@ Frauen: K.O.-Kriterien bei der Partnerwahl?

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knopper

Re: @ Frauen: K.O.-Kriterien bei der Partnerwahl?

Beitrag von knopper »

LaraMarie hat geschrieben: 02 Sep 2020 12:21 Jemand der nur den Fuß aus dem Bett setzt, weil er muss, aber ansonsten den ganzen Tag lieber schlafen würde, wäre nichts für mich.
ja gut das ist ja völlig verständlich. :D also so eine Frau möchte ich nun auch nicht...
LaraMarie

Re: @ Frauen: K.O.-Kriterien bei der Partnerwahl?

Beitrag von LaraMarie »

knopper hat geschrieben: 02 Sep 2020 12:22
LaraMarie hat geschrieben: 02 Sep 2020 12:21 Jemand der nur den Fuß aus dem Bett setzt, weil er muss, aber ansonsten den ganzen Tag lieber schlafen würde, wäre nichts für mich.
ja gut das ist ja völlig verständlich. :D also so eine Frau möchte ich nun auch nicht...
Ja, eben :D

Ich bin ja selbst eine sehr aktive Person und habe Ziele an denen ich kontinuierlich arbeite. Jemand der da völlig aus dem Raster fällt, weil er es nicht einsieht einen Finger krumm zu machen, weil er ja nicht muss, wäre einfach nichts für mich.
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Captain Unsichtbar
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Re: @ Frauen: K.O.-Kriterien bei der Partnerwahl?

Beitrag von Captain Unsichtbar »

knopper hat geschrieben: 02 Sep 2020 12:13
LaraMarie hat geschrieben: 02 Sep 2020 11:54 Ich sehe mich nicht kompatibel mit Menschen, die eine Ausbildung zu X gemacht haben und die ihr ganzes Leben das gleiche machen und nicht wirklich Lust auf mehr haben. Zuhause verbringen sie ihre Zeit dann vor dem PC oder Fernseher und warten bis der nächste Tag beginnt.
...kann ja auch ein Studium sein, und wo man dann nachher in einem langweiligen Bürojob sitzt. :D aber das nur so :roll:

Ja wie gesagt mir persönlich reicht jemand der einen normalen Job hat, ab und zu mal was unternimmt und so ganz ruhig in seinen Alltag lebt. Bin wie gesagt kein Weltenbummler...obwohl ich wirklich auch mal wieder raus müsste.

..muss auch zugeben dass ich bei der Frage "und was machst du sonst noch so" / "was sind denn deine Hobbys" doch stärker überlegen muss. und ja diese Frage kommt im Online-Dating meist sehr früh.... :roll:
Weshalb beschwerst du dich eigentlich ständig? Hat ja niemand gesagt, dass IHR zusammenpassen müsst. Frag doch einfach, die Frau, an der du interessiert bist, alles andere ist doch müssig.
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Re: @ Frauen: K.O.-Kriterien bei der Partnerwahl?

Beitrag von Esperanza »

Moderation: Absolute Beginner TreffDer Thread wurde nach einer frauenfeindlichen Entgleisung gesperrt. Der Beitrag und die Antworten darauf entfernt. Der Thread ist nun wieder für Diskussionen die das THEMA BETREFFEN freigegeben.
Kein Mensch war ohne Grund in deinem Leben. Der eine war ein Geschenk. Der andere eine Lektion. Manche auch beides.
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Re: @ Frauen: K.O.-Kriterien bei der Partnerwahl?

Beitrag von Dr yxcv »

Esperanza hat geschrieben: 02 Sep 2020 20:52 - Thread wurde nach einer frauenfeindlichen Entgleisung gesperrt. Der Beitrag und die Antworten darauf entfernt. Der Thread ist nun wieder für Diskussionen die das THEMA BETREFFEN freigegeben.-
Vielleicht auch eine negative Meinung über Frauen generell, welche sicherlich dann immer wieder hervorkommt in zwischenmenschlichen Begegnungen. Das könnte vielleicht auch ein ko Kriterium sein.
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Re: @ Frauen: K.O.-Kriterien bei der Partnerwahl?

