Tut mir leid, dieses Beispiel ist veraltet. Diese Regelung gibt es heute nicht mehr und zwar aus dem ganz einfachen Grund, dass Frauen ohne ihre Männer nicht von Bord gehen wollen. Beim Untergang der Costa Concordia wurden z.B. alle gleichwertig evakuiert.MAV hat geschrieben: 1. Ein großes Schiff geht unter. Anbord sind tausende von Frauen, Männern und Kindern. ZUERST werden alle Frauen und Kinder auf die Rettungsboote geschickt, bis die letzte Frau und das letzte Kind das Schiff verlassen haben, darf kein Mann von Bord gehen, auch kein kranker Mann, auch kein behinderter Mann, auch kein greiser Mann.
Umfrage: Persönliche Haltung zum Feminismus
Re: Umfrage: Persönliche Haltung zum Feminismus
Re: Umfrage: Persönliche Haltung zum Feminismus
Das gibt es heute ja auch nicht mehr. Früher war es aber so, dass Frauen nicht arbeiten durften.reborn09 hat geschrieben:Wenn man keine Kinder hat die aufgezogen werden müssen, verstehe ich auch nicht so recht den Sinn einer Hausfrau.
Re: Umfrage: Persönliche Haltung zum Feminismus
Klar, und hinterher muss niemand (mehr) über den bösen MÜ, jammern, das nennt sich dann Win-Win...Kostas Klopsis hat geschrieben:Ich habe mal gelesen, dass das Prinzip "Frauen und Kinder zuerst" einen biologischen Ursprung hat. Wird eine Gesellschaft durch ein Unglück stark dezimiert, sind zum Neuaufbau möglichst viele Frauen erforderlich, es reichen aber wenige Männer.MAV hat geschrieben:Okay, stell dir einfach folgende Situationen vor:kräuterfrau hat geschrieben:@MAV: Ich weiß es nicht warum das Beschütztsein als Privileg ansiehst? Für mich stellt es ein Abhängigkeitsverhältnis dar. Beschützt werden kranke und kleine Kinder. Ich möchte Kontrolle haben und beschützen.
1. Ein großes Schiff geht unter. Anbord sind tausende von Frauen, Männern und Kindern. ZUERST werden alle Frauen und Kinder auf die Rettungsboote geschickt, bis die letzte Frau und das letzte Kind das Schiff verlassen haben, darf kein Mann von Bord gehen, auch kein kranker Mann, auch kein behinderter Mann, auch kein greiser Mann.
Solche Überlegungen spielen heute bei einem Schiffsunglück natürlich keine Rolle mehr, aber das Prinzip hat sich irgendwie gehalten.
Aber nein, es hat sich ja garnicht "gehalten"...
Heut geht DER Kapitän zuerst...
Re: Umfrage: Persönliche Haltung zum Feminismus
Reni hat geschrieben:Heut geht DER Kapitän zuerst...
Re: Umfrage: Persönliche Haltung zum Feminismus
Auch nicht ganz. Er fällt eher versehentlich ins Rettungsboot.Reni hat geschrieben:Heut geht DER Kapitän zuerst...
Re: Umfrage: Persönliche Haltung zum Feminismus
...mitsamt seinem Notebook...Link hat geschrieben:Auch nicht ganz. Er fällt eher versehentlich ins Rettungsboot.Reni hat geschrieben:Heut geht DER Kapitän zuerst...
Re: Umfrage: Persönliche Haltung zum Feminismus
Halte ich aber für eine Ausnahme. Ich kenne Offiziere und Nautikstudenten (ein Kapitän fällt mir gerade nicht ein, aber die meisten wollen da wohl mal hin) und bei denen gehe ich schon davon aus, dass sie als letztes das Schiff verlassen würden. Das gehört einfach zum Job mit dazu, da muss man allgemein relativ viel Verantwortung übernehmen.
