Frauen aus anderen Ländern

[Cylon]

In den Kommentaren zu diesem Artikel http://www.spiegel.de/unispiegel/wunder ... 38503.html schreiben welche zu den Erfahrungen mit Frauen in anderen Ländern. Der eine meint, dass die Skandinavierinnen offener sind. Ein anderer sagt, die Belgierinnen wären besser und noch ein anderer bevorzugt Latinas. Was für Erfahrungen habt ihr gemacht bzw. gehört? Vielleicht würde ja auswandern was bringen

[DannyDark]

Im großen und ganzen sind "Importfrauen" pflegeleichter,
und für manche Männer die letzte Möglichkeit eine Partnerin
im Leben zu bekommen...

[Malossi]

Ich hatte dieses Jahr in meinem Italien Urlaub was mit einer Italiener, die gebürtig aus Russland stammte. Ich bin der Meinung das die Frauen aus diesen Ländern viel offener sind als unsere hier, könnte auch daran liegen das mir der Italienische Lebenstil mehr zusagt wie der Deutsche und ich deswegen lockerer rüberkam und dadurch Erfolg hatte.

Naja wieder zurück in Deutschland ist alles wieder beim alten Ich fange jetzt an Italienisch zu lernen und überlege mal für ein Jahr dort auszuwandern

[DiplAB]

Im großen und ganzen sind "Importfrauen" pflegeleichter,
und für manche Männer die letzte Möglichkeit eine Partnerin
im Leben zu bekommen...

Ist aber nicht deine eigene Erfahrung, oder?

[UngebetenerGast]

Es mag ja sein, dass der eine oder andere mit einer ausländischen Frau glücklicher wird. Objektive Gründe sprechen aber eine ganz andere Sprache. So ist es statistisch erwiesen, dass binationale Ehen deutlich öfter und schneller geschieden werden. Die Zugehörigkeit zu verschiedenen Kulturen (ohne hier auf eine Definition von "Kultur" eingehen zu wollen) stellt ein Risiko für jede Beziehung dar.
Ich habe selbst etwa vierzig Jahre gewissermassen auf der Sprachgrenze gewohnt, und auch wenn es sich nicht um eine Staatsgrenze handelt, sind die Mentalitätsunterschiede deutlich spürbar. Das sagen sogar bilingue Paare selbst und geben zu, dass es oft schwer ist, mit diesen Unterschieden klar zu kommen.
Schon bevor ich nach Deutschland kam, hatte ich häufig internationale Kontakte. Dabei ist mir nie aufgefallen, dass Frauen aus anderen Ländern wesentlich und grundsätzlich anders gewesen wären als jene in meiner Heimat. Ich habe auch nicht den Eindruck, dass die Frauen in Deutschland anders wären als jene in meiner Heimat. (Vielleicht könnte man sogar sagen, deutsche Frauen seien ein klein wenig "offener" als jene in meiner Heimat, doch vielleicht ist das auch bloss Einbildung.)
Meinetwegen sind Frauen aus "exotischen" Ländern tatsächlich leichter zu bewegen, Sex mit einem deutschen Mann zu haben und ihn womöglich auch zu heiraten. Je grösser aber das Wohlstandsgefälle zwischen Deutschland und den jeweiligen Herkunftsländern ist, desto eher ist anzunehmen, dass dabei weder Gefühl noch der Wunsch nach Beziehung eine Rolle spielen, sondern der Erwerb eines Aufenthaltstitels. Die Geschichten von Männern, die entsprechende Frauen geheiratet haben und kurz nach Ablauf der Mindestaufenthaltsdauer, die zum Erwerb eines eigenständigen Bleiberechts vorgeschrieben ist, verlassen und mit finanziellen Forderungen beglückt wurden, sind durchaus nicht selten. (Einige kenne ich auch aus meinem privaten Umfeld.)
Über Frauen aus Thailand höre ich immer wieder wunderbar hübsche Sachen. Thailänderinnen sind aber in Wahrheit (wie auch Thailänder) knallharte Geschäftsfrauen und auf ihren Vorteil bedacht. Vielen ist materieller Wohlstand am allerwichtigsten, Beziehungen dienen dazu, diesen zu mehren, und werden notfalls abgebrochen, wenn es anders besser geht. Einige solcher Fälle kenne ich wiederum persönlich.
Dann gibt es auch noch das Traumland "Domrep", sprich: Dominikanische Republik. Kaum ein deutscher Fernseh-Krimi, in dem jemand eine Fluchtmöglichkeit sucht, kommt ohne das Ziel "Domrep" aus. Auf den ersten Blick mag es ja scheinen, dass die Dominikanische Republik verglichen mit Deutschland paradiesisch wirkt, doch wer selbst massive persönliche Probleme mit sich schleppt, wird auch dort nie und nimmer glücklich.
Wer ein konkretes Beispiel sucht, sei nur an Friedrich Leibacher erinnert. (Wer mehr wissen will, findet hier http://de.wikipedia.org/wiki/Friedrich_ ... t.C3.A4ter schon das eine oder andere.)

[Gucki]

Im großen und ganzen sind "Importfrauen" pflegeleichter,
und für manche Männer die letzte Möglichkeit eine Partnerin
im Leben zu bekommen...

wie kommst du auf das?

[DannyDark]

Im großen und ganzen sind "Importfrauen" pflegeleichter,
und für manche Männer die letzte Möglichkeit eine Partnerin
im Leben zu bekommen...

Ist aber nicht deine eigene Erfahrung, oder?

Nein, noch nicht...

@Gucki

Medien, Umfeld, Mundpropaganda...

[Suria]

Im großen und ganzen sind "Importfrauen" pflegeleichter,
und für manche Männer die letzte Möglichkeit eine Partnerin
im Leben zu bekommen...

Ich bin so gesehen auch eine "Importfrau" (komme ursprünglich aus Russland) und bin von der Mentalität auch offener und lockerer. Allerdings hat es mir bei der Partnersuche auch bis dato nichts gebracht.

[Cylon]

Ich meinte keine Import-Bräute oder so. Ich meinte z.B. Schwedinnen in Schweden oder Spanierinnen in Spanien....

Ich habe selbst etwa vierzig Jahre gewissermassen auf der Sprachgrenze gewohnt, und auch wenn es sich nicht um eine Staatsgrenze handelt, sind die Mentalitätsunterschiede deutlich spürbar. Das sagen sogar bilingue Paare selbst und geben zu, dass es oft schwer ist, mit diesen Unterschieden klar zu kommen.

Jetzt mach es nicht zu spannend. Woher kommst du? Sprachgrenze - keine Staasgrenze? Mmmmh, Schweiz oder Belgien?

[NBUC]

Ich meinte keine Import-Bräute oder so. Ich meinte z.B. Schwedinnen in Schweden oder Spanierinnen in Spanien....

Ich habe selbst etwa vierzig Jahre gewissermassen auf der Sprachgrenze gewohnt, und auch wenn es sich nicht um eine Staatsgrenze handelt, sind die Mentalitätsunterschiede deutlich spürbar. Das sagen sogar bilingue Paare selbst und geben zu, dass es oft schwer ist, mit diesen Unterschieden klar zu kommen.

Jetzt mach es nicht zu spannend. Woher kommst du? Sprachgrenze - keine Staasgrenze? Mmmmh, Schweiz oder Belgien?

Bayrisch - fränkisch?

Das es noch relativ wenige Fälle gibt kann nicht verwundern. Wie viele Leute haben denn überhaupt den nötigen Zugang zu anderen Ländern? Man kann sicher auch in Afrika gute Geschäfte machen - aber nciht, wenn der einzige Kontakt dazu die mail der Nigeria-Connection ist.
Entsprechend ähnlich vorbelastet und repräsentativ dürften da Börsen und Orte des Massentourismus sein.
Dazu kommen weitere formelle Hürden, welche es Möchtegernpaaren auch nicht leichter machen.
Ähnliches sieht man ja auch mit Reimporten von Waren durch Privat.

Unstabiler müssen solche Beziehungen dann auch nicht sein - zumindest mit Blick auf die langreisenden Kollegen.
Allerdings sind das meist auch schon Altfälle. Das Wohlstandsgefälle hat sich mächtig angeflacht in den letzten 10 bis 20 Jahren und die Frauen, welchen man dort "auf Augenhöhe" begegnet sidn entsprechend gut ausgebildet und beruflich positioniert - und natürlich lokal auch begehrt und bei den oft niedrigeren Heiratsaltern lange weg vom Markt.
Rein statistisch sind die Chancen dazu aber gut, besser teils als in D. Nur in Ägypten und Westdeutschland habe ich jetzt selbst noch keine Frau im technischen Teil eines Betriebs getroffen - wobei das in anderen Sparten ggf besser aussehen kann, aber selbst dann den eklatanten Unterschied in der Erwerbsmentalität hier und woanders zeigt. Und diese praktische Sichtweise zieht sich dann meines Erachtens auch durch andere Aspekte des Lebens.

[Pascal]

Ich verstehe nicht so ganz, warum man im Ausland mehr Chancen bei den Frauen haben soll.
Auch dort haben die Frauen ihre Ansprüche. Auch dort muss der Mann was bieten können.
Egal, ob es in Europa, Asien, Afrika oder Südamerika ist.
Nur aus dieser Motivation heraus auszuwandern, weil man dort vermeintlich bessere Chancen hat, finde ich völlig unsinnig.

[Blueberry15]

Im großen und ganzen sind "Importfrauen" pflegeleichter,
und für manche Männer die letzte Möglichkeit eine Partnerin
im Leben zu bekommen...

Ich bin so gesehen auch eine "Importfrau" (komme ursprünglich aus Russland) und bin von der Mentalität auch offener und lockerer. Allerdings hat es mir bei der Partnersuche auch bis dato nichts gebracht.

Du bist durch dein deutsches Umfeld halt verdorben worden

Wenn ich es so betrachte ... meine Großeltern waren aus Ostpreußen

[kräuterfrau]

Was ist mit den Frauen, die sich selbst importiert(exportiert) haben und dann noch die feministische Veltverschwörung verbreiten? Ich schätze sie gehen gar nicht....


Spaß bei Seite(mit Feminismus habe ich es ernst gemeint). Ich fühle mich keiner "Kultur" zugehörig. Ich bin in ehemaligem Jugoslawien geboren und ich gebe es zu ich trauere dem Staat immer noch ein bisschen nach. Mich hat der Kommunismus sehr geprägt, bin sogar mit 14 Parteimitglied geworden. Wenn man das als Kultur bezeichnen kann. Ich habe dann den Krieg überlebt. Das hat mir jegliche Zugehörigkeit abgewöhnt. Mein Vater war Kroate, meine Mutter ist Serbin, wir waren nirgendwo willikommen....Seit dem möchte ich es auch nicht mehr. Davor habe ich teile meiner Kindheit auch in den USA verbracht, mein Papa war Schiffsbauer(Maschinenbauer). Und eigentlich die längste Zeit meines Lebens habe ich in Schwaben verbracht. Eine "Naigeschmeckte" die sich da ganz heimisch gefühlt hat. Jetzt leiste ich in Baden Aufbauhilfe.

Mein Freund und ich reden ein wildes Gemisch aus Deutsch, Englisch, Kroatisch und paar Brocken türkisch(ich habe während meiner Deutschkurszeit mehr türkisch als Deutsch gelernt und manche Worte sind einfach unser Spaß). Da ich Mischung aller Mentalitäten bin und da ich immer gut lande und mich schnell zurecht finde funktioniert es gut. Mein Freund sagt, er wüßte jetzt nicht ob es unterschied zu einer deutschen Frau gäbe. Vielleicht in Kindererziehungsansichten. Er war lange in eine Deutsche verliebt und so was wie ihr bester Freund, da glaube ich, dass er sie gut kannte. Wir unterscheiden sich aber sehr in Gemüt, so dass Vergleich hinkt....

Vielleicht kann Gilbert was dazu sagen...

[schwarzkaeppchen]

Mein Freund und ich reden ein wildes Gemisch aus Deutsch, Englisch, Kroatisch und paar Brocken türkisch(ich habe während meiner Deutschkurszeit mehr türkisch als Deutsch gelernt und manche Worte sind einfach unser Spaß). Da ich Mischung aller Mentalitäten bin und da ich immer gut lande und mich schnell zurecht finde funktioniert es gut. Mein Freund sagt, er wüßte jetzt nicht ob es unterschied zu einer deutschen Frau gäbe. Vielleicht in Kindererziehungsansichten. Er war lange in eine Deutsche verliebt und so was wie ihr bester Freund, da glaube ich, dass er sie gut kannte. Wir unterscheiden sich aber sehr in Gemüt, so dass Vergleich hinkt....

Hat sich dein Freund auch von woanders her exportiert/importiert? Klingt fast so durch? Woher? *neugierig nachfrag*

[Cylon]

Ich verstehe nicht so ganz, warum man im Ausland mehr Chancen bei den Frauen haben soll.
Auch dort haben die Frauen ihre Ansprüche. Auch dort muss der Mann was bieten können.

Der Kommentarschreiber meint aber, dass die Frauen in Skandinavien auch Männer ansprechen und aktiver sind. Das meinte ich.

[kräuterfrau]

Er ist ein Rheinländer in Baden. Das ist einem Ausländer oder einem Alien gleich

Aber er hat sonst einen Ariernachweis.(wenn jetzt durch mich schon verunreinigt, ich bin Ausländerin ich darf solche Witze machen )

[DiplAB]

So ist es statistisch erwiesen, dass binationale Ehen deutlich öfter und schneller geschieden werden.

Kommt nur darauf an welcher Statistik du glaubst

Die Scheidungsraten von Ehen zwischen Deutschen und Partnern aus dem Ausland, hat der der "Verband binationaler Familien und Partnerschaften iaf" mit den Durchschnittwerten verglichen. Das unerwartete Ergebnis: Binationale Ehen sind stabiler und werden seltener geschieden als deutsch/deutsche Lebensbünde. Die Zahlen der Standesämter und Gerichte sind hier sehr deutlich: Während 7,6 Prozent aller Ehen zwischen einer ausländischen Braut und einem deutschen Bräutigam geschlossen werden, liegt der Anteil an den Scheidungen um ein Drittel darunter. Nur 5,6 Prozent aller Scheidungen betreffen binationale Ehen.

Quelle

Hier gibt es auch noch einige Zahlen:
http://www.verband-binationaler.de/index.php?id=30

Ich habe auch nicht den Eindruck, dass die Frauen in Deutschland anders wären als jene in meiner Heimat. (Vielleicht könnte man sogar sagen, deutsche Frauen seien ein klein wenig "offener" als jene in meiner Heimat, doch vielleicht ist das auch bloss Einbildung.)

Ich denke auch das es Tendenzen bzgl. anderen Verhaltens gibt. Aber das Frauen aus anderen Ländern grundsätzlich und immer anders ticken, glaube ich nicht.

Über Frauen aus Thailand höre ich immer wieder wunderbar hübsche Sachen. Thailänderinnen sind aber in Wahrheit (wie auch Thailänder) knallharte Geschäftsfrauen und auf ihren Vorteil bedacht. Vielen ist materieller Wohlstand am allerwichtigsten, Beziehungen dienen dazu, diesen zu mehren, und werden notfalls abgebrochen, wenn es anders besser geht.

Ich dachte das wäre das Vorurteil gegenüber deutschen Frauen

[hanswurst]

also ich habe das gefühl das die frauen hier in deutschland komisch sind. in anderen ländern haben sehr viel mehr frauen interesse an mir.

[NigriStar]

Ich verstehe nicht so ganz, warum man im Ausland mehr Chancen bei den Frauen haben soll.
Auch dort haben die Frauen ihre Ansprüche. Auch dort muss der Mann was bieten können.
Egal, ob es in Europa, Asien, Afrika oder Südamerika ist.
Nur aus dieser Motivation heraus auszuwandern, weil man dort vermeintlich bessere Chancen hat, finde ich völlig unsinnig.

Bei Frauen aus den Philippinen oder China sind die Chancen aber deutlich höher. Einige würden sicher gerne einen Europäer kennenlernen, da viele dort in Armut leben.

[Pascal]

Ich verstehe nicht so ganz, warum man im Ausland mehr Chancen bei den Frauen haben soll.
Auch dort haben die Frauen ihre Ansprüche. Auch dort muss der Mann was bieten können.

Der Kommentarschreiber meint aber, dass die Frauen in Skandinavien auch Männer ansprechen und aktiver sind. Das meinte ich.

Für viele MABs ein großer Vorteil.