Welcher Tochtertyp in Bezug auf Deinen Vater bist Du?

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Welcher Tochtertyp bist Du?

Umfrage endete am 06 Sep 2014 16:14

Die Gefalltochter - "Ich gefalle, also bin ich!"
5
14%
Die Leistungstochter - "Ich bin leistungsfähig und erfolgreich, also bin ich!"
6
17%
Die Trotztochter - "Ich spüre Widerstand also bin ich!"
3
9%
Ich habe mich nicht an meinem Vater orientiert.
7
20%
Ich bin ohne Vater aufgewachsen.
7
20%
Alle Antworten treffen auf mich nicht zu.
7
20%
 
Insgesamt abgegebene Stimmen: 35

ERSTER BEITRAG DES THEMAS
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BartS
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Welcher Tochtertyp in Bezug auf Deinen Vater bist Du?

Beitrag von BartS »

Hallo, ich bin über Lebensläufe und Familienkonstellationen auf folgende Thema gestoßen:

Vater-Tochter-Beziehungen

Nach der Schweizer Psychologin Julia Onken spielt bei Frauen das Verhältnis zum eigenen Vater eine gewisse Rolle in den eigenen Paarbindungen. Nach ihrem Modell gibt es verschiedene Idealtypen unter den Töchtern.

Ich zitiere mal von folgender Seite: http://arbeitsblaetter.stangl-taller.at ... hung.shtml
Die Gefalltochter ("Ich gefalle, also bin ich!") versucht die Aufmerksamkeit über optische Gefälligkeit zu erreichen und durch besonders auffälliges Verhalten seine Zuneigung zu erwerben.
Die Leistungstochter ("Ich bin leistungsfähig und erfolgreich, also bin ich!") sucht sich Bereiche aus, in denen sie denkt, sie könne ihren Vater dafür interessieren und erfreuen. Ihr Interesse ist darauf gerichtet, gute Leistungen zu erbringen, und zwar sowohl in der Schule, beim Sport als auch im musischen Bereich, je nachdem, welche Interessen der Vaters besitzt.
Die Trotztochter ("Ich spüre Widerstand also bin ich!") legt sich zu allem quer und bringt dem Vater Widerstand entgegen, um sich seine Anerkennung erkämpfen. Solche Mädchen denken vor allem logisch, sind also linkshemisphärisch orientiert und analytisch. Die Trotztochterist das kleine Mädchen oder die Jugendliche, die stets Widerworte findet und grundsätzlich nicht tut, was der Vater meint oder gut findet.
An die Frauen gerichtet, kommt Euch das irgendwie bekannt vor? Ich kann mir auch vorstellen, dass Vater-Sohn- und Mutter-Sohn-Konstellationen ebenfalls einen Einfluss auf die männliche Entwicklung im späteren Beziehungsleben hat.
"Liebe ist, dass man sich so lange gehen lässt, bis man nicht mehr gehen kann."
(Hazel Brugger)

ERSTER BEITRAG DES THEMAS
Fragende

Re: Welcher Tochtertyp in Bezug auf Deinen Vater bist Du?

Beitrag von Fragende »

Ich habe immer den Streit meiner Eltern geschlichtet und, indem ich versucht habe, es draußen allen recht zu machen, das Image der Familie etwas aufzuwerten. Ich habe schon als Kind sehr viel Verantwortung übernommen.
Dawa

Re: Welcher Tochtertyp in Bezug auf Deinen Vater bist Du?

Beitrag von Dawa »

Ich bin wohl die Trotztochter. Mein Vater und ich sind zu verschieden vor allem in Bezug auf Wertvorstellungen, Lebensentwürfe und dann aber auch wieder zu ähnlich. Wir sind beide Menschen mit denen es schwierig ist zu streiten, weil sehr viel passieren muss, damit sie wütend werden. Trotzdem schaffe ich es bis heute ihn innerhalb von 5 Minuten auf die Palme zu bringen und umgekehrt.
imago

Re: Welcher Tochtertyp in Bezug auf Deinen Vater bist Du?

Beitrag von imago »

Wenn ich mich in eine der im Artikel genannten Kategorien einordnen müsste, wäre ich - wenn ich mich an meiner tatsächlichen Familiengeschichte orientiere - wohl am ehesten eine Abwehrtochter, aber die Kategorisierung in dem Artikel empfinde ich persönlich als zu stereotyp, um mich darin wiederfinden zu können.