Beitrag von eiertanz »

LaraMarie hat geschrieben: 02 Sep 2020 12:44 Ich bin ja selbst eine sehr aktive Person und habe Ziele an denen ich kontinuierlich arbeite.
Nur damit man versteht, was du damit meinst: Was hast du so für Ziele?
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Re: @ Frauen: K.O.-Kriterien bei der Partnerwahl?

Beitrag von Menelaos »

Clochard hat geschrieben: 01 Sep 2020 19:19 alle ABs sind Verschwörungstheoretiker...
DIE wollen doch nur dass wir das denken!!! :hammer:
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Re: @ Frauen: K.O.-Kriterien bei der Partnerwahl?

Beitrag von LonesomeCoder »

LaraMarie hat geschrieben: 02 Sep 2020 11:54
knopper hat geschrieben: 02 Sep 2020 09:49 und darf man fragen, was du da z.b. noch dazu zählen würdest? Nur kurz ein Beispiel...er hätte die Möglichkeit mehr aus sich zu machen, noch zu studieren etc.... hat aber einen sicheren Job, als Verwaltungsangestellter oder so... Bürojob eben. Umzug und raus in die Welt nicht geplant...

KO -Kriterium?
Ich meine Ambitionen im Leben. Das können private Ambitionen sein, aber auch karrieremäßige.
Für mich heißt es nicht, dass er seinen sicheren Job aufgeben soll, um dann zu studieren oder selbständig zu werden. Er sollte aber Ambitionen haben in seinem Job aufzusteigen oder das Geld nutzen, um seine privaten Ambitionen zu verfolgen.
Ich sehe mich nicht kompatibel mit Menschen, die eine Ausbildung zu X gemacht haben und die ihr ganzes Leben das gleiche machen und nicht wirklich Lust auf mehr haben. Zuhause verbringen sie ihre Zeit dann vor dem PC oder Fernseher und warten bis der nächste Tag beginnt.
Zum Glück scheinen da die meisten Frauen anders drauf zu sein. Weil den letzter Absatz beschreibt gut 95 % der Leute in DE und die haben fast immer Partner.
Für mich ist es eine Stärke, wenn jemand zufrieden sein kann mit dem was er oder sie hat und kein Nimmersatt ist, dem nie was gut genug ist. Mir würde es viel besser gehen wenn ich das könnte weil manche Ziele von mir sind für mich unerreichbar.
Warnung vor Pickup: https://www.abtreff.de/viewtopic.php?p=1062199#p1062199
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Re: @ Frauen: K.O.-Kriterien bei der Partnerwahl?

Beitrag von Obelix »

LonesomeCoder hat geschrieben: 03 Sep 2020 19:58
Zum Glück scheinen da die meisten Frauen anders drauf zu sein. Weil den letzter Absatz beschreibt gut 95 % der Leute in DE und die haben fast immer Partner.
Es geht in diesem Thread ja auch um persönliche KO-Kriterien. Keines davon hat einen Anspruch auf Allgemeingültigkeit für alle Frauen.
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Re: @ Frauen: K.O.-Kriterien bei der Partnerwahl?

Beitrag von t385 »

LonesomeCoder hat geschrieben: 03 Sep 2020 19:58 Zum Glück scheinen da die meisten Frauen anders drauf zu sein. Weil den letzter Absatz beschreibt gut 95 % der Leute in DE...
Ich denke nicht.
LonesomeCoder hat geschrieben: 03 Sep 2020 19:58 Für mich ist es eine Stärke, wenn jemand zufrieden sein kann mit dem was er oder sie hat und kein Nimmersatt ist, dem nie was gut genug ist.
Das wäre der Tod allen Fortschritts.
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Re: @ Frauen: K.O.-Kriterien bei der Partnerwahl?

