@ Frauen: K.O.-Kriterien bei der Partnerwahl?

Alles zu Deiner persönlichen Situation, Deinen Erlebnissen und was Dir auf dem Herzen liegt als Absoluter Beginner.
Pierre

Re: @ Frauen: K.O.-Kriterien bei der Partnerwahl?

Beitrag von Pierre »

Clochard hat geschrieben: 09 Sep 2018 17:27 Es gab immer schon durch technischen Fortschritt krasse disruptive Veränderungen im Sozialleben der Menschen, das ist kein Unikum des 21. Jahrhunderts. Für einen, der um 1900 gelebt hat, bist du einer von den kranken Zukunftsmenschen, weil du ein Auto hast, einen Fernseher und ein Telefon.
Ich erinnere mich, meinem Kunsterzieher (der einer von den richtig guten Lehrern mit einem Verständnis von Avantgarde war) mal an der Tafel die ersichtliche Entwicklung von Technologie, Fortischritt und all dem anskizziert zu haben, in Form einer Kurve, die immer steiler nach oben zeigt. Woraufhin er erwiedert hat, dass auch die die menschliche Kapazität und Intelligenz zu betrachten ist, und eine waagrechte Linie gezeichnet hat.
Damals hab ich die sich beschleunigende Entwicklung noch völlig positiv gesehen, heute sehe ich sie sehr viel kritischer als eine Methode, um Konsum und Wirtschaftswachstum aufrechtzuerhalten, obwohl es meistenteils schon alles gibt was man braucht.

Ich denke wir steuern auf eine Bruchgrenze zu, wo es einfach "too much" wird (oder haben sie vielleicht schon überschritten).

@Reinhard: Nostalgie - guter Punkt - teile Deine Einschätzung. Bei mir ist es wohl ein bischen von beidem.

Aber wir bringen hier den Thread auf Abwege, daher von mir E.O.D.
Endura

Re: @ Frauen: K.O.-Kriterien bei der Partnerwahl?

Beitrag von Endura »

Stabil hat geschrieben: 09 Sep 2018 15:43 Willst du aktiv tun, was dafür erforderlich ist, so dass du in Freundschaft kommen kannst?
Natürlich, auch aktiv.
Kann der Mensch deiner Meinung nach grundsätzlich soziale Kompetenzen erwerben?
Bist du davon überzeugt, dass du soziale Kompetenzen erwerben kannst?
Willst du aktiv handelnd soziale Kompetenzen erwerben?
Mittlerweile bin ich der Meinung, ich bin dazu nicht in der Lage. Ich hab schon als Schüler einen Job im Verkauf gehabt, abgesehen vom Geld verdienen auch dazu um meine sozialen Fähigkeiten zu erweitern. Später dann noch den oben bereits erwähnten Job als Haustürwerber. Dann andere Jobs im Verkauf. An Uni und FH hab ich quasi keinen freiwilligen Kurs ausgelassen, der zur Verbesserung sozialer Fähigkeiten diente, oder reinfach ein ausgewogenes Geschlechterverhältnis hatte, was auf eine technischen Uni nicht so selbst verständlich war.
Selbt in der Theatergruppe war ich ein paar Mal. War während der späteren Schulzeit und des Studiums am Wochenende auch immer aus.
Nach dem Studium hab ich auch noch diverse VHS Kurse gemacht. Lauter Sachen, die im Forum dauernd empfohlen werden um Frauen kennen zu lernen bzw. die sozialen Fähigkeiten zu verbessern. Nachdem ich das 15 Jahre lang so gemacht habe, bin ich heute ohne Freunde und sehr wenigen sozialen Kontakten. Ehrlich gesagt, weiß ich nicht was ich sonst noch probieren soll.
Stabil

Re: @ Frauen: K.O.-Kriterien bei der Partnerwahl?

Beitrag von Stabil »

Endura hat geschrieben: 10 Sep 2018 04:44 Mittlerweile bin ich der Meinung, ich bin dazu nicht in der Lage.
Das klingt so, als stünde da eine ältere Überzeugung dahinter.

Das ist natürlich eine Vermutung von mir, aber mich macht aufmerksam, dass du nichts in der Richtung gesagt hast: 'Und ich bin immer noch nicht draufgekommen, wie es geht.'

Um das ein Wenig abgrenzen zu können frage ich vorsichtigerweise und vielleicht möchtest du es beantworten:
Würde eine gute Beziehung mit einer Frau zu leben und rundum glücklich zu sein, zu dir passen?