Mein Vater ist von seinen grundlegenden Lebenseinstellungen her komplett anders als ich, und da ich außerdem eher von meiner Mutter erzogen und beeinflusst wurde, gab es zwischen meinem Vater und mir nie wirkliches Vertrauen und Verständnis. Über längere Zeit kam es immer wieder zu relativer Funkstille, in meiner Kindheit und Jugend waren Streit, Vorwürfe und Vertrauensbrüche unterschiedlicher Art eigentlich fast an der Tagesordnung, wodurch ich mich auch oft verraten und allein gelassen gefühlt habe. Ich halte es auch für möglich, dass meine sozialen Schwierigkeiten und meine Unsicherheit im Umgang mit Männern mit durch das gestörte Verhältnis zu meinem Vater verursacht wurden, aber die im Artikel genannte Theorie, dass Abwehrtöchter Männer durch die dominierende Brille der Mutter sähen und entwerteten, finde ich ein bisschen weit hergeholt und trifft auf mich auch nicht zu.
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BartS
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Re: Welcher Tochtertyp in Bezug auf Deinen Vater bist Du?

Beitrag von BartS »

Wie es aussieht, gibt es bis auf die Gefalltochter jede Konstellation unter den weiblichen Lesern. Die Leistungstochter kam bisher am häufigsten vor. Mal schauen, was noch zusammenkommt.
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Corp.INC

Re: Welcher Tochtertyp in Bezug auf Deinen Vater bist Du?

Beitrag von Corp.INC »

Ich bin ganz klar die Leistungstochter.
Wuselchen

Re: Welcher Tochtertyp in Bezug auf Deinen Vater bist Du?

Beitrag von Wuselchen »

Der Text ist schlecht. Als ob jedes Kind Anerkennung vom Vater will. Mir ging es nie um Anerkennung. Ich hoffte immer nur, dass er mich nicht wieder schlägt^^. Wollte von meinen beiden Eltern nie Anerkennung. Entweder sie nehmen mich, wie ich bin, oder nicht.
Anonym

Re: Welcher Tochtertyp in Bezug auf Deinen Vater bist Du?

Beitrag von Anonym »

Wuselchen hat geschrieben:Ich hoffte immer nur, dass er mich nicht wieder schlägt^^.
Hmm, kann da nur für mich sprechen aber für mich ist dieser Satz Anerkennung haben wollen, weil - in meinem Fall - ich immer gedacht habe, eigene (oder sonstige) Kinder schlägt man nicht (abgesehen natürlich davon, dass ich generell ein gewaltablehnender Mensch bin). Folglich habe ich scherzhaft gemeinte Aussagen, wie, dich hat der Esel im Galopp verloren meinem Vater und meiner Ma immer krumm genommen.
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schwarzkaeppchen
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Re: Welcher Tochtertyp in Bezug auf Deinen Vater bist Du?

Beitrag von schwarzkaeppchen »

Die Nicht-Gefall-Tochter: "Ich gefalle nicht - also bin ich nicht."

Ich wollte gefallen, aber so wie ICH bin. Aber ich gefiel so nicht. Also war ich nicht.

Ich finde mich in keiner der Beschreibungen wieder. Ich war definitiv keine, die sich dann so zurechtmacht, wie es der Vater gern hätte. Ich war aber auch keine, die der Situation des Trotzes/Widerstands positives hätte abgewinnen können.
Fast glaube ich, dass ich allen Tochtertypen, die dort aufgeführt werden, nicht entsprechen kann.
"Bewahre deine Illusionen. Wenn sie verschwunden sind, wirst du weiter existieren, aber nicht weiter leben." - Mark Twain

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Re: Welcher Tochtertyp in Bezug auf Deinen Vater bist Du?

Beitrag von BartS »

Wuselchen hat geschrieben:Der Text ist schlecht. Als ob jedes Kind Anerkennung vom Vater will.
Ich denke mal, viele Kinder wollen Anerkennung von ihren Eltern. Es sind immer die ersten Bezugspersonen. Aber das muss nicht für jeden zutreffen.
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Re: Welcher Tochtertyp in Bezug auf Deinen Vater bist Du?

Beitrag von BartS »

schwarzkaeppchen hat geschrieben: Ich wollte gefallen, aber so wie ICH bin. Aber ich gefiel so nicht. Also war ich nicht.
So wie Du es beschreibt, würde es doch ganz gut zur Gefalltochter passen, oder? Dabei geht es nicht darum, ob das mit dem Gefallen dann tatsächlich so funktioniert hat, sondern man es am liebsten so wollte. Das alles sind ja erstmal Prototypen, in den seltensten Fällen ist jemand zu 100% mit genau diesen Eigenschaften ausgestattet. So kann es bei der Gefalltochter sein, dass die einen sehr viel Energie reinsteckten, bis sie endlich mal positive Rückmeldung von dem Vater bekamen und die anderen das einfach nicht mehr wollten, weil es aus deren Sicht an Selbstverleumdung grenzte.
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schwarzkaeppchen
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Re: Welcher Tochtertyp in Bezug auf Deinen Vater bist Du?