Beitrag von Ringelnatz »

t385 hat geschrieben: 03 Sep 2020 20:47
LonesomeCoder hat geschrieben: 03 Sep 2020 19:58 Für mich ist es eine Stärke, wenn jemand zufrieden sein kann mit dem was er oder sie hat und kein Nimmersatt ist, dem nie was gut genug ist.
Das wäre der Tod allen Fortschritts.
Ich glaube ein Mix aus beidem ist wünschenswert. Zufriedenheit mit dem was man hat und ein paar Träume/Ziele vor Augen, wo man gerne noch hin will.

Dass nach Feierabend neben PC/Fernsehen nicht mehr sonderlich viel passiert ist sicher bei vielen so; nett Abendessen und die ein oder andere Sporteinheit kommen evtl. noch dazu ;)
Über-Optimieren würde ich da auch nicht wollen (YOLO Kram finde ich eher lahm). Mit Ü30 verschieben sich dann auch einfach mal die Prioritäten und ein beschaulicher Feierabend steht durchaus hoch im Kurs. Das schließt ja Hobbies/Interessen nicht aus.
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Re: @ Frauen: K.O.-Kriterien bei der Partnerwahl?

Beitrag von Mariquita »

"K.O. Kriterium" klingt halt nicht nur sehr absolut, was es naturgemäß ja ist, sondern durch die Assoziation zum Boxkampf halt auch sehr nach Kampf, verletzt auf der Strecke bleiben, ausgeknockt sein usw.
Ich nenne es daher auch "Ausschlusskriterium".

Ein Ausschlusskriterium fällt mir noch ein: Wenn ich beispielsweise auf Profilen von so vielen Ansprüchen an die potentiellen Partnerinnen lese, dass ich mich davon abgeschreckt fühle, ganz unabhängig davon, ob ich diese Ansprüche nun erfüllen kann oder nicht.

Ich hatte mal ein Profil besucht, da stand so viel von Sportlichkeit, Romantik, Spontanität, usw. usw., dass ich gar keine Lust hatte, überhaupt herauszufinden, ob ich da in Frage käme oder nicht. Kurz darauf schrieb mich der Mann an, ich hätte sein Profil besucht, er daraufhin meins, und nun wolle er mich kennen lernen. Ich antwortete ihm, dass ich beim Lesen seines Profils gesehen hätte, dass ich seinen Ansprüchen nicht entspräche. Wollte er nicht akzeptieren, aber meine Entscheidung war gefallen

Da ist möglicherweise jemand an seinem Versuch selbstbewusst zu erscheinen gescheitert.
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Re: @ Frauen: K.O.-Kriterien bei der Partnerwahl?

Beitrag von The Poet »

t385 hat geschrieben: 01 Sep 2020 19:10
LaraMarie hat geschrieben: 01 Sep 2020 18:33 - Er sitzt nur Zuhause
- Er meckert ständig darüber wie schlecht alles ist
- Er ist ein steifer und langweiliger Alman
- Er hat keine Ziele im Leben und geht immer den Weg des geringsten Widerstandes
- Er ist Verschwörungstheoretiker
- Er kann mich nicht zum lachen bringen
- Er ist emotional ein Stein
Zusammengefasst: Er ist AB. :mrgreen:
:lach: :good:
Clochard hat geschrieben: 01 Sep 2020 20:03 ist das denn politisch, wenn man behauptet, Merkel sei eine Außerirdische? :verwirrt:
Kommt drauf an, ob die Regierung auf Aldebaran sowie ihr lokaler Repräsentator Bill Gates mit der Offenlegung dieses Geheimnisses einverstanden ist. :lol:
Es wird politisch, oder zumindest sehr geheimdienstlich-unangenehm-salzsäure-molekularinhibitorisch-schmerzhaft, wenn man das ausplaudert, obwohl man es nicht darf. ^^

LonesomeCoder hat geschrieben: 03 Sep 2020 19:58
LaraMarie hat geschrieben: 02 Sep 2020 11:54
knopper hat geschrieben: 02 Sep 2020 09:49 und darf man fragen, was du da z.b. noch dazu zählen würdest? Nur kurz ein Beispiel...er hätte die Möglichkeit mehr aus sich zu machen, noch zu studieren etc.... hat aber einen sicheren Job, als Verwaltungsangestellter oder so... Bürojob eben. Umzug und raus in die Welt nicht geplant...

