@ Männer: K.O.-Kriterien bei der Partnerwahl?

[Obelix]

Da bin ich deiner Meinung, solange ein Hobby, welches den Partner nicht interessiert, nicht exessiv betrieben wird und nichts anderes mehr Platz hat, sollte es idr kein Problem sein.

Ja, sehe ich auch so. Auch in einer Beziehung braucht jeder mal etwas Zeit für sich, und was er in dieser Zeit macht, kann dem anderen ja relativ egal sein. Ein intensives Hobby, das beispielsweise auch Auswirkungen auf die Wochenendgestaltung hat, sollte vom anderen zumindest mitgetragen werden.

Bei Musik ist halt das Problem, dass oftmals auch eine gewisse Lebenseinstellung damit zusammen häng, welche nicht kompatibel sein können. Aber auch hier kommt es natürlich darauf an, wie fest sich jemand mit der Subkultur identifiziert.

Ja, die Identifikation mit einer Subkultur ist ein Aspekt. Ein anderer ist auch, wie breit der Musikgeschmack ist. Ein gelegentliches Stück aus einer Stilrichtung, die mir nicht zusagt, könnte ich noch mithören. Und vielleicht lerne ich diese Musikrichtung mit der Zeit dann auch zu schätzen. Aber wenn ich sofort eine volle Breitseite bekomme, werde ich mich damit wohl eher nicht anfreunden.

[Zigg]

Da bin ich deiner Meinung, solange ein Hobby, welches den Partner nicht interessiert, nicht exessiv betrieben wird und nichts anderes mehr Platz hat, sollte es idr kein Problem sein.

Bei Musik ist halt das Problem, dass oftmals auch eine gewisse Lebenseinstellung damit zusammen häng, welche nicht kompatibel sein können. Aber auch hier kommt es natürlich darauf an, wie fest sich jemand mit der Subkultur identifiziert.

Das mit der Lebenseinstellung sollte aber vorher individuell geprüft werden. Nicht jeder Metaller trägt den Szene-Look im Alltag. Nicht jeder EDM-Fan nimmt bunte Pillen.
Bei der Musik stellt sich auch noch die Frage, was man hört, wenn man gemeinsam privat in einem Raum oder Auto ist.

+1
Richtig. Zum Teil herrschen auch Klischees in den Köpfen.
Wenn es danach geht müsste ich mich auf Friedhöfen rumtreiben und Satanist sein.
Vielleicht noch ein bisschen was okkultes dazu, das Klischee ist perfekt.

[Daniog]

Kinder oder Kinderwunsch
Raucherin
Magersüchtig
Sumoringerin
Gothic
Punk
Veganerin
Pazifistin
Gewerkschaftlerin oder sonst was politisch Linkes / Grünes
Sie darf keine Flugangst haben
Prepperin
Extreme Tattoos
Extreme Piercing bzw. Gesichtspiercings
mangelnde Inteligenz
Gutmensch

Wieso denn Pazifistin?

Reserveoffizier, Jäger, Sportschütze und Waffensammler, ich denke mit einer Pazifistin, ginge es nur schief.

[Informatiker]

Was sind eure K.O.-Kriterien bei der Partnerwahl?

• ungebildet oder kein Interesse an kulturellen Aktivitäten
• Fitness Girl, würde als Lauch ohne große Motivation daran etwas zu ändern nicht passen
• Partymaus
• Gesichtspiercings, bei einem Septum muss ich immer an eine Kuh denken

[Hanuta]

Ja die Mauer sollte in meinen Augen nicht so tief sein, denn wie gesagt es ist ein wichtiges Element im Leben. Da sollte die Kompromissbereitschaft nicht so stark werden.

Im konkreten Fall kann man die Mauer ja dann etwas tiefer machen, aber halt nicht soviel.

Ich verstehe z.B. nicht warum der Musikgeschmack ein Ausschlusskriterium ist.
Ich hasse z.B. Schlager und wenn meine Freundin das hören würde, dann würde ich mir die Musik persönlich nicht antun, aber ich würde sie ja nicht direkt ablehnen, weil sie einen anderen Musikgeschmack hat als ich.

Der Musikgeschmack offenbart auch das Maß an Wertschätzung, das die Person dieser Kunstrichtung entgegenbringt und wenn dann jemand zum Beispiel Helene hört, deren einziger Zweck es ist, das Produkt ihrer Produzenten und Songschreiber - grenzdebile Texte zu Bierzelt-4/4 - zu verkaufen, dann kann ich diese Person nicht ausstehen.