Auf der Verhaltensebene hast du viel gemacht. "Als Schüler einen Job im Verkauf", "Haustürwerber", "andere Jobs im Verkauf", "Theatergruppe". Berufsausbildung hat du auch. Da muss man auch reden und kommunizieren. Beachtlich. Das sind alles gute Lernmöglichkeiten für allgemeines Sozialverhalten. Übrigens Kompliment: Im Forum machst du mir einen kommunikativeren Eindruck als noch vor wenigen Monaten. Du schreibst mehr und holst weiter aus. Das liest sich nicht mehr so schroff wie früher.

Etwas hast du auch in die Richtung gemacht, was Gelegenheiten schafft. Kurse mit ausgewogenem Geschlechterverhältnis, VHS Kurse, du warst aus und wahrscheinlich gibt es noch einiges Anderes.

Was mir da beim Lesen nicht klar wurde, ist die Frage, wieviel von den Gelegenheiten, die diese Aktivitäten schaffen, hast du auch genutzt. Ich glaube, mich erinnern zu können, dass du in einem Kurs ein Semester niemanden angeredet hast. Kann es sein, dass du schon vor dem Ansprechen oder Gesprächsbeginn von etwas gebremst wirst?

Gibt es so etwas wie die immer gleichen Stellen, wo du aus der Kurve fliegst?
Immer bevor du ansprechen willst, oder immer nach drei Sätzen mit einer Frau, die dir gefällt, oder ähnliches?
Endura hat geschrieben: 10 Sep 2018 04:44 Ehrlich gesagt, weiß ich nicht was ich sonst noch probieren soll.
Du hast recht, wozu wieder etwas Ähnliches probieren, wenn möglicherweise wieder das Selbe passieren wird? Da bietet sich an, mal vom Erlernen neuen Verhaltens mal weg zu gehen und sich den Überzeugungen, die das Verhalten begleiten und den Emotionen, die in der Interaktion auftauchen, zu widmen.

Möglicherweise ist das ein recht ungewohnter Ansatz für dich. Vielleicht bist du mit einem solchen Herangehen nicht vertraut. Mach dir nicht viel Stress, es kann lohnen, mit der Aufmerksamkeit da dran zu bleiben.

Es geht darum, nach zu sehen, was dich daran hindert, mit deinem Anliegen weiter zu kommen. Damit meine ich nicht die oberflächlichen Gegebenheiten, mit denen du dir das Geschehen rational erklärst. Ich meine jetzt das, was in dir abläuft in dem Moment wo es kritisch wird, beziehungsweise kurz davor. Welche Gedanken und Gefühle tauchen in solchen Momenten auf?

Was hindert dich daran, mit Frauen in Kontakt zu kommen, wenn es tatsächlich mal die Gelegenheit gibt, wie in der VHS.
Was hindert dich daran, Gelegenheiten aufzusuchen?
knopper

Re: @ Frauen: K.O.-Kriterien bei der Partnerwahl?

Beitrag von knopper »

Pierre hat geschrieben: 09 Sep 2018 23:04

Ich denke wir steuern auf eine Bruchgrenze zu, wo es einfach "too much" wird (oder haben sie vielleicht schon überschritten).

@Reinhard: Nostalgie - guter Punkt - teile Deine Einschätzung. Bei mir ist es wohl ein bischen von beidem.

Aber wir bringen hier den Thread auf Abwege, daher von mir E.O.D.
richtig! Den Eindruck habe ich allerdings auch, wenn ich mir die Entwicklung der letzten Jahre so ansehe.
Dieses "Fortschritt gab es schon immer"-Argument ist meiner Meinung nach völlig fehl am Platz, da es zu keiner Zeit der Menschheit in so kurzer Zeit so viele Umbrüche hab, wie heutzutage.
Das in einigen Teilen der Gesellschaft das "too-much" schon überschritten ist kann gut sein ja.
Clochard

Re: @ Frauen: K.O.-Kriterien bei der Partnerwahl?

Beitrag von Clochard »

knopper hat geschrieben: 10 Sep 2018 12:23 Dieses "Fortschritt gab es schon immer"-Argument ist meiner Meinung nach völlig fehl am Platz, da es zu keiner Zeit der Menschheit in so kurzer Zeit so viele Umbrüche hab, wie heutzutage.
Immerhin war es früher möglich, innerhalb von 20 Jahren abwechselnd in einem Kaiserreich, einer Demokratie und dem Faschismus zu leben. Und mehrere Währungen gab es auch noch dazu. Ziemlich viel Umbruch muss das gewesen sein, wenn du mich fragst.
knopper

Re: @ Frauen: K.O.-Kriterien bei der Partnerwahl?