KO -Kriterium?
Ich meine Ambitionen im Leben. Das können private Ambitionen sein, aber auch karrieremäßige.
Für mich heißt es nicht, dass er seinen sicheren Job aufgeben soll, um dann zu studieren oder selbständig zu werden. Er sollte aber Ambitionen haben in seinem Job aufzusteigen oder das Geld nutzen, um seine privaten Ambitionen zu verfolgen.
Ich sehe mich nicht kompatibel mit Menschen, die eine Ausbildung zu X gemacht haben und die ihr ganzes Leben das gleiche machen und nicht wirklich Lust auf mehr haben. Zuhause verbringen sie ihre Zeit dann vor dem PC oder Fernseher und warten bis der nächste Tag beginnt.
Zum Glück scheinen da die meisten Frauen anders drauf zu sein. Weil den letzter Absatz beschreibt gut 95 % der Leute in DE und die haben fast immer Partner.
Für mich ist es eine Stärke, wenn jemand zufrieden sein kann mit dem was er oder sie hat und kein Nimmersatt ist, dem nie was gut genug ist. Mir würde es viel besser gehen wenn ich das könnte weil manche Ziele von mir sind für mich unerreichbar.
2x "+1"

Und, guter Punkt: Man kann ja Ziele haben noch und nöcher. Wenn man einfach nach sorgfältiger Überlegung (oder auch nach intensivem Ausprobieren und sich-selbst-und-seine-Grenzen-Kennenlernen) feststellt, dass man schlichtweg niemals in der Lage sein wird, sie zu erreichen, aus welchen Gründen auch immer, sei es wegen einer körperlichen Behinderung oder weil man es psychisch nicht packt, weil man einfach ein Waschlappen ist (wie ich... immerhin: Für ne Katzenwäsche dürfte es reichen :lach: ), oder nicht belastbar (weil evtl. durch Vorabschäden wie z.B. Mobbing oder lange Krankheit (oder denkteuchwasaus)), bzw. nicht resilient genug ist, mit dieser Scheiße namens "die Realität" klarzukommen, dann muss man manche Ziele halt streichen. Oder wie in meinem Fall: Alle. Ich hätte ja durchaus Ziele (Frauen, halbwegs sinnvoller Job, oder besser: Ein Job, von dem ich actually leben kann, eigenes Hüttchen oder sowas). Aber allein der Gedanke daran treibt mir schon die metaphorischen Schweißperlen auf die Stirn. Ich habe KEINE Ahnung, wie ich das in diesem Leben noch IRGENDWIE schaffen soll. Ich weiß einfach mittlerweile, dass diese Dinge für mich unerreichbar sind. Das ist nicht das Ergebnis von zehn Sekunden Nachdenken oder so, sprich einfach nur "so dahingesagt", sondern das Ergebnis von über 15 Jahren täglich erlebter, brutaler Realität. Um nicht zu sagen Tag für Tag erlittener Realität.

Folglich sollte man eben ... zufrieden sein, mit dem was man sonst noch so hat. (Ist ja nicht wenig hier in einem zivilisierten, wohlhabenden Land, in dem man nicht von irgendwelchen Bimbo-Diktatoren unterdrückt wird, sondern nur ein paar Covidioten und ähnliche Deppen aushalten muss.) Wenn man das nicht schafft, kann man sich ja gleich die Kugel geben, weil man ständig völlig unerreichbaren Träumen hinterherhechelt und sich dabei selbst ausbeutet oder schlimmeres.