Finde ich ehrlich gesagt ziemlich oberflächlich.
Auf der einen Seite wird sich darüber beschwert, dass Frauen den "Nerds" keine Chance geben und auf der anderen Seite gibt es Leute, die aus einem Musikgeschmack schon ableiten können, dass man sie nicht mag.

[ComebackCat]

Finde ich ehrlich gesagt ziemlich oberflächlich.
Auf der einen Seite wird sich darüber beschwert, dass Frauen den "Nerds" keine Chance geben und auf der anderen Seite gibt es Leute, die aus einem Musikgeschmack schon ableiten können, dass man sie nicht mag.

Es gibt auch Leute, die aus dem Aussehen ableiten können, welche Personen für sie als Partner nicht infrage kommen. Im Vergleich dazu ist der Musikgeschmack doch fast noch ein relativ "faires" Kriterium.

[Hanuta]

Finde ich ehrlich gesagt ziemlich oberflächlich.
Auf der einen Seite wird sich darüber beschwert, dass Frauen den "Nerds" keine Chance geben und auf der anderen Seite gibt es Leute, die aus einem Musikgeschmack schon ableiten können, dass man sie nicht mag.

Es gibt auch Leute, die aus dem Aussehen ableiten können, welche Personen für sie als Partner nicht infrage kommen. Im Vergleich dazu ist der Musikgeschmack doch fast noch ein relativ "faires" Kriterium.

Ich finde es ja schlimmer, wenn man aufgrund eines Musikgeschmacks auf Charaktereigenschaften eines Menschen schließt ohne dass man sie kennt. Das wäre so wie wenn ich Polizisten nicht leiden kann, weil sie angeblich machtgeile Typen sind, die es gern haben, wenn sie andere Menschen rumkommandieren können

[Gatem]

Ich will die echte reale Person kennenlernen, nicht die die sich aufgepimt hat um andere zu beeindrucken. Ich möchte mich auch nicht aufpimpen um anderen zu gefallen.

+1

[Peter]

Ich verstehe z.B. nicht warum der Musikgeschmack ein Ausschlusskriterium ist.
Ich hasse z.B. Schlager und wenn meine Freundin das hören würde, dann würde ich mir die Musik persönlich nicht antun, aber ich würde sie ja nicht direkt ablehnen, weil sie einen anderen Musikgeschmack hat als ich.

Der Musikgeschmack offenbart auch das Maß an Wertschätzung, das die Person dieser Kunstrichtung entgegenbringt und wenn dann jemand zum Beispiel Helene hört, deren einziger Zweck es ist, das Produkt ihrer Produzenten und Songschreiber - grenzdebile Texte zu Bierzelt-4/4 - zu verkaufen, dann kann ich diese Person nicht ausstehen.

Finde ich ehrlich gesagt ziemlich oberflächlich.
Auf der einen Seite wird sich darüber beschwert, dass Frauen den "Nerds" keine Chance geben und auf der anderen Seite gibt es Leute, die aus einem Musikgeschmack schon ableiten können, dass man sie nicht mag.

Ist das wirklich oberflächlich? Schreibt sich ziemlich schnell dahin.

Sie könnte sicher eine völlig andere Musikrichtung bevorzugen als ich. Aber ein gewisses Niveau sollte das ganze nicht unterschreiten. Das würde bei mir sicher eine negative Gedankenspirale in Gang setzen.

Warum verlieben wir uns in den einen Menschen, in den anderen nicht.

Ich kann mir sehr schwer vorstellen, dass ich mich in eine Frau verliebe, die Mickie Krause hört und Konzerte von ihm besucht.

Und ich glaube, dass ich mich auch nicht in sie verlieben würde, bevor ich diese Information überhaupt hätte. Da würde es schon in anderen Bereichen klemmen.

Ist aber letztlich egal. Da sie sicher auf so Veranstaltungen Männer finden wird, die zu ihr passen. Von daher, alles gut.

[Milkman]

Metal und Goth

Bist du? Oder bin ich deiner Ansicht nach?

Höre ich.

Sehe da kein Problem.

[Nonkonformist]

Ich kann wenig mit harte, aggressive oder emotionsfreie musik anfangen.
Also kein metal, techno, gasta-rap fan für mich.
Und ich schätze auch das ich nicht viel mit frauen ankann die auf diese musikarten stehen, wegen der persönlichkeit der dazu gehört.

Die frauen in den ich mich verliebte waren eher der romantische art.

Ich denke das es davon abhängt wie exklusiv sie hartere musikarten bevorzügt.

Das gesagt war eine meiner OdBs eine Goth die den Böhse Onkelz gehört hat.

[Zigg]

Bist du? Oder bin ich deiner Ansicht nach?

Höre ich.

Sehe da kein Problem.

