"Dünn" sein bei Männern ein Attraktivitätsproblem?

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°°°Raupe
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Re: "Dünn" sein bei Männern ein Attraktivitätsproblem?

Beitrag von °°°Raupe »

DannyDark hat geschrieben:
°°°Raupe hat geschrieben:Ja, ein dürrer Mann wirkt schwach und unmännlich, wenn er schon eine Waschbrett-Brust hat.
http://2.bp.blogspot.com/-a3qmBq0v7BA/U ... begins.jpg
Die 2 Bilder von Christian Bale zeigen, was innerhalb kürzester Zeit (professionell) körperlich möglich ist.
Ist das "Vorher" und "Nachher"...!?
Das ist einfach ein Schauspieler in 2 verschiedenen Filmrollen, die er kurz nacheinander gespielt hat. (The Mechanic und Batman)
Zwischen den 2 Bildern liegen nur wenige Monate?
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miles_away

Re: "Dünn" sein bei Männern ein Attraktivitätsproblem?

Beitrag von miles_away »

Logan 5 hat geschrieben: ...

Hat man als dünner Mann vielleicht tatsächlich größere Probleme auf Frauen attraktiv zu wirken? Wirkt eine dürre Figur unmännlich? Oder bilde ich mir das letztendlich doch nur ein?

Hierzu würden mich mal Eure Kommentare interessieren. Was sagen die männlichen Mitglieder, die sich auch als dünn empfinden? Wie sind eure Meinungen/Erfahrungen?
Und was sagen die weiblichen Mitglieder? Ist dünn ein Problem beim Mann für Euch? Oder kein Problem, wenn z.B. der "Rest" stimmt?

...
Dünn wirkt unmännlich. Wurde mir auch mal gesagt. Mir ist es bewusst, besonders auf Bildern, wenn neben mir eine dünne Frau drauf ist. Ich habe einen BMI von 18.

Meine Erfahrungen ist, dass in jungen Jahren Frauen mich doch manchmal attraktiv fanden, trotz meiner Dünnheit. Aber mit zunehmenden Alter, also in meinem Fall Ü30, merke ich selber, dass tendenziell mehr Frauen auf mehr Gewicht stehen. Ich bekomme es von Erzählungen mit.

Mein Aussehen ist aber nicht der Grund für mein AB-Sein.
AnnaMolly hat geschrieben:...

Wie ist das denn bei den dünnen Männern hier, habt ihr lieber ebenfalls dünne Frauen oder normalgewichtige, mollige oder gar deutlich übergewichtige?
Ich kann natürlich nur für mich sprechen. Mir gefallen dünne Frauen mit kleinere Oberweite. :mrgreen:
Blueberry15

Re: "Dünn" sein bei Männern ein Attraktivitätsproblem?

Beitrag von Blueberry15 »

pumba hat geschrieben:Ich kenne einen Mann der ist so knochig, dass ich ihm jedes mal wenn ich ihn sehe einen Schokoriegel geben möchte. Also ich glaub der hat BMI 16 oder sowas. Der ist echt Haut und Knochen. Trotzdem, der hat ne RICHTIG geile Frau an seiner Seite mit ordentlichen Titten und nem geilen Arsch und hat sogar 2 Kinder mit ihr. Also ich kann dir sagen: Das allein isses nicht.
Mensch Pumba, kauf dir doch mal eine Tüte Niveau. Das kommt auch bei geilen Frauen mit Megatitten besser an. Glaube mir.
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°°°Raupe
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Re: "Dünn" sein bei Männern ein Attraktivitätsproblem?