Beitrag von knopper »

Clochard hat geschrieben: 10 Sep 2018 18:08

Immerhin war es früher möglich, innerhalb von 20 Jahren abwechselnd in einem Kaiserreich, einer Demokratie und dem Faschismus zu leben. Und mehrere Währungen gab es auch noch dazu. Ziemlich viel Umbruch muss das gewesen sein, wenn du mich fragst.
ja gut das betraf die Gesellschaftssysteme, das ist wieder was Anderes.
Aber man kam bspw. viele Tausend Jahre ohne Telefone klar, und jetzt innerhalb von 30 Jahren Telefon -> Mobilfunk -> Internet -> ständige Erreichbarkeit, so dass man nicht mehr ohne kann. Das meine ich..so ganz grob formuliert. :D
AviferAureus

Re: @ Frauen: K.O.-Kriterien bei der Partnerwahl?

Beitrag von AviferAureus »

Galadriel hat geschrieben: 08 Sep 2018 18:59 [...] Dativus possessivus, [....] eine sehr, sehr alte Möglichkeit, ein Besitzverhältnis auszudrücken (neben dem Gen. poss.). [...] Was viele nicht wissen (woher auch?) ist, dass das schöne Verb 'haben' eine vergleichsweise junge Schöpfung ist, vielleicht eine italo-germanische Isoglosse (auch wenn man sich da streiten kann...). Streng genommen müssten also all' die Sprachpuristen und Klugscheißer den Dat. possessivus verwenden, wenn sie ein Besitzverhältnis ausdrücken wollen. "Ich habe ein Auto" ist ja sowas von Jugendsprache, [...]
Total off topic:
Was ist das denn für eine italo-germanische Isoglosse?
Galadriel

Re: @ Frauen: K.O.-Kriterien bei der Partnerwahl?

Beitrag von Galadriel »

AviferAureus hat geschrieben: 11 Sep 2018 10:07
Galadriel hat geschrieben: 08 Sep 2018 18:59 [...] Dativus possessivus, [....] eine sehr, sehr alte Möglichkeit, ein Besitzverhältnis auszudrücken (neben dem Gen. poss.). [...] Was viele nicht wissen (woher auch?) ist, dass das schöne Verb 'haben' eine vergleichsweise junge Schöpfung ist, vielleicht eine italo-germanische Isoglosse (auch wenn man sich da streiten kann...). Streng genommen müssten also all' die Sprachpuristen und Klugscheißer den Dat. possessivus verwenden, wenn sie ein Besitzverhältnis ausdrücken wollen. "Ich habe ein Auto" ist ja sowas von Jugendsprache, [...]
Total off topic:
Was ist das denn für eine italo-germanische Isoglosse?
Das deutsche Wort 'haben', engl. to have etc. Das Problem dabei ist, dass das auffällig an lateinisch habere 'haben' und umbrisch hab-e/i-- 'id.' (z. B. Imp. habetu 'soll halten') erinnert. Die italischen Formen müssen zwingend lautlich auf eine andere Wurzel zurückgeführt werden (eine, die mit aspiriertem, stimmhaftem Velar begann, d. h. *gh-; nur das hätte zu Proto-Italisch *h- im Anlaut geführt) als die germanischen (vorgermanisch stimmloser Velar, d. h. *k-, > Proto-Germ. *h-); aber da beide Sprachzweige ein auffallend ähnlich klingendes Wort für das Konzept 'haben, besitzen, halten' kennen (nämlich sowas wie Proto-Ital. und Proto-Germ. *hab-), liegt der Gedanke nahe, dass es sich da mehr oder weniger um eine gemeinsame Innovation handelt. Wir wissen aufgrund anderer Indizien, dass das Proto-Germanische und das Proto-Italische während der Bronzezeit in (vergleichsweise) enger räumlicher Nachbarschaft zueinander gesprochen worden sein müssen (PGm. vermutlich im heutigen Norddeutschland, PIt. irgendwo in Mitteleuropa, vielleicht Richtung Böhmen). Bei einem der beiden Sprachzweige könnte eine ererbte Verbalwurzel mit der Bedeutung 'fassen, greifen' eine Entwicklung hin zu 'haben, halten' durchlaufen haben, und der andere Sprachzweig hätte es dann entlehnt.
Man kann's aber auch anders sehen, dass nämlich beide Sprachzweige unabhängig voneinander da die gleiche Entwicklung durchlaufen haben. Halte ich aber für eher unwahrscheinlich. Entlehnungen kommen sehr oft vor, und gerade das Germanische hat ziemlich viele Entlehnungen aus dem Italischen.
Hoffe, das war verständlich? So halbwegs?
AviferAureus

Re: @ Frauen: K.O.-Kriterien bei der Partnerwahl?