Die Frage wäre noch, ob Ziele, die man zwar eigentlich "hat", aber unerreichbar sind, logisch zu "nichtexistent" evaluieren... :gruebel:
Oder ob das ein Bi-Vektor (state_existance, state_feasibility) ist. Und wenn letzteres, ob das ein Bi-binary- oder Bi-real-Vektor ist ... oder gar irgendwas vermurkstes aus {0, 1} × ℝ. ^^
LaraMarie hat geschrieben: 02 Sep 2020 11:54
knopper hat geschrieben: 02 Sep 2020 09:49 und darf man fragen, was du da z.b. noch dazu zählen würdest? Nur kurz ein Beispiel...er hätte die Möglichkeit mehr aus sich zu machen, noch zu studieren etc.... hat aber einen sicheren Job, als Verwaltungsangestellter oder so... Bürojob eben. Umzug und raus in die Welt nicht geplant...

KO -Kriterium?
Ich meine Ambitionen im Leben. Das können private Ambitionen sein, aber auch karrieremäßige.
Für mich heißt es nicht, dass er seinen sicheren Job aufgeben soll, um dann zu studieren oder selbständig zu werden. Er sollte aber Ambitionen haben in seinem Job aufzusteigen oder das Geld nutzen, um seine privaten Ambitionen zu verfolgen.
Ich sehe mich nicht kompatibel mit Menschen, die eine Ausbildung zu X gemacht haben und die ihr ganzes Leben das gleiche machen und nicht wirklich Lust auf mehr haben. Zuhause verbringen sie ihre Zeit dann vor dem PC oder Fernseher und warten bis der nächste Tag beginnt.
Hach ja, so hab ich in deinem Alter auch noch gedacht... das waren noch Zeiten. :lach: "The sky ain't the limit", "ich kann alles schaffen wenn ich nur will" (und vor allem: Ich sollte auch alles mögliche schaffen... hab damals nicht gechecked, dass mir das nur von außen von unserer soziokulturellen Matrix eingeflüstert wurde... der erste Burnout hat mir genau das dann "zum Glück" gezeigt, und auf einen zweiten kann ich ganz gut verzichten), "realize your dreams" und so.

Ein Glück, dass ich dieser selbstzerstörerischen, im Kern unsinnigen, an meinen wahren Bedürfnissen als Homo sapiens vorbeigehenden Selbstoptimierungs- und Selbstverbesserungs-Denkfalle mittlerweile entkommen bin...

Was hab ich damals nicht alles gemacht... Studium 1, Studium 2, geschrieben, gemalt, gezeichnet, programmiert, gelesen, rumgenerdet in den verschiedensten Wissenschaftsthemen, mich mit dem Finanzsystem beschäftigt, Gartenarbeit, für kurze Zeit Vereinsarbeit, blahblahblah. Alles für nix und wieder nix.
Denn: Hat es mich glücklich gemacht? Kann ich nicht wirklich sagen. War halt wahrscheinlich die berühmte "Sturm- und Drang"-Zeit der Jugend, und ich hatte, obwohl ziemlich reflektiert, den Crucial Point eben doch noch nicht wirklich begriffen. Ist ja auch tricky.


Und v.a.: Mit der Zeit verschiebt sich da offenbar einiges im inneren Werte- und Prioritätensystem. Ich bin jetzt 36... ich glaube viel kommt da einfach nicht mehr. Die ganzen jugendlichen Träumereien hab ich begraben, weil eh alle unrealistisch (als Teenager und Twen glaubt mensch einfach so un-fass-bar vielen Unfug ... ich nehme mich da ja selbst gar nicht aus :mrgreen: ... aber irgendwann "weiß" man dann ja, wie der Hase läuft in dieser völlig skurrilen Welt/Realität), mit Visionären, Visionen oder dem ganzen Coaching-World-Selbstoptimierungsquark kann man mich jagen, ich bin froh wenn ich morgens ohne körperliche Schmerzen und ohne Depressionen aufwache, und mich halbwegs dazu motivieren kann was zu tun, ich bin froh, wenn ich den Einkauf und sonstige Außer-Haus-Aktivitäten usw. hinter mich bringe ohne überzuschnappen - und wenn mich diese Welt weitestgehend in Ruhe lässt mit ihren völlig irren Anforderungen des 21. Jahrhunderts.