Wenn ich jetzt noch schreibe, dass ich Agnes Obel und Ôlafur Arnalds höre, schmelzen einige Herzen.
Meines auf jeden Fall bei der Musik.

[Menelaos]

Ich habe das Gefühl du baust dir mit Absicht Mauern vor deiner Haustür.

Ja die Mauer sollte in meinen Augen nicht so tief sein, denn wie gesagt es ist ein wichtiges Element im Leben. Da sollte die Kompromissbereitschaft nicht so stark werden.

Im konkreten Fall kann man die Mauer ja dann etwas tiefer machen, aber halt nicht soviel.

Ich verstehe z.B. nicht warum der Musikgeschmack ein Ausschlusskriterium ist.
Ich hasse z.B. Schlager und wenn meine Freundin das hören würde, dann würde ich mir die Musik persönlich nicht antun, aber ich würde sie ja nicht direkt ablehnen, weil sie einen anderen Musikgeschmack hat als ich.

Ich hab schon in der Schule damals nicht verstanden wieso man glaubt die Persönlichkeit von Menschen an ihrem Musikgeschmack fest zu machen, nur weil es da stereotypen gibt wie ein Metal-, Hip-Hop- oder Klassikfan auszusehen hat.
War mir immer egal, und meine Antwort auf die Frage was für Musik ich höre hat sich seit damals nicht geändert: Alles was mir gefällt, querbeet durch alle Stile. Ich höre sowohl Enya als auch Rammstein gerne. (und ja, meine Ohren sind politisch inkorrekt) Aus irgendeinem Grund hat das damals meine Mitschüler immer verwirrt, und sie haben mich ganz automatisch als Klassikfan eingestuft. (weil das sind ja die seltsamen, Unangepassten)

Um zum Thema zurück zu kommen; Nein, ich finde der Musikgeschmack sagt nicht unbedingt etwas über die Person aus, es sei denn der oder die Betreffende ist offensichtlich von den Texten begeistert.

[Two-Tone]

Um zum Thema zurück zu kommen; Nein, ich finde der Musikgeschmack sagt nicht unbedingt etwas über die Person aus, es sei denn der oder die Betreffende ist offensichtlich von den Texten begeistert.

Wie bei mir zum Beispiel. Aber schlimm ist das ja auch nicht, wenn der Text und die Bedeutung im Vordergrund stehen?

[Menelaos]

Um zum Thema zurück zu kommen; Nein, ich finde der Musikgeschmack sagt nicht unbedingt etwas über die Person aus, es sei denn der oder die Betreffende ist offensichtlich von den Texten begeistert.

Wie bei mir zum Beispiel. Aber schlimm ist das ja auch nicht, wenn der Text und die Bedeutung im Vordergrund stehen?

Nein, ich meinte wenn ganz speziell wenn der Text halt eine... sagen wir unschöne Botschaft transportiert.

[LonesomeCoder]

Nein, ich meinte wenn ganz speziell wenn der Text halt eine... sagen wir unschöne Botschaft transportiert.

Wobei ich mir bei fremdsprachigen Liedern nicht immer sicher bin, dass jeder auch wirklich versteht, worum es geht.

[Krausig]

Ja die Mauer sollte in meinen Augen nicht so tief sein, denn wie gesagt es ist ein wichtiges Element im Leben. Da sollte die Kompromissbereitschaft nicht so stark werden.

Im konkreten Fall kann man die Mauer ja dann etwas tiefer machen, aber halt nicht soviel.

Ich verstehe z.B. nicht warum der Musikgeschmack ein Ausschlusskriterium ist.
Ich hasse z.B. Schlager und wenn meine Freundin das hören würde, dann würde ich mir die Musik persönlich nicht antun, aber ich würde sie ja nicht direkt ablehnen, weil sie einen anderen Musikgeschmack hat als ich.

Ich hab schon in der Schule damals nicht verstanden wieso man glaubt die Persönlichkeit von Menschen an ihrem Musikgeschmack fest zu machen, nur weil es da stereotypen gibt wie ein Metal-, Hip-Hop- oder Klassikfan auszusehen hat.
War mir immer egal, und meine Antwort auf die Frage was für Musik ich höre hat sich seit damals nicht geändert: Alles was mir gefällt, querbeet durch alle Stile. Ich höre sowohl Enya als auch Rammstein gerne. (und ja, meine Ohren sind politisch inkorrekt) Aus irgendeinem Grund hat das damals meine Mitschüler immer verwirrt, und sie haben mich ganz automatisch als Klassikfan eingestuft. (weil das sind ja die seltsamen, Unangepassten)

Um zum Thema zurück zu kommen; Nein, ich finde der Musikgeschmack sagt nicht unbedingt etwas über die Person aus, es sei denn der oder die Betreffende ist offensichtlich von den Texten begeistert.