Beitrag von AviferAureus »

[+]
Galadriel hat geschrieben: 11 Sep 2018 17:54
AviferAureus hat geschrieben: 11 Sep 2018 10:07
Galadriel hat geschrieben: 08 Sep 2018 18:59 [...] Dativus possessivus, [....] eine sehr, sehr alte Möglichkeit, ein Besitzverhältnis auszudrücken (neben dem Gen. poss.). [...] Was viele nicht wissen (woher auch?) ist, dass das schöne Verb 'haben' eine vergleichsweise junge Schöpfung ist, vielleicht eine italo-germanische Isoglosse (auch wenn man sich da streiten kann...). Streng genommen müssten also all' die Sprachpuristen und Klugscheißer den Dat. possessivus verwenden, wenn sie ein Besitzverhältnis ausdrücken wollen. "Ich habe ein Auto" ist ja sowas von Jugendsprache, [...]
Total off topic:
Was ist das denn für eine italo-germanische Isoglosse?
Das deutsche Wort 'haben', engl. to have etc. Das Problem dabei ist, dass das auffällig an lateinisch habere 'haben' und umbrisch hab-e/i-- 'id.' (z. B. Imp. habetu 'soll halten') erinnert. Die italischen Formen müssen zwingend lautlich auf eine andere Wurzel zurückgeführt werden (eine, die mit aspiriertem, stimmhaftem Velar begann, d. h. *gh-; nur das hätte zu Proto-Italisch *h- im Anlaut geführt) als die germanischen (vorgermanisch stimmloser Velar, d. h. *k-, > Proto-Germ. *h-); aber da beide Sprachzweige ein auffallend ähnlich klingendes Wort für das Konzept 'haben, besitzen, halten' kennen (nämlich sowas wie Proto-Ital. und Proto-Germ. *hab-), liegt der Gedanke nahe, dass es sich da mehr oder weniger um eine gemeinsame Innovation handelt. Wir wissen aufgrund anderer Indizien, dass das Proto-Germanische und das Proto-Italische während der Bronzezeit in (vergleichsweise) enger räumlicher Nachbarschaft zueinander gesprochen worden sein müssen (PGm. vermutlich im heutigen Norddeutschland, PIt. irgendwo in Mitteleuropa, vielleicht Richtung Böhmen). Bei einem der beiden Sprachzweige könnte eine ererbte Verbalwurzel mit der Bedeutung 'fassen, greifen' eine Entwicklung hin zu 'haben, halten' durchlaufen haben, und der andere Sprachzweig hätte es dann entlehnt.
Man kann's aber auch anders sehen, dass nämlich beide Sprachzweige unabhängig voneinander da die gleiche Entwicklung durchlaufen haben. Halte ich aber für eher unwahrscheinlich. Entlehnungen kommen sehr oft vor, und gerade das Germanische hat ziemlich viele Entlehnungen aus dem Italischen.
Hoffe, das war verständlich? So halbwegs?
Danke für die ausführliche Erklärung.
ozzy

Re: @ Frauen: K.O.-Kriterien bei der Partnerwahl?

Beitrag von ozzy »

Endura hat geschrieben: 10 Sep 2018 04:44
Stabil hat geschrieben: 09 Sep 2018 15:43 Willst du aktiv tun, was dafür erforderlich ist, so dass du in Freundschaft kommen kannst?
Natürlich, auch aktiv.
Kann der Mensch deiner Meinung nach grundsätzlich soziale Kompetenzen erwerben?
Bist du davon überzeugt, dass du soziale Kompetenzen erwerben kannst?
Willst du aktiv handelnd soziale Kompetenzen erwerben?
Mittlerweile bin ich der Meinung, ich bin dazu nicht in der Lage. Ich hab schon als Schüler einen Job im Verkauf gehabt, abgesehen vom Geld verdienen auch dazu um meine sozialen Fähigkeiten zu erweitern. Später dann noch den oben bereits erwähnten Job als Haustürwerber. Dann andere Jobs im Verkauf. An Uni und FH hab ich quasi keinen freiwilligen Kurs ausgelassen, der zur Verbesserung sozialer Fähigkeiten diente, oder reinfach ein ausgewogenes Geschlechterverhältnis hatte, was auf eine technischen Uni nicht so selbst verständlich war.
Selbt in der Theatergruppe war ich ein paar Mal. War während der späteren Schulzeit und des Studiums am Wochenende auch immer aus.
Nach dem Studium hab ich auch noch diverse VHS Kurse gemacht. Lauter Sachen, die im Forum dauernd empfohlen werden um Frauen kennen zu lernen bzw. die sozialen Fähigkeiten zu verbessern. Nachdem ich das 15 Jahre lang so gemacht habe, bin ich heute ohne Freunde und sehr wenigen sozialen Kontakten. Ehrlich gesagt, weiß ich nicht was ich sonst noch probieren soll.
Ich kenne dich natürlich nicht persönlich aber so wie du schreibst und dich hier im Forum gibst bzw. auch deinen Geschichten nach, wirkt es nicht so als wärst du sozial ein hoffnungsloser Fall. Du gehst halt schon sehr hart mit dir ins Gericht obwohl du ja auch datetechnisch den einen oder anderen Erfolg zu verbuchen hast (und ja es ist dann letztenendes schlecht ausgegangen aber so schlimm kannst du trotzdem nicht sein). Finde es schade, dass du so resignierst auch wenn viele Leute in deinem Leben echt orsch zu dir waren und es daher auch nachvollziehbar ist.

