NigriStar hat geschrieben:Einsamer Igel hat geschrieben:Ein Mann, der schon unzählige Frauen hatte, ist mir deutlich mehr suspekt als einer, der noch keine hatte.
Schade, dass das genau das Gegenteil der allgemeinen Meinung ist. Männer die viele Frauen haben, werden von Frauen umschwärmt und von Männern beneidet. Denn es ist so: Ein Mann der mit vielen Frauen zu tun hat, wirkt sexuell anziehender. Das ist wie in der Tierwelt, wenn sich das Weibchen das Männchen sucht, das die meisten Weibchen anzieht, warum auch immer. Das läuft komplett instinktiv ab. Denn dieser Frauenmagnet ist wie der Jackpot, womit wir wieder beim Thema Angeberei sind. An Finchens Theorie ist sicher was dran, aber bei einem Mann, von dem sie weiß, dass den auch viele andere Frauen gerne hätten, kommt bestimmt nochmal ne extra Portion Stolz hinzu.
Das hat ganz einfach mit sexueller Selektion zu tun.
EIn Mann der viele Frauen bedienen kann und ihnen Nachwuchs schenkt ist fitter als seine Konkurrenz. Die Merkmale die diese Überlegenheit demonstrieren, werden bis zu dem Punkt selektiert, an denen sie noch kein Nachteil in der natürlichen Selektion sind. z.B ein großer Penis tritt tiefer in die scheide ein und somit hat der Samen eine kürzere Distanz, viele Spermien erhöhen die Chance auf Nachwuchs. Ein kräftiger körper suggeriert Stärke im Überlebenskampf, glatte haut Resistenz gegen Parasiten, ein schönes symmetrisches Gesicht eine stabiles Wachstum.
Das Menschen keine ein meter penis haben liegt daran, das a) irgendwann das maximum des längen vorteils bzgl der Vulva erreicht ist,b) ein sehr großer penis bei der fortbewegung behindert. Das nicht jeder wie arnold aussieht, liegt beim selben grund mehr muskeln= mehr energie= weniger beweglichkeit.
Bei Frauen verhält es sich deswegen anders weil eine Schwangerschaft viel Zeit und Energie kostet, das heißt der sexpartner sollte genetisch top ware sein.
Dennoch haben Studien gezeigt, das auch monogame Männer in einer polygamen(den der Mensch ist polygam, sonst hätte er keinen sexualdiphormismus) erfolg haben kann. Indem er auch in den Nachwuchs investiert, bzw vllt natürliche Selektionsvorteile aufweißt. Intelligenz zb.
Denn hätten nur Testperson bolzen eine chance würde es bei uns eher wie bei den Schimpansen zugehen. Also deutlich polygamer.
Der Mensch is eine Mischung bzgl seines Sexualverhaltens, auch wenn die Tendenz eher Richtung polygamie geht.
Deswegen ist das modell mit erfolgreichen Männern=viele Frauen und tolle Frauen=wenige Männer so tief in uns drin .
eine Frau die wählen kann, zeigt ihren hohen sexuellen Wert und ein Mann der viele Frauen klar macht den seinen.
Fast alle sozialen Kischees und Steroptypen haben biologische Ursachen, sei es Dominanz durch Männer, xenophobie, etc pp.
Soziale Einflüsse werden überschätz und biologische stark unterschätzt