Re: Umfrage: Persönliche Haltung zum Feminismus
Und das auch nur im Bürgertum. Auf dem Land war es selbstverständlich, dass die Frauen mit angepackt haben.SciFiGirl hat geschrieben:Das gibt es heute ja auch nicht mehr. Früher war es aber so, dass Frauen nicht arbeiten durften.
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Re: Umfrage: Persönliche Haltung zum Feminismus
Es gibt Leute, die unterschiedlich denken und sich ausdrücken, manche mehr über Gehör und Sprache, andere mehr über Sicht und wieder andere brauchen Bewegung. Entsprechend schlägt sich so etwas denke ich auch auf den Spracherwerb nieder.kräuterfrau hat geschrieben:
Meine Rede. Bis auf den Teil mit der Sprachbegabung. Ich glaube nicht, dass es eine gibt. Ich glaube eine Sprache erlernen ist reine Fleißarbeit. Wer genung Zeit und Aufwand investiert, hat da auch Erfolg.
Sonst pflichte ich dir bei. Ich finde heute werden nicht nur Frauen unfreiwillig in die bestimmten Rollen gezwungen, sondern auch Männer. Eigentlich sollten viele Männer in Femisnismus eine Chance sehen.
Für Männer wäre es sicher ein großer Gewinn, wenn sich der Emanzipationsgedanke (wie er wohl auch ursprünglich mal Kern der Sache war) durchsetzen würde.
Aber dazu würden dann eben auch klare und gelebte neue Regeln, Anerkennung der eigenen Verantwortung auch bei Frauen und Verzicht auf alte Annehmlichkeiten gehören.
Im Moment sieht es meines Erachtens so aus, dass zwar Emanzipation gepredigt wird, aber letztlich derjenige, der die alten Rollen weiter bedient, trotzdem noch in großem Anteil erheblich besser fährt - zumindest solange er sie zur Zufriedenheit ausfüllt oder selber gut geplant manipuliert.
Vom Feminismus hat ein Mann allerdings nichts zu erwarten als den Versuch das Unrecht der Vergangenheit mit umgekehrten Vorzeichen und ohne jede Gentlemenkultur versüßt neu zu errichten und das mit dem Feindbild der ewigen Bestie "Mann" gerechtfertigt zu sehen.
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Alle gesellschaftlichen Betrachtungen enthalten zwangsläufig Verallgemeinerungen und werden daher Ausnahmen und Einzelfälle enthalten, denen sie nicht gerecht werden können.
wenn ich nicht antworten sollte heißt das nicht, dass du Recht hast, sondern ich kein Internet!
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Re: Umfrage: Persönliche Haltung zum Feminismus
Natürlich, das versteht sich von selbst. Bürgertum und Adel. Jedoch bekamen arbeitende Frauen der Unterschicht in den Fabriken auch nur so viel bezahlt wie Kinder, nämlich fast nix. Und die Frauen aus dem Bürgertum waren extrem eingeschränkt in der Berufswahl, da wurde fast nur Lehrerin und Gouvernante akzeptiert. Mein Vater erzählt immer, dass seine Tante Bankkauffrau werden wollte und dies nur gegen heftigste Widerstände (von Seiten ihres Vaters) durchsetzen konnte. In der Regel wurde damals nämlich erwartet, dass die Töchter im Hause blieben um die alten Eltern zu versorgen - wenn sie denn nicht heirateten. Man denke nur mal darüber nach, dass Frauen sich nicht einmal künstlerisch betätigen durften, wenn sie damit Geld verdienen wollten (zur Unterhaltung des Ehemannes oder der Familie war das natürlich erlaubt). Die Bronte-Schwestern veröffentlichten ihre Werke zunächst unter einem Männerpseudonym. Aber im Großen und Ganzen war das alles überhaupt nicht "schicklich" für eine Frau.Hareton Earnshaw hat geschrieben:Und das auch nur im Bürgertum. Auf dem Land war es selbstverständlich, dass die Frauen mit angepackt haben.SciFiGirl hat geschrieben:Das gibt es heute ja auch nicht mehr. Früher war es aber so, dass Frauen nicht arbeiten durften.