Du legst dein Augenmerk zumindest hier im Forum halt immer auf die Dinge, die du negativ an dir findest....ich bin mir sicher, wenn du es schaffst mal die vielen positiven Eigenschaften (und da sind mir sogar schon welche aufgefallen, obwohl ich dich gar nicht kenne) zu sehen und dann ein paar Sachen, die du schon probiert hast mit einem anderen Selbstwertgefühl noch einmal versuchst, wirst du auch dort entsprechenden Erfolg haben. Aber ich will dir eigentlich gar keinen Rat geben weil wahrscheinlich weißt du das eh selber, wollte dir nur kurz aufzeigen, dass deine Selbstwahrnehmung nicht mit meiner hier im Forum übereinstimmt;)
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Re: @ Frauen: K.O.-Kriterien bei der Partnerwahl?

Beitrag von LonesomeCoder »

Kann sein, dass er anonym und schriftlich ganz anders und selbstbewusster und sozialkompetenter wirkt, als er in Real ist und somit seine Selbsteinschätzungen doch stimmen.
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Wissenschaftliches Standardwerk über (männliches) AB-tum: https://www.springer.com/de/book/9783658059231
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Re: @ Frauen: K.O.-Kriterien bei der Partnerwahl?

Beitrag von Automobilist »

@ Galadriel : Es bedarf keiner Entschuldigung; tout comprendre, c'est tout pardonner..

@ Nonkonformist : An sich trifft es das ganz gut; ein paar kleine Fehler erlaube ich mir zu verbessern : verliebt habe ich mich 1978 in Mylady; England ist richtig. Ausgewandert ist sie allerdings nie, sie verbringt die meiste Zeit in Britannien.
Irgendwo, so glaube ich, vergleicht jeder Mensch - s i e kommt natürlich dem Ideal schon sehr, sehr nahe....und das nicht nur von der Optik her.
Dagegen ist praktisch kein Kraut gewachsen. Gleichviel, ob ich nun " moderne " Frauen mag oder nicht - ich möchte nur einmal eine Dame sehen, welchselbige i h r in der Summe ihrer Charakteristika auch nur nahe käme.

S e h r conservativ ist sie ganz gewiß.

Benny Goodman und Glenn Miller kenne ich gut - aus deren Frühzeit, als Glenn Miller noch bei Ben Pollack spielte...alles nach 1932 wird dann aber beinahe unerträglich - und von mir völlig ignoriert ! Ich lese weder Zeitungen noch " sehe ich fern " - und mit " jungen Leuten " kam ich niemals in nähere Berührung - nicht zwangsläufig zu meinem Schaden.

Damen in " Hosen " und ähnlich grausiges Zeug lehne ich allerdings kategorisch ab; das gilt für viele " moderne Marotten " !

Ich habe auch nichts mit " Mittelalter " zu tun; ich bin bei meinen Großeltern und Urgroßeltern aufgewachsen - auch, wenn ich frank und blank zugeben muß, daß ich selbst sehr viel weniger " liberal " bin, als Dieselben.

Ich bin wahrscheinlich Einer von nur noch Wenigen, welche schon als Kind Kaiser's Geburtstag gefeiert haben...
Zuletzt geändert von Automobilist am 12 Sep 2018 04:11, insgesamt 1-mal geändert.
Endura

Re: @ Frauen: K.O.-Kriterien bei der Partnerwahl?

Beitrag von Endura »

ozzy hat geschrieben: 11 Sep 2018 19:04 Du gehst halt schon sehr hart mit dir ins Gericht obwohl du ja auch datetechnisch den einen oder anderen Erfolg zu verbuchen hast
Ich bin seit gut 20 Jahren an Frauen interessiert, und in der ganzen Zeit hab ich gerade mal eine gefunden, die bereit war mir mir auszugehen.
mit einem anderen Selbstwertgefühl noch einmal versuchst,
Ohne Erfolge werde ich kein Selbstwertgefühl aufbauen können. Ohne Selbstwertgefühl aber keine Erfolge haben können. Catch 22.
ozzy

Re: @ Frauen: K.O.-Kriterien bei der Partnerwahl?