Beitrag von °°°Raupe »

pumba hat geschrieben:Na klar ist es ein Hindernis. Aber wo ist das Problem. Also Männer die sich beklagen weil sie zu dünn sind werd ich nie verstehen. Haust dir 3-4 mal die Woche nen Döner, ne Pizza oder 500ml Eis und jeden Tag 1-2 Tafeln Schoko rein und schon ist das Problem beseitigt. Sogar auf äußerst angenehme Weise. Wir können gerne tauschen. Ich geb dir mein Körper zum abnehmen und ich fress deinen 20 Kilo hoch :D Wird auch nicht lang dauern...
Wenn es so einfach wäre, würde das gesellschaftliche Gesamtbild komplett anders aussehen.
Das Thema Ernährung ist halt sehr komplex...
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klecks
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Re: "Dünn" sein bei Männern ein Attraktivitätsproblem?

Beitrag von klecks »

Für mich ist/wäre die Frage, ob bzw. wie Körperbau mit Wesenszügen korreliert.

Wie schon mal geschrieben, ist wohl mein spontanes sexuelles Beuteschema lang und dünn und feingliedrig - was zu mir (klein und dick - im Sinne von untersetzt/robust/"knubbelig") eigentlich überhaupt nicht passt. Jedenfalls auf den ersten Blick. Aber diese Typen scheinen mir auch eine gewisse Ergänzung zu mir. Da wo sie eher "feminin" wirken (für mich überhaupt kein Synonym für unmännlich!), schüchtern, aber mit einem sehr warmherzigen sensiblen genauen Blick und großer Integration- und Kompromissfähigkeit, bin ich eher "männlich" (obwohl ich mich durch und durch weiblich fühle!): durchsetzungsfähig, zäh, manchmal durchaus draufgängerisch. Und wenn es sein muss, gehe ich auch mit dem Kopf durch die Wand. :mrgreen:

Dass der eine so ist, die andere so, vermute ich, hat auch was mit den Genen zu tun. Vielleicht passt da ja tatsächlich was zusammen?

Allerdings waren meine Sexpartner von dünn, über normal gebaut bis Typ "Kuschelbär" schon alles. (Und alles hatte irgendwie seinen Reiz ;) )
Terraner

Re: "Dünn" sein bei Männern ein Attraktivitätsproblem?

Beitrag von Terraner »

Ich glaube, die gesamte Diskussion geht am Problem vorbei. Es kommt nicht darauf an, wie jemand aussieht, sondern wie er sich fühlt!

Ich habe es schon mehrfach gesagt, noch vor 10 Jahren hatte ich bei 1,65 m Körpergrösse ein "Kampfgewicht" von 112 kg. Und ich fühlte mich plump und hässlich. Sehr viel später sprach ich mit einer Kollegin über mein früheres Aussehen. Sie meinte ich wäre mollig gewesen, aber niemals hässlich.

Dann habe ich über 50 kg abgenommen. Ich habe mich halbiert. Seit knapp 3 Jahren hat sich mein Gewicht auf etwa 61 kg stabilisiert. Und ich fühlte mich attraktiver, gewann enorm an Selbstvertrauen. Aus dem Kreis meiner Kolleginnen hörte ich dann, ich wäre bereits zu dünn. Es gab Sprüche wie
Ein richtiger Mann muss auch etwas auf den Rippen haben.
Für mich unverständlich.

Ein Kollege sagte
Gebt dem doch endlich mal etwas zu essen, der wird ja immer weniger!
Dabei habe ich niemals gehungert. Ich hatte lediglich meine Erährung in einigen Punkten umgestellt. Auch heute esse ich immer noch, was mir schmeckt, aber etwas anders als vorher.

Nein, es kommt definitiv nicht auf das Gewicht an! In meiner Arbeit sehe ich manchmal eine Kundin von geschätzten 130 kg, und ich finde sie hübsch. Es ist die Einstellung, die man zu sich selbst und zu seinem Körper hat! Vielleicht ist es das, was man mit dem verschwommenen Begriff "Ausstrahlung" bezeichnet.