Beitrag von schwarzkaeppchen »

BartS hat geschrieben:
schwarzkaeppchen hat geschrieben: Ich wollte gefallen, aber so wie ICH bin. Aber ich gefiel so nicht. Also war ich nicht.
So wie Du es beschreibt, würde es doch ganz gut zur Gefalltochter passen, oder? Dabei geht es nicht darum, ob das mit dem Gefallen dann tatsächlich so funktioniert hat, sondern man es am liebsten so wollte. Das alles sind ja erstmal Prototypen, in den seltensten Fällen ist jemand zu 100% mit genau diesen Eigenschaften ausgestattet. So kann es bei der Gefalltochter sein, dass die einen sehr viel Energie reinsteckten, bis sie endlich mal positive Rückmeldung von dem Vater bekamen und die anderen das einfach nicht mehr wollten, weil es aus deren Sicht an Selbstverleumdung grenzte.

So, wie es in dem von dir verlinkten Text beschrieben wird, tun sie aber viel dafür zu gefallen, diese Töchter. Ich habe eben Kritik dafür erhalten, wie ich mich nach außen präsentierte. Das hieß für mich aber nicht, dass ich mich dem angepasst hätte. Allerdings auch nicht, dass ich die Kritik in irgendeiner Form genossen oder provoziert hätte, weil ich sie wollte.
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Re: Welcher Tochtertyp in Bezug auf Deinen Vater bist Du?

Beitrag von BartS »

schwarzkaeppchen hat geschrieben: So, wie es in dem von dir verlinkten Text beschrieben wird, tun sie aber viel dafür zu gefallen, diese Töchter.

Ja, das denke ich auch, dass in der sehr ausgeprägten Form die Töchter viel versuchten, um Gefallen zu finden.
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Re: Welcher Tochtertyp in Bezug auf Deinen Vater bist Du?

Beitrag von Fragende »

Mein Therapeut meint, dass meine Persönlichkeitsstörung(en) hauptsächlich in der Beziehung zu meinem Vater begründet sind und dass sie auch der Grund dafür ist, dass ich mir immer bindungsängstliche Männer aussuche, die das selbe Verhaltensmuster wie mein Vater aufweisen: Nämlich keine Nähe zuzulassen, sondern immer rechtzeitig den Rückzug antreten bzw. mich ziemlich rüde von sich weg stoßen. Deshalb bin ich wohl auch nicht in der Lage, eine wirkliche Beziehung zu leben. Überhaupt scheint in der Beziehung zu meinem Vater einiges im Argen zu liegen. Er ist bereits schon 2004 verstorben und ich habe noch keine einzige Sekunde getrauert. Ich habe dafür keine Erklärung.
Wuselchen

Re: Welcher Tochtertyp in Bezug auf Deinen Vater bist Du?

Beitrag von Wuselchen »

Dragon hat geschrieben:
Wuselchen hat geschrieben:Ich hoffte immer nur, dass er mich nicht wieder schlägt^^.
Hmm, kann da nur für mich sprechen aber für mich ist dieser Satz Anerkennung haben wollen, weil - in meinem Fall - ich immer gedacht habe, eigene (oder sonstige) Kinder schlägt man nicht (abgesehen natürlich davon, dass ich generell ein gewaltablehnender Mensch bin). Folglich habe ich scherzhaft gemeinte Aussagen, wie, dich hat der Esel im Galopp verloren meinem Vater und meiner Ma immer krumm genommen.
Naja, aber das ging in dem Moment nicht in meinem Kopf vor. Ich habe schon versucht, mich anzupassen. Aber nich, weil ich wollte, dass er stolz auf mich is oder so (das war er ja eh, hatte ja gute Noten). Sondern weil ich einfach Sorgen um mein leibliches Wohlergehen hatte...^^".
Was mir bei mir aber auffällt, ist, dass ich manchmal nen leichten Vater-Komplex habe.. also auf Männer im Alter meines Vaters stehe. Da steht für mich das Fürsorgliche, Beschützende im Vordergrund. Die Folge seines Verhaltens war auf jeden Fall, dass ich mir als Partner einen fürsorglichen Beschützer wünsche.
Bin also eine Tochter, die sich nicht nach Anerkennung des Vaters sehnt, sondern vielmehr nach seiner Fürsorge (dazu ist ein Vater ja auch eigentlich da, wie auch die Mutter). Daher ist der ganze "Test" für mich nichts.
Anonym

Re: Welcher Tochtertyp in Bezug auf Deinen Vater bist Du?

Beitrag von Anonym »

Muss man um Fürsorge zu erfahren nicht auch vom Gegenüber anerkannt werden? Also als "würdig", ebenbürtig etc. - gut, jeder Mensch sollte es wert sein aber die Meinung vertreten ja nicht alle sondern immer noch so "Ist mein Gegenüber mir das (die Fürsorge) wert?"
Wuselchen

Re: Welcher Tochtertyp in Bezug auf Deinen Vater bist Du?

Beitrag von Wuselchen »

Dragon hat geschrieben:Muss man um Fürsorge zu erfahren nicht auch vom Gegenüber anerkannt werden? Also als "würdig", ebenbürtig etc. - gut, jeder Mensch sollte es wert sein aber die Meinung vertreten ja nicht alle sondern immer noch so "Ist mein Gegenüber mir das (die Fürsorge) wert?"
Ja natürlich. Aber glaub die "Anerkennung" in dem Test ist anders gemeint. Im Grunde erkennt man ja jeden an, den man nicht gleich versucht zu töten, wenn man ihn sieht. Man kann auch jemanden beschützen wollen, den man für unselbstständig, dumm und wehrlos hält. Das ist, denk ich, weniger die Art von Anerkennung, die der Autor meint.
Finchen

Re: Welcher Tochtertyp in Bezug auf Deinen Vater bist Du?

Beitrag von Finchen »

Nichts von alledem. Ich bin von meinem Vater immer vorbehaltlos anerkannt und unterstützt worden, in allem, was ich wollte und machte. Und musste mich dafür weder auf dem einen oder anderen Gebiet sonderlich anstrengen, um diese Unterstützung und Anerkennung zu erringen. Die gab es geschenkt, zusammen mit viel gemeinsamer Zeit und Aufmerksamkeit.

Ich schätze, ich hatte unglaubliches Glück.
Anonym

Re: Welcher Tochtertyp in Bezug auf Deinen Vater bist Du?

Beitrag von Anonym »

Wuselchen hat geschrieben:
Dragon hat geschrieben:Muss man um Fürsorge zu erfahren nicht auch vom Gegenüber anerkannt werden? Also als "würdig", ebenbürtig etc. - gut, jeder Mensch sollte es wert sein aber die Meinung vertreten ja nicht alle sondern immer noch so "Ist mein Gegenüber mir das (die Fürsorge) wert?"
Ja natürlich. Aber glaub die "Anerkennung" in dem Test ist anders gemeint. Im Grunde erkennt man ja jeden an, den man nicht gleich versucht zu töten, wenn man ihn sieht. Man kann auch jemanden beschützen wollen, den man für unselbstständig, dumm und wehrlos hält. Das ist, denk ich, weniger die Art von Anerkennung, die der Autor meint.
Ich lese da nur Anerkennung, keine genaue Definition davon. Könnte also sein, dass wir beide recht haben. ;-)
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Dana
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Re: Welcher Tochtertyp in Bezug auf Deinen Vater bist Du?

Beitrag von Dana »

Ich habe die Trotztochter angekreuzt, so ganz bin ich aber nicht damit einverstanden. Mein Vater und ich streiten uns sehr häufig, weil wir sehr unterschiedlich sind und ich sowieso ein Mensch bin, mit dem man leicht streitet.

Aber nichts destso trotz kann ich auch das
Nichts von alledem. Ich bin von meinem Vater immer vorbehaltlos anerkannt und unterstützt worden, in allem, was ich wollte und machte. Und musste mich dafür weder auf dem einen oder anderen Gebiet sonderlich anstrengen, um diese Unterstützung und Anerkennung zu erringen. Die gab es geschenkt, zusammen mit viel gemeinsamer Zeit und Aufmerksamkeit.
unterschreiben!

Aber die ersten beiden kann ich auf jeden Fall klar ausschließen: Schon beim durchlesen hab ich nur gedacht: "Anerkennung, Gefallen? Häh, das ist doch mein Papa, da muss man doch nicht um Anerkennung betteln!"
Mhm... bei der "Trotztochter" steht aber auch Anerkennung dabei :gruebel: . Feststeht, ich hatte nie den Eindruck um Anerkennung betteln zu müssen :gruebel:. Und den ewigen Streitereien würde ich auch lieber aus dem Weg gehen, aber irgendwie kann ich es nicht lassen.

Ich schätze ich hatte und habe also auch sehr großes Glück.