Beitrag von ozzy »

Endura hat geschrieben: 12 Sep 2018 03:42
ozzy hat geschrieben: 11 Sep 2018 19:04 Du gehst halt schon sehr hart mit dir ins Gericht obwohl du ja auch datetechnisch den einen oder anderen Erfolg zu verbuchen hast
Ich bin seit gut 20 Jahren an Frauen interessiert, und in der ganzen Zeit hab ich gerade mal eine gefunden, die bereit war mir mir auszugehen.
mit einem anderen Selbstwertgefühl noch einmal versuchst,
Ohne Erfolge werde ich kein Selbstwertgefühl aufbauen können. Ohne Selbstwertgefühl aber keine Erfolge haben können. Catch 22.
Kann man mMn auch anders schaffen aber ist sicher sehr schwierig und ein langwieriger Prozess...mag mir aber nicht anmaßen deine Versuche usw. zu beurteilen...hoffe nur, dass du es schaffst dich selbst wieder positiver zu sehen weil dann kann man auch einfach mehr erreichen, egal auf welcher Ebene.
Stabil

Re: @ Frauen: K.O.-Kriterien bei der Partnerwahl?

Beitrag von Stabil »

Ohne Erfolge werde ich kein Selbstwertgefühl aufbauen können. Ohne Selbstwertgefühl aber keine Erfolge haben können. Catch 22.
Es ist ein verbreiteter Irrtum, dass Selbstwertgefühl oder besser ausgedrückt Selbstwertschätzung aus Erfolgen kommt. Mit dieser Annahme kann man ganz leicht in einen bösen Teufelskreis geraten. Der Teufelskreis ist leicht zu erkennen, seine Ursache im Denken allerdings nicht so leicht.

Selbstwertschätzung ist die Wertschätzung, die man für sich selbst empfindet, unabhängig von äusseren Dingen wie Erfolgen.
Der Klassiker von Nathaniel Branden "The Six Pillars of Self-Esteem" ist übrigens auch auf deutsch erschienen. Wer sich ernsthaft mit der Thematik befassen will, dem sei das Buch empfohlen. Das Thema ist es wert und sich selbst kann man das auch wert sein.
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Re: @ Frauen: K.O.-Kriterien bei der Partnerwahl?

Beitrag von BartS »

Stabil hat geschrieben: 12 Sep 2018 10:11 Selbstwertschätzung ist die Wertschätzung, die man für sich selbst empfindet, unabhängig von äusseren Dingen wie Erfolgen.
Ich bezweifle ehrlich gesagt, dass man da sehr weit kommt, wenn man von außen keinen entsprechenden Zuspruch erhält und keine Erfolge erzielt. Aus der praktischen Erfahrung der Pädagogik weiß man, was mit Kindern passiert, die wenig Zuspruch bekamen und wenig Erfolgserlebnisse erlebten. Sie haben sich deutlich weniger zugetraut als ihre Altersgenossen. Aus psychologischen Experimenten weiß man ebenso, was mit Menschen passiert, die sozial isoliert und ignoriert werden. Das ist ein massiver Gegenwind, dem man da ausgesetzt ist. Natürlich findet die eigentliche Belohnung in unserem Kopf statt. Sprich, die Wertschätzung geben wir uns selber. Aber wir sind auch gleichzeitig soziale Wesen. Soziale Anerkennung und die eigene Belohnung im Kopf sind eng miteinander gekoppelt. Das ist auch im Sinne der Gesellschaft gut so. Denn auf die Art können soziale Gruppen nichtkonformes Verhalten von Individuen abstrafen. Die Gefahr, die ich bei einer völligen Abkoppelung von der Außenwelt sehe ist, dass man eigene Fehler übersieht, hochgradig asozial wird (weil man ignoriert ja die Feedbacks von außen) und seine Fähigkeiten gegenüber anderen überschätzt.
Stabil hat geschrieben: 12 Sep 2018 10:11Der Klassiker von Nathaniel Branden "The Six Pillars of Self-Esteem" ist übrigens auch auf deutsch erschienen. Wer sich ernsthaft mit der Thematik befassen will, dem sei das Buch empfohlen. Das Thema ist es wert und sich selbst kann man das auch wert sein.
Zu diesem Buch (auf deutsch: Die 6 Säulen des Selbstwertgefühls) gibt es einen Thread in diesem Forum (aus dem Jahr 2009): https://www.abtreff.de/viewtopic.php?t=6210