Btw: Ich glaub ich versteh mittlerweile, was Helmut Schmidt (war doch er?) damals meinte mit "wer Visionen hat, soll zu Arzt gehen". Das Leben ist echt auch schon hart genug ohne diesen Scheiß. Status quo erhalten ist echt viel Arbeit. Nervtötende, auslaugende, jede Motivation und einem den Mut/die Energie für jede weitere Ambition abtötende Arbeit. :schlafen: :schlafen: :schlafen: Womit wir wieder bei den "Ambitionen" wären.
Manche Leute haben möglicherweise einfach das Glück, unter günstigeren Umgebungsbedingungen geboren worden/aufgewachsen zu sein, und haben mehr Chancen oder Fähigkeiten oder Energie im Leben ... ich gehör ganz eindeutig nicht dazu. Bild


Oh, sorry, das endete jetzt ziemlich offtopic. :schwitzen:
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Re: @ Frauen: K.O.-Kriterien bei der Partnerwahl?

Beitrag von LonesomeCoder »

The Poet hat geschrieben: 04 Sep 2020 19:50 Ich habe KEINE Ahnung, wie ich das in diesem Leben noch IRGENDWIE schaffen soll. Ich weiß einfach mittlerweile, dass diese Dinge für mich unerreichbar sind. Das ist nicht das Ergebnis von zehn Sekunden Nachdenken oder so, sprich einfach nur "so dahingesagt", sondern das Ergebnis von über 15 Jahren täglich erlebter, brutaler Realität. Um nicht zu sagen Tag für Tag erlittener Realität.
+1
t385 hat geschrieben: 03 Sep 2020 20:47
LonesomeCoder hat geschrieben: 03 Sep 2020 19:58 Für mich ist es eine Stärke, wenn jemand zufrieden sein kann mit dem was er oder sie hat und kein Nimmersatt ist, dem nie was gut genug ist.
Das wäre der Tod allen Fortschritts.
Wäre ja für die Erde in der Gesamtheit sogar besser. Hätte der Mensch keine Motoren erfunden oder sich dank Heizungen in Gebieten breit gemacht, die eigentlich viel zu kalt für ihm sind, wäre es für die Umwelt viel besser. Oder keine Atomkraft usw.
Warnung vor Pickup: https://www.abtreff.de/viewtopic.php?p=1062199#p1062199
Wissenschaftliches Standardwerk über (männliches) AB-tum: https://www.springer.com/de/book/9783658059231
Geschlechtsspezifische Partnerwahl und Sexualitätsmerkmale: https://d-nb.info/1037687477/34
Seb-X

Re: @ Frauen: K.O.-Kriterien bei der Partnerwahl?

Beitrag von Seb-X »

Ruhrpott-Mädsche hat geschrieben: 31 Aug 2020 05:07
Seb-X hat geschrieben: 30 Aug 2020 22:22
Ruhrpott-Mädsche hat geschrieben: 30 Aug 2020 09:08 Keine Ziele im Leben ist tatsächlich unbefriedigend.
Das können nur Leute sagen, denen das Leben bzw. die Gegenwart nicht sehr schwer fällt.
OH oh. Du hast keinen Schimmer, wie hart mein Leben ist! Alter, da bekomme ich direkt Puls.
Also ich brauche für Ziele Energie und Motivation. Die reichen momentan nicht mal für den Alltag, welcher objektiv gesehen eigentlich nicht sehr vollgestopft ist.
Peter

Re: @ Frauen: K.O.-Kriterien bei der Partnerwahl?

Beitrag von Peter »

Lieblose hat geschrieben: 01 Sep 2020 12:34 Wieso sollte man immer und immer alles hinterfragen. Wenn der Mann mir gefällt und es passt, dann kann er sich von mir aus 10 Bild am Tag kaufen und lesen. Das ist unwichtig!
Vielleicht wird es hier etwas verständlicher:
https://taz.de/Nach-Solingen-Berichters ... !5708395/
t385

Re: @ Frauen: K.O.-Kriterien bei der Partnerwahl?