Ich meine damit, wer mit sich selbst und seinem Körper unzufrieden ist, spiegelt seinen Seelenzustand nach aussen. Wer mit sich selbst zufrieden ist, wer "mit sich selbst im Reinen ist", ebenfalls. Ich bin kein Psychologe, doch ich könnte mir durchaus vorstellen, wer Zufriedenheit nach aussen spiegelt, wirkt auch für das jeweils andere Geschlecht weitaus anziehender als ein "Griesgram", als ein "Rühr-mich-nicht-an". Genau das habe ich nämlich erlebt!

Terraner
Walter_Sobchak_85

Re: "Dünn" sein bei Männern ein Attraktivitätsproblem?

Beitrag von Walter_Sobchak_85 »

Terraner hat geschrieben:Ich glaube, die gesamte Diskussion geht am Problem vorbei. Es kommt nicht darauf an, wie jemand aussieht, sondern wie er sich fühlt!

Ich habe es schon mehrfach gesagt, noch vor 10 Jahren hatte ich bei 1,65 m Körpergrösse ein "Kampfgewicht" von 112 kg. Und ich fühlte mich plump und hässlich. Sehr viel später sprach ich mit einer Kollegin über mein früheres Aussehen. Sie meinte ich wäre mollig gewesen, aber niemals hässlich.

Dann habe ich über 50 kg abgenommen. Ich habe mich halbiert. Seit knapp 3 Jahren hat sich mein Gewicht auf etwa 61 kg stabilisiert. Und ich fühlte mich attraktiver, gewann enorm an Selbstvertrauen. Aus dem Kreis meiner Kolleginnen hörte ich dann, ich wäre bereits zu dünn. Es gab Sprüche wie
Ein richtiger Mann muss auch etwas auf den Rippen haben.
Für mich unverständlich.

Ein Kollege sagte
Gebt dem doch endlich mal etwas zu essen, der wird ja immer weniger!
Dabei habe ich niemals gehungert. Ich hatte lediglich meine Erährung in einigen Punkten umgestellt. Auch heute esse ich immer noch, was mir schmeckt, aber etwas anders als vorher.

Nein, es kommt definitiv nicht auf das Gewicht an! In meiner Arbeit sehe ich manchmal eine Kundin von geschätzten 130 kg, und ich finde sie hübsch. Es ist die Einstellung, die man zu sich selbst und zu seinem Körper hat! Vielleicht ist es das, was man mit dem verschwommenen Begriff "Ausstrahlung" bezeichnet.

Ich meine damit, wer mit sich selbst und seinem Körper unzufrieden ist, spiegelt seinen Seelenzustand nach aussen. Wer mit sich selbst zufrieden ist, wer "mit sich selbst im Reinen ist", ebenfalls. Ich bin kein Psychologe, doch ich könnte mir durchaus vorstellen, wer Zufriedenheit nach aussen spiegelt, wirkt auch für das jeweils andere Geschlecht weitaus anziehender als ein "Griesgram", als ein "Rühr-mich-nicht-an". Genau das habe ich nämlich erlebt!

Terraner
Hahaha, kenn ich nur zu gut!
Ich hatte 130kg und hab mich beschissen gefühlt.
Jetzt habe ich 78kg und fühle mich im Körper wohl, alles nur durch diverse Sportarten.
Was aber auch für meine größe von 1,86m im Normalbereich liegt.
Aber irgendwie habe ich ob dick oder dünn, keinen Erfolg bei den Damen.
Manschmal denke ich, dass Frauen bei fitten Männern doch eher auf die Muckis gucken, es muss halt alles aufs Aussehen getrimmt sein. Wobei ich aber Fitnesstraining in der Richtung echt verabscheue, ich mag halt nur Sport.
Als Athlet, so würde ich mich beschreiben, ist es schwerer als als Bodybuilder.