Empfehlenswert fand ich dabei den Kommentar von "nocheiner": "Wenn man nun bewusst etwas herbeiführen möchte, besteht die Gefahr, dass man sich dabei über- oder unterschätzt. Die Kunst scheint nun darin zu bestehen, die richtige 'Dosis' zu finden.
Ein hohes Selbstwertgefühl muss dann nicht unbedingt erfolgversprechend sein:
'Positive Selbstbewertung kann auch dann schaden, wenn noch unbekannte Aufgaben gelöst werden müssen: Menschen mit hoher Selbstwertschätzung halten Erfolg manchmal für selbstverständlich und bereiten deshalb Aufgaben nicht genügend vor.'"
"Liebe ist, dass man sich so lange gehen lässt, bis man nicht mehr gehen kann."
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Stabil

Re: @ Frauen: K.O.-Kriterien bei der Partnerwahl?

Beitrag von Stabil »

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BartS hat geschrieben: 12 Sep 2018 12:40
Stabil hat geschrieben: 12 Sep 2018 10:11 Selbstwertschätzung ist die Wertschätzung, die man für sich selbst empfindet, unabhängig von äusseren Dingen wie Erfolgen.
Ich bezweifle ehrlich gesagt, dass man da sehr weit kommt, wenn man von außen keinen entsprechenden Zuspruch erhält und keine Erfolge erzielt. Aus der praktischen Erfahrung der Pädagogik weiß man, was mit Kindern passiert, die wenig Zuspruch bekamen und wenig Erfolgserlebnisse erlebten. Sie haben sich deutlich weniger zugetraut als ihre Altersgenossen. Aus psychologischen Experimenten weiß man ebenso, was mit Menschen passiert, die sozial isoliert und ignoriert werden. Das ist ein massiver Gegenwind, dem man da ausgesetzt ist. Natürlich findet die eigentliche Belohnung in unserem Kopf statt. Sprich, die Wertschätzung geben wir uns selber. Aber wir sind auch gleichzeitig soziale Wesen. Soziale Anerkennung und die eigene Belohnung im Kopf sind eng miteinander gekoppelt. Das ist auch im Sinne der Gesellschaft gut so. Denn auf die Art können soziale Gruppen nichtkonformes Verhalten von Individuen abstrafen. Die Gefahr, die ich bei einer völligen Abkoppelung von der Außenwelt sehe ist, dass man eigene Fehler übersieht, hochgradig asozial wird (weil man ignoriert ja die Feedbacks von außen) und seine Fähigkeiten gegenüber anderen überschätzt.
Stabil hat geschrieben: 12 Sep 2018 10:11Der Klassiker von Nathaniel Branden "The Six Pillars of Self-Esteem" ist übrigens auch auf deutsch erschienen. Wer sich ernsthaft mit der Thematik befassen will, dem sei das Buch empfohlen. Das Thema ist es wert und sich selbst kann man das auch wert sein.
Zu diesem Buch (auf deutsch: Die 6 Säulen des Selbstwertgefühls) gibt es einen Thread in diesem Forum (aus dem Jahr 2009): https://www.abtreff.de/viewtopic.php?t=6210

Empfehlenswert fand ich dabei den Kommentar von "nocheiner": "Wenn man nun bewusst etwas herbeiführen möchte, besteht die Gefahr, dass man sich dabei über- oder unterschätzt. Die Kunst scheint nun darin zu bestehen, die richtige 'Dosis' zu finden.
Ein hohes Selbstwertgefühl muss dann nicht unbedingt erfolgversprechend sein:
'Positive Selbstbewertung kann auch dann schaden, wenn noch unbekannte Aufgaben gelöst werden müssen: Menschen mit hoher Selbstwertschätzung halten Erfolg manchmal für selbstverständlich und bereiten deshalb Aufgaben nicht genügend vor.'"
Hier werden einige Fehler in der Verwendung von Begriffen gemacht. Auf dieser Grundlage ist es nur zu verständlich dass die Schlussfolgerungen konträr zu den Ergebnissen von Nathaniel Branden sind. Weiter gehe ich gar nicht darauf ein, weil der Autor die Zusammenhänge viel besser formuliert hat, als ich das je könnte.

Branden betont eigens, dass es kein zuviel an Selbstwertschätzung gibt.
Das ist etwas anderes als die Selbsteinschätzung der eigenen Fähigkeiten.

Wenn hier die Selbstwertschätzung mit der "völligen Abkopplung von der Aussenwelt" und mit "asozial" in Verbindung gesetzt wird, dann zeigt das die vollständige Unkenntnis der Materie. Sorry auf Grund dieser fehlenden Basis diskutiere ich das Thema nicht. Und nein, ich habe auch nicht die Zeit, die Basics hier schriftlich bereit zu stellen, damit jemand sich das Lesen eines Buches ersparen kann.
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Re: @ Frauen: K.O.-Kriterien bei der Partnerwahl?