+1

[Le Chiffre Zéro]

Ich war so vielleicht 16 oder 17 oder so, als ich aufgehört habe, Menschen nach ihrem Musikgeschmack zu beurteilen ...

Weil es ja auch Blödsinn ist.

Das kommt ganz darauf an.

Wenn sie generell Musik hört, die mir nicht gefällt: Das stört mich nicht. Das dürfte sowieso auf die allerallermeisten Frauen zutreffen. (Auf einer typischen öffentlichen Party, die nicht von vornherein ausschließlich unerträgliche Musik ankündigt, teilt sich für mich die Musik bestenfalls auf in ca. 75% unerträglich, 20% erträglich und 5% gut. Dies einmal als Maßstab.)

Wenn sie mich ständig dazu zwingt, diese Musik zu hören (z. B. indem sie Musik, die ich wirklich grauenerregend finde, in meiner Gegenwart permanent laut bei sich zu Hause oder im Auto hört): Das stört mich schon etwas.

Wenn sie mir ihren Musikgeschmack aufzwingen will, weil die Musik ja „soooooo toll“ ist und sie weder verstehen noch akzeptieren kann, daß ich diese Musik nicht mag: No-Go.

Wenn sie meinen Musikgeschmack nicht toleriert und versucht, aktiv dagegen vorzugehen, also, mir meine bevorzugte Musik auszureden: noch größeres No-Go.

Übrigens: Ich kann Musik auch gut leise für mich hören und versuche nicht ständig, anderen Leuten meinen Musikgeschmack aufzudrängen.

okay und wo ist das Problem? Nur weil mein Freund Fußball spielt muss ich nicht hinter einem Ball her über das Feld flitzen.
Du hast ja auch deine Hobbys, warum also nicht dein Hobby ausüben, wenn sie gerade mal was spielen will? Und dass man dem Partner das eigene Hobby näher bringen versucht, ist auch nicht unbedingt selten.

Vielleicht ist es dir entgangen, aber es heißt immer wieder, daß beide Partner in einer Beziehung mindestens ein Hobby gemeinsam haben müssen. Einige sagen sogar, daß beide Partner alle Hobbys miteinander teilen müssen.

[Zigg]

Ich war so vielleicht 16 oder 17 oder so, als ich aufgehört habe, Menschen nach ihrem Musikgeschmack zu beurteilen ...

Weil es ja auch Blödsinn ist.

Das kommt ganz darauf an.

Wenn sie generell Musik hört, die mir nicht gefällt: Das stört mich nicht. Das dürfte sowieso auf die allerallermeisten Frauen zutreffen. (Auf einer typischen öffentlichen Party, die nicht von vornherein ausschließlich unerträgliche Musik ankündigt, teilt sich für mich die Musik bestenfalls auf in ca. 75% unerträglich, 20% erträglich und 5% gut. Dies einmal als Maßstab.)

Wenn sie mich ständig dazu zwingt, diese Musik zu hören (z. B. indem sie Musik, die ich wirklich grauenerregend finde, in meiner Gegenwart permanent laut bei sich zu Hause oder im Auto hört): Das stört mich schon etwas.

Wenn sie mir ihren Musikgeschmack aufzwingen will, weil die Musik ja „soooooo toll“ ist und sie weder verstehen noch akzeptieren kann, daß ich diese Musik nicht mag: No-Go.

Wenn sie meinen Musikgeschmack nicht toleriert und versucht, aktiv dagegen vorzugehen, also, mir meine bevorzugte Musik auszureden: noch größeres No-Go.

Übrigens: Ich kann Musik auch gut leise für mich hören und versuche nicht ständig, anderen Leuten meinen Musikgeschmack aufzudrängen.

Bin ich ganz bei dir.

Meinen Musikgeschmack muss niemand teilen.

Aber doch, ich höre laut. Allerdings so, dass andere es nicht hören. Ich kann das gut für mich alleine.

Allerdings definiere ich die Beurteilung über den Musikgeschmack anders.

[nord74]

Da bin ich ja recht anspruchslos, wenn ich das so lese.

Ich mag Raucherinen lieber, eine Nichtraucherin wäre eher ein k.o.
Zu viele Piercings verursachen bei mir körperliche Schmerzen.
Strohdumm wäre ein Grund.
Militante Veganer, oder welche die denken, Umweltschutz und Grüne hätten noch miteinander zu tun.
Ich mag es lieber ruhig. Eine, die ständig reisen oder unterwegs sein muß, würde nicht passen.

Ansonsten kann ich das garnicht so direkt beschreiben...