Und damit wäre der Bogen zur heutigen Zeit geschlagen. Da ist das zwar nicht mehr "unschicklich", aber da werden dann andere Argumente gefunden um Frauen von den Männerberufen fern zu halten (s. Bundeswehrdiskussion). Selbst ich musste mir bei meiner eigentlichen Berufswahl - der Archäologie - anhören, dass da Frauen kein Bein auf den Boden bekommen. Und mein Lehrer im LK Geschichte meinte, dass Frauen und das Fach "Geschichte" unvereinbar seien (anders ausgedrückt, Frauen sind zu blöde um geschichtliche Zusammenhänge zu begreifen).
Ich bin der Meinung, dass jeder Mensch, unabhängig vom Geschlecht, sich in jedem Beruf den er ausüben möchte ausprobieren dürfen sollte. Sei es nun, ob ein Mann gerne Kindergärtner werden möchte oder eine Frau gerne zu Bundeswehr gehen will. Da jeder Mensch in seinen Fähigkeiten einzigartig ist, finde ich es unmöglich, wenn die Gesellschaft meint zu wissen, was der einzelne kann oder eben nicht kann (noch dazu, wenn das über angebliche geschlechtliche Eigenschaften begründet wird).
Re: Umfrage: Persönliche Haltung zum Feminismus
Naja das hat aber weniger mit Unterdrückung von Frauen zu tun, weil Männer in der Unterschicht geschuftet haben wie Blöde und Arbeiten gemacht haben die eben nur wenige Frauen machen könnten.(bergwerk, schwere arbeit an maschinen etc), die Bezahlung war da auch nicht wirklich großartig.SciFiGirl hat geschrieben:Natürlich, das versteht sich von selbst. Bürgertum und Adel. Jedoch bekamen arbeitende Frauen der Unterschicht in den Fabriken auch nur so viel bezahlt wie Kinder, nämlich fast nix.Hareton Earnshaw hat geschrieben:Und das auch nur im Bürgertum. Auf dem Land war es selbstverständlich, dass die Frauen mit angepackt haben.SciFiGirl hat geschrieben:Das gibt es heute ja auch nicht mehr. Früher war es aber so, dass Frauen nicht arbeiten durften.
Der größte teil der Bevölkerung arbeitete auf dem Feld bzw Bauernhof, wo es nicht wirklich Lohn gab, da alle Selbstversorger waren.
Es ist mehr die Unterdrückung einer ganzen Schicht, als die von Geschlechtern. Wie Sklaven eben.
wirkliche Unterdrückung gab es dort, wo es nicht ums nackte überleben ging und die Frau eben keine wertvolle Arbeitskraft war. Im Bürgertum und Adel eben.
Re: Umfrage: Persönliche Haltung zum Feminismus
Zwischen Hausarbeit und Erwerbsarbeit besteht der Unterschied, dass Erwerbsarbeit entlöhnt wird und dort Leistungsdruck, Termine usw. herrschen. Ich persönlich versuche, ca. die Hälfte aller anfallenden Hausarbeiten zu erledigen. Bei uns ist die Aufteilung so, dass ich Kochen mehrheitlich und den Abwasch fast immer mache sowie einen Teil des Putzens übernehme, während meine Freundin die Wäsche macht den Rest des Putzens.SciFiGirl hat geschrieben:Genau, das hast du geschrieben und ich habe dir nichts unterstellt. Ich habe nur dagegen gehalten, dass Hausarbeit sehr wohl eine vollwertige ARbeit ist. Übrigens finde ich es wirklich süß, dass du schreibst, dass es Frauen geben soll, die Männern und Kindern 75% der anfallenden Arbeit übergibt. Männer machen bis heute niemals 75% der Hausarbeit. Auch dann nicht, wenn die Frau nebenher noch arbeitet. Es ist eher so, dass die Frauen auch neben ihrem Beruf die meiste Hausarbeit erledigen muss.MAV hat geschrieben:
Das habe ich nicht geschrieben, wie kommst du zu dieser Unterstellung?
Ich habe gesagt, dass wenn eine Frau nur 25% der anfallenden Arbeiten im Haushalt übernimmt und 75% der anfallenden Arbeiten auf ihre Kinder im Schulalter und ihren täglich 8-10 Stunden arbeitenden Mann verteilt, meiner Ansicht nach keinen vollwertigen "Job" macht.
Re: Umfrage: Persönliche Haltung zum Feminismus
Und ich finde das fängt viel früher an!!!
Hier was den kleinen Mädchen alles verkauft und suggeriert wird.
http://shop.lego.com/de-DE/M%C3%A4dchen-NachKategorie
http://de.barbie.com/
http://www.mytoys.de/Spielzeug/KID/de-mt.to/
Und das ist seit Jahrhunderten so. Den Kindern werden die Spielzeuge in die Hände gedrückt. Die Rollen werden beigebracht.
Der blinde Aktionismus im Erwachsenenalter ist falsch. Hier fängt es an.
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Und das ist seit Jahrhunderten so. Den Kindern werden die Spielzeuge in die Hände gedrückt. Die Rollen werden beigebracht.
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Re: Umfrage: Persönliche Haltung zum Feminismus
Muss hier im Grundsatz kräuterfrau zustimmen. Es ist z.B. sicherlich nicht "angeboren" sondern anerzogen, dass Frauen mehrheitlich keine technischen Berufe ergreifen. Eben weil ihnen im Kindesalter Puppenhäuser statt Spielzeugautos gegeben werden, überspitzt gesagt.
Die wenigen Frauen in technischen Berufen, die es dennoch gibt, erlebe ich mindestens genauso fähig wie uns (ich habe auch einen techn. Beruf) Männer. Am fehlenden Talent liegt es nicht.
Die wenigen Frauen in technischen Berufen, die es dennoch gibt, erlebe ich mindestens genauso fähig wie uns (ich habe auch einen techn. Beruf) Männer. Am fehlenden Talent liegt es nicht.
Re: Umfrage: Persönliche Haltung zum Feminismus
Und genau das stimmt nicht, Berufswahl ist im Mittel vom Geschlecht abhängig.
http://kops.ub.uni-konstanz.de/handle/u ... 352-178033
Die Studie hat keinen hohe Korrelationskoeffizienten, das liegt daran das die menschliche Population sehr vielfältig ist. Aber die Regressionskoeffizienten sind signifikant.
Das heißt es gibt sehr weibliche männer und sehr männliche Frauen, aber im Mittel sind Männer mehr Testereron ausgesetzt und deswegen wählen sie eher technische berufe bzw mehr männliche Spielzeuge. Sogar Experimente mit Neugeborenen zeigen das Mädchen Gesichter länger ansehn als es männliche babys machen.
Das hat Gründe mit Pränatalen Testosteron, Frauen mit bestimmen Stoffwechselstörungen die sehr viel Testosteron im Mutterleib ausgesetzt sind weisen extrem männliche Verhaltensweisen auf.
Zu dem Thema gibt es zig andere studien immer wieder mit den gleichen Trends, also ist die Hypothese das Testesteron eben doch einen signifikanten Einfluss auf alle Lebenslagen hat bisher wahr und nicht widerlegt worden. Die Frage ist nur wie hoch dieser ist.
Natürlich findet eine Interaktion mit der Umwelt statt und es wird viel suggeriert und Frau kann das nicht blabla, für frauen mit hohen digit ratios trifft das auch zu teilweise, genauso wie für Männer mit selbigen, aber es gibt nun mal viele Ausreißer. Gäbe es die nicht auf beiden Seiten, hätten wir darüber auch keine Diskussion. In einer Welt in der jede Frau nen sehr hohes digit ratio hat und jeder Mann ein eher niedriges ürden wohl alle technischen Berufe von männern und alle sozialen von Frauen ausgeführt werden.
@kräuterfrau Mänenrn wird genauso was suggeriert, jeder Actionheld hat muskeln und zwar nicht zu knapp, feuerwehrautos etc pp. Da gibt es sicher keinen Unterscheid in der Beeinflussung.
http://kops.ub.uni-konstanz.de/handle/u ... 352-178033
Die Studie hat keinen hohe Korrelationskoeffizienten, das liegt daran das die menschliche Population sehr vielfältig ist. Aber die Regressionskoeffizienten sind signifikant.
Das heißt es gibt sehr weibliche männer und sehr männliche Frauen, aber im Mittel sind Männer mehr Testereron ausgesetzt und deswegen wählen sie eher technische berufe bzw mehr männliche Spielzeuge. Sogar Experimente mit Neugeborenen zeigen das Mädchen Gesichter länger ansehn als es männliche babys machen.
Das hat Gründe mit Pränatalen Testosteron, Frauen mit bestimmen Stoffwechselstörungen die sehr viel Testosteron im Mutterleib ausgesetzt sind weisen extrem männliche Verhaltensweisen auf.
Zu dem Thema gibt es zig andere studien immer wieder mit den gleichen Trends, also ist die Hypothese das Testesteron eben doch einen signifikanten Einfluss auf alle Lebenslagen hat bisher wahr und nicht widerlegt worden. Die Frage ist nur wie hoch dieser ist.
Natürlich findet eine Interaktion mit der Umwelt statt und es wird viel suggeriert und Frau kann das nicht blabla, für frauen mit hohen digit ratios trifft das auch zu teilweise, genauso wie für Männer mit selbigen, aber es gibt nun mal viele Ausreißer. Gäbe es die nicht auf beiden Seiten, hätten wir darüber auch keine Diskussion. In einer Welt in der jede Frau nen sehr hohes digit ratio hat und jeder Mann ein eher niedriges ürden wohl alle technischen Berufe von männern und alle sozialen von Frauen ausgeführt werden.
@kräuterfrau Mänenrn wird genauso was suggeriert, jeder Actionheld hat muskeln und zwar nicht zu knapp, feuerwehrautos etc pp. Da gibt es sicher keinen Unterscheid in der Beeinflussung.
Re: Umfrage: Persönliche Haltung zum Feminismus
Da ist sich die Wissenschaft noch uneinig, wieviel genau biologisch bedingt ist und was erlernt ist. Es gibt dazu eine tolle Dokumentation vom norwegischen Fernsehen:kräuterfrau hat geschrieben:Und ich finde das fängt viel früher an!!!
Und das ist seit Jahrhunderten so. Den Kindern werden die Spielzeuge in die Hände gedrückt. Die Rollen werden beigebracht.
http://www.youtube.com/watch?v=p5LRdW8xw70
Da hast Du auf jeden Fall recht.kräuterfrau hat geschrieben:Der blinde Aktionismus im Erwachsenenalter ist falsch. Hier fängt es an.
Re: Umfrage: Persönliche Haltung zum Feminismus
Das stimmt aber nur in der Zeit vor der Industrialisierung. Danach schufteten die Frauen ebenso wie die Männer mit schwerstarbeiten in den Fabriken. Habe das erst vor ein paar Tagen im TV gesehen (war ein Dreiteiler über die Zeit 1900-1914). Der erste Streik in englischen Fabriken wurde Anfang des 20. Jahrhunderts von Frauen getätigt. Weil sie eben noch wie Kinder bezahlt wurden, obwohl sie die gleiche Arbeit leisteten wie die in den Fabriken arbeitenden Männer. Das hat dann sehr wohl was mit Wertigkeit der Geschlechter zu tun.__Markus hat geschrieben:Naja das hat aber weniger mit Unterdrückung von Frauen zu tun, weil Männer in der Unterschicht geschuftet haben wie Blöde und Arbeiten gemacht haben die eben nur wenige Frauen machen könnten.(bergwerk, schwere arbeit an maschinen etc), die Bezahlung war da auch nicht wirklich großartig.
Ich finde diese Frage sehr interessant. Bei mir war es z.B. so, dass ich zwar Puppen zum Spielen bekam, ich diese aber nicht benutzte sonder viel lieber mit Bauernhoffiguren, Playmobil oder Spielzeugautos spielte. Meine Eltern ließen mich da dann aber auch gewähren.Hareton Earnshaw hat geschrieben:Da ist sich die Wissenschaft noch uneinig, wieviel genau biologisch bedingt ist und was erlernt ist.kräuterfrau hat geschrieben:Und ich finde das fängt viel früher an!!!
Und das ist seit Jahrhunderten so. Den Kindern werden die Spielzeuge in die Hände gedrückt. Die Rollen werden beigebracht.
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Re: Umfrage: Persönliche Haltung zum Feminismus
Ich war heute mit unserer 3 Monate alten Tochter zum ersten mal in der Krabbelgruppe mit 8 Kindern zwischen 2 und 6 Monaten. Alle vier Jungs waren in blau und die drei anderen Kinder, Mädchen, in rosa, zum Teil mit Röckchen ud Schleifchen gekleidet. Unsere Tochter, an dem Tag ganz in hellbraun, hat alle Farben von Klamotten, darunter auch "Jungsklamotten". Wir werden zwar ständig gefragt, ob das jetzt ein Junge oder ein Mädchen ist, aber ich sehe nicht ein bei unserem Kind irgendeine Prägung vorzunehmen.kräuterfrau hat geschrieben:Und ich finde das fängt viel früher an!!!
Hier was den kleinen Mädchen alles verkauft und suggeriert wird.
http://shop.lego.com/de-DE/M%C3%A4dchen-NachKategorie
http://de.barbie.com/
http://www.mytoys.de/Spielzeug/KID/de-mt.to/
Und das ist seit Jahrhunderten so. Den Kindern werden die Spielzeuge in die Hände gedrückt. Die Rollen werden beigebracht.
Der blinde Aktionismus im Erwachsenenalter ist falsch. Hier fängt es an.
Ich möchte, dass mein Kind sich einmal frei nach seinen Neigungen entscheiden kann, was es für Kleider tragen will, mit was es spielen will, was es für einen Beruf ausüben will und mit wem und wie es zusammenleben will. Mir ist dieses Geschlechterdenken einfach zuwider. Ich bin dafür, allen Geschlechtern gleiche Rechte und Pflichten einzuräumen, wobei es Frauen möglich sein sollte, Kinder ohne berufliche oder sonstige Nachteile in die Welt setzen zu können.
Wenn das Feminusmus ist bin ich dafür und möchte von jedem, der das anders sieht, schlüssige Argumente hören.
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Re: Umfrage: Persönliche Haltung zum Feminismus
Blau hat geschrieben: Ich möchte, dass mein Kind sich einmal frei nach seinen Neigungen entscheiden kann, was es für Kleider tragen will, mit was es spielen will, was es für einen Beruf ausüben will und mit wem und wie es zusammenleben will. Mir ist dieses Geschlechterdenken einfach zuwider. Ich bin dafür, allen Geschlechtern gleiche Rechte und Pflichten einzuräumen, wobei es Frauen möglich sein sollte, Kinder ohne berufliche oder sonstige Nachteile in die Welt setzen zu können.
Nein, das ist kein Feminismus, das ist vernünftiges DenkenBlau hat geschrieben: Wenn das Feminusmus ist bin ich dafür und möchte von jedem, der das anders sieht, schlüssige Argumente hören.
Die große Liebe ist wie ein 6er im Lotto - es gehört viel Glück dazu. Aber man sollte nicht auch noch warten, bis einem jemand den Lottoschein schenkt...
Everyone is entitled to his own opinion, but not his own facts.
--Moynihan
Wegen Partnerschaft 'leider' inaktiv aber per PN erreichbar.
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--Moynihan
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