Beitrag von BartS »

Stabil hat geschrieben: 12 Sep 2018 15:11 Hier werden einige Fehler in der Verwendung von Begriffen gemacht. Auf dieser Grundlage ist es nur zu verständlich dass die Schlussfolgerungen konträr zu den Ergebnissen von Nathaniel Branden sind.
[...]

Wenn hier die Selbstwertschätzung mit der "völligen Abkopplung von der Aussenwelt" und mit "asozial" in Verbindung gesetzt wird, dann zeigt das die vollständige Unkenntnis der Materie.
Okay, vielleicht bin ich auf dem Gebiet ein völliger Idiot. Aber wenn ich mich für einen supertollen Menschen halte und die Außenwelt sagt, Moment, so toll bist Du nun wirklich nicht, dann läuft irgendwas schief. Und ich frage noch mal, wie soll das funktionieren, dass man sich selber als toll einschätzt, ohne das man von außen Erfolge erfährt?
Stabil hat geschrieben: 12 Sep 2018 15:11 Sorry auf Grund dieser fehlenden Basis diskutiere ich das Thema nicht.
Soll mir auch Recht sein.
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Re: @ Frauen: K.O.-Kriterien bei der Partnerwahl?

Beitrag von Stabil »

BartS hat geschrieben: 12 Sep 2018 15:25 Okay, vielleicht bin ich auf dem Gebiet ein völliger Idiot.
Du hast dich nicht eingelesen und verwendest die Begriffe schlampig. Wie du dieses Verhalten bezeichnest, überlasse ich dir.
Ich würde eher vermuten, hier hast du eine blinden Fleck. Die Diskussion in diesem Rahmen hier würde uns eher nicht weiter bringen.
Das ist jetzt nicht verächtlich gemeint. Ich befürchte sie würde ausufern und meine begrenzte Ausdauer überfordern.
BartS hat geschrieben: 12 Sep 2018 15:25 Aber wenn ich mich für einen supertollen Menschen halte und die Außenwelt sagt, Moment, so toll bist Du nun wirklich nicht, dann läuft irgendwas schief. Und ich frage noch mal, wie soll das funktionieren, dass man sich selber als toll einschätzt, ohne das man von außen Erfolge erfährt?
Trotz Hinweis davor erfolgt hier die selbe Verwechslung von Selbstwertschätzung mit Selbsteinschätzung.
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Re: @ Frauen: K.O.-Kriterien bei der Partnerwahl?

Beitrag von BartS »

Stabil hat geschrieben: 12 Sep 2018 10:11
Ohne Erfolge werde ich kein Selbstwertgefühl aufbauen können. Ohne Selbstwertgefühl aber keine Erfolge haben können. Catch 22.
Es ist ein verbreiteter Irrtum, dass Selbstwertgefühl oder besser ausgedrückt Selbstwertschätzung aus Erfolgen kommt. Mit dieser Annahme kann man ganz leicht in einen bösen Teufelskreis geraten. Der Teufelskreis ist leicht zu erkennen, seine Ursache im Denken allerdings nicht so leicht.

Selbstwertschätzung ist die Wertschätzung, die man für sich selbst empfindet, unabhängig von äusseren Dingen wie Erfolgen.
Der Klassiker von Nathaniel Branden "The Six Pillars of Self-Esteem" ist übrigens auch auf deutsch erschienen. Wer sich ernsthaft mit der Thematik befassen will, dem sei das Buch empfohlen. Das Thema ist es wert und sich selbst kann man das auch wert sein.
Okay Stabil, es hat mich neugierig gemacht, was Nathaniel Branden zum Selbstwertgefühl schreibt. Im Vorwort (Ausgabe 2015) steht in der deutschen Fassung:

"Das Selbstwertgefühl hängt von inneren und äußeren Faktoren ab. Mit "inneren" Faktoren meine ich jene, die in uns sind oder durch das Individuum erzeugt werden: unsere Ideen oder Überzeugungen, Praktiken oder Verhaltensweisen. Mit "äußeren" Faktoren meine ich jene, die umweltbedingt sind: verbal oder nonverbal übermittelte Botschaften sowie Erfahrungen, die durch Eltern, Lehrer, wichtige Personen in unserem Leben, durch Organisationen oder die Kultur hervorgerufen werden."

Dein empfohlener Autor streitet gar nicht ab, dass unser Selbstwertgefühl von den Aussagen unseres Umfeldes beeinflusst wird. Im Gegenteil. Von daher verstehe ich nicht, warum Du behauptest, dass die Selbstwertschätzung unabhängig von äußeren Dingen ist.
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