Das schöne ist aber doch, dass die Kolleginen immer sehr spendabel sind und einen aufpeppeln wollen.^^
Meine lieblings Kollegin hat mir sogar die nicht verschenkten Helloween Schokoriegel mit gebracht, da dieses Jahr nicht so viele Kiddies bei ihr geklingelt haben. :shylove:
Und immer wenn es irgend eine Veranstaltung gibt, wo es Futter gibt bietet die mir an mir noch paar Pommes von ihrer Portion zu nehmen... :good:
Das finde ich echt klasse, denn ich hab ja noch nie eine Diät gepackt und kann eh nicht nein sagen, wenn es ums essen geht. Und dank meinem Verbrauch, kann ich auch nach herzenslust zu schlagen.
Nur würde ich mir am liebsten mal wünschen, dass sie mich mal zum Essen einlädt bzw. ich sie einladen darf!
kelcey

Re: "Dünn" sein bei Männern ein Attraktivitätsproblem?

Beitrag von kelcey »

Hm.. zu dünne Männer gefallen mir auch nicht wirklich.

Dünn ist aber eigentlich okay. Das eigentlich ist das mehr das Gefühl, dass ich neben einem dünnen Mann habe (haben würde). Ich möchte mich eigentlich neben einem Mann weiblich fühlen und nicht wie die "Big Mama" ;) Bin selbst zwar normalgewichtig, aber relativ gross, also komme ich sehr schnell in Situationen, in denen ich mich eher dick fühle. Bei kleinen/normalgrossen dünnen/normalgewichtigen Frauen halt und bei kleinen dünnen Männern wäre es bestimmt extrem (aber da kenne ich nicht so viele von^^). Bei einem grossen dünnen Mann wärs wieder was anderes. Habe aber da auch das Gefühl, dass die lieber ne dünne Freundin hätten (also schon eine, die normalgewichtig ist, aber halt eher am unteren Ende).
NBUC
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Re: "Dünn" sein bei Männern ein Attraktivitätsproblem?

Beitrag von NBUC »

Im Rückblick:
Bei den (Lang-)läufern zur Jugendzeit haben die nach Augenschein mehrheitlich beziehungstechnisch nicht viel gerissen (Die entsprechend extrem dünnen Damen zeigten aber ebenfalls Defizite in der Richtung)
Bei den Schwimmern sah das eher normal bis überdurchschnittlich aus.

Ich erinnere mich zur Schulzeit war Ruderwoche und 2 von uns mußten in die Kinderboote, weil nicht genug normale Boote da waren. Davon war ich einer, da alle Mädchen im Kurs mehr wogen als ich und noch einer.
10 Jahre später hat die Bundeswehr dann so ~15 kg drauf gesattelt - geholfen hat es allerdings nicht mehr.
Natural Born UnCool

Alle gesellschaftlichen Betrachtungen enthalten zwangsläufig Verallgemeinerungen und werden daher Ausnahmen und Einzelfälle enthalten, denen sie nicht gerecht werden können.

wenn ich nicht antworten sollte heißt das nicht, dass du Recht hast, sondern ich kein Internet!
DorianGrey11

Re: "Dünn" sein bei Männern ein Attraktivitätsproblem?

Beitrag von DorianGrey11 »

Ich glaube auch das dünne Menschen sexy wirken können.

Aber etwas was ich in diesem Kontext etwas merkwürdig finde:

Ich denke, dass ihr mir zustimmt, wenn ich sage, dass größere Männer bei vielen Frauen bessere Chancen. Dies hat meiner Meinung etwas mit dem Beschützerinstinkt zu tun. Was ist aber nun wenn du so einen 2 Meter großen Schlacks nimmst. Der würde bei vielen Frauen gut ankommen, obwohl den im zweifelsfall ein kleinerer stämmig gebauter Mann ordentlich aus den Latschen hauen könnte. Dieser kleinere Mann kommt aber nicht so gut bei den Frauen an, obwohl er eigentlich den größeren Beschützer verkörpert. Handelt es sich hierbei um eine falsche Wahrnehmung seitens der Frauen?
challenger81

Re: "Dünn" sein bei Männern ein Attraktivitätsproblem?

Beitrag von challenger81 »

ich bin 1,85 m groß und wiege knapp 71 kg. Eine Analyse im Fitnesscenter hat ergeben, dass ich einen KF-Anteil von 8,1 % und einen Muskelanteil von etwa 46% habe. BMI liegt bei 20,9.

Mittlerweile bin ich durch das Krafttraining ganz zufrieden, da ich nun nicht mehr wie ein halb verhungerter Aidskranker aussehe.
Da ich allerdings nur schwer definierte Muskeln aufbaue, muss ich da etwas mit Eiweiß nachhelfen.

Vielleicht, lieber TS wäre Krafttraining ja auch was für dich??? Musst ja nicht gleich unter die Bodybuilder gehen...

Edit: habe einen Tagesumsatz von knapp 3000 kcal. Den ich aber nie und nimmer erreiche, da ich einfach nicht so viel essen kann.
Walter_Sobchak_85

Re: "Dünn" sein bei Männern ein Attraktivitätsproblem?

Beitrag von Walter_Sobchak_85 »

DorianGrey11 hat geschrieben:Ich glaube auch das dünne Menschen sexy wirken können.

Aber etwas was ich in diesem Kontext etwas merkwürdig finde:

Ich denke, dass ihr mir zustimmt, wenn ich sage, dass größere Männer bei vielen Frauen bessere Chancen. Dies hat meiner Meinung etwas mit dem Beschützerinstinkt zu tun. Was ist aber nun wenn du so einen 2 Meter großen Schlacks nimmst. Der würde bei vielen Frauen gut ankommen, obwohl den im zweifelsfall ein kleinerer stämmig gebauter Mann ordentlich aus den Latschen hauen könnte. Dieser kleinere Mann kommt aber nicht so gut bei den Frauen an, obwohl er eigentlich den größeren Beschützer verkörpert. Handelt es sich hierbei um eine falsche Wahrnehmung seitens der Frauen?
Ich habe ja 2 AB Freunde, einer 2,04m und der andere 1,92m.
Und so wie ich, um die 1,86m rum sind hier ja einige und das ist ja auch nicht grade klein.
Aber das Problem AB haben wir trotzdem.
Also groß oder klein, dick oder dünn... So what!
Logan 5

Re: "Dünn" sein bei Männern ein Attraktivitätsproblem?

Beitrag von Logan 5 »

Cylon hat geschrieben:Es gibt tatsächlich Menschen, die nicht zunehmen können. Da kann der Körper das Essen nicht gut verwerten und scheidet fast alles wieder aus. Vielleicht machen die dann größere Haufen als andere.

Aber warst denn schon mal beim Arzt? Es gibt doch Menschen, die viel zunehmen, wenn sie Cortison nehmen. Da gibt es doch bestimmt ein Mittel, das das Wasser hält.
Ja, da wurde ich schon mal gründlich überprüft. Bin in der Tat ein schlechter Futterverwerter, sonst ist alles ok.
Cortison hört sich jetzt übrigens auch nicht so gesund an ;)
Logan 5

Re: "Dünn" sein bei Männern ein Attraktivitätsproblem?

Beitrag von Logan 5 »

AnnaMolly hat geschrieben:
Logan 5 hat geschrieben:PS: falls die Frage kommt - nein, ich kann nicht einfach mehr essen - Gewichtszunahme ist mir unmöglich. Ich kann reinhauen, was ich will und esse in der Regel auch schon für Zwei. Hat keine krankheitsbedingte Ursache, ist Veranlagung.

Ich glaube, du erklärst hier gerade den Grund, warum ich dünne Männer instinktiv so anziehend finde. Ich persönlich bin nämlich leider das komplette Gegenteil -- ich muss Essen nur anschauen, und nehme schon zu. Meine ganze Familie ist übergewichtig. Ich achte sehr auf meine Figur und esse nur ca 1500 kcal am Tag, und schwanke dennoch immer zwischen gerade noch Normalgewicht und gerade schon leichtes Übergewicht. Ich nehme an, mein Körper ahnt, dass potenzielle Kinder von mir und einem Mann vom "ich kann essen was ich will und nehme nicht zu" - Typ den ausgeglichensten Stoffwechsel hätten :lol:

Wie ist das denn bei den dünnen Männern hier, habt ihr lieber ebenfalls dünne Frauen oder normalgewichtige, mollige oder gar deutlich übergewichtige?
Also ich mag in der Tat lieber Frauen, die etwas "mehr" haben. Vermutlich geht es mir wie dir. Da ich selber sehr dünn bin, darf meine Partnerin ruhig ein paar Kilo mehr haben. Finde das auch optisch wesentlich schöner als die ganz schlanken Figuren.
Logan 5

Re: "Dünn" sein bei Männern ein Attraktivitätsproblem?

Beitrag von Logan 5 »

challenger81 hat geschrieben:ich bin 1,85 m groß und wiege knapp 71 kg. Eine Analyse im Fitnesscenter hat ergeben, dass ich einen KF-Anteil von 8,1 % und einen Muskelanteil von etwa 46% habe. BMI liegt bei 20,9.

Mittlerweile bin ich durch das Krafttraining ganz zufrieden, da ich nun nicht mehr wie ein halb verhungerter Aidskranker aussehe.
Da ich allerdings nur schwer definierte Muskeln aufbaue, muss ich da etwas mit Eiweiß nachhelfen.

Vielleicht, lieber TS wäre Krafttraining ja auch was für dich??? Musst ja nicht gleich unter die Bodybuilder gehen...

Edit: habe einen Tagesumsatz von knapp 3000 kcal. Den ich aber nie und nimmer erreiche, da ich einfach nicht so viel essen kann.
Krafttraining habe ich schon überlegt, es ist ja nicht so, dass ich keine Muskeln habe - sie sind nur nicht so ausgeprägt. Mein lieber Doktor machte mir allerdings nicht so viel Hoffnung. Versuch wäre es aber sicher wert.
Wie viele Kalorien ich pro Tag zu mir nehme, habe mir nie Gedanken drum gemacht. Keine Ahnung, ich esse halt einfach was ich will und wann ich will. Meine Begeisterung für das Radfahren ist übrigens auch nicht gerade hilfreich beim Zunehmen.

Übrigens damit Ihr eine Vorstellung habt, meine Figur könnt Ihr in etwa mit der von Woody Allen vergleichen. Größe dürfte auch hinkommen.
Shinji

Re: "Dünn" sein bei Männern ein Attraktivitätsproblem?

Beitrag von Shinji »

In dem Thread "Der "Bärchen"-Typ" wurde von vielen bestätigt, daß bei einem Mann eher zu wenig als zuviel Kilos auf den Rippen ein Problem sind.
Das gleiche Problem habe ich übrigens auch.
Zuletzt einen BMI von 18,5 und das auch noch besonders ungünstig verteilt.
DorianGrey11

Re: "Dünn" sein bei Männern ein Attraktivitätsproblem?

Beitrag von DorianGrey11 »

Tja, ist schon manchmal merkwürdig wie starkt die Veranlagerung zu einem bestimmten Körperbau bei den Menschen variiert. Meiner Auffassung nach hat das was mit dem unterschiedlichen Stoffwechseltypen zu tun (langsamer versus schneller Stoffwechsel). Bei mir in der Familie ist es auch so, dass mein Bruder eher zierlicher gebaut ist, während ich im Schnitt bei einer Körpergröße von 1,88 zwischen 90 und 100 Kilo wiege. Ich glaube bei mir resultiert das auch daher, dass ich früh schon als Teenager intensiv Kraftsport betrieben habe. Ich persönlich würde auch gerne ein bisschen "drahtiger" sein.Das wäre auch bei der Ausübung vielerlei Sportarten vom Vorteil. Also ich könnte auch nie ein Marathonläufer werden. Nach max. ner Stunde auf dem Laufband bin ich sowas von fix und alle. Ausserdem habe ich immer mit meinem Gewicht zu kämpfen. Wenn ich mein aktuelles Gewicht halten will, dann muss ich schon als Ausgleich 2-3 die Woche Sport treiben. Auch unter ästethischen Gesichtsgründen finde ich eine schlankere Erscheinung beim Mann attraktiver.

LG Dorian
DannyDark

Re: "Dünn" sein bei Männern ein Attraktivitätsproblem?

Beitrag von DannyDark »

Regenbogen hat geschrieben:Ich glaube beide extreme sehr dünn und sehr dick sind nicht attraktiv.

Normalgewicht +/- 5/10 Kilo sind wohl erlaubt.

Ich tippe die meisten Leute finden sportlich/schlank attraktiv.
Dann wird es bei mir schon grenzwertig... :?
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LesHommes
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Re: "Dünn" sein bei Männern ein Attraktivitätsproblem?

Beitrag von LesHommes »

Ich finde, solange man halbwegs gesund uns fit aussieht, tut das Gewicht keinen Abbruch in der Attraktivität. Wenn aber die Brustrippen schon zu sehen sind (nein ich meine nicht das Schlüsselbein), dann finde ich Menschen meistens nicht mehr so schön, das sieht nach Essstörung oder Krankheit aus. Allerdings gibt es auch natürlich schlanke und zierliche Personen und bei denen ist halt nix zu machen - Keira Knightley und Lady Gaga fanden viele z.B. schon VOR ihren Essstörungen VIEL ZU DÜRR - was nicht unbedingt berechtigt war, sie sind eben solche Typen.
Ein anderer Aspekt, der mir einfällt. Meine "liebsten" Männer, mit denen ich besonders gut befreundet war, waren i.d.R. sehr dünn/drahtig bis normalgewichtig. Ich merke aber, dass ich mich generell minderwertig fühle, wenn ich zu viele große, dünne Menschen um mich habe. Ich würde nie zeigen, dass ich die total attraktiv finde, weil ich davon ausgehe, dass denen ein Kompliment oder Freundschaftsangebot von einem kleinen Fettzwerg wie mir sehr unangenehm wäre und dass sie sowieso nur dünne Menschen bevorzugen würden! Vielleicht ist das auch ein Problem, mit dem dünne Menschen zu kämpfen haben - dass sich einfach niemand TRAUT, sie anzusprechen.
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Re: "Dünn" sein bei Männern ein Attraktivitätsproblem?

Beitrag von klecks »

Logan 5, lässt du manchmal durchblicken, dass Frauen für dich nicht gertenschlank sein müssen? Ich meine in RL, wo es auch nicht ganz gertenschlanke Frauen hören können?

Ich denke auch, dass es insgesamt viel Schüchternheit gibt oder Komplexe, die einen so blockieren, dass man seine eigene Attraktivität nicht zeigt.

Mir ist auch aufgefallen, dass es mich sehr viel Mut kostet, in Gegenwart von dünnen Männern, die ich attraktiv finde, mich inkl. meiner Art Weiblichkeit zu zeigen. Weil ich denen schnell unterstelle, dass die mich gar nicht sehen wollen und es eher als Beleidigung betrachten, ausgerechnet von mir attraktiv gefunden zu werden. So nach dem Motto: Die denkt doch nicht ernsthaft, ich könnte mit der als Frau was anfangen ...

So lange ich "nur" Freundschaft im Sinn habe, fällt es mir allerdings nicht schwer, Kontakt zu den dünnen Männern aufzunehmen.