CrashBandicoot hat geschrieben:
Sehe ich nicht so....... hast du hier nicht auch schon geschrieben, dass deine Probleme größer sind, als die von unter Krieg oder Hunger leidenden Menschen in Afrika? Spätestens ab so einem Punkt wirkt es sehr bizarr.
Theoretisch kann man immer alles relativieren, in extrem langen Beiträgen, aber es gibt gewisse Punkte, an denen solche Relativierungen einfach nur noch lächerlich sind.
Nenenee, ich hab gesagt, dass das nicht zwangsläufig so sein muss.
Aber wer im Krieg lebt und/oder Hunger leidet, der leidet höchstwahrscheinlich mehr als wir. Zumindest lange Zeiträume betrachtet. Wenn man schweren Liebeskummer hab, leidet man phasenweise aber bestimmt mehr, als jemand, der Hunger leidet, aber keine "psychischen Leiden" hat.
Du beziehst dich ja nicht wirklich auf meinen Beitrag, sondern auf den, den du mal geglaubt hast, gelesen zu haben.
Ich sage ja, dass ein Problem umso schwerer ist, je mehr man drunter leidet und je schwerer zu beseitigen es ist! Jemand im Krieg hat ja zB ständig Angst und beseitigen kann ers auch nicht => Er leidet stark. Also womit widerspreche ich dem mit meinem Beitrag? Genau das meine ich doch.
Bei manchen Dingen ist es jedoch schwer einzuschätzen, welches Leid größer ist, weshalb man da es einfach sein lassen sollte.
NBUC hat geschrieben:
Das wäre die eine Möglichkeit. Die andere ist, dass man keine Ahnung hat was gefragt ist, wo die Konkurrenz steht bzw. wie viel Beschönigung oder "Optimismus" üblich ist.
Wann ist jemand gut aussehen, sportlich, gut verdienend, einfühlsam, dynamisch ...?
Manchmal wies man auch gar nicht welche Eigenschaften, aber auch andere Attribute oder Hobbies da wirklich gefragt sein sollten bzw. was vielelicht ein ungünstiges oder gar falsche Bild verursachen könnte.
Es ist schwierig, ja.. Daher macht es auch Sinn, sich nen Kopf drüber zu machen. Weil man dann mal nachdenkt, was für positive Dinge einen ausmachen.
Was gefragt ist, darauf würd ich gar keinen Wert legen. Wenn du dir klar gemacht hast, was deine guten Eigenschaften sind und was dich ausmacht, dann würd ich das einfach nehmen. Die Person soll ja zu dir passen.
Zum 2. Absatz:
Ja, das find ich auch schwer... Die Schwierigkeit liegt bei vielen ja auch darin, die eigenen positiven Eigenschaften überhaupt zu erkennen. Ich kenne jemanden, der sollte (vom PSychologen aus) Menschen aus seinem Umfeld n Zettel in die Hand drücken und sagen, dass diese aufschreiben sollen, was sie an der Person mögen. Er war doch
sehr überrascht.. Vielleicht könntet ihr das vorher tun? Eltern, Oma und Opa, Freunde, Bekannte.. Denn von selbst kommt man mit Selbstwertproblem wahrscheinlich nicht drauf. Aber es ist wichtig, zu erkennen, was für positive Eigenschaften man hat. SOnst fühlt man sich doch nicht liebenswürdig, wenn man nicht weiß, was andere an einem überhaupt mögen könnten. Wie dann erst lieben?
Aber das Problem, was du mit der Profilerstellung hast, zeigt mir nur wieder, wie blöd sowas ist. Die Wahrscheinlichkeit, dass ein falsches Bild erzeugt wird, ist eifnach zu groß. Wenn man sich da son Kopf drüber machen muss. Man siebt so doch nur die Falschen aus (bzw "die Richtigen").
Also ich würd erst Urteile fällen nach den ersten paar Mails. Frühestens (außer so eindeutigen Mist wie "F***en?").