Beitrag von t385 »

Ich wollts auch erst posten. :hut:
eiertanz

Re: @ Frauen: K.O.-Kriterien bei der Partnerwahl?

Beitrag von eiertanz »

LonesomeCoder hat geschrieben: 05 Sep 2020 07:19 Wäre ja für die Erde in der Gesamtheit sogar besser. Hätte der Mensch keine Motoren erfunden oder sich dank Heizungen in Gebieten breit gemacht, die eigentlich viel zu kalt für ihm sind, wäre es für die Umwelt viel besser. Oder keine Atomkraft usw.
Ohne Fortschritt gäbe es keine Windenergie, Solaranlagen und keine LED-Lampen und keine Brennstoffzellen und kein Computer/Internet. Letzteres hilft dabei, Papier zu sparen und CO2-intensive Reisen zu vermeiden. Anstatt dass man in die Bibliothek mit dem Auto fährt oder nach New York fliegt, um etwas nachzuschauen, googelt man das schnell im Internet nach. Außerdem ist es möglich, Internet-Infrastruktur mit Ökostrom zu betreiben. Digitalfotografie vermeidet, dass man mit umweltschädlichen Chemikalien (die beim Entwickeln von Analog-Fotos benutzt werden) hantiert. Fortschritt ermöglicht es, vegetarische/vegane Ersatzprodukte herzustellen. Fortschritt ermöglicht es, Busse und Bahnen für umweltfreundlichen ÖPNV herzustellen.

Navigationssysteme helfen dabei, dass man an seinem Ziel ankommt, ohne sinnlos sich zu verfahren und durch die Irrfahrten unnötig CO2 ausstößt.
Oder keine Atomkraft usw.
Atomkraft hilft CO2 einzusparen. Und die Gegend um Tschernobyl ist fast menschenleer und ein Paradies für die Natur.
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Obelix
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Re: @ Frauen: K.O.-Kriterien bei der Partnerwahl?

Beitrag von Obelix »

Moderation: Absolute Beginner TreffKönnen wir die Offtopic-Themen "Zeitung" und "Fortschritt" bitte beiseite legen und zum eigentlichen Thema "KO-Kriterien von Frauen" zurückkehren? Und das möglichst, bevor wir hier wegen Abgleiten in politische Diskussionen wieder eingreifen müssen?
Danke!
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Re: @ Frauen: K.O.-Kriterien bei der Partnerwahl?

Beitrag von The Poet »

Obelix hat geschrieben: 08 Sep 2020 07:13 - wir die Offtopic-Themen "Zeitung" und "Fortschritt" bitte beiseite legen und zum eigentlichen Thema "KO-Kriterien von Frauen" zurückkehren? Und das möglichst, bevor wir hier wegen Abgleiten in politische Diskussionen wieder eingreifen müssen?
Danke!-
Wann ist das jemals schiefgegangen? :mrgreen:

Schon gut, nur Spaß ;)


On topic: Wir könnten auch Katzenbilder posten. Weiß nicht ob das hilft, aber es macht zumindest glücklich(er), als sich hier weiter selbst zu zerfleischen... oder andere... oder... irgendwas zu Katzenfutter zu zerfleischen. (Hab ich in den letzten 3 Tagen gelernt. Am ersten Tag hatte ich sogar Zugriff auf zwei echte Katzen. [Nicht die falschen, die aus dem Mittelteil des Playboys.] Das hilft. Also mir zumindest. Eine grau getigert, eine schwarz, beide noch total jung und playful. Und unfassbar niedlich mit ihrer in dem Alter total witzigen Ohr-to-Gesicht-Ratio. Und ja, ich spreche wirklich-wirklich von Katzen, auch wenn man da durchaus was anderes reinlesen könnte :schwitzen: - bin ja ein seriöser AB. :holy: )
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