißt du denn, dass die Menschen nicht so aufgestellt sind?
Ja, wer nicht in der Lage ist eine Konversation zu halten, sollte erstmal daran arbeiten. Es gibt gewisse "Grundvoraussetzungen", die im besten Fall erfüllt sein müssen, damit man irgendwo ansetzen kann. Jemand der bei 0 anfängt und es nicht schafft ohne stottern mit einer Frau zu reden, sollte vielleicht allgemein ein bisschen Übung mit dem anderen Geschlecht holen. Allgemein sollte man sowieso nicht von Extremfällen ausgehen und das dann auf alle anderen beziehen.
Wie lernen denn andere Menschen, wenn es notwendig ist, dass man es abschätzen kann? Ich hoffe doch mal, dass jeder ein wenig einschätzen kann woran es gelegen haben könnte. Damit nehme ich Autisten erstmal raus, da sie nichts dafür können, dass sie mit sozialen Dynamiken nichts anfangen können.
NBUC hat geschrieben: 16 Mär 2020 17:02 Und bei der von dir benannten Zahl an geforderten Versuchen reden wir eh von Onlinespaming oder Massenkaltansprache. Dass die Chancen damit noch einmal niedriger anzusetzen sind als in nicht so dicht besetzten wärmeren Umgebungen dürfte doch wohl auch klar sei, oder?
Oder über Jahre verteilt und auf Events wie Hauspartys, Arbeit, Vereinen und anderen Zusammenkünften, wo man auf potentielle Interessenten treffen könnte.
Wer natürlich seit Jahren neben Arbeit nur "Zuhause" kennt, wird da logischerweise auch keine Chancen kreieren. Das sollte klar sein.
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Re: Was habt Ihr zu bieten? Warum seid Ihr toll?

Beitrag von NBUC »

Hanuta hat geschrieben: 16 Mär 2020 20:50 Ja, und? Es gibt so viele Millionenerben, aber warum ist es gerade Trump der, der es nach oben geschafft hat? Wir vergleichen hier ja nicht Ottonormalverbraucher mit Trump, sondern Millionäre oder gar Milliardäre, die selbst sehr viel Einfluss haben mit Trump.
Und deshalb müssen sie Präsident werden wollen?
Ansonsten muss man halt auch davon ausgehen, dass er in politischen Methoden dann doch nicht so eine Null ist sondern lügen, Stimmungen erkennen, manipulieren, verleumden ganz gut beherrscht.
Aber davon ab: mir ging es darum, dass eine Gruppensituation deutlich andere Umstände hat als eine persönliche Privatsituation. Da kannst du nicht einfach Erfolg und von welchen Attributen er abhängt generell über einen Kamm scheren.
Hanuta hat geschrieben: 16 Mär 2020 20:50 Gibt doch sogar Studien dazu, dass erfolgreiche Menschen tendenziell zu Narzissmus neigen. Das ist also etwas was selbst die Statistik hergibt und nichts was auf pures Glück - so wie du es hier darstellst - zurückzuführen ist.
Deine Aussage ist aber letztlich das Narzissmus schon erfolgreich macht wenn "sich toll finden" die Basis für Beziehungserfolg sein soll und zwar direkt.
Das Selbstbewußtsein und die damit verbundene Ausstrahlung ein guter Start ist habe ich ja selbst ausgeführt, aber dass dann eben in der Regel auch noch weitere Qualitäten dazu komemn müssen.
Und dann kamst du mit Trump an, der das alles nur mit Narzismus könne.

Des weiteren ist es kein abstraktes "Glück", sondern der Erfolg im von dir angeforderten dynamischen Erfolg auf Vorstufen, wo jemand halt mit dem Bluff oder an besser aufgestellten Konkurrenten scheitern kann.
Hanuta hat geschrieben: 16 Mär 2020 20:50 Woher kommen die Komplizen denn? Das sind doch in der Regel Menschen, die von den Leuten überzeugt wurden. Im Fall von Diktatoren sehr gut erkennbar. Klar wird später mit eiserner Hand regiert und die Opposition unterdrückt, aber dafür bedarf es Menschen, die absolut hinter dem Diktator stehen. Interessant ist also nicht der Ist-Zustand, sondern wie die Person dahingekommen ist.
Die Leute wetten letztlich darauf, dass so jemand tatsächlich hoch kommt und sie damit als Supporter belohnen kann oder sind selbst frühe Opfer die zwischen Anpassung oder Bekämpfung standen.
Hanuta hat geschrieben: 16 Mär 2020 20:50 Analog zum Dating könnte man sich dann eher fragen, warum die sogenannten "Arschlöcher" am attraktivsten sind. Es bedarf also keiner sexuellen Übergriffe, um auf Frauen attraktiv zu wirken.
Weil sie im "Arschloch sein" vorher so gut waren, dass sie entsprechende Vorteile erlangen konnten oder aber zumindest überzeugend vortäuschen.
Aber es reicht eben nicht sich nur selbst für toll zu halten. Das müssen dann genügend andere, damit eben M&S zusammen kommen.

Hanuta hat geschrieben: 16 Mär 2020 20:50 Liest du eigentlich auch was ich geschrieben habe oder ignorierst du das mit Absicht?
Wie ein Schwarm entstehen kann habe ich genau erläutert und wenn man sich nicht gut kennt, aber wenigstens mit jemandem etwas zu tun hat, dann ist es nicht das "kennengelernte" was man gut findet - du kannst jemanden ja nur wirklich gut finden und aussortieren, wenn du sie persönlich genauer kennst und nicht nur etwas mit ihr zu tun hast - sondern lediglich die Optik und Ausstrahlung. Davon kann es in der Tat sehr viele geben, die einem positiv auffallen.
Diese Gruppe der Selektion ist dann tatsächlich austauschbar. Denn "hübsch und angenehme Person" sind viele. Wie die Person dann wirklich tickt gilt es im weiteren Verlauf zu erforschen.
Und ich halte auf dem Niveau von "Schwarm" zu reden für deutlich oberflächlich - sowie sehr naiv dann diese Gruppe global als Ersatz"chance" zu sehen.
Oder umgekehrt: Wenn wir das auf dem Niveau betrachten, habe ich auch schon hunderte Versuche durch, welche tatsächlich keinen großartigen seelischen Schaden erzeugt haben, sehe aber für den wesentlichen Teil dieser Versuche auch keinen Sinn/Anlass zur Wiederholung.
Hanuta hat geschrieben: 16 Mär 2020 20:50 Aha. Das ist ja interessant. Von welcher "Zielgruppe" sprichst du denn und wo gibt es solche Statistiken?
Zielgruppe wären das Milieu in welchem man seinen Partner suchen würde. Yuppis werden andere Ansprüche stellen/Vorstellungen haben als Ghettoteenager als Mittelstandsaltersheimbewohner als Alternative WG Bewohner...

Eine globale Statistik ist mir niocht bekannt, Teileregbnisse sind Teil der psychologischen Forschungen zuz Attraktivität und Partnerschaft.
Hanuta hat geschrieben: 16 Mär 2020 20:50 Das Problem ist: Auch Marktforschung erhebt keinen Anspruch darauf, dass gewisse Präferenzen auf nahezu alle Leute der vermeintlichen Zielgruppe zutrifft. Zumal Marktforschung sich auch Informationen bedient, die du oder ich nicht haben. Daher ist es irrelevant davon auszugehen was die Marktforschung macht, wenn du ihre Informationen nicht hast.
Marktforschung funktioniert ausreichend gut um Ergebnisse zu bewirken, auch ohne perfekt zu sein
Und zu schauen was es an Informationen gibt wäre ja genau die Aufgabe bzw. letztlich auch ein mögliches Thema hier im Forum.
Hanuta hat geschrieben: 16 Mär 2020 20:50 Schön wie du jedes mal genau das gleiche sagst, aber nur ein wenig umformulierst.
Für dich ist also jeder Mensch "authentisch", der "diese Verhaltensweisen dann irgendwann internalisiert hat und nicht mehr drüber nachdenken muss". D.h. jemand der sich nach anderen Leuten richtet - weil es es ja "internalisiert" hat - wäre für dich "authentisch".
Ist meiner Ansicht nach eben total inkorrekt. Das sieht man z.B. hier in diesem Forum regelmäßig, dass sich Menschen draußen so "nett" verhalten, aber dann im Forum bei gegebener Anonymität auf die kacke hauen. Genau das ist für mich unauthentisch.
Wer die Werte internalisiert hat "glaubt" dann an diese Werte und befolgt sie dann entsprechend auch natürlich.

Beispiel: Jemand hat einen ihm vertrauten aber für ihn unvorteilhaften Kleidungsstil.
Dann kann man natürlich sagen "ich bleibe authentisch" und mit den Nachteilen leben.
Oder jemand sagt: Ich probiere es.
Dann wird er sich zunächst auch in der unvertrauten Kleidung unwohl fühlen und unsicher sein, ob er den gewünschten Stil richtig hibekommen hat und ob der zu ihm denn tatsächlcih passt. Das wird dann als "verkleidet" oder eben "unauthentisch" wirken.
In Folge wird es darauf ankommen, ob sich nach einer gewisen Zeit dann tatsächlich sowohl eine Gewöhnung wie auch eine Verbesserung einstellt. Trifft das zu, werden sich Nervosität und Zweifel abbauen, die Zuversicht und innere üBerzeugzung steigt und irgendwann fragt sich die Person: "Na klar, ist gut so. Warum habe ich das nicht schon immer so gemacht". Der neue Stil ist internalisiert und damit authentisch.
Wenn man ihm aber in der Übergangszeit bereits heftig wegen dem Übergangsmangel an Authentizität an die Karre gefahren hat, werden sich die Zweifel entsprechend verstärken.
Hanuta hat geschrieben: 16 Mär 2020 20:50 Dann sind diese Menschen eben nicht die passenden. Damit kommen wir wieder zurück zu Trump. Ich glaube nicht, dass es dem so wichtig ist, wenn er sich bei LGBTQ-Leuten unbeliebt macht mit sexistischen Aussagen.
Du versuchst halt indirekt zu erklären, dass man ja aber als vermeintlich "unangepasster" Mensch Sanktionen erfährt oder schlecht bewertet wird. Ja, das kann gut passieren, aber bei anderen Menschen erfährt man dann wiederum Lob und Respekt. Es geht also nur darum ob man sich lieber für andere Menschen verbiegt, damit diese einen vermeintlich "akzeptieren" - obwohl man ganz anders tickt - oder ob man lieber sich selbst treu bleibt und dann möglicherweise Menschen findet mit denen man wirklich auf einer Wellenlänge ist.
Wenn er aus welchem Grund auch immer deren Stimmen haben wollte - weil er bei anderen Wählern eben durchfällt - , dann würde es ihm auch wehtun und nicht egal sein.
Entsprechendes gilt für Beziehungssuche. Wenn du passende Angebote hast ist ja alles gut. Wenn die fehlen, dann hast du fixiert "authentisch" ein Problem.
Hanuta hat geschrieben: 16 Mär 2020 20:50 Ein rationaler Mensch sollte aber selbst in der Lage sein zu bewerten, ob es richtig ist zu behaupten man sei ein hoffnungsloser Fall, wenn man einen Korb bekommen hat und aus Selbstschutz keine weiteren Risiken eingeht, während jemand anderes selbst nach 100 Körben nicht aufgegeben hat und es vielleicht bei der 101. Person geklappt hat.
Soll jemand der sich für 1 Stelle beworben hat und eine Absage bekommen hat nun auch aufhören nach Jobs zu suchen, weil er mit Absagen nicht umgehen kann?
Könnte man machen, aber da es sich um eine Lebensnotwendigkeit handelt werden andere Maßstäbe angesetzt, obwohl es im Prinzip genau das selbe ist.
Es wäre an dir zu beweisen, dass es Menschen gibt, die wirklich hunderte von Versuchen mit anschließender Selbstreflektion absolviert haben und nicht ein einziges Date rausbekommen haben. Immerhin muss ja irgendwo deine pessimistische Statistik herkommen.
Das korrekte Kriterium wäre - keine Beziehung - bei rausgekommen ist. "Dates" kann man im Zweifel als Speeddating kaufen.
Die andere Frage wäre, was du als Versuch zählst.
Aber in Übernahme bzw. in Anlehnung deiner Vorstellung von "Schwarm" würde ich sagen das gilt dann so nicht für alle, aber für jede Menge hier - mich eingeschlossen.

Bezgl. Bewerben:
Wenn jemand gesagt bekommen hat: Ohne Lesen zu können, die Sprache nicht sprechen und 5kg-Schein können sie Bewerbungen vergesen, dann kann nach dieser ersten Bewerbung sinnvoll Schluss sein und es sinnvoller sein seine Defizite zu analysieren udnabszustellen zu versuchen bevor man sich weiter bewirbt.
Man bekommt das üblciherweise nicht so hart gesagt, aber dafür hat man üblicherweise mehr Versuche und hier wie da vergleicht man sich mit den Leuten, welche mehr Erfolg haben.
Hanuta hat geschrieben: 16 Mär 2020 20:50 Du implizierst mit deinen Aussagen eine Erfolgsaussicht gegen 0 oder wie soll man es sonst verstehen?
Selbstbewusstsein kommt auch nicht dadurch, dass man für einige Frauen schon interessant war, siehe knopper, der ja schon desöfteren Interesse von Frauen bekommen hat laut eigener Aussage.
Dann dürfte so oder so Selbstbewußtsein nicht sein Problem sein.
a) er hat mit den Interessensbekundungen Anlass für Selbstvertrauen
b) hat er keins, hat er aber zumindest andere erkennbare Qualitäten, so dass es offenbar auch ohne Selbstvertrauen gehen würde.

Hanuta hat geschrieben: 16 Mär 2020 20:50 Selbstbewusstes Auftreten kann man auch faken. Fake it til you make it....so die Devise.
Wer natürlich von sich als Mensch gar nicht überzeugt ist, hat es da sicher schwieriger, aber ich denke doch, dass viele Menschen wissen, dass sie etwas Wert sind, aber es nur nicht so gut nach Außen tragen können.
Wie war das mit der Authentizität...?
Und das "wissen, dass sie etwas Wert sind" wird dann ja auch an etwas liegen was nicht nur "ich bin halt ein Mensch" ist.
Hanuta hat geschrieben: 16 Mär 2020 20:50 "Schlüsselelement" suggeriert ja förmlich, dass es ohne überhaupt nicht funktioniert. Ist halt inkorrekt und habe ich so auch nicht gesagt. Es hilft nur sehr dabei. Wer selbstbewusst rüberkommt wird erfahrungsgemäß auch niemals so viele Körbe bekommen. Die die massenhaft Körbe kassieren wären dann eher die Menschen, die sehr unsicher wirken.
Wer hinter seiner Fassade für die entsprechenden Menschen nicht viel zu bieten hat, wird es im weiteren Verlauf wohl auch nicht weit bringen. Das stimmt.
Das ist aber wiederum nicht Thema.
Das ist exakt das Thema -> "warum bist du toll".
Und damit, dass du das als nachrangig betrachtest machst du den reinen Schein zum verbleibenden Schlüsselelement.

Hanuta hat geschrieben: 16 Mär 2020 20:50 Woher weißt du denn, dass die Menschen nicht so aufgestellt sind?
Ja, wer nicht in der Lage ist eine Konversation zu halten, sollte erstmal daran arbeiten. Es gibt gewisse "Grundvoraussetzungen", die im besten Fall erfüllt sein müssen, damit man irgendwo ansetzen kann. Jemand der bei 0 anfängt und es nicht schafft ohne stottern mit einer Frau zu reden, sollte vielleicht allgemein ein bisschen Übung mit dem anderen Geschlecht holen. Allgemein sollte man sowieso nicht von Extremfällen ausgehen und das dann auf alle anderen beziehen.
Wie lernen denn andere Menschen, wenn es notwendig ist, dass man es abschätzen kann? Ich hoffe doch mal, dass jeder ein wenig einschätzen kann woran es gelegen haben könnte. Damit nehme ich Autisten erstmal raus, da sie nichts dafür können, dass sie mit sozialen Dynamiken nichts anfangen können.
Hallo, wir sind ein Forum für ABs, genügend davon langjährige HCABs.
Und mit der "Übung" ist es wie mit der Berufserfahrung, irgendwann wird die vorausgesetzt und die Kurse zum Schreibmaschinetippen vom Arbeistamt ersetzt die nicht wirklich.
Das heißt nicht, dass man sich nicht gerade in der Richtung bemühen solte, aber es ist genau eines der Kenrprobleme, wo man dann entsprechend auch Unterstützung/Austausch zu braucht und welches nicht einfach so per "mach einfach mal" vom Tisch gewischt gehört.
Und die meisten Leute haben das früh genug geübt zu Zeiten, wo die Ansprüche noch nicht so hoch waren wie später und können aus der Zeit die Basics und sind dann auch bei Fehlversuchen "nah genug dran". Dazu kommt die Zahl der zum Lernen benötigten Versuche in Korrelation zum Umfeld. In kalten Umfeldern liegen auch Normalos entsprechend oft hart daneben.
Hanuta hat geschrieben: 16 Mär 2020 20:50 Oder über Jahre verteilt und auf Events wie Hauspartys, Arbeit, Vereinen und anderen Zusammenkünften, wo man auf potentielle Interessenten treffen könnte.
Wer natürlich seit Jahren neben Arbeit nur "Zuhause" kennt, wird da logischerweise auch keine Chancen kreieren. Das sollte klar sein.
Das da die Jahre etwas schief gelaufen ist, dürfte häufig vorkommen. Bei mir war es zumindest so.
Über Jahre verteilt zeigt aber schon, dass diese Lösung über die große Zahl im Schrotschussverfahren in der Praxis untauglcih ist - doppelt, da man dieses Umfeld bei dieser Art Defizit typischerweise so noch gar nicht hat, also auch erst aufbauen müsste.
Und man kann hervorragend "draußen" gewesen sein und trotzdem beziehungs/partnerkontakttechnisch außen vor geblieben sein, so dass der Seitenhieb auf die Kellerkinder auch nur weiter ein mangelndes Situationsverständnis aufzeigt.
Natural Born UnCool

Alle gesellschaftlichen Betrachtungen enthalten zwangsläufig Verallgemeinerungen und werden daher Ausnahmen und Einzelfälle enthalten, denen sie nicht gerecht werden können.

wenn ich nicht antworten sollte heißt das nicht, dass du Recht hast, sondern ich kein Internet!
Hanuta

Re: Was habt Ihr zu bieten? Warum seid Ihr toll?

Beitrag von Hanuta »

NBUC hat geschrieben: 17 Mär 2020 08:22 Und deshalb müssen sie Präsident werden wollen?
Ansonsten muss man halt auch davon ausgehen, dass er in politischen Methoden dann doch nicht so eine Null ist sondern lügen, Stimmungen erkennen, manipulieren, verleumden ganz gut beherrscht.
Es darum, dass er polarisiert und sein Ding durchzieht. Du hingegen behauptest ja, dass man sich "anpassen" müsste, denn ansonsten wird einem Sanktionen auferlegt. Trump ist daher das beste Beispiel weniger das Establishment zu bedienen und trotz aller Kritik das macht was er will. Scheinbar klappt seine Masche ganz gut.
NBUC hat geschrieben: 17 Mär 2020 08:22 Deine Aussage ist aber letztlich das Narzissmus schon erfolgreich macht wenn "sich toll finden" die Basis für Beziehungserfolg sein soll und zwar direkt.
Das Selbstbewußtsein und die damit verbundene Ausstrahlung ein guter Start ist habe ich ja selbst ausgeführt, aber dass dann eben in der Regel auch noch weitere Qualitäten dazu komemn müssen.
Und dann kamst du mit Trump an, der das alles nur mit Narzismus könne.
Da du ja selbst immer darauf verweist, dass es ja nicht um den Einzelfall geht, sondern um grobe Tendenzen(das betontest du ja immer wieder, wenn man deine Aussagen darauf runterbricht, dass du ja eine Sicherheit haben willst, dass 1 + 1 = 2 sein muss, damit du handelst), stimmt das schon.
Von welchen weiteren Qualitäten sprechen wir denn? Kann man das pauschal als "gut" oder "schlecht" befinden oder ist doch letztlich das "Cluster", welches ausschlaggebend ist und bei jedem individuell?
NBUC hat geschrieben: 17 Mär 2020 08:22 Des weiteren ist es kein abstraktes "Glück", sondern der Erfolg im von dir angeforderten dynamischen Erfolg auf Vorstufen, wo jemand halt mit dem Bluff oder an besser aufgestellten Konkurrenten scheitern kann.
"Scheitern kann" ist zu unterstreichen. Wenn ich eine Frau auf ein Date frage, dann kann ich scheitern. Wenn ich mich um einen Job bewerbe, dann kann ich scheitern. Wenn ich vor einer Gruppe von Menschen spreche, dann kann ich scheitern.
Also was soll die Aussage bitte sagen?
Klingt für mich letztlich wieder eine Besinnung auf die Sicherheit, die du dir scheinbar wünschst, aber jedes mal vehement bestreitest, wenn man es dir vorwirft. Anders ergibt es für mich sonst keinen Sinn.
NBUC hat geschrieben: 17 Mär 2020 08:22 Die Leute wetten letztlich darauf, dass so jemand tatsächlich hoch kommt und sie damit als Supporter belohnen kann oder sind selbst frühe Opfer die zwischen Anpassung oder Bekämpfung standen.
Dass sie oft selbstsüchtig handeln ist meist richtig, aber Fakt ist doch, dass sie überzeugt wurden und deswegen Supporter sind.
Damit anzukommen, dass die Leute ja einen Vorteil dadurch haben ist ja sehr trivial. Wenn ich mich in einer Gruppe von "coolen" Kids befinde, dann genieße ich auch höheren sozialen Status.
NBUC hat geschrieben: 17 Mär 2020 08:22 Weil sie im "Arschloch sein" vorher so gut waren, dass sie entsprechende Vorteile erlangen konnten oder aber zumindest überzeugend vortäuschen.
Aber es reicht eben nicht sich nur selbst für toll zu halten. Das müssen dann genügend andere, damit eben M&S zusammen kommen.
Wieder eine triviale Aussage. Natürlich müssen andere einen auch für toll befinden, aber man legt ein gutes Fundament, wenn man es zunächst selbst tut. Warum sollten andere einen für toll befinden, wenn man es selbst nicht tut?
Und ich verweise darauf, dass es um Tendenzen geht und nicht um Kausalitäten a la "wenn ich mich toll finde, dann müssen andere mich auch toll finden, ansonsten ist es unlogisch".
Sagst du ja selbst oft genug, dass es dir nicht darum geht ;)
NBUC hat geschrieben: 17 Mär 2020 08:22 Und ich halte auf dem Niveau von "Schwarm" zu reden für deutlich oberflächlich - sowie sehr naiv dann diese Gruppe global als Ersatz"chance" zu sehen.
Oder umgekehrt: Wenn wir das auf dem Niveau betrachten, habe ich auch schon hunderte Versuche durch, welche tatsächlich keinen großartigen seelischen Schaden erzeugt haben, sehe aber für den wesentlichen Teil dieser Versuche auch keinen Sinn/Anlass zur Wiederholung.
Tja, wenn die Leute mit dieser von dir unterstellten "Oberflächlichkeit" ein besseres Mindset hinbekommen, welches ihnen die Sache erleichtert und womit sie weniger "needy" rüberkommen, dann hat es den Zweck doch erfüllt. Was du persönlich davon hälst ist ja dann wenig relevant. Fakt ist dann nur, dass sie gelassener sind als derjenige, der alle paar Jahre mit einer Frau interagiert und diese als letzte Chance auf Erden sieht.
Dass mit "Versuch" natürlich gemeint war mit der Person auch zu interagieren und ihr Interesse zu bekunden nahm ich als gegeben an. Ich denke das weißt du auch, aber da es nicht förderlich für deine Argumentation ist, musstest du es natürlich völlig umdrehen.
NBUC hat geschrieben: 17 Mär 2020 08:22 Zielgruppe wären das Milieu in welchem man seinen Partner suchen würde. Yuppis werden andere Ansprüche stellen/Vorstellungen haben als Ghettoteenager als Mittelstandsaltersheimbewohner als Alternative WG Bewohner...

Eine globale Statistik ist mir niocht bekannt, Teileregbnisse sind Teil der psychologischen Forschungen zuz Attraktivität und Partnerschaft.
Nur leider wenig relevant im Bezug auf Partnerschaftssuche. Selbst in den jeweiligen "Zielgruppen" gibt es so krasse Unterschiede untereinander, dass auch nur die wenigsten zusammenpassen oder meinst du Yuppi und Yuppi passt partnerschaftstechnisch immer zusammen?
Von welchen Teilergebnissen der Psychologie gehst du aus? Auch da muss man krass unterscheiden. Paare, die sich als Freunde kennengelernt haben und über Jahre gewachsen sind, sind unterschiedlicher als Paare, die sich über übliche Dates via Tinder etc. kennengelernt haben.
NBUC hat geschrieben: 17 Mär 2020 08:22 Marktforschung funktioniert ausreichend gut um Ergebnisse zu bewirken, auch ohne perfekt zu sein
Und zu schauen was es an Informationen gibt wäre ja genau die Aufgabe bzw. letztlich auch ein mögliches Thema hier im Forum.
Was ist denn "ausreichend gut"?
Date-Anfragen funktionieren auch ausreichend gut, wenn man sich denn öfters mal trauen und sich nicht ständig zurückziehen würde.
Und da du hier externe Faktoren wie Marktforschung erwähnst, darf man hier wohl auch die Erfahrungen von Mitmenschen miteinbeziehen.
NBUC hat geschrieben: 17 Mär 2020 08:22 Wer die Werte internalisiert hat "glaubt" dann an diese Werte und befolgt sie dann entsprechend auch natürlich.

Beispiel: Jemand hat einen ihm vertrauten aber für ihn unvorteilhaften Kleidungsstil.
Dann kann man natürlich sagen "ich bleibe authentisch" und mit den Nachteilen leben.
Oder jemand sagt: Ich probiere es.
Dann wird er sich zunächst auch in der unvertrauten Kleidung unwohl fühlen und unsicher sein, ob er den gewünschten Stil richtig hibekommen hat und ob der zu ihm denn tatsächlcih passt. Das wird dann als "verkleidet" oder eben "unauthentisch" wirken.
In Folge wird es darauf ankommen, ob sich nach einer gewisen Zeit dann tatsächlich sowohl eine Gewöhnung wie auch eine Verbesserung einstellt. Trifft das zu, werden sich Nervosität und Zweifel abbauen, die Zuversicht und innere üBerzeugzung steigt und irgendwann fragt sich die Person: "Na klar, ist gut so. Warum habe ich das nicht schon immer so gemacht". Der neue Stil ist internalisiert und damit authentisch.
Wenn man ihm aber in der Übergangszeit bereits heftig wegen dem Übergangsmangel an Authentizität an die Karre gefahren hat, werden sich die Zweifel entsprechend verstärken.
Du zeigst mir eindrucksvoll, dass dein Verständnis von "authentisch" kein Vergleich zu meinem ist. Das Szenario was du beschrieben hast, kann auch sehr "authentisch" sein. "Authentisch" beschreibt eben kein status quo, sondern beschreibt einen dynamischen Umstand, der auch miteinbezieht wie jemand gerne sein will. Wenn man nun einen unvorteilhaften Kleidungsstil hat, aber eben keine Lust hatte daran etwas zu ändern, aber das neue annimmt, dann ist das ja auch in gewisser Weise mit der eigenen Identität vereinbar. Immerhin hat man sich dazu durchgerungen das neue auszuprobieren und befindet es als so gut, dass man es wiederholt. Erst wenn in die Kleidung schlüpft und das Gefühl hat "Nein, das bin nicht ich." entsteht ein Konflikt mit der eigenen Identität. Ein komisches Gefühl aufgrund von Ungewohnheit ist bei veränderten Bedingungen doch durchaus normal.
Das schmälert die Authentizität kein bisschen.
NBUC hat geschrieben: 17 Mär 2020 08:22 Wenn er aus welchem Grund auch immer deren Stimmen haben wollte - weil er bei anderen Wählern eben durchfällt - , dann würde es ihm auch wehtun und nicht egal sein.
Entsprechendes gilt für Beziehungssuche. Wenn du passende Angebote hast ist ja alles gut. Wenn die fehlen, dann hast du fixiert "authentisch" ein Problem.
Naja, ist das aber Realität? Nein. Also warum das konstruierte Szenario?
Er hat sein Profil und wenn er als Sexist nicht von den LGBTQ-Leuten gehasst wird, dann nimmt er das in Kauf. Es hätte auch eine andere Gruppe sein können. Dadurch wird das Prinzip nicht falscher.
"Entsprechend gilt es für Beziehungssuche". Richtig. Wenn du deine Präsenz und Meinung so nach Außen getragen hast, können wir gerne weiterreden. Ansonsten ist das leider nur ein konstruiertes Szenario, was meiner Ansicht nach absolut realitätsfern ist.
Eines der Hauptprobleme von vielen MABs sehe ich eben dabei, dass sie nicht sehr gut ihre Präsenz und Meinung ggü. für ihnen attraktive Frauen mitteilen können, weshalb sie oft als Partnerschaftskandidaten ausscheiden. Sie haben Probleme Haltung zu zeigen.
NBUC hat geschrieben: 17 Mär 2020 08:22 Bezgl. Bewerben:
Wenn jemand gesagt bekommen hat: Ohne Lesen zu können, die Sprache nicht sprechen und 5kg-Schein können sie Bewerbungen vergesen, dann kann nach dieser ersten Bewerbung sinnvoll Schluss sein und es sinnvoller sein seine Defizite zu analysieren udnabszustellen zu versuchen bevor man sich weiter bewirbt.
Man bekommt das üblciherweise nicht so hart gesagt, aber dafür hat man üblicherweise mehr Versuche und hier wie da vergleicht man sich mit den Leuten, welche mehr Erfolg haben.
Und wo ist da die Analogie zur Datingsituation. Was wäre das denn im Fall der Partnersuche?
Zumal jeder Mensch eben individuelle Kriterien hat, weshalb du sowieso nie pauschal alle über einen Kamm scheren kannst.
Oder reden wir wieder von psychologischen Härtefällen, die eine Ausnahme darstellen?
Sorry, aber jeder hat nun mal andere Ausgangsvoraussetzungen. Natürlich ist es für den einen schwerer als für den anderen. Das sollte man akzeptieren und nicht als Anlass dafür nehmen nichts zu tun. Alleine diese Argumentation ist ziemlich absurd.
Karrieremäßig wird das übrigens nie hinterfragt. Dort ist es okay, wenn man immer nach höherem strebt, auch wenn man dafür Ablehnungen in Kauf nehmen muss.
NBUC hat geschrieben: 17 Mär 2020 08:22 Dann dürfte so oder so Selbstbewußtsein nicht sein Problem sein.
a) er hat mit den Interessensbekundungen Anlass für Selbstvertrauen
b) hat er keins, hat er aber zumindest andere erkennbare Qualitäten, so dass es offenbar auch ohne Selbstvertrauen gehen würde.
Oder deine Auffassung vom Entstehen von Selbstbewusstsein ist komplett falsch.
NBUC hat geschrieben: 17 Mär 2020 08:22 Wie war das mit der Authentizität...?
Und das "wissen, dass sie etwas Wert sind" wird dann ja auch an etwas liegen was nicht nur "ich bin halt ein Mensch" ist.
Es ist halt müßig sich mit dir im Kreis zu drehen.
Eine "authentische" Person wird auch ein gewisses Maß an Selbstbewusstsein haben und wer dies nicht hat, könnte es ja versuchen zu faken.
Natürlich ergibt das wenig Sinn, wenn man dein Verständnis von "Authentizität" hinzuzieht. Du gehst ja davon aus, dass jeder Mensch von sich aus schon "authentisch" ist. Habe ich ja schon mehrmals gesagt, dass diese Auffassung für mich nicht gilt.
"Wissen, dass man etwas Wert ist" könnte aus vielen Gründen entstehen. Es gibt da kein objektiv anzulegendes Kriterium. Man könnte sich z.B. für ziemlich schlau halten, sich als guten Zuhörer befinden oder andere Leute zum Lachen bringen. Das alles könnte man als wertvolle Eigenschaft auslegen. Das Problem sehe ich aber darin, dass alles auf Partnersuche gemünzt wird. Wenn Eigenschaften nicht direkt dafür sorgen, dass man einen Partner bekommt, dann sind sie wertlos und damit stellt man sich selbst ein Bein, weil man nicht denkt, dass man wertvolle Eigenschaften hat. Wer selbst daran nicht glaubt, verringert die Chance, dass andere daran glauben. So ist das nun mal.
NBUC hat geschrieben: 17 Mär 2020 08:22 Das ist exakt das Thema -> "warum bist du toll".
Und damit, dass du das als nachrangig betrachtest machst du den reinen Schein zum verbleibenden Schlüsselelement.
Und mal wieder stellst du ganz deutlich klar, dass es dir gar nicht um Tendenzen geht, sondern um Kausalitäten.
Ich sagte Selbstbewusstsein hilft. Du behauptest aber es sei ein "Schlüsselelement".
Alleine schon die Anzahl der verpartnerten Menschen zeigt, dass Selbstbewusstsein kein "Schlüsselelement" ist. Genau wie gutes Aussehen kein "Schlüsselelement" ist, aber hilft.
NBUC hat geschrieben: 17 Mär 2020 08:22 Hallo, wir sind ein Forum für ABs, genügend davon langjährige HCABs.
Und du kennst die individuellen Situationen und gebrachten Taten aller HC-ABs hier? Ich sehe Tag für Tag, dass es viele verschiedene HC-ABs gibt. Selbst ABs, die in sozialen Situation keine Scheu haben und sogar ganz eloquent daherreden können.
Selbst beliebte HC-ABs gibt es. Wo liegt also dein Maßstab?
NBUC hat geschrieben: 17 Mär 2020 08:22 Und mit der "Übung" ist es wie mit der Berufserfahrung, irgendwann wird die vorausgesetzt und die Kurse zum Schreibmaschinetippen vom Arbeistamt ersetzt die nicht wirklich.
Das heißt nicht, dass man sich nicht gerade in der Richtung bemühen solte, aber es ist genau eines der Kenrprobleme, wo man dann entsprechend auch Unterstützung/Austausch zu braucht und welches nicht einfach so per "mach einfach mal" vom Tisch gewischt gehört.
Und die meisten Leute haben das früh genug geübt zu Zeiten, wo die Ansprüche noch nicht so hoch waren wie später und können aus der Zeit die Basics und sind dann auch bei Fehlversuchen "nah genug dran". Dazu kommt die Zahl der zum Lernen benötigten Versuche in Korrelation zum Umfeld. In kalten Umfeldern liegen auch Normalos entsprechend oft hart daneben.
Doch. Es ist genau ein "Mach einfach mal", dass die Leute aus ihrer vermeintlich ausweglosen Situation bringt, denn andere Alternativen gibt es nicht. Da ich dich mittlerweile kenne, wirst du im Folgenden mir vorwerfen, dass "Mach einfach mal" mal wieder nur bedeutet mit dem Kopf durch die Wand zu rennen. Ich verweise auf meine zahlreichen Kommentare in denen ich "Mach einfach mal" beschreibe und wo du mir aber immer wieder unterstellst, dass es ja mit dem Kopf durch die Wand bedeutet. Würde ansonsten deine Argumentation zerstören, wenn du es anerkennen würdest. Ach neeee....dann kommen ja Scheinargumente für weitere vermeintliche Hindernisse, die man nicht quantifzieren kann. Merkst du, dass du nur Ausreden suchst und deine Argumentation lediglich aus dem "Ungewissen" und konstruierten Szenarien speist?
Welchen Ansprüchen muss man denn genügen? Spezifiziere sie doch mal. Was sind denn pauschal "zu hohe" Ansprüche?
Wenn ich jetzt mit Mitte 30 einer Frau begegne und mit der gerne mehr haben möchte. Sie mag mich und ich mag sie. Welche Anforderungen erfülle ich denn nicht?
NBUC hat geschrieben: 17 Mär 2020 08:22 Das da die Jahre etwas schief gelaufen ist, dürfte häufig vorkommen. Bei mir war es zumindest so.
Über Jahre verteilt zeigt aber schon, dass diese Lösung über die große Zahl im Schrotschussverfahren in der Praxis untauglcih ist - doppelt, da man dieses Umfeld bei dieser Art Defizit typischerweise so noch gar nicht hat, also auch erst aufbauen müsste.
Was auch immer du mit "Schrotschussverfahren" meinst...
Übung in der Praxis also wenig praxisrelevant? Hm, ich frage mich wie andere Menschen gelernt haben.
Wenn es am warmen Umfeld scheitert, dann sollte man dieses aufbauen.
NBUC hat geschrieben: 17 Mär 2020 08:22 Und man kann hervorragend "draußen" gewesen sein und trotzdem beziehungs/partnerkontakttechnisch außen vor geblieben sein, so dass der Seitenhieb auf die Kellerkinder auch nur weiter ein mangelndes Situationsverständnis aufzeigt.
Dann sollte man sich fragen was bei einem selbst schief gelaufen ist. In der Regel kommt man dann auf eine Erklärung, die nur mit einem selbst zu tun hat. Ich kann mir jedenfalls schwer vorstellen, dass jemand ständig draußen gewesen ist, mit Mädels interagiert und geflirtet hat und über die Jahre nichts gelaufen ist.
Problem liegt doch meist eher darin, dass viele nicht mal mit Frauen interagieren.

Interessantes Gespräch was genau auf solche "Zerdenker" wie dir passen:
https://www.youtube.com/watch?v=MPnWbj70TTY&t=001s
(Nicht vom Titel verwirren lassen. Es geht nicht um Incels. Der Typ in dem Video argumentiert ähnlich wie du und sieht nahezu die gleichen Problematiken bzw. zieht aus gewissen Dingen logische Schlüsse)
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Re: Was habt Ihr zu bieten? Warum seid Ihr toll?

Beitrag von NBUC »

Hanuta hat geschrieben: 17 Mär 2020 14:51
NBUC hat geschrieben: 17 Mär 2020 08:22 Und deshalb müssen sie Präsident werden wollen?
Ansonsten muss man halt auch davon ausgehen, dass er in politischen Methoden dann doch nicht so eine Null ist sondern lügen, Stimmungen erkennen, manipulieren, verleumden ganz gut beherrscht.
Es darum, dass er polarisiert und sein Ding durchzieht. Du hingegen behauptest ja, dass man sich "anpassen" müsste, denn ansonsten wird einem Sanktionen auferlegt. Trump ist daher das beste Beispiel weniger das Establishment zu bedienen und trotz aller Kritik das macht was er will. Scheinbar klappt seine Masche ganz gut.
Ist es so schwer zu verstehen, dass es unterschiedliche Situationen geben kann und nicht einfach übertragbar sind, bloss weil in beiden Beschreibungen das Wort "Erfolg" mit vorkommt?

Nebenbei wird auch Trump sanktioniert, es gibt einen Haufen Leute, welche ihn nie wählen würden und andere, welche ihn heftig kritisieren. Nur kann ihm das egal sein, weil er genügend Leute gefunden hat, die ihn wählen und unterstützen.
Und eine komplette Niete ist er eben nicht, da auch das moralisch eher fragwürdige politische Methodenkönnen wirkt.
Entsprechend könnte jemand der "Frauen versteht" und ein guter Lügner ist eben auch Erfolg erzielen. Aber "ich find mich toll" reicht eben nicht.
Hanuta hat geschrieben: 17 Mär 2020 14:51
Da du ja selbst immer darauf verweist, dass es ja nicht um den Einzelfall geht, sondern um grobe Tendenzen(das betontest du ja immer wieder, wenn man deine Aussagen darauf runterbricht, dass du ja eine Sicherheit haben willst, dass 1 + 1 = 2 sein muss, damit du handelst), stimmt das schon.
Von welchen weiteren Qualitäten sprechen wir denn? Kann man das pauschal als "gut" oder "schlecht" befinden oder ist doch letztlich das "Cluster", welches ausschlaggebend ist und bei jedem individuell?
Ich bin mir nicht sicher wie du diese Begriffe benutzt/verstehst.

Stell dir einen Beutel bunter mehrfarbiger Murmeln in einem Sack vor. Du hast selbst eine oder auch eine kleine Zahl Murmeln. Du gewinnst, wenn eine gezogene Murmel genüpgend gleiche Farben hat wie deine. Aber die Murmeln im Beutel sind in sehr unterschiedlicher Verteilung vorhanden und auch nicht alle Murmelfarben sind in jedem Beutel vorhanden. Dazu bist du bei Weitem nicht der einzige, der aus dem Beutel zieht und es wird auch darüber geredet, so dass ein paar Dinge tendenziell bekannt ist. Mehr noch ist die Zahl der Murmeln im Beutel grob ertastbar. Verschiedene Beutel haben auch Tendenzen dazu welche Farbenrichtungen in ihnen vorhanden sind, also nicht einfach zufällig verteilt. Die Murmeln haben dazu auch noch ein paar weitere, vaage ertastbare andere Eigenschaften, welche zumindest grob Hinweise auf eine Farbe Hinweise geben könnten.
Und wenn du zu viele oder zu schnell Murmeln ziehst, dann musst du welche deiner Murmeln ggf. abgeben.

Die Cluster sind die relativen Anzahlen der Murmeln. Du weißt nicht genau wie die Verteilung aussieht, aber es ist klar, dass in den Beuteln unterschiedliche Zahlen und Zusammenstellungen drin stecken. Im Einzelversuch kommt es darauf an, dass es eben "passt", aber die Wahrscheinlichkeit dafür ist unterschiedlich.

Hanuta hat geschrieben: 17 Mär 2020 14:51 "Scheitern kann" ist zu unterstreichen. Wenn ich eine Frau auf ein Date frage, dann kann ich scheitern. Wenn ich mich um einen Job bewerbe, dann kann ich scheitern. Wenn ich vor einer Gruppe von Menschen spreche, dann kann ich scheitern.
Also was soll die Aussage bitte sagen?
Klingt für mich letztlich wieder eine Besinnung auf die Sicherheit, die du dir scheinbar wünschst, aber jedes mal vehement bestreitest, wenn man es dir vorwirft. Anders ergibt es für mich sonst keinen Sinn.
Es ging darum, warum Erfolg durch Narzissmus nicht einfach "Glück" ist, sondern dieser im Fall von mangelnder Qualifikation das Ergebnis von dann notwendigen Bluffs. Und die können halt aufgehen oder auch nicht- je nach Situation und Gegenspielern.

Daraus dann einen sachfremden persönlichen Anwurf zu machen, zeigt nur wieder , dass die nicht in der Lage bist einem Gedanken strukturiert zu folgen und einfach nur wild Assoziationen zu deinem seltsamen inneren Weltbild raushaust.


Hanuta hat geschrieben: 17 Mär 2020 14:51 Dass sie oft selbstsüchtig handeln ist meist richtig, aber Fakt ist doch, dass sie überzeugt wurden und deswegen Supporter sind.
Damit anzukommen, dass die Leute ja einen Vorteil dadurch haben ist ja sehr trivial. Wenn ich mich in einer Gruppe von "coolen" Kids befinde, dann genieße ich auch höheren sozialen Status.
Eben, was war so schwer daran?
Hanuta hat geschrieben: 17 Mär 2020 14:51 Wieder eine triviale Aussage. Natürlich müssen andere einen auch für toll befinden, aber man legt ein gutes Fundament, wenn man es zunächst selbst tut. Warum sollten andere einen für toll befinden, wenn man es selbst nicht tut?
Und ich verweise darauf, dass es um Tendenzen geht und nicht um Kausalitäten a la "wenn ich mich toll finde, dann müssen andere mich auch toll finden, ansonsten ist es unlogisch".
Sagst du ja selbst oft genug, dass es dir nicht darum geht ;)
Bei der guten Startbedingung stimmen wir ja überein.
Aber die wird dann getestet und wenn dann nichts dahinter ist, ist die Wahrscheinlichkeit extrem hoch auf die Schnauze zu fallen.


Hanuta hat geschrieben: 17 Mär 2020 14:51 Tja, wenn die Leute mit dieser von dir unterstellten "Oberflächlichkeit" ein besseres Mindset hinbekommen, welches ihnen die Sache erleichtert und womit sie weniger "needy" rüberkommen, dann hat es den Zweck doch erfüllt. Was du persönlich davon hälst ist ja dann wenig relevant. Fakt ist dann nur, dass sie gelassener sind als derjenige, der alle paar Jahre mit einer Frau interagiert und diese als letzte Chance auf Erden sieht.
Dass mit "Versuch" natürlich gemeint war mit der Person auch zu interagieren und ihr Interesse zu bekunden nahm ich als gegeben an. Ich denke das weißt du auch, aber da es nicht förderlich für deine Argumentation ist, musstest du es natürlich völlig umdrehen.
Bei deiner Art mit Begriffen umzugehen, habe ich Probleme damit Begriffe als gesichtert in ihrer üblichen Bedeutung anzunehmen.
Zählt jetzt jemanden in einer Menge anzulächeln dazu, eine Ansprache zu generellen Themen (über eine Bahnverspätung oder das Wetter reden), zu persönlichen Themen (du scheinst neu hier, wo kommst du her) oder muss es eine persönliche Erklärung des Interesses sein, z.B. eine Einladung zu einem Kaffee/Date?

Hanuta hat geschrieben: 17 Mär 2020 14:51 Nur leider wenig relevant im Bezug auf Partnerschaftssuche. Selbst in den jeweiligen "Zielgruppen" gibt es so krasse Unterschiede untereinander, dass auch nur die wenigsten zusammenpassen oder meinst du Yuppi und Yuppi passt partnerschaftstechnisch immer zusammen?
Von welchen Teilergebnissen der Psychologie gehst du aus? Auch da muss man krass unterscheiden. Paare, die sich als Freunde kennengelernt haben und über Jahre gewachsen sind, sind unterschiedlicher als Paare, die sich über übliche Dates via Tinder etc. kennengelernt haben.
Sag das denen, die dazu forschen, das sie nur sinnlos Zeit verschwenden ... :specht:

Hanuta hat geschrieben: 17 Mär 2020 14:51 Was ist denn "ausreichend gut"?
Date-Anfragen funktionieren auch ausreichend gut, wenn man sich denn öfters mal trauen und sich nicht ständig zurückziehen würde.
Und da du hier externe Faktoren wie Marktforschung erwähnst, darf man hier wohl auch die Erfahrungen von Mitmenschen miteinbeziehen.
Ne klar.
Und wieder die pauschale Unterstellung des nichts machen.
Und was die Erfahrungen von Mitmenschen angeht solltest du hier vielleicht ein Minimum an Leseverständnis erwerebn und hier im Forum dann erkennen können, dass das Ergebnis der Marktforschung sein kann, dass nicht jedes Produkt so vermarktbar ist.

Hanuta hat geschrieben: 17 Mär 2020 14:51 Du zeigst mir eindrucksvoll, dass dein Verständnis von "authentisch" kein Vergleich zu meinem ist. Das Szenario was du beschrieben hast, kann auch sehr "authentisch" sein. "Authentisch" beschreibt eben kein status quo, sondern beschreibt einen dynamischen Umstand, der auch miteinbezieht wie jemand gerne sein will. Wenn man nun einen unvorteilhaften Kleidungsstil hat, aber eben keine Lust hatte daran etwas zu ändern, aber das neue annimmt, dann ist das ja auch in gewisser Weise mit der eigenen Identität vereinbar. Immerhin hat man sich dazu durchgerungen das neue auszuprobieren und befindet es als so gut, dass man es wiederholt. Erst wenn in die Kleidung schlüpft und das Gefühl hat "Nein, das bin nicht ich." entsteht ein Konflikt mit der eigenen Identität. Ein komisches Gefühl aufgrund von Ungewohnheit ist bei veränderten Bedingungen doch durchaus normal.
Das schmälert die Authentizität kein bisschen.
Womit wir bei der sehr unterschiedlichen Begriffsbelegung wären.
Wobei das fettgedruckte genau der Startzustand deines dynamischen Prozesses ist während dem dann als unauthentisch angesehene Signale von anderen aufgenommen werden.

Hanuta hat geschrieben: 17 Mär 2020 14:51 Naja, ist das aber Realität? Nein. Also warum das konstruierte Szenario?
Er hat sein Profil und wenn er als Sexist nicht von den LGBTQ-Leuten gehasst wird, dann nimmt er das in Kauf. Es hätte auch eine andere Gruppe sein können. Dadurch wird das Prinzip nicht falscher.
"Entsprechend gilt es für Beziehungssuche". Richtig. Wenn du deine Präsenz und Meinung so nach Außen getragen hast, können wir gerne weiterreden. Ansonsten ist das leider nur ein konstruiertes Szenario, was meiner Ansicht nach absolut realitätsfern ist.
Eines der Hauptprobleme von vielen MABs sehe ich eben dabei, dass sie nicht sehr gut ihre Präsenz und Meinung ggü. für ihnen attraktive Frauen mitteilen können, weshalb sie oft als Partnerschaftskandidaten ausscheiden. Sie haben Probleme Haltung zu zeigen.
Sie haben als allererstes das Problem für die Gegenseite genauso attraktiv zu sein wie Trump für die LGBTQ-Leuten, aber eben keine entsprechenden anderen Wähler.
Hanuta hat geschrieben: 17 Mär 2020 14:51 Und wo ist da die Analogie zur Datingsituation. Was wäre das denn im Fall der Partnersuche?
Zumal jeder Mensch eben individuelle Kriterien hat, weshalb du sowieso nie pauschal alle über einen Kamm scheren kannst.
Oder reden wir wieder von psychologischen Härtefällen, die eine Ausnahme darstellen?
Sorry, aber jeder hat nun mal andere Ausgangsvoraussetzungen. Natürlich ist es für den einen schwerer als für den anderen. Das sollte man akzeptieren und nicht als Anlass dafür nehmen nichts zu tun. Alleine diese Argumentation ist ziemlich absurd.
Karrieremäßig wird das übrigens nie hinterfragt. Dort ist es okay, wenn man immer nach höherem strebt, auch wenn man dafür Ablehnungen in Kauf nehmen muss.
Das heißt, dass bei manchen die Ausgangssituation so schlecht ist (teils inkl. "offener Stellen") dass mit dem aktuellen Portfolio hölchstwahrscheinlich nichts zu gewinnen ist und genau daran "etwas zu tun" statt nur blind dasselbe weiter zu versuchen.
Hanuta hat geschrieben: 17 Mär 2020 14:51
NBUC hat geschrieben: 17 Mär 2020 08:22 Dann dürfte so oder so Selbstbewußtsein nicht sein Problem sein.
a) er hat mit den Interessensbekundungen Anlass für Selbstvertrauen
b) hat er keins, hat er aber zumindest andere erkennbare Qualitäten, so dass es offenbar auch ohne Selbstvertrauen gehen würde.
Oder deine Auffassung vom Entstehen von Selbstbewusstsein ist komplett falsch.
Eher deine Version von Logik.
Hanuta hat geschrieben: 17 Mär 2020 14:51
NBUC hat geschrieben: 17 Mär 2020 08:22 Wie war das mit der Authentizität...?
Und das "wissen, dass sie etwas Wert sind" wird dann ja auch an etwas liegen was nicht nur "ich bin halt ein Mensch" ist.
Es ist halt müßig sich mit dir im Kreis zu drehen.
Eine "authentische" Person wird auch ein gewisses Maß an Selbstbewusstsein haben und wer dies nicht hat, könnte es ja versuchen zu faken.
Eine authentische Person wird genauso wie eine unauthentische erkennen können, ob sie mit ihren Eigenschaften Erfolg hat oder nicht.
Und faken als authentisch einzustufen hat auch etwas ... .

Hanuta hat geschrieben: 17 Mär 2020 14:51 Natürlich ergibt das wenig Sinn, wenn man dein Verständnis von "Authentizität" hinzuzieht. Du gehst ja davon aus, dass jeder Mensch von sich aus schon "authentisch" ist. Habe ich ja schon mehrmals gesagt, dass diese Auffassung für mich nicht gilt.
"Wissen, dass man etwas Wert ist" könnte aus vielen Gründen entstehen. Es gibt da kein objektiv anzulegendes Kriterium. Man könnte sich z.B. für ziemlich schlau halten, sich als guten Zuhörer befinden oder andere Leute zum Lachen bringen. Das alles könnte man als wertvolle Eigenschaft auslegen. Das Problem sehe ich aber darin, dass alles auf Partnersuche gemünzt wird. Wenn Eigenschaften nicht direkt dafür sorgen, dass man einen Partner bekommt, dann sind sie wertlos und damit stellt man sich selbst ein Bein, weil man nicht denkt, dass man wertvolle Eigenschaften hat. Wer selbst daran nicht glaubt, verringert die Chance, dass andere daran glauben. So ist das nun mal.
Solche nicht für die Partnerschaftssuche förderlichen Qualitäten bzw. deren Selbstbewußtseinseffekt sind - abgesehen wenn sie zufällig mit einem Erstkontakt zusammenfallen und über die Ausstrahlung wirken - per Definition für die Partnerschaftssuche nicht förderliche Qualitäten. Das heißt nicht, dass sie generell wertlos sind, aber für das Thema hier typischerweise schon.



Hanuta hat geschrieben: 17 Mär 2020 14:51 Und mal wieder stellst du ganz deutlich klar, dass es dir gar nicht um Tendenzen geht, sondern um Kausalitäten.
Ich sagte Selbstbewusstsein hilft. Du behauptest aber es sei ein "Schlüsselelement".
Alleine schon die Anzahl der verpartnerten Menschen zeigt, dass Selbstbewusstsein kein "Schlüsselelement" ist. Genau wie gutes Aussehen kein "Schlüsselelement" ist, aber hilft.
Exakt falsch herum.

Hier bist du eingestiegen und hast das positive Selbstbild den tatsächlichen Qualitäten entgegengestellt..
Hanuta hat geschrieben: 15 Mär 2020 15:43
NBUC hat geschrieben: 15 Mär 2020 15:28
Himbeere hat geschrieben: 15 Mär 2020 15:17 Abgesehen davon: Wie weisst du eigentlich, warum du NICHT toll bist?
Spätestens wenn du etwas von der Umgebung willst, gibt dir diese Umgebung eine entsprechende Reaktion auf dieses Begehren (Partner, Job, Mannschaftsplatz, Arbeitsergebnis ...) und damit, ob sie dich für "toll" genug hält.
Und das ist dann ja letztlich das, was dieser Frage im Üblichen praktische Relevanz gibt.
Solange ich nix/ von niemandem etwas will, kann mir die Antwort egal sein bzw. kann ich eine beliebige Antwort als gegeben annehmen ohne durch einen Test wiederlegt zu werden.
Ein positives Selbstbild stärkt aber die Außenwirkung. Hier wird doch regelmäßig über Narzissten geredet, die nichts können, aber sich ordentlich vermarkten, während die Menschen, die wirklich etwas leisten hinten dranhängen.
Das ist doch das perfekte Beispiel dafür, dass es offensichtlich gut klappt andere Menschen von sich zu überzeugen, wenn man selbst daran glaubt. Dass das nicht bei jedem Menschen klappt sollte Gewiss sein, aber es klappt wohl bei einigen und das reicht aus.
Wer natürlich jede Art der Ablehnung auf die Goldwaage legt wird nie eine Einstellung entwickeln können, wo die Antwort einem "egal" ist.
Und damit hast du das entsprechende Auftreten als das Schlüsselelement gesetzt und ich habe das abgelehnt und ledliglich den Status einer förderlichen Starthilfe zugestanden., Wonach du dann zu Trump abgeschweift bist.
Hanuta hat geschrieben: 15 Mär 2020 15:43
NBUC hat geschrieben: 17 Mär 2020 08:22 Hallo, wir sind ein Forum für ABs, genügend davon langjährige HCABs.
Und du kennst die individuellen Situationen und gebrachten Taten aller HC-ABs hier? Ich sehe Tag für Tag, dass es viele verschiedene HC-ABs gibt. Selbst ABs, die in sozialen Situation keine Scheu haben und sogar ganz eloquent daherreden können.
Selbst beliebte HC-ABs gibt es. Wo liegt also dein Maßstab?
Ich habe von genügend gelesen, was sie alles probiert haben.
Abr du darfst hier pauschal Nichtstun unterstellen?!
Hanuta hat geschrieben: 15 Mär 2020 15:43 Doch. Es ist genau ein "Mach einfach mal", dass die Leute aus ihrer vermeintlich ausweglosen Situation bringt, denn andere Alternativen gibt es nicht. Da ich dich mittlerweile kenne, wirst du im Folgenden mir vorwerfen, dass "Mach einfach mal" mal wieder nur bedeutet mit dem Kopf durch die Wand zu rennen. Ich verweise auf meine zahlreichen Kommentare in denen ich "Mach einfach mal" beschreibe und wo du mir aber immer wieder unterstellst, dass es ja mit dem Kopf durch die Wand bedeutet. Würde ansonsten deine Argumentation zerstören, wenn du es anerkennen würdest. Ach neeee....dann kommen ja Scheinargumente für weitere vermeintliche Hindernisse, die man nicht quantifzieren kann. Merkst du, dass du nur Ausreden suchst und deine Argumentation lediglich aus dem "Ungewissen" und konstruierten Szenarien speist?
Welchen Ansprüchen muss man denn genügen? Spezifiziere sie doch mal. Was sind denn pauschal "zu hohe" Ansprüche?
Wenn ich jetzt mit Mitte 30 einer Frau begegne und mit der gerne mehr haben möchte. Sie mag mich und ich mag sie. Welche Anforderungen erfülle ich denn nicht?
Deine Ausführungen sind genau dieser Schrott wie hier präsentiert.
Erst "mach einfach mal" und dann als anleitenden "Beschreibung" einen herbeigezauberten Idealfall.
Ungefähr wie wenn der Rentenberater auf Basis eines noch kommenden Lottojackpotgewinns agiert.

Hanuta hat geschrieben: 15 Mär 2020 15:43
NBUC hat geschrieben: 17 Mär 2020 08:22 Das da die Jahre etwas schief gelaufen ist, dürfte häufig vorkommen. Bei mir war es zumindest so.
Über Jahre verteilt zeigt aber schon, dass diese Lösung über die große Zahl im Schrotschussverfahren in der Praxis untauglcih ist - doppelt, da man dieses Umfeld bei dieser Art Defizit typischerweise so noch gar nicht hat, also auch erst aufbauen müsste.
Was auch immer du mit "Schrotschussverfahren" meinst...
Übung in der Praxis also wenig praxisrelevant? Hm, ich frage mich wie andere Menschen gelernt haben.
Wenn es am warmen Umfeld scheitert, dann sollte man dieses aufbauen.
Eben, du fragst diich, weil du nicht einen Hauch von Situationsverständnis hast.
Die Leute haben es typischerweise in jüngeren Jahren gelernt, wo eine hohe Zahl Ungebundener bzw. an Fluktuation in relativ warmen und wegen allgemeiner Unerfahrenheit toleranten Umfeldern dazu erheblich bessere Umstände geboten haben.

Und das mit dem warmen Umfeld schaffen führe ich auch an, aber auch bei Erfolg beisst sich das immer noch mit der unter anderem von dir geforderten hohen Zahl an Versuchen.

Hanuta hat geschrieben: 15 Mär 2020 15:43 Dann sollte man sich fragen was bei einem selbst schief gelaufen ist. In der Regel kommt man dann auf eine Erklärung, die nur mit einem selbst zu tun hat. Ich kann mir jedenfalls schwer vorstellen, dass jemand ständig draußen gewesen ist, mit Mädels interagiert und geflirtet hat und über die Jahre nichts gelaufen ist.
Problem liegt doch meist eher darin, dass viele nicht mal mit Frauen interagieren.
Das ist aber etwas gänzlich anderes als der Vorwurf des Kellerkinds, welchen du gebracht hast.
Und je nach Definition von "interagiert" ist das auch nichts, was man alleine kann. Man kann ansprechen, aber man kann keine weiter interaktive Antwort erzwingen.
Natural Born UnCool

Alle gesellschaftlichen Betrachtungen enthalten zwangsläufig Verallgemeinerungen und werden daher Ausnahmen und Einzelfälle enthalten, denen sie nicht gerecht werden können.

wenn ich nicht antworten sollte heißt das nicht, dass du Recht hast, sondern ich kein Internet!
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Re: Was habt Ihr zu bieten? Warum seid Ihr toll?

Beitrag von Hanuta »

NBUC hat geschrieben: 18 Mär 2020 08:07 Ist es so schwer zu verstehen, dass es unterschiedliche Situationen geben kann und nicht einfach übertragbar sind, bloss weil in beiden Beschreibungen das Wort "Erfolg" mit vorkommt?
Ist es für dich so schwer zu verstehen, dass die Situationen nicht so unterschiedlich sind wie du zu denken scheinst?
Im Prinzip sind sie sehr vergleichbar und laufen nach ähnlichen Mustern ab. Dazu müsste man aber erstmal in der Lage sein die Muster zu erkennen.
NBUC hat geschrieben: 18 Mär 2020 08:07 Nebenbei wird auch Trump sanktioniert, es gibt einen Haufen Leute, welche ihn nie wählen würden und andere, welche ihn heftig kritisieren. Nur kann ihm das egal sein, weil er genügend Leute gefunden hat, die ihn wählen und unterstützen.
Und eine komplette Niete ist er eben nicht, da auch das moralisch eher fragwürdige politische Methodenkönnen wirkt.
Entsprechend könnte jemand der "Frauen versteht" und ein guter Lügner ist eben auch Erfolg erzielen. Aber "ich find mich toll" reicht eben nicht.
Hey, und damit haben wir die Situation, wo ihn einige Leute gut finden und andere wieder scheiße. Also wo ist da jetzt das Problem?
Es wird nur für dich zum Problem, weil du Sanktionen nicht akzeptieren willst und jede Form der Möglichkeit auf Sanktion als unpraktikabel bewertest. Oder was genau soll der Satz "Nebenbei wird auch Trump sanktioniert, es gibt einen Haufen Leute, welche ihn nie wählen würden und andere, welche ihn heftig kritisieren. Nur kann ihm das egal sein, weil er genügend Leute gefunden hat, die ihn wählen und unterstützen." in unserem Kontext aussagen?
"Ich find mich toll" ist immer noch ein Hilfswerkzeug und soll dafür sorgen, dass man eine positivere Außenwirkung hat. Es kann genau so ausreichen wie gutes Aussehen.
NBUC hat geschrieben: 18 Mär 2020 08:07 Die Cluster sind die relativen Anzahlen der Murmeln. Du weißt nicht genau wie die Verteilung aussieht, aber es ist klar, dass in den Beuteln unterschiedliche Zahlen und Zusammenstellungen drin stecken. Im Einzelversuch kommt es darauf an, dass es eben "passt", aber die Wahrscheinlichkeit dafür ist unterschiedlich.
Ist das nicht nur wieder eine Rückführung auf die Aussage "Jeder hat unterschiedliche Ausgangsvoraussetzungen."?
Das hat hier doch bisher keine disputiert.
Es gilt doch für jeden seine Voraussetzungen so gut es geht zu verbessern.
NBUC hat geschrieben: 18 Mär 2020 08:07 Es ging darum, warum Erfolg durch Narzissmus nicht einfach "Glück" ist, sondern dieser im Fall von mangelnder Qualifikation das Ergebnis von dann notwendigen Bluffs. Und die können halt aufgehen oder auch nicht- je nach Situation und Gegenspielern.
Woher kommt jetzt die Diskussion bzgl. "mangelnder Qualifikation", die angeblich notwendige Bluffs erfordert?
Es ging einfach darum, dass man es nicht statistisch gesehen auf "Glück" runterbrechen kann, wenn so viele erfolgreiche Menschen starke narzisstische Neigungen haben. Letztendlich sollte das vor allem ein Verweis darauf sein, dass ein positives Selbstbild scheinbar zu Erfolg führt.
NBUC hat geschrieben: 18 Mär 2020 08:07 ...deinem seltsamen inneren Weltbild raushaust.
Ist ja witzig, dass mein "inneres Weltbild" komisch sei und ich dachte immer, dass man mit deinen Gedankengänge nichts anfangen kann.
NBUC hat geschrieben: 18 Mär 2020 08:07 Aber die wird dann getestet und wenn dann nichts dahinter ist, ist die Wahrscheinlichkeit extrem hoch auf die Schnauze zu fallen.
Wann steckt denn "nichts dahinter"? Jetzt kommen wir der Sache doch ein wenig näher.
NBUC hat geschrieben: 18 Mär 2020 08:07 persönliche Erklärung des Interesses sein, z.B. eine Einladung zu einem Kaffee/Date?
Die Frage nach der Nummer kann ausreichen.
NBUC hat geschrieben: 18 Mär 2020 08:07 Sag das denen, die dazu forschen, das sie nur sinnlos Zeit verschwenden ...
Wie du zu diesem Vorwurf gelangst ist mir ziemlich schleierhaft. Zielgruppen in der Marktforschung erheben Anspruch darauf entsprechende Präferenzen der jeweiligen Gruppen auszumachen und sich somit dem Käuferverhalten anzupassen, aber Mensch und Mensch sind unterschiedlich und bedingen sich gegenseitig. Kann man also leider so gar nicht miteinander vergleichen, was eben das Beispiel mit den Menschen untereinander aussagen sollte.
NBUC hat geschrieben: 18 Mär 2020 08:07 Ne klar.
Und wieder die pauschale Unterstellung des nichts machen.
Und was die Erfahrungen von Mitmenschen angeht solltest du hier vielleicht ein Minimum an Leseverständnis erwerebn und hier im Forum dann erkennen können, dass das Ergebnis der Marktforschung sein kann, dass nicht jedes Produkt so vermarktbar ist.
Du solltest eher erkennen, dass viele Produkte gar nicht ordentlich vermarktet werden.
Analog dazu wäre es aktuell wohl vergleichbar mit der SPD. Die sind zwar da, aber die Menschen wissen nicht wofür sie steht.
Oder was soll ein "nicht vermarktbar" sein?
NBUC hat geschrieben: 18 Mär 2020 08:07 Wobei das fettgedruckte genau der Startzustand deines dynamischen Prozesses ist während dem dann als unauthentisch angesehene Signale von anderen aufgenommen werden.
Nein, es ist nicht zwangsläufig der Startzustand, sondern KANN der Startzustand sein. Es kann auch sein, dass die Person sich im Spiegel betrachtet und es einem gefällt, aber er sich trotzdem noch unwohl fühlt, weil ungewohnt. Das ist was gänzlich anderes als wenn ich in den Spiegel gucke und mir denke "das bin nicht ich".
NBUC hat geschrieben: 18 Mär 2020 08:07 Sie haben als allererstes das Problem für die Gegenseite genauso attraktiv zu sein wie Trump für die LGBTQ-Leuten, aber eben keine entsprechenden anderen Wähler.
Unsinn. Meist können die Wähler mit ihnen nichts anfangen. D.h. weder spüren sie eine große Antipathie noch große Sympathie für sie.
NBUC hat geschrieben: 18 Mär 2020 08:07 Das heißt, dass bei manchen die Ausgangssituation so schlecht ist (teils inkl. "offener Stellen") dass mit dem aktuellen Portfolio hölchstwahrscheinlich nichts zu gewinnen ist und genau daran "etwas zu tun" statt nur blind dasselbe weiter zu versuchen.
Was ist denn nun das "aktuelle Portfolio" der betroffenen Gruppe?
NBUC hat geschrieben: 18 Mär 2020 08:07 Eine authentische Person wird genauso wie eine unauthentische erkennen können, ob sie mit ihren Eigenschaften Erfolg hat oder nicht.
Und faken als authentisch einzustufen hat auch etwas ... .
Wie erkennt sie das denn? Wie ist denn Erfolg definiert?
Wo behaupte ich denn, dass "faken" authentisch sei? ;)
Für mich gibt es eine ganz kleine Gruppe von Menschen die authentisch sind und dann gibt es eine große Mehrheit, die unauthentisch sind.
NBUC hat geschrieben: 18 Mär 2020 08:07 Solche nicht für die Partnerschaftssuche förderlichen Qualitäten bzw. deren Selbstbewußtseinseffekt sind - abgesehen wenn sie zufällig mit einem Erstkontakt zusammenfallen und über die Ausstrahlung wirken - per Definition für die Partnerschaftssuche nicht förderliche Qualitäten. Das heißt nicht, dass sie generell wertlos sind, aber für das Thema hier typischerweise schon.
Na, wenn die Personen doch um ihre Qualitäten - was nicht unbedingt mit Partnerschaftssuche zusammenhängen muss - wissen. Warum sollten sie daraus kein positives Selbstbild schaffen können?
Es muss doch nicht erst eine Fähigkeit für einen gewissen Zweck nützlich sein, damit man sich selbst wertschätzen kann?
Du bestätigst genau das was ich sage.
NBUC hat geschrieben: 18 Mär 2020 08:07 Hier bist du eingestiegen und hast das positive Selbstbild den tatsächlichen Qualitäten entgegengestellt..
Was sind denn die "tatsächlichen Qualitäten"?
Zumal ich beides als Paar sehe und nicht ausgenommen von einander. Das positive Selbstbild entsteht eben durch das Wissen um seine Qualitäten und vor allem den Qualitäten als Mensch.
NBUC hat geschrieben: 18 Mär 2020 08:07 Und damit hast du das entsprechende Auftreten als das Schlüsselelement gesetzt und ich habe das abgelehnt und ledliglich den Status einer förderlichen Starthilfe zugestanden., Wonach du dann zu Trump abgeschweift bist.
Da steht "ein positives Selbstbild stärkt die Außenwirkung". Wo genau steht das als "Schlüsselelement" nun dort?
NBUC hat geschrieben: 18 Mär 2020 08:07 Ich habe von genügend gelesen, was sie alles probiert haben.
Abr du darfst hier pauschal Nichtstun unterstellen?!
Ich habe auch von genügend gelesen. Und nu?
NBUC hat geschrieben: 18 Mär 2020 08:07 Deine Ausführungen sind genau dieser Schrott wie hier präsentiert.
Erst "mach einfach mal" und dann als anleitenden "Beschreibung" einen herbeigezauberten Idealfall.
Ungefähr wie wenn der Rentenberater auf Basis eines noch kommenden Lottojackpotgewinns agiert.
Was sind denn nun die "zu hohen Ansprüche" an tatsächliche Qualitäten, die du nicht erfüllen kannst?
NBUC hat geschrieben: 18 Mär 2020 08:07 Eben, du fragst diich, weil du nicht einen Hauch von Situationsverständnis hast.
Die Leute haben es typischerweise in jüngeren Jahren gelernt, wo eine hohe Zahl Ungebundener bzw. an Fluktuation in relativ warmen und wegen allgemeiner Unerfahrenheit toleranten Umfeldern dazu erheblich bessere Umstände geboten haben.
Wie äußert sich denn ein "allgemein Unerfahrenheit intolerantes Umfeld" praktisch auf dich aus?
Kommst du jetzt also selbst mit dem Beispiel des "Kellerkindes", welches keine sozialen Interaktionen gelernt hat?
Das warfst du mir doch eher vor.
NBUC hat geschrieben: 18 Mär 2020 08:07 Und das mit dem warmen Umfeld schaffen führe ich auch an, aber auch bei Erfolg beisst sich das immer noch mit der unter anderem von dir geforderten hohen Zahl an Versuchen.
Wo fordere ich überhaupt "hohe" Zahl an Versuchen?
NBUC hat geschrieben: 18 Mär 2020 08:07 Und je nach Definition von "interagiert" ist das auch nichts, was man alleine kann. Man kann ansprechen, aber man kann keine weiter interaktive Antwort erzwingen.
Und weiter? Wenn die Person nicht reden will, dann sucht man sich eben eine Person, die reden will. Als ob das ein Hindernis ist.
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Re: Was habt Ihr zu bieten? Warum seid Ihr toll?

Beitrag von Vogel »

Vogel hat geschrieben: 16 Mär 2020 06:57 Mir fiel gestern Nacht was ein, warum ich toll bin:

Ich bin toll, weil ich trotz Abi damals eine Ausbildung gewählt habe, die sich jetzt mit dem Virus als sehr wichtig erweist!

Ich bin toll, weil ich trotz Ü30 mich entschieden hatte, zwei Studium draufzupacken!

Liste wird noch erweitert!
Hier die Erweiterung - Corona hin oder her, ich bin alleine und das will ich nicht bleiben:

ich bin toll, weil:
  • - ich fähig bin alleine zu leben, meine Finanzen regeln kann
  • - ich gelernt habe immer mehr über meinen Schatten zu springen
  • - ich auch mal Dinge aushalte, auch wenn sie unangenehm sind.
  • - ich eine Richtung beibehalte, wenn ich sie für richtig halte- sprich Beharrlichkeit
  • - ich aber aus vergangenen Fehlern lernen kann, und ich einsichtig bin
  • - ich gut zuhören kann und ich anderen Menschen Vertrauen vermittel
  • - ich toll Brot backen kann, mit eigener Sauerteigkultur
  • - ich einen trockenen Humor habe
  • - ich für andere da sein kann und hilfsbereit bin
  • - ich tierlieb bin
  • - ich der ruhige Typ bin
  • - ich gut beobachten kann
Allerdings - das sind alles Dinge, die jetzt nicht gerade sexy sind, oder besonders attraktiv wirken.
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Re: Was habt Ihr zu bieten? Warum seid Ihr toll?

Beitrag von Reinhard »

Vogel hat geschrieben: 22 Mär 2020 16:06 Hier die Erweiterung - Corona hin oder her, ich bin alleine und das will ich nicht bleiben:

ich bin toll, weil:
  • - ich fähig bin alleine zu leben, meine Finanzen regeln kann
  • - ich gelernt habe immer mehr über meinen Schatten zu springen
  • - ich auch mal Dinge aushalte, auch wenn sie unangenehm sind.
  • - ich eine Richtung beibehalte, wenn ich sie für richtig halte- sprich Beharrlichkeit
  • - ich aber aus vergangenen Fehlern lernen kann, und ich einsichtig bin
  • - ich gut zuhören kann und ich anderen Menschen Vertrauen vermittel
  • - ich toll Brot backen kann, mit eigener Sauerteigkultur
  • - ich einen trockenen Humor habe
  • - ich für andere da sein kann und hilfsbereit bin
  • - ich tierlieb bin
  • - ich der ruhige Typ bin
  • - ich gut beobachten kann
Allerdings - das sind alles Dinge, die jetzt nicht gerade sexy sind, oder besonders attraktiv wirken.
:sadman:
Finde ich auch gut ...
... wobei ich voreingenommen bin, weil das überwiegend bei mir auch gilt. OK, bis auf's Brotbacken. (Ich weiß nicht, ob ich anderen Vertrauen vermittel.)


Und sexy sein ist nicht wichtig. Du darfst auch ohne zufrieden sein mit dir selbst. :daumen:
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Re: Was habt Ihr zu bieten? Warum seid Ihr toll?

Beitrag von Tania »

Vogel hat geschrieben: 22 Mär 2020 16:06 Allerdings - das sind alles Dinge, die jetzt nicht gerade sexy sind, oder besonders attraktiv wirken.
:sadman:
DU musst es ja auch nicht sexy finden - diese Entscheidung darfst Du den Mädels überlassen. Ich finde in der Liste genug Punkte durchaus attraktiv.
Zukünftig hauptsächlich im https://www.ab-forum.de zu finden.
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Re: Was habt Ihr zu bieten? Warum seid Ihr toll?

Beitrag von TheRealDeal »

Vogel hat geschrieben: 22 Mär 2020 16:06
Vogel hat geschrieben: 16 Mär 2020 06:57 Mir fiel gestern Nacht was ein, warum ich toll bin:

Ich bin toll, weil ich trotz Abi damals eine Ausbildung gewählt habe, die sich jetzt mit dem Virus als sehr wichtig erweist!

Ich bin toll, weil ich trotz Ü30 mich entschieden hatte, zwei Studium draufzupacken!

Liste wird noch erweitert!
Hier die Erweiterung - Corona hin oder her, ich bin alleine und das will ich nicht bleiben:

ich bin toll, weil:
  • - ich fähig bin alleine zu leben, meine Finanzen regeln kann
  • - ich gelernt habe immer mehr über meinen Schatten zu springen
  • - ich auch mal Dinge aushalte, auch wenn sie unangenehm sind.
  • - ich eine Richtung beibehalte, wenn ich sie für richtig halte- sprich Beharrlichkeit
  • - ich aber aus vergangenen Fehlern lernen kann, und ich einsichtig bin
  • - ich gut zuhören kann und ich anderen Menschen Vertrauen vermittel
  • - ich toll Brot backen kann, mit eigener Sauerteigkultur
  • - ich einen trockenen Humor habe
  • - ich für andere da sein kann und hilfsbereit bin
  • - ich tierlieb bin
  • - ich der ruhige Typ bin
  • - ich gut beobachten kann
Allerdings - das sind alles Dinge, die jetzt nicht gerade sexy sind, oder besonders attraktiv wirken.
:sadman:
Also finde das toll. :daumen: Ich glaube, ich bin auch deshalb toll, weil ich bei meinen "Fingerübungen" keine Handschuhe trage. Ich will spüren, was ich in den Händen halte... ;) :holy:
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Re: Was habt Ihr zu bieten? Warum seid Ihr toll?

Beitrag von LonesomeCoder »

NBUC hat geschrieben: 16 Mär 2020 17:02 Klar sollte aber auch sein. Selbstbewußtsein kommt sicher nicht aus der möglichst hohen Anzahl erfolgloser Versuche...
Sondern vom Verhältnis Versuche/erfolgreiche Versuche. Wenn ich weiß, eigentlich klappt was, dann ich ein Scheitern viel besser verarbeiten als wenn ein Scheitern nur das Bisherige bestätigt und die Erkenntnis der Sinnlosigkeit immer weiter steigt. Hatte ich etwa im Studium ausnahmsweise keine sehr gute Note, dann wusste ich, das war nur ein Ausrutscher und kein Grund, daran zu zweifeln, ob mein Fach oder studieren generell für mich das Richtige ist. Jemand, der dagegen immer nur schlechte Noten hatte, dem dürften solche Zweifel gekommen sein.
Warnung vor Pickup: https://www.abtreff.de/viewtopic.php?p=1062199#p1062199
Wissenschaftliches Standardwerk über (männliches) AB-tum: https://www.springer.com/de/book/9783658059231
Geschlechtsspezifische Partnerwahl und Sexualitätsmerkmale: https://d-nb.info/1037687477/34
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Re: Was habt Ihr zu bieten? Warum seid Ihr toll?

Beitrag von Hoppala »

LonesomeCoder hat geschrieben: 04 Apr 2020 08:35
NBUC hat geschrieben: 16 Mär 2020 17:02 Klar sollte aber auch sein. Selbstbewußtsein kommt sicher nicht aus der möglichst hohen Anzahl erfolgloser Versuche...
Sondern vom Verhältnis Versuche/erfolgreiche Versuche.
Aus dem Verhältnis der persönlich gewichteten Bedeutung der Versuche und ihrer Ergebnisse.
Welches Gewicht hat denn 1 Versuch? Zumal einer, an dem außer einem selbst nur eine weitere andere Person beteiligt ist? Nur das, was man ihm selbst beimisst.
Es sei denn, es ist in diesem Fall ein "erfolgreicher" Versuch. Dann haben beide was zu sagen. Aber dann ist es ja eh positiv gewichtet
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