Mein Weg raus

Alles zu Deiner persönlichen Situation, Deinen Erlebnissen und was Dir auf dem Herzen liegt als Absoluter Beginner.
kleinefee

Re: Mein Weg raus

Beitrag von kleinefee »

Also einige Tipps sind echt gut. Doch ich zupfe mir manchmal auch an meinen T-Shrit oder fahr mir in die Haare. Allerdings hat mich deswegen noch kein Typ angesprochen. Ich mach das ehrlich gesagt auch eher unbewusst oder weil irgendwas nicht passt und es zurecht rücken. Ich fahre mir durch die Haare weil sie mir in die Augen fallen. Meine Motivation war jetzt nie das ich das mach damit mich ein Typ anspricht. Ich wusste auch nicht was ich als Typ sagen soll. ( hey süße zwickt dein Shirt darf ich dir helfen es auszuziehen) Okay das war jetzt etwas arg böse und übertrieben.Also nichts für ungut.

Ich finde dieses Thread aber echt gut. Ich weiss das nicht jeder Tipp für jeden umsetztbar oder bringt für jeden gleich viel.
Ich finde zum Beispiel das mit dem Fernsehen schauen oder Spiele zocken keine Zeitverschwendung wenn man es nicht übertreibt und wenn man einen Ausgleich findet mit Sport wo man sich drausen an der frischen Luft bewegt.
Ausserdem sind Tv serien oder Kinofilme auch ein gutes Gesprächsthema vielleicht auch ´Computerspiele wenns nicht grad sinnlose Ballerspiele sind.
Mit dem Thema Aussehen verändern stimme ich überein. Es ist echt wichtig auf sich und sein Äusseres zu achten.Ich hab auch jahrelang eine Brille getragen und als Teenie hab ich sie gehasst, weil ich auch wegen ihr gehänselt worden bin. Da ich auch noch einen hohen + drioptin wert habe fielen die Glässer dicker aus und vergrößerten meine Augen.
Heute trage ich seit 3 1/2 Jahren auch Kontaktlinsen und bin richtig zufrieden. Ich kann mich ddadurch ganz anders schminken und man sieht meine Augen viel besser.
Eine Schulkollegin meinte zu mir du siehtsohne Brille richtig gut aus ich wusste garnicht das du so geile Augen hast. Das hat mir einen ordendlichen Selbstbewusstseinsschub gegeben und ich wusste das es richtige Entscheidung war. Ich mag aber heute meine Brille und kann zwischen den Linsen und der Brille wechseln.
Ich achte auf mein Aussehen aber übertreibe es nicht.
Ich finde es aber wichtiger was man Ausstrahlt als wie man Aussieht. Was nutzt es mir wenn ein Typ aussieht wie Brad Pitt aber wenn er den Mund aufmacht sich als völlige Hohlbirne herausstellt.
Ich finde eine positve sympatische Ausstrahlung viel wichtiger als als Aussehen. Wenn jemand sympatisch ist ist das gepflegete!!! Aussehen nicht so wichtig.
Ja und Aussehen ist ja auch Anssichtssache. Trotzdem auch wenns oberflächlich klingt möchte keinen Bierbäuchigen Glazkopfigen schnauzbärtigen Freund haben. Der würde nicht zu mir passen. Trotzdem muss er nicht perfekt sein. Es muss eben die Chemie. Ich mag zB. keine geleckten geschnickelten Typen.
Ich kann nur sagen jeder ist seines Glückes schmied. Ich denke die meisten sind hier unzufrieden mit ihrer Situation. Nur verändern wollen sich manche auch nicht den sonst würden sie sich ja verbiegen müssen.
Jeder kann eben ja selbst entscheiden ob er den ein oder andern Tipp für sich annimmt. Nur wenn manche hier sagen das die Tipps hier eh nichts bringen der braucht dann auch nicht darüber jammern und im selbstmitleid versinken. Das bringt nichts und es ändert die Situation nicht.
Wie geschrieben den ein oder andern Tipp finde ich gut...
NBUC
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Re: Mein Weg raus

Beitrag von NBUC »

cajo81 hat geschrieben: ...
Was mir immer wieder sehr stark auffällt ist dass wir als ABs dauernd über alles nachdenken, teilweise ziemlich perfektionistisch und pingelig sind, sich in ungewohntem Umfweld schlecht fühlen und scheinbar oft das Bedürfnis empfinden alles unter Kontrolle zu haben.
Nicht denken kann man nicht - daher muss man erst einmal etwas haben, durch was das ersetzt werden kann. Dazu gehören aber entsprechende Erfahrungen.
Schön, wenn du mit angetanzt werden schon Steilvorlagen bekommst, aber andere sitzen eben alleine auf dem Nullnivau.
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wenn ich nicht antworten sollte heißt das nicht, dass du Recht hast, sondern ich kein Internet!
DiplAB

Re: Mein Weg raus

Beitrag von DiplAB »

kleinefee hat geschrieben:Doch ich zupfe mir manchmal auch an meinen T-Shrit oder fahr mir in die Haare. Allerdings hat mich deswegen noch kein Typ angesprochen. Ich mach das ehrlich gesagt auch eher unbewusst oder weil irgendwas nicht passt und es zurecht rücken. Ich fahre mir durch die Haare weil sie mir in die Augen fallen. Meine Motivation war jetzt nie das ich das mach damit mich ein Typ anspricht. Ich wusste auch nicht was ich als Typ sagen soll. ( hey süße zwickt dein Shirt darf ich dir helfen es auszuziehen) Okay das war jetzt etwas arg böse und übertrieben.Also nichts für ungut.
Das war ja auch nur ein Hinweis an die MABs das sie die unterbewusste Körpersprache der Frauen deuten sollen ;)
Ob eine Frau die unterbewussten Signale "fälscht", ist eine ganz andere Frage.

kleinefee hat geschrieben:Jeder kann eben ja selbst entscheiden ob er den ein oder andern Tipp für sich annimmt. Nur wenn manche hier sagen das die Tipps hier eh nichts bringen der braucht dann auch nicht darüber jammern und im selbstmitleid versinken. Das bringt nichts und es ändert die Situation nicht.
Sehr richtig.
DiplAB

Re: Mein Weg raus

Beitrag von DiplAB »

NBUC hat geschrieben:Nicht denken kann man nicht -
Och, das geht schon ganz gut. Hat mir bei den letzten Treffen schon sehr geholfen mir im Vorfeld nicht viele Gedanken darüber zu machen sondern alles auf mich zukommen zu lassen.
NBUC
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Re: Mein Weg raus

Beitrag von NBUC »

DiplAB hat geschrieben:
NBUC hat geschrieben:Nicht denken kann man nicht -
Och, das geht schon ganz gut. Hat mir bei den letzten Treffen schon sehr geholfen mir im Vorfeld nicht viele Gedanken darüber zu machen sondern alles auf mich zukommen zu lassen.
Spätestens wenn du dann aktiv werden mußt ist Ende. Davor ksannst du vielleicht noch Topfpflanze spielen, ab da nicht mehr.
Und selbst da muss das Vakuum bis dahin gefüllt werden, entweder mit "lalala" oder Alkohol z.B. . Beides in ausreichender Menge zur denkbefreiten Verstandsabtötung hilft aber nicht dann zum passenden Moment mit der richtigen Idee aktiv zu werden.
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DiplAB

Re: Mein Weg raus

Beitrag von DiplAB »

Sagen wird es mal so: Es geht nicht darum das Denken einzustellen, sondern das ständige "Sorgen machen" abzuschalten.
Suria

Re: Mein Weg raus

Beitrag von Suria »

Ich finde ja, dass fragmichnicht doch einige aufschlußreiche Punkte genannt hat, die tatsächlich ansprechend sind, z. B.:
Sei trotzdem kein Macho, sondern behandele JEDE Frau mit Respekt und Achtung, ob sie dir gefällt oder nicht. Der selbstbewusste Gentleman ist immer noch der Wunschtyp der meisten Frauen - Tür aufhalten etc. sollte selbstverständlich sein.
Hier muss man beides haben. Die Partnerin muss merken, dass man auch ernst sein kann und ihr in schweren Zeiten zur Seite steht. Andererseits sollte man auch mal einen Spaß machen können und den Alltag und sich selbst nicht zu ernst nehmen.
Sich interessanter machen
:shylove: :shylove: :shylove:

Auch finde ich folgenden Punkt hier interessant, besonders weil endlich mal jemand außer mir darauf eingeht^^
Es heit ja "stille Wasser sind tief" und das mag auch ein wenig stimmen, aber generell ist Schüchternheit absolut nicht gut und wahrscheinlich der größte Beziehungshemmer. Das war der Punkt, an dem ich auch am meisten zu beißen hatte und dafür habe ich wirklich viele Jahre gebraucht. Mittlerweile würde mich niemand mehr als schüchtern bezeichnen, aber das war ein harter Kampf. Ich musste mir immer wieder selbst in den Hintern treten, auf Menschen zuzugehen und Kontakte zu suchen.
Zum Punkt Fernsehen und Computerspiele: Auch ich gucke ab und an fern. Auch ich zocke gerne mal eine Runde. Auch ich lese da und da mal ein gutes Buch. Aber wenn man(n) hauptsächlich nur solchen Hobbys nachgeht, dann ist es nicht nur contraproduktiv hinsichtlich Wirkung auf Frauen, man wird es auch schwerer haben, Frauen zu begegnen. Ich kenne sehr viele Männer, die gerne zocken, fernsehen und lesen - die aber auch gerne mal ausgehen, auf Partys gehen, Sport machen, sich in Vereinen engagieren etc. Die Männer lernen durch ihre Aktivitäten außerhalb ihrer Wände schon allein von der Statistik mehr Frauen kennen. Dann wirkt ein Mann mit vielfältigen Interessen eben interessanter, als einer, der in einer Computerwelt lebt. Umgekehrt gilt das natürlich auch. Kein Mann möchte eine Frau, die ihre Freizeit AUSSCHLIEßLICH vor der Konsole bzw. dem Fernseher bzw. dem Computer etc. verbringt.

Allerdings falle ich hinsichtlich Äußerlichkeiten mal wieder aus dem Rahmen. Es gibt sicher Frauen, die sich von einem ansprechenden Äußeren "einfangen" lassen, für mich müsste der Mann lediglich gepflegt sein, also bitte kein Shirt mit Flecken oder einer Strumvelpeter-Matte. Allerdings sind die Geschmäcker von Frauen in vielen Punkten unterschiedlich. Einige z. B. finden eine Brille unattraktiv, ich liebe Brillen an Männern. Und außerdem gibt es Männer, die mit Brille durchaus attraktiv aussehen (als Beispiel nenne ich mal iFail^^). Auch stehen nicht alle Frauen auf den klassischen Look und haben unterschiedliche Präferenzen an Männerdüften (ich mag ohnehin jeden Duft, nur nicht bitte "Eau de Schweiß" :D ). Außerdem hatte mein letzter OdB bevorzugt breite Baggyhosen getragen und hatte massive Hautprobleme. So viel dazu.
DannyDark

Re: Mein Weg raus

Beitrag von DannyDark »

Unique91 hat geschrieben:Aber dennoch Hut ab vor deiner Leistung. Interessant was Man(n) anscheinend alles tun muss, um bei uns Frauen zu landen :mrgreen:
Es gibt Leute die können sich mit Frauen zuschmeißen,
aber man selber hat keinen Erfolg...was nun?,
den Arsch aufreißen bis zum Infarkt?
Neri
Keiner schreibt schneller
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Re: Mein Weg raus

Beitrag von Neri »

DannyDark hat geschrieben:
Unique91 hat geschrieben:Aber dennoch Hut ab vor deiner Leistung. Interessant was Man(n) anscheinend alles tun muss, um bei uns Frauen zu landen :mrgreen:
Es gibt Leute die können sich mit Frauen zuschmeißen,
aber man selber hat keinen Erfolg...was nun?,
den Arsch aufreißen bis zum Infarkt?
Wahlweise abwarten und nichts tun.
Angesichts der Vielzahl von Bedürftigen muss man sparsam sein mit seiner Verachtung.
(François-René de Chateaubriand)
fragmichnicht

Re: Mein Weg raus

Beitrag von fragmichnicht »

DiplAB hat geschrieben:Man KANN diese Sachen umsetzen, das ist doch aber kein Zwang. Muss man denn noch extra dazu schreiben das diese Sachen die CHANCEN ERHÖHEN und nicht etwas eine Garantie sind?
So war das gemeint, danke für den Kommentar!
IHaveForgivenJesus hat geschrieben:Also auf mich wirkt das Eingangsposting nicht so, als ob da nur Denkanstöße gegeben werden sollen, sondern eher wie: "Wenn ihr all das macht, werdet ihr Erfolg haben, wenn nicht, dann nicht".
NIEMAND wird dir eine Garantie geben können. Und eine Anleitung zur Partnerin wie ein Kochrezept gibt es nicht. Ich hatte gedacht, dass das klar wäre. Ich habe hier meine persönlichen Erfahrungen wiedergegeben, was nicht heißt, dass die universal gültig sind. Ich habe es "Mein Weg raus" genannt und nicht "Dein Weg raus", was du davon mitnehmen möchtest, bleibt dir überlassen. Vielleicht hätte ich mehr von mir schreiben sollen, als an den Leser gerichtet, aber schließlich sollte es doch ein Aufruf sein, über die Punkte nachzudenken.

Vielleicht noch ein paar Gedanken zum Abschluss: Ich habe es nie als ein "Verbiegen" empfunden, sondern als Gewinn. Auch ich hatte viele Rückschläge, doch letztendlich bin ich über meinen Schatten gesprungen und habe schlechte Angewohnheiten ablegen können, von denen ich es anfangs nie gedacht hätte. Ja, manchmal ist es schwer, nach zehn Mal hinfallen ein elftes Mal aufzustehen. Aber auf meine Schüchternheit war ich genauso wenig stolz, wie auf meine hässliche Kleidung, ich bin froh, dass ich das hinter mir habe.
Auch eine interessante Reise verbiegt nie den Charakter, sondern ist immer ein wertvolles Stück Lebenserfahrung. Ich habe auch eine Weile unter wirklich armen Menschen gelebt und die Erkenntnis, was ein wirklich beschissenes Leben ist, hat mich selbst dankbarer und glücklicher gemacht. Klar hat mich das verändert - aber es ist eine Erfahrung, die ich nicht missen möchte.
Den dicken Kettenraucher mit der attraktiven Frau gibt es vielleicht auch, aber er ist wirklich nicht die Regel - warum so viele User mit ihm argumentieren ist mir unklar.
Statistisch betrachtet ergibt sich die Wahrscheinlichkeit eine Partnerin zu finden wohl aus der Einzelwahrscheinlichkeit bei jeder einzelnen Person und der Anzahl der gemachten Kontakte. Klar kann man das nicht ausrechnen, aber entweder lernt man neue Leute kennen oder man erhöht die Einzelwahrscheinlichkeit (oder beides^^). 100% Erfolgschance gibt es genauso wenig wie 0%, da können die Pessimisten sagen, was sie wollen.
Ich fand auch sehr gut, was Foralo geschrieben hat, daher nochmal sein Zitat:
Foralo hat geschrieben:Wenn man an sich etwas ändern möchte, sollte man das in erster Linie für sich selbst tun und nicht um jemand anderem zu gefallen. Diese Veränderungen zum positiven werden einen glücklicher und selbstbewußter machen. Was einen wiederum attraktiver wirken läßt.
Allen, die mit dem Text was anfangen konnten: Viel Erfolg!
Zuletzt geändert von fragmichnicht am 05 Mär 2013 06:38, insgesamt 1-mal geändert.
Grund: Zitate repariert
Hopeless85

Re: Mein Weg raus

Beitrag von Hopeless85 »

Ich mache das was mir Spaß macht und nicht das was Frauen gefällt, oder was dem Standard entspricht was man heute als Mann sein soll.
ogor

Re: Mein Weg raus

Beitrag von ogor »

Optimist hat geschrieben:Die meisten Männer und Frauen haben regelmäßig Beziehungen oder sind seit Jahren in einer, sehen also gar nicht die Notwendigkeit sich großartig zu verändern. Der Text richtet sich ja vor allem an MAB.
Die meisten Männer und Frauen erfüllen maximal 5% der "Todo-Liste" im ersten Beitrag. Und haben trotzdem einen Partner.

Warum sollten sich dann ausgerechnet AB "überdurchschnittlich" verändern "müssen", damit sie einen Partner finden?
w82nrw

Re: Mein Weg raus

Beitrag von w82nrw »

ogor hat geschrieben:Warum sollten sich dann ausgerechnet AB "überdurchschnittlich" verändern "müssen", damit sie einen Partner finden?
Warum sollte man müssen?
Der Threadtitel heißt Mein Weg raus.

Ich nehme diesen Thread eher als Motivation dass es geht und Veränderungen möglich sind, manches kann ich auch als Anregung nehmen, der Rest ist eben sein Weg. Ich denke mein Weg wird wahrscheinlich anders aussehen, sonst wärs ja nicht mein Weg ;)
grüner_apfel

Re: Mein Weg raus

Beitrag von grüner_apfel »

ogor hat geschrieben:
Optimist hat geschrieben:Die meisten Männer und Frauen haben regelmäßig Beziehungen oder sind seit Jahren in einer, sehen also gar nicht die Notwendigkeit sich großartig zu verändern. Der Text richtet sich ja vor allem an MAB.
Die meisten Männer und Frauen erfüllen maximal 5% der "Todo-Liste" im ersten Beitrag. Und haben trotzdem einen Partner.

Warum sollten sich dann ausgerechnet AB "überdurchschnittlich" verändern "müssen", damit sie einen Partner finden?
Weil es ja offensichtlich so nicht klappt?

Ich finde die Liste auch ziemlich umfangreich und ich hätte nicht die Kraft mich so sehr zu verändern, aber wenn etwas nicht funktioniert muss man etwa ändern und zwar so lange bis es funktioniert. Ich habe jahrelang nichts geändert und darauf gewartet das irgendwann eine Beziehung "vom Himmel fällt". Es ist nicht passiert. Wer sich nicht verändern will muss damit leben das sich nichts ändert.
schmog

Re: Mein Weg raus

Beitrag von schmog »

Mich nervt dieses dauernde künstliche Getue und "optimieren" quasi wie ein Geld Anlagefonds auf einer Bank!
Eine langjährige Kumpelfreundin sagte mir, wenn mich eine Frau mag, nimmt sie mich so wie ich bin. Da bringt alles verbiegen nichts!

Und wie ich hier immer wieder lese ist eine RL Beziehung zu 99% Glück!
Vega

Re: Mein Weg raus

Beitrag von Vega »

Leute,
hier kann man ja echt depressiv werden, wenn man zuschaut, wie einer abgekanzelt wird, der Erfolg hatte und diesen doch einfach nur teilen möchte.

Aber nix für ungut: Der Höhlenbewohner, dem der Weg nach draußen gelang und später den anderen vom Licht erzählte, hat auch ordentlich auf die Fresse gekriegt..

Gruß
Vega
Männlein

Re: Mein Weg raus

Beitrag von Männlein »

Hopeless85 hat geschrieben:Ich mache das was mir Spaß macht und nicht das was Frauen gefällt, oder was dem Standard entspricht was man heute als Mann sein soll.
Eben!
Und wenn bestimmten Frauen das nicht passen sollte, dann passen diese Frauen auch nicht zu mir! 8-)
fragmichnicht hat geschrieben:Den dicken Kettenraucher mit der attraktiven Frau gibt es vielleicht auch, aber er ist wirklich nicht die Regel - warum so viele User mit ihm argumentieren ist mir unklar.
Vielleicht weil statistisch gesehen mehr Frauen rauchen als Männer?!? ;)

Ich stimme dem Zitat von 'Foralo' grundsätzlich ebenfalls zu, aber für "Veränderungen zum Positiven" gibt es eben kein Patentrezept.
Auch freue ich mich für 'fragmichnicht' und seinen Erfolg und seine spürbare Zufriedenheit, die sein Eingangsbeitrag ausstrahlt, aber es war sein individueller Weg, der nicht auf Andere übertragbar ist. Und das ist genau der Punkt, weshalb die zu tausenden angebotenen Lebens-Ratgeber bei den Lesern nur selten funktionieren (aber den Autoren gutes Geld einbringen).

Grüße vom Männlein
IHaveForgivenJesus

Re: Mein Weg raus

Beitrag von IHaveForgivenJesus »

fragmichnicht hat geschrieben:
IHaveForgivenJesus hat geschrieben:Also auf mich wirkt das Eingangsposting nicht so, als ob da nur Denkanstöße gegeben werden sollen, sondern eher wie: "Wenn ihr all das macht, werdet ihr Erfolg haben, wenn nicht, dann nicht".
NIEMAND wird dir eine Garantie geben können. Und eine Anleitung zur Partnerin wie ein Kochrezept gibt es nicht. Ich hatte gedacht, dass das klar wäre.
Mir ist das durchaus klar. Aber genau diese aussage habe ich deinem Posting nicht entnehmen können, deswegen war ich davon ja so irritiert.
Ich habe hier meine persönlichen Erfahrungen wiedergegeben, was nicht heißt, dass die universal gültig sind. Ich habe es "Mein Weg raus" genannt und nicht "Dein Weg raus", was du davon mitnehmen möchtest, bleibt dir überlassen.
Wie gesagt, ich habe es nicht ganz so aufgefasst, aber wenn es so gemeint war, dann habe ich kein Problem damit.
Ich habe es nie als ein "Verbiegen" empfunden, sondern als Gewinn. Auch ich hatte viele Rückschläge, doch letztendlich bin ich über meinen Schatten gesprungen und habe schlechte Angewohnheiten ablegen können...
Ob wirklich alles, was die Chance, eine Frau zu finden, nicht maximiert, als "schlechte Angewohnheit" angesehen werden kann, darüber lässt sich wahrscheinlich auch streiten. Ich würde durchaus einiges von dem, was du geschrieben hast, als "verbiegen" empfinden, aber gut, wie du sagst, es ist dein Weg, nicht meiner.
IronAngel

Re: Mein Weg raus

Beitrag von IronAngel »

DJones82 hat geschrieben:Du beschreibst gerade die eierlegende Wollmilchsau!
Ich stimme dir voll zu.

Eine echte Beziehung (ich gehe mal davon aus) besteht darin, den Partner so anzunehmen wie er ist.
Wenn eine Frau mich ablehnen würde, weil ich ihrer Meinung nach die falschen Schuhe Trage oder zu wenig Geld verdiene, dann ist sie definitiv die falsche.

Die eigentliche Kunst besteht darin, sich das Leben als Single einzurichten.
Solange du dein Glück von einer Partnerin abhängig machst, wird das Problem nicht verschwinden. Wenn du eine Freundin hast, bist du wahrscheinlich glücklich, aber dieses Glück steht auf tönernen Füßen. Sobald die Beziehung aus ist, beginnt das Theater von vorne.
kleinefee

Re: Mein Weg raus

Beitrag von kleinefee »

Ich möchte noch mal was zum Thema sich verbiegen schreiben. Ich hab es damals auch nicht als verbiegen empfunden sondern ich habe es getan weil ich es für mich wollte.
Ich ziehe mich für mich hübsch an weil ich es für mich will um mich besser zu fühlen. Ich habe meinen eigenen Kleidungsstil gefunden und achte wenig darauf was grad inn ist. Wobei das was ich dann trage meistens in ist, was aber auch reiner zufall ist.
Ich meine in erster Linie sollte man sich gefallen und keinen andern.
Natürlich wird man dann auch von andern angeschaut und wenn man dann noch gesagt bekommt das man gut aussieht ist das dann auch eine bestätigung das man eben mit der Kleidung die man an hat richtig liegt das es auch andern gefällt.
Doch man sollte sich in erster Linie wohlfühlen in dem was man tut und mit dem was man trägt. Den das strahlt man dan auch aus.
Es nutzt garnichts wenn sich eine Frau schminkt nur weil es andere wollen und sich aber nicht mit der schnimke im Gesicht total unwohl fühlt. Das strahlt man dann auch aus und das sehen die andern Menschen. Da kann es passieren das man zwar hübsch geschminkt ist aber ein total mieses Gesicht macht. Das wirkt dann auch nicht ansprechend.
Mich zum Beispiel würden keine 10 Pferde dazubringen ein Kleid anzuziehen. Ich würde das auch für keinen Menschen der Welt machen. Es sei den ich heirate. Ich würde mich aber in diesem "kleinen Schwarzen" auch total unwohl fühlen.
Früher als ich nicht so auf mich geachtet habe, wurde ich ausgegrenzt. Mir wurde gesagt das ich eklig bin. Ich wusch nicht jeden Tag meine Haare also waren sie fettig , meine Haut hat fettig geglänzt ich bekam Pickel. In der Teeniezeit normal aber bei mir war das extrem.
Ich wurde deswegen fertig gemacht in der Schule dazu kam noch meine Panzerglasbrille und mein hässlicher Kleidungsstil. Wollpulover selbstgestrickt von meiner Oma. Nichts gegen meine Oma ich liebte sie. Doch damals wurde mir mein Kleidung sogar noch mit 14 15 jahren vorgeschrieben.
Ich bekam wenig Taschengeld und da war nichts mit Shoppen gehen. Ich traute mich nicht mal alleine in die Stadt.
Diese Zeit war so schlimm für mich das ich gesagt habe ich will etwas ändern ich will nicht mehr rumlaufen wie eine die ihre Sachen aus der Alztkleidersammlung hat und die nicht weiss wie man sich selbst pflegt.
Dann hab ich angefangen mich jeden Tag zu duschen, was meiner Familie nicht passte den die fanden es übertrieben ich habe angefangen mich zu schminken was meiner Mum auch nicht passte. Die meinte immer was brezelst du dich so auf meinst du so zusammengeschmiert will dich ein Mann.
Meine antwort war, das ist aber besser als das ich so stinke und so bin wie du. Meine Mum hatte sich auch nicht gewaschen und man roch es. Das hatte aber einen andern Grund.
Doch so habe ich mich durchgesetzt und ich merkte das es langsam besser wurde. Dann als ich mein eigenes Geld verdiente konnte ich endlich das anziehen was ich wollte und ich hab mich gut gefühlt.
So wurde ich nach und nach besser.
Ich hab mich da echt in dieser Zeit weiterentwickelt. Die Brillengläser wurden dünner geschliefen und heute trage ich Kontaktlinsen. Bis vor 5 Jahren hatte ich im Traum nicht dran gedacht mal mir einer Sonnenbrille durch die gegend zu laufen.
Ja und es macht auch echt Spass shoppen zu gehen und sich für sich etwas zu gönnen und wenn die andern dann anerkennend schauen ist das ein schöner Nebenefekt.
Deswegen gehe ich auch mal in Jogginghose und Schlabberpulli zum einkaufen. Ich style nichtjeden Tag meine Haare und klebe mir auch keine falschen Wimpern an.
Ich sehe einige Frauen die laufen nur Schlabberkleidung herum machen sich jeden Tag nen Zopf und kümmern sich nicht weiter um sich. Sie sagen sich so fühle ich mich wohl und wenn mich ein M;ensch nicht so akzeptiert wie ich bin dann soll er es eben bleiben lassen. Manche machen sich nichts aus Mode oder Schminke die haben Shampoo Duschgel und Deo im Bad weiter nichts. Da fühl ich mich schon manchmal als Tussi.
Wichtig ist eben das man sich wohlfühlt und das man ein gewisses Maß an Hygiene an den Tag legt.

Doch Hygiene und gepflegetes Äussers definiert jeder anders und Aussehen ist nun mal Geschmacksache.
Ich finde auch das dieses Thread eine Motivation ist.
Ich das Leben ist veränderungen wenn sich niemand in der Vergangenheit verändert hätte würden wir heute noch übern offenen Feuer kochen jagen und in Höhlen leben.
Sicherlich hat man auch eine gewisse Angst vor Veränderungen den das was man immer schon gemacht hat und kennt ist so bequem. Veränderungen an sich selbst bedeueten die beschäfftigunhg mit sich selbst und arbeit an sich selbst.
Ja und wenn man dann immer noch altmodische Ansichten hat sind die andern Schuld weil sie einen nicht akzeptieren.
Wenn man eigenartige Ansichten hat dann sind die andern Schuld die diese nicht akzeptieren. Doch da kommt keiner auf die Idee das es auch an einem selbst liegt wie man sich gibt und was mannach aussenhin prässentiert.
Oberflächlich sind wir alle. Wir sehen alle nur erstmal das Äussere. Álle meinen immer sie sind wunder wie tollerant doch dann wenns drauf ankommt reagieren alle gleich schlecht. Das hab ich am eigenen Leib mit meiner Mutter erlