Deutscher Partnermarkt einfach kaputt ? Ursachen belanglos

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NBUC
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Re: Deutscher Partnermarkt einfach kaputt ? Ursachen belangl

Beitrag von NBUC »

Peter hat geschrieben:
Weil Dir als Begründung dafür, dass eine Frau einen Mann nimmt, der nicht zu den 10% Prozent gehört, nur Alkohol und Notstandsübergangslösung eingefallen ist.

Ist es so schwer vorstellbar, dass Frau einen Mann kennen lernt, den sie sympathisch findet? Und ihn bei näherem kennen lernen sogar lieb gewinnt? Sie also etwas durch ihn gewinnt? So ein Mann würde bei ihr doch auch in der Attraktivität steigen. Und wenn dann noch beide Singles sind, können auch erotische Gefühle entstehen. Und dann ist genau dieser Mann für sie wichtig. Was interessieren sie da irgendwelche 10%-Typen?
Der Anteil derjenigen, die spontan "sympathisch" sind dürfte abseits der minimalen Zufallschancen genau einen chemischen oder in der persönlichen Geschichte liegenden Schlüsselreiz zu treffen (Augen des Opas etc) minimal sein.
Ok, es gibt ggf noch die Retter in der Not Variante.
Ansonsten dürften es die lokalen Alphas (was wiederum eine weitere Erhöhung über die absoluten 10% hinaus ergibt, die Alphas zählen mehr oder weniger pro sozialem Umfeld) sein oder eben der bewußte Kompromiss mit einem Beta. Das kann sich dann noch gefühlsmäßig entwickeln oder eben auch nicht.
Bleibt dann die Gruppe der Omegas... .
In älteren Altersklassen kämen noch völlig rationale Überlegungen hinzu, in manchen Umgebungen noch Zwang oder zumindest sozialer Druck.


Peter hat geschrieben: Ich versuche es an einem sehr schlichten Beispiel zu zeigen. Es ist ein Beispiel. Bitte nicht erwidern, dass es auf Deinem Arbeitsplatz keine Frauen gibt.

Bei Dir in der Firma fängt eine nette neue Kollegin an. Was ist ihr Eindruck von Dir? Strahlst Du aus, dass sie sich in der Mittagspause zu Dir setzen darf? Oder dass Du eher Deine Ruhe haben willst?
Wirkst Du in Gesprächen an dem was sie sagt interessiert? Würdest Du auch von Dir erzählen? Auch mal von Dir aus zu ihr kommen?

Und wenn sie sich für Dich interessiert, hat sie das Gefühl, dass sie Dir vertrauen kann? Das Gefühl wird sie brauchen, wenn sie Dir vorschlägt, ihr könntet doch gemeinsam mal privat etwas unternehmen. Schließlich möchte sie ja nicht von Dir vor den neuen Kollegen vorgeführt werden.

Deine Gedanken gehen oft in die Richtung "fremde Menschen ansprechen". Ich lese in Deiner Antwort wieder Gedanken in diese Richtung heraus. Das ist aber die schwierigste Übung. Und für Dich, so glaube ich zumindest, kein erfolgsversprechender Ansatz.
Wenn Du Mangel an sozialen Kontakten hast, wirst Du daran arbeiten müssen. Die Aufgabe ist schon schwierig genug. Aber je mehr soziale Kontakte Du aufbaust, desto mehr kannst Du auch Nähe aufbauen und zulassen üben.
Ich übertrage das mal im Sinne von nicht darauf verweisen, dass es im Betrieb so etwas nicht gibt auf lokale Gegebenheiten und gehe damit davon aus, dass sie erst einmal fachlich bezogen vorgestellt wird.
Und dann eben sich im Rahmen des Flurfunks an den aufkommenden etwas privateren Gesprächen beteiligt oder auch nicht - oder eher noch bei einem Schreibtisch im selben Raum oder auf einer Inbetriebnahme - wie jeder andere neue Kollege auch.

Einen abweisenden Charakter auf Kollegen mache ich glaube ich nicht. Mit den allermeisten komme ich gut aus und bei den wenigen anderen bin ich nicht alleine mit den Umgangsproblemen.
Klar höre ich erst einmal zu wenn sie was sagt. Den Rest bestimmt was sie so sagt, wobei ich denke nicht all zu harsch urteilend bin.

Das mit der generellen Erweiterung an sozialen Kontakten war auch meine primäre Stoßrichtung. Bisher allerdings mit recht übersichtlichem Erfolg.
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Nell The Sentinel
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Re: Deutscher Partnermarkt einfach kaputt ? Ursachen belangl

Beitrag von Nell The Sentinel »

NBUC hat geschrieben:So weit, dass jemand zuhört beim "Öffnen" oder es wen interessiert, muss man erst einmal kommen.

Oder es ist etwas anderes gemeint, als ich mir jetzt vorstelle.
Das würde mich jetzt an dieser Stelle mal interessieren.

In meinen Augen geht das "sich öffnen" eigentlich schon bei den ersten "Kennenlernsätzen" los. Du gibst etwas von dir preis, schon beginnend mit "wie bin ich nur hierher gekommen?" (bspw. du bist auf dem Geburtstag eines guten Freundes; beim Getränke holen kommst du mit einer Frau ins Gespräch; sie fragt dich, ob du den Gastgeber kennst; du antwortest, dass du und er schon seit der Schulzeit befreundet seid und ihr schon viel miteinander erlebt habt). Also bereits beim Abtasten kommen im Grunde persönliche Sachen auf den Tisch. Und je nachdem wie sympathisch ihr euch findet, geht das "Offenbaren" in sehr kleinen ("ungefährlichen") Schritten voran - und endet vllt. in der Phase, weil all diese Offenbarungen ein Bild vom Gegenüber zeichnen, bei dem man merkt, dass derjenige nicht zu einem passt - oder auch in großen Schritten.
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Re: Deutscher Partnermarkt einfach kaputt ? Ursachen belangl

Beitrag von NBUC »

Nell The Sentinel hat geschrieben:
NBUC hat geschrieben:So weit, dass jemand zuhört beim "Öffnen" oder es wen interessiert, muss man erst einmal kommen.

Oder es ist etwas anderes gemeint, als ich mir jetzt vorstelle.
Das würde mich jetzt an dieser Stelle mal interessieren.

In meinen Augen geht das "sich öffnen" eigentlich schon bei den ersten "Kennenlernsätzen" los. Du gibst etwas von dir preis, schon beginnend mit "wie bin ich nur hierher gekommen?" (bspw. du bist auf dem Geburtstag eines guten Freundes; beim Getränke holen kommst du mit einer Frau ins Gespräch; sie fragt dich, ob du den Gastgeber kennst; du antwortest, dass du und er schon seit der Schulzeit befreundet seid und ihr schon viel miteinander erlebt habt). Also bereits beim Abtasten kommen im Grunde persönliche Sachen auf den Tisch. Und je nachdem wie sympathisch ihr euch findet, geht das "Offenbaren" in sehr kleinen ("ungefährlichen") Schritten voran - und endet vllt. in der Phase, weil all diese Offenbarungen ein Bild vom Gegenüber zeichnen, bei dem man merkt, dass derjenige nicht zu einem passt - oder auch in großen Schritten.
Klar, wenn jemand fragt antworte ich auch - wieso auch nicht?
Üblicherweise muss man aber selber aktiv werden und irgendwie versandet das dann nahezu umgehend (Ausnahmen bestätigen die Regel). Also entweder war die Frage doch dumm oder es fehlt dann die Idee für die nächste Frage - entweder weil die erste schon deutlich knapp beantwortet wurde oder man mit der Antwort nichts anzufangen weiß. Und nach so 2,3 mal machst du auch nicht weiter bei der nächsten greifbaren Person mit dem Spiel.
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Re: Deutscher Partnermarkt einfach kaputt ? Ursachen belangl

Beitrag von Lisa »

NBUC hat geschrieben:Ansonsten dürften es die lokalen Alphas (was wiederum eine weitere Erhöhung über die absoluten 10% hinaus ergibt, die Alphas zählen mehr oder weniger pro sozialem Umfeld) sein oder eben der bewußte Kompromiss mit einem Beta.
Kann mir bitte jemand erklären, wer genau diese 10% "Alphas" sein sollen und wieso ich als Frau sie angeblich so hammermäßig attraktiv finde? Ich verstehs nämlich nicht ... :gruebel:
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Nell The Sentinel
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Re: Deutscher Partnermarkt einfach kaputt ? Ursachen belangl

Beitrag von Nell The Sentinel »

NBUC hat geschrieben:
Nell The Sentinel hat geschrieben:Das würde mich jetzt an dieser Stelle mal interessieren.

In meinen Augen geht das "sich öffnen" eigentlich schon bei den ersten "Kennenlernsätzen" los. Du gibst etwas von dir preis, schon beginnend mit "wie bin ich nur hierher gekommen?" (bspw. du bist auf dem Geburtstag eines guten Freundes; beim Getränke holen kommst du mit einer Frau ins Gespräch; sie fragt dich, ob du den Gastgeber kennst; du antwortest, dass du und er schon seit der Schulzeit befreundet seid und ihr schon viel miteinander erlebt habt). Also bereits beim Abtasten kommen im Grunde persönliche Sachen auf den Tisch. Und je nachdem wie sympathisch ihr euch findet, geht das "Offenbaren" in sehr kleinen ("ungefährlichen") Schritten voran - und endet vllt. in der Phase, weil all diese Offenbarungen ein Bild vom Gegenüber zeichnen, bei dem man merkt, dass derjenige nicht zu einem passt - oder auch in großen Schritten.
Klar, wenn jemand fragt antworte ich auch - wieso auch nicht?
Und schon da kann es losgehen: Wie offen beantwortest du die Frage? Gibst du nur eine rein "sachliche" Antwort - z.B auf die Frage, was du beruflich machst - sagst du da lediglich, dass du in dieser Branche arbeitest und dich mit dem und dem auseinandersetzt, oder gibst du da auch etwas über dich preis: "Ich arbeite da und mache das. Ist ein ziemlich anspruchsvoller Job aber ich finde das und das daran toll, weil [Begründung]"; oder "ich arbeite da und mache das, vorher habe ich aber das gemacht, habe dann aber gemerkt, dass dies und das mich nicht glücklich gemacht hat/mich etwas anderes mehr gereizt hat, deshalb habe ich dann umgesattelt".
NBUC hat geschrieben:Üblicherweise muss man aber selber aktiv werden und irgendwie versandet das dann nahezu umgehend (Ausnahmen bestätigen die Regel). Also entweder war die Frage doch dumm oder es fehlt dann die Idee für die nächste Frage - entweder weil die erste schon deutlich knapp beantwortet wurde oder man mit der Antwort nichts anzufangen weiß. Und nach so 2,3 mal machst du auch nicht weiter bei der nächsten greifbaren Person mit dem Spiel.
Da gebe ich dir recht: Wenn dein Gegenüber kein großes Interesse an einem Gespräch mit dir zeigt, dann hole dich da selbst raus (z.B. nachdem sie deine letzte Frage knapp beantwortet hat: "Ich schau mal, was das Geburtstagskind macht", ein kurzes Lächeln und weiter gehen). Ist kein großes Ding, das hatte ich heute Abend auch schon.
Um ein "Versanden" zu verhindern, nutze ich bei solchen Situationen mein eigenes Interesse: Mein Gegenüber hat z.B. ein Detail erwähnt, über das ich gern näheres wissen möchte - ich frage danach. Oder ich würde gern über einen anderen Teil seines Lebens etwas wissen (was bei einem ersten Gespräch eben zu Fragen nach dem Job, nach Hobbies [wofür interessiert sich dieser Mensch so], u.ä. führt). Mag vielleicht nach oberflächlichem Small Talk erscheinen, aber kann im Grunde ein Einstieg für persönliche Gefilde liefern. Und je nachdem wie interessiert man am anderen ist, desto leichter findet man Punkte, bei denen man nachhaken kann (z.B. erwähnt sie, dass sie Laborassistentin ist, du würdest gern wissen, mit was sie sich da so beschäftigt; sie erzählt dir daraufhin einige Details und du kannst dann entgegnen, dass du diesen oder jenen Punkt ihrer Arbeit selber sehr interessant findest und sie z.B. bei diesem Punkt nach etwas fragen, das du selbst nicht weißt). Ich gehe da immer auch nach dem, was mir so spontan durch den Kopf spukt, wenn mein Gegenüber etwas erzählt. Quasi eher aus dem Bauch heraus.
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Tornido

Re: Deutscher Partnermarkt einfach kaputt ? Ursachen belangl

Beitrag von Tornido »

Ich war gerade bei einem Tanzabend einer Tanzschule, der jedoch auch für nicht Tanzschul-Mitglieder aller Altersklassen offen war. Man sollte eigentlich annehmen, dass bei sowas der Frauenanteil deutlich größer ist als der Männeranteil. Ich hattte das allerdings nicht erwartet und es war auch nicht der Fall. Abgesehen von zig Pärchen waren geschätzt 10 Solo-Männer und 12 Solo-Frauen anwesend. Das sind zwar ungefähr zwei mehr Frauen als Männer, aber wie gesagt, in der Anbetracht der äußeren Umstände ist das imho sehr wenig. Und an der Stadt kanns nicht liegen, das ist eine Studentenstadt mit Voll-Uni.

Ich will nicht den Eindruck erwecken, mein Versagen bei Frauen auf den Frauenmangel schieben zu wollen (das tue ich nicht), sondern wollte das Erlebte nur erzählen, um den ständigen "Du musst tanzen gehn, dann kannst du dich vor Frauen nicht retten"-Gebetsmühlen etwas Wind aus den Segeln zu nehmen.
Kief

Re: Deutscher Partnermarkt einfach kaputt ? Ursachen belangl

Beitrag von Kief »

Canarias hat geschrieben:
Kief hat geschrieben:Na, das ist doch mal ein Verhalten, welches man sich gut als Vorbild nehmen kann, als Trainingsziel ...
[ Vorsicht, Ironie ]

Nicht, dass ich derlei Mechanismus nicht verstehen wuerde ...
ich bezweifle nur, dass dieser Pfad so erfolgversprechend ist ...
die genutzten "Disziplinen" betrachte ich als letztendlich zerstoererisch.
Natürlich kannst du daraus lernen. Denn wenn du bei diesen "Zeremonien" dabei bist, siehst du, dass Frauen darauf keineswegs, wie wir Nice Guys annehmen würden, ablehnend reagieren, sondern im Gegenteil - das kommt an. Warum haben wir nicht mal den Mut, ein wenig abschreckend zu sein und gefährliche Erfolgserlebnisse zu genießen? Auch daraus lernt man.
Kunst kommt von Koennen.
Anziehend ist nicht das, was Du abschreckend formulierst, sondern was die Frauen daran interessant finden.

Wenn Du den badboy machen willst, weil Du auf ihn neidisch bist, kannst Du gerne seine auffaelligen Verhaltensmerkmale imitieren.
Du wirst dann aber nicht den badboy ausstrahlen, weil Koerpersprache, Gespraechsfuehrung, Stimme, Mimik und die gesamte Gruppendynamik bei Dir anders ablaufen.
Du kannst nur kopieren, was Dir als sinnvoll erscheint.
Du wirst an Koerpersprache, Gespraechsfuehrung, Stimme, Mimik und den ganzen Nuancen Dich einem Ideal annaehern, welches vermutlich nicht Deinem Charakter entspricht.
Du wirst vermutlich Deine Authentizitaet verspielen, in dem Versuch, den badboy-Mechanismus anzusprechen.

Dabei werden dann eher die abschreckenden Seiten zum Tragen kommen.
Und Deine Fortschritte bei Frauen werden an anderen Huerden scheitern.
Du wirst selbstverstaendlich mehr Kontakte mit Frauen haben, wenn Du aufdringlicher bist, weil Du weniger Angst hast, abschreckend zu sein.
Allerdings fuehrt das zu einer Sackgasse, wenn Du Ruecksichtslosigkeit als Prinzip nimmst.
Wenn Du das spielerisch machst, und die Frauen daran Spass haben mit Dir - super.
Wenn Du dagegen nicht mitbekommst, wann die Frauen keinen Spass haben, oder Dich augenrollend dulden, mit guter Miene zum boesen Spiel, dann hast Du den Weg der miserablen PUA beschritten, und bist genau in dieser Sackgasse.

Von daher - wenn Du es schaffst, mit Frauen spielerisch umzugehen, mach das. Oder nimm Dir das als Ziel. Dafuer braucht man kein badboy zu sein. Und das finde ich auch ein hehres Ziel.
Was die echten, ueblen badboys betrifft, mit deren Ruecksichtslosigkeit wirst Du keinen Erfolgsweg beschreiten. Denn Deine Koerpersprache wird nicht deren Sprache sprechen.
Davon gehe ich aus bei Mitgliedern dieses Forums.


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Gahaltan
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Re: Deutscher Partnermarkt einfach kaputt ? Ursachen belangl

Beitrag von Gahaltan »

Tornido hat geschrieben:Ich war gerade bei einem Tanzabend einer Tanzschule, der jedoch auch für nicht Tanzschul-Mitglieder aller Altersklassen offen war. Man sollte eigentlich annehmen, dass bei sowas der Frauenanteil deutlich größer ist als der Männeranteil. Ich hattte das allerdings nicht erwartet und es war auch nicht der Fall. Abgesehen von zig Pärchen waren geschätzt 10 Solo-Männer und 12 Solo-Frauen anwesend. Das sind zwar ungefähr zwei mehr Frauen als Männer, aber wie gesagt, in der Anbetracht der äußeren Umstände ist das imho sehr wenig. Und an der Stadt kanns nicht liegen, das ist eine Studentenstadt mit Voll-Uni.

Ich will nicht den Eindruck erwecken, mein Versagen bei Frauen auf den Frauenmangel schieben zu wollen (das tue ich nicht), sondern wollte das Erlebte nur erzählen, um den ständigen "Du musst tanzen gehn, dann kannst du dich vor Frauen nicht retten"-Gebetsmühlen etwas Wind aus den Segeln zu nehmen.
wenn man von 6,38% generellem männerüberschuss ausgeht sind 20% frauenüberschuss doch was.
„Die Geschlechtsreife allein berechtigt noch nicht zur Inbetriebnahme der Geschlechtsorgane.“
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Siegfried
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Re: Deutscher Partnermarkt einfach kaputt ? Ursachen belangl

Beitrag von Siegfried »

Peter hat geschrieben:Bin ich nahbar? Oder wirke ich abweisend?
Wirke ich vertrauenserweckend? Vermittele ich Gründe, warum eine Frau sich mir anvertrauen kann?
Öffne ich mich? Gebe ich Einblicke in mein Gefühlsleben und meine Gedankenwelt und vertraue mich dadurch ihr an?
Kann ich meine Gefühle und Absichten durch Wort und Tat zeigen?
Hier sind wir doch wieder beim nächsten Dilemma.
Sich zu öffnen hört sich ja gut an, nur was macht man wenn das eigene Leben nur aus negativen und frustrierenden Dingen besteht, nix so ist wie man es gerne hätte und wo man am liebsten über alles den Mantel des Schweigens legen würde. Also kann man sich öffnen was dann zur Folge hat das eben nur negatives, destruktives und jammerndes rauskommt was ja auch keiner hören will oder man hält seine Schnauze und bleibt verschlossen um wenigstens den Schein zu waren es sei alles in Ordnung.
Das "normale" Leben was so der Durschnitt der Bevölkerung hat mit seinen höhen und tiefen findet eben nicht statt sondern befindet sich nur in einem Dauertief wo man nicht mehr rauskommt.
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Re: Deutscher Partnermarkt einfach kaputt ? Ursachen belangl

Beitrag von NBUC »

Nell The Sentinel hat geschrieben: Und schon da kann es losgehen: Wie offen beantwortest du die Frage? Gibst du nur eine rein "sachliche" Antwort - z.B auf die Frage, was du beruflich machst - sagst du da lediglich, dass du in dieser Branche arbeitest und dich mit dem und dem auseinandersetzt, oder gibst du da auch etwas über dich preis: "Ich arbeite da und mache das. Ist ein ziemlich anspruchsvoller Job aber ich finde das und das daran toll, weil [Begründung]"; oder "ich arbeite da und mache das, vorher habe ich aber das gemacht, habe dann aber gemerkt, dass dies und das mich nicht glücklich gemacht hat/mich etwas anderes mehr gereizt hat, deshalb habe ich dann umgesattelt".
Ich würde wohl sachlich antworten. Wobei ich das 2. Beispiel wenn so gegeben als sachlich einstufen würde, das erste mir irgendwo freakig vorkommen würde und ich unterlassen würde.
Nell The Sentinel hat geschrieben: Da gebe ich dir recht: Wenn dein Gegenüber kein großes Interesse an einem Gespräch mit dir zeigt, dann hole dich da selbst raus (z.B. nachdem sie deine letzte Frage knapp beantwortet hat: "Ich schau mal, was das Geburtstagskind macht", ein kurzes Lächeln und weiter gehen). Ist kein großes Ding, das hatte ich heute Abend auch schon.
Um ein "Versanden" zu verhindern, nutze ich bei solchen Situationen mein eigenes Interesse: Mein Gegenüber hat z.B. ein Detail erwähnt, über das ich gern näheres wissen möchte - ich frage danach. Oder ich würde gern über einen anderen Teil seines Lebens etwas wissen (was bei einem ersten Gespräch eben zu Fragen nach dem Job, nach Hobbies [wofür interessiert sich dieser Mensch so], u.ä. führt). Mag vielleicht nach oberflächlichem Small Talk erscheinen, aber kann im Grunde ein Einstieg für persönliche Gefilde liefern. Und je nachdem wie interessiert man am anderen ist, desto leichter findet man Punkte, bei denen man nachhaken kann (z.B. erwähnt sie, dass sie Laborassistentin ist, du würdest gern wissen, mit was sie sich da so beschäftigt; sie erzählt dir daraufhin einige Details und du kannst dann entgegnen, dass du diesen oder jenen Punkt ihrer Arbeit selber sehr interessant findest und sie z.B. bei diesem Punkt nach etwas fragen, das du selbst nicht weißt). Ich gehe da immer auch nach dem, was mir so spontan durch den Kopf spukt, wenn mein Gegenüber etwas erzählt. Quasi eher aus dem Bauch heraus.
Ein eigenes Interesse würde ja aus Antworten/Eindrücken gespeist, auf die man dann aufbauen könnte. Den Normalfall sehe ich im Zusammenhang mit dem Problem hier darin erst einmal so weit Kontakt zu bekommen, um feststellen zu können ob es da Grundlagen für Interesse geben könnte (abseits von dafür alleine unzureichenden optischen Qualitäten).
Und dann etwas mit den Antworten anfangen zu können, um darauf dann auf zu bauen. Und mein Bauch sagt entweder gar nichts, oder "Bloß weg hier".

Ich kann außerdem nicht erkennen, wo nun die Grenze zwischen sozial akzeptablem Smalltalkinteresse und unangemessenem intimsphäreverletzenden Bohren liegt, bzw. vermute da gibt es keine fixe Grenze, sondern müsste irgendwie "gerochen" werden - kann ich nicht, also rate ich auf der Seite höflicher Zurückhaltung.
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wenn ich nicht antworten sollte heißt das nicht, dass du Recht hast, sondern ich kein Internet!
Peter

Re: Deutscher Partnermarkt einfach kaputt ? Ursachen belangl

Beitrag von Peter »

NBUC hat geschrieben: Der Anteil derjenigen, die spontan "sympathisch" sind dürfte abseits der minimalen Zufallschancen genau einen chemischen oder in der persönlichen Geschichte liegenden Schlüsselreiz zu treffen (Augen des Opas etc) minimal sein.
Hier dürften die Probleme schon anfangen. Eigentlich ist es eine Alltäglichkeit, jemanden spontan sympathisch zu finden. Interessant auch, dass Du Dich von dem Wort sympathisch durch Anführungszeichen distanzierst.

Ich kann relativ häufig solche Sätze sagen:
Ich habe heute X von der Firma Y kennen gelernt. Macht einen sympathischen Eindruck.
Wie findest Du den neuen Zahnarzt? Auf mich macht er einen sympathischen Eindruck.
Die neue Verkäuferin bei Bäcker Müller ist ein richtiges Grinsekätzchen.
Die neuen Nachbarn scheinen Nett zu sein.
etc.

Wenn man jemanden sympathisch findet, transportiert man dies demjenigen auch häufig. Was die Chance steigert, dass das Gegenüber einen ebenfalls sympathisch findet.

Wenn Deine Erfahrung diesbezüglich im minimalen Zufallsbereich liegt, ist es gut möglich, dass die Mitmenschen Dich spiegeln.
Peter

Re: Deutscher Partnermarkt einfach kaputt ? Ursachen belangl

Beitrag von Peter »

Siegfried hat geschrieben:Hier sind wir doch wieder beim nächsten Dilemma.
Sich zu öffnen hört sich ja gut an, nur was macht man wenn das eigene Leben nur aus negativen und frustrierenden Dingen besteht, nix so ist wie man es gerne hätte und wo man am liebsten über alles den Mantel des Schweigens legen würde. Also kann man sich öffnen was dann zur Folge hat das eben nur negatives, destruktives und jammerndes rauskommt was ja auch keiner hören will oder man hält seine Schnauze und bleibt verschlossen um wenigstens den Schein zu waren es sei alles in Ordnung.
Das "normale" Leben was so der Durschnitt der Bevölkerung hat mit seinen höhen und tiefen findet eben nicht statt sondern befindet sich nur in einem Dauertief wo man nicht mehr rauskommt.
Wenn das Große im Dauertief verharrt, bleiben vielleicht kleine Dinge? Musik, die Dir was gibt? Filme? Bücher? Tiere? Hobbies? Eine amüsante Alltagsbeobachtung? Ein bewegender Natureindruck?
Solche Dinge sagen doch auch etwas über Dich aus.
Nonkonformist

Re: Deutscher Partnermarkt einfach kaputt ? Ursachen belangl

Beitrag von Nonkonformist »

Peter hat geschrieben:
NBUC hat geschrieben: Der Anteil derjenigen, die spontan "sympathisch" sind dürfte abseits der minimalen Zufallschancen genau einen chemischen oder in der persönlichen Geschichte liegenden Schlüsselreiz zu treffen (Augen des Opas etc) minimal sein.
Hier dürften die Probleme schon anfangen. Eigentlich ist es eine Alltäglichkeit, jemanden spontan sympathisch zu finden. Interessant auch, dass Du Dich von dem Wort sympathisch durch Anführungszeichen distanzierst.

Ich kann relativ häufig solche Sätze sagen:
Ich habe heute X von der Firma Y kennen gelernt. Macht einen sympathischen Eindruck.
Wie findest Du den neuen Zahnarzt? Auf mich macht er einen sympathischen Eindruck.
Die neue Verkäuferin bei Bäcker Müller ist ein richtiges Grinsekätzchen.
Die neuen Nachbarn scheinen Nett zu sein.
etc.

Wenn man jemanden sympathisch findet, transportiert man dies demjenigen auch häufig. Was die Chance steigert, dass das Gegenüber einen ebenfalls sympathisch findet.

Wenn Deine Erfahrung diesbezüglich im minimalen Zufallsbereich liegt, ist es gut möglich, dass die Mitmenschen Dich spiegeln.
Ich brauche dafür auch wesentlich länger.
Auf den ersten blick bin ich den menschen gegenüber eher noch skeptisch.
Bei mir gibt es eher das Mal-sehen-wie-die-hase läuft prinzip.

Und bei den menschen die mich auf den ersten blick sehr positiv auffallen, tausche ich mich auch
regelmäßig.

Nicht nur fürs verlieben brauche ich zeit; meist entstehen auch freundschaften eher langsam.
Ich bin da eher kein spontaner mensch.
Es ist nicht für um sonnst das bei mir das erste kontakt in der regel von den frauen kommt.

Komischerweise, von was die menschen mich sagen, mache ich auf den ersten blick einen
sympatischen eindrück. Kann mich darüber natürlich nicht beschweren; wirklich erklären kann
ich es aber auch nicht. Anns spiegeln kann es da nicht wirklich liegen.
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Re: Deutscher Partnermarkt einfach kaputt ? Ursachen belangl

Beitrag von Siegfried »

Peter hat geschrieben:
Siegfried hat geschrieben:Hier sind wir doch wieder beim nächsten Dilemma.
Sich zu öffnen hört sich ja gut an, nur was macht man wenn das eigene Leben nur aus negativen und frustrierenden Dingen besteht, nix so ist wie man es gerne hätte und wo man am liebsten über alles den Mantel des Schweigens legen würde. Also kann man sich öffnen was dann zur Folge hat das eben nur negatives, destruktives und jammerndes rauskommt was ja auch keiner hören will oder man hält seine Schnauze und bleibt verschlossen um wenigstens den Schein zu waren es sei alles in Ordnung.
Das "normale" Leben was so der Durschnitt der Bevölkerung hat mit seinen höhen und tiefen findet eben nicht statt sondern befindet sich nur in einem Dauertief wo man nicht mehr rauskommt.
Wenn das Große im Dauertief verharrt, bleiben vielleicht kleine Dinge? Musik, die Dir was gibt? Filme? Bücher? Tiere? Hobbies? Eine amüsante Alltagsbeobachtung? Ein bewegender Natureindruck?
Solche Dinge sagen doch auch etwas über Dich aus.
Solche oberflächlichen Themen haben für mich recht wenig mit öffnen zu tun sondern fallen eher unter die Kategorie des Smalltalks. Dinge wie über das persönliche Befinden, Familie, Kinder, Beziehungen, Krankheit, Freunde, Hobbys, Arbeit, Kollegen sind für mich eher so Dinge über die man sich austauscht wenn man über sich öffnen spricht.
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Re: Deutscher Partnermarkt einfach kaputt ? Ursachen belangl

Beitrag von Krausig »

Siegfried hat geschrieben:
Peter hat geschrieben:Bin ich nahbar? Oder wirke ich abweisend?
Wirke ich vertrauenserweckend? Vermittele ich Gründe, warum eine Frau sich mir anvertrauen kann?
Öffne ich mich? Gebe ich Einblicke in mein Gefühlsleben und meine Gedankenwelt und vertraue mich dadurch ihr an?
Kann ich meine Gefühle und Absichten durch Wort und Tat zeigen?
Hier sind wir doch wieder beim nächsten Dilemma.
Sich zu öffnen hört sich ja gut an, nur was macht man wenn das eigene Leben nur aus negativen und frustrierenden Dingen besteht, nix so ist wie man es gerne hätte und wo man am liebsten über alles den Mantel des Schweigens legen würde. Also kann man sich öffnen was dann zur Folge hat das eben nur negatives, destruktives und jammerndes rauskommt was ja auch keiner hören will oder man hält seine Schnauze und bleibt verschlossen um wenigstens den Schein zu waren es sei alles in Ordnung.
Das "normale" Leben was so der Durschnitt der Bevölkerung hat mit seinen höhen und tiefen findet eben nicht statt sondern befindet sich nur in einem Dauertief wo man nicht mehr rauskommt.
Na ja, da haben wir doch bei dir schon mal einen möglichen AB-Grund.
Krausig
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Re: Deutscher Partnermarkt einfach kaputt ? Ursachen belangl

Beitrag von Krausig »

Tornido hat geschrieben:Ich war gerade bei einem Tanzabend einer Tanzschule, der jedoch auch für nicht Tanzschul-Mitglieder aller Altersklassen offen war. Man sollte eigentlich annehmen, dass bei sowas der Frauenanteil deutlich größer ist als der Männeranteil. Ich hattte das allerdings nicht erwartet und es war auch nicht der Fall. Abgesehen von zig Pärchen waren geschätzt 10 Solo-Männer und 12 Solo-Frauen anwesend. Das sind zwar ungefähr zwei mehr Frauen als Männer, aber wie gesagt, in der Anbetracht der äußeren Umstände ist das imho sehr wenig. Und an der Stadt kanns nicht liegen, das ist eine Studentenstadt mit Voll-Uni.

Ich will nicht den Eindruck erwecken, mein Versagen bei Frauen auf den Frauenmangel schieben zu wollen (das tue ich nicht), sondern wollte das Erlebte nur erzählen, um den ständigen "Du musst tanzen gehn, dann kannst du dich vor Frauen nicht retten"-Gebetsmühlen etwas Wind aus den Segeln zu nehmen.
Und was soll dann dein Alpha-Unsinn? Ich habe den Eindruck du suchst nur Gründe, weil DU es nicht packst. Auch hier jetzt wieder. Es waren mehr Frauen als Männer da, aber das waren dann auch wieder zu wenig als dass du eine Chance gehabt hättest! :hammer:
Canarias

Re: Deutscher Partnermarkt einfach kaputt ? Ursachen belangl

Beitrag von Canarias »

Kief hat geschrieben: (..)
Du wirst selbstverstaendlich mehr Kontakte mit Frauen haben, wenn Du aufdringlicher bist, weil Du weniger Angst hast, abschreckend zu sein.
(...)
Wenn Du das spielerisch machst, und die Frauen daran Spass haben mit Dir - super.
(...)
Von daher - wenn Du es schaffst, mit Frauen spielerisch umzugehen, mach das. Oder nimm Dir das als Ziel.
Wenn ich die positiven Aussagen von dir zusammentrage, entsteht ein schönes Bild, mit dem man wunderbar arbeiten kann. Man kann die wichtigsten Informationen aus den markierten Textstellen so zusammenfassen:
- Habe Freude am Kontakt.
- Habe keine Angst vor der "Zielperson".
- Versuche, spielerisch an den Kontakt heranzugehen.
- Nimm nicht alles, was passiert, so bitter Ernst. (Man sollte generell nicht alles so ernst nehmen, auch nicht sich selber.)

Generell ist auch das Umfeld wichtig. Ich habe das bei mir gemerkt: Bin ich in guter Laune, bewege ich mich in einem Umfeld, in dem ich mich wohlfühle, dann läuft es. Und nur dann.

Vom Badboy können wir aber noch mehr lernen:
- Kümmere dich um deine eigenen Bedürfnisse zuerst.
- Setze Grenzen.
- Lass dich nicht schlecht behandeln.
- Sei charmant, nicht unterwürfig.

Auch das ist wichtig.

Siegfried hat geschrieben: Sich zu öffnen hört sich ja gut an, nur was macht man wenn das eigene Leben nur aus negativen und frustrierenden Dingen besteht, nix so ist wie man es gerne hätte und wo man am liebsten über alles den Mantel des Schweigens legen würde. Also kann man sich öffnen was dann zur Folge hat das eben nur negatives, destruktives und jammerndes rauskommt was ja auch keiner hören will oder man hält seine Schnauze und bleibt verschlossen um wenigstens den Schein zu waren es sei alles in Ordnung.
Das "normale" Leben was so der Durschnitt der Bevölkerung hat mit seinen höhen und tiefen findet eben nicht statt sondern befindet sich nur in einem Dauertief wo man nicht mehr rauskommt.
Wenn du das Leben so empfindest, wirst du bei den Damen schlecht rüberkommen, weil die ja depressive Männer aussortieren. Deswegen sind ihnen ja Humor, Fröhlichkeit, Lockerheit so wichtig. Wenn du das nicht ausstrahlen kannst, weil du es nicht fühlst, wirst du höchstwahrscheinlich abgelehnt werden.

Gibt es denn in deinem Leben nicht auch positive, fröhliche, lustige Begebenheiten, die zu erzählen es wert sind? Ich würde wetten, die gibt es.
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Re: Deutscher Partnermarkt einfach kaputt ? Ursachen belangl

Beitrag von fidelchen »

Joa bei Tanzen ist auch kein so grosser Frauenüberhang...

Aber beispielsweise Joga... Da wird es für dich sogar unheimlich werden, soviele Frauen gehen dahin... Ich habs abgebrochen nach vier Sitzungen (ist kein Sport für mich) aber bis auf den Trainer und meiner Wenigkeit war NIE ein Mann anwesend.
AWG = Alles wird gut :-)

Nach ganz strenger Definition bin ich ein "Normalo"
Nach geschwächter Definition bin ich ein "SC-AB"
Und fühlen tu ich mich wie ein "XX-AB"
Was bin ich nun?
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fidelchen
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Re: Deutscher Partnermarkt einfach kaputt ? Ursachen belangl

Beitrag von fidelchen »

Ach was auch cool ist (das macht mir auch sehr viel Spass) sind solche lokalen Kochevents wie beispielsweise Rudirock... Hatte dadurch (mit Freund zusammen) beispielsweise letzten Freitag vier hübsche junge für mich unbekannte Frauen zu besuch wovon drei Single waren...
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Reni

Re: Deutscher Partnermarkt einfach kaputt ? Ursachen belangl

Beitrag von Reni »

Krausig hat geschrieben:
Tornido hat geschrieben:Ich war gerade bei einem Tanzabend einer Tanzschule, der jedoch auch für nicht Tanzschul-Mitglieder aller Altersklassen offen war. Man sollte eigentlich annehmen, dass bei sowas der Frauenanteil deutlich größer ist als der Männeranteil. Ich hattte das allerdings nicht erwartet und es war auch nicht der Fall. Abgesehen von zig Pärchen waren geschätzt 10 Solo-Männer und 12 Solo-Frauen anwesend. Das sind zwar ungefähr zwei mehr Frauen als Männer, aber wie gesagt, in der Anbetracht der äußeren Umstände ist das imho sehr wenig. Und an der Stadt kanns nicht liegen, das ist eine Studentenstadt mit Voll-Uni.

Ich will nicht den Eindruck erwecken, mein Versagen bei Frauen auf den Frauenmangel schieben zu wollen (das tue ich nicht), sondern wollte das Erlebte nur erzählen, um den ständigen "Du musst tanzen gehn, dann kannst du dich vor Frauen nicht retten"-Gebetsmühlen etwas Wind aus den Segeln zu nehmen.
Und was soll dann dein Alpha-Unsinn? Ich habe den Eindruck du suchst nur Gründe, weil DU es nicht packst. Auch hier jetzt wieder. Es waren mehr Frauen als Männer da, aber das waren dann auch wieder zu wenig als dass du eine Chance gehabt hättest! :hammer:
Ab wieviel mehr Frauen als Männer sind es denn nu mehr Frauen als Männer? Zwei für jeden, drei, sechs? :verwirrt: :gruebel:
Axo, bisserl Auswahl will Mann ja schon haben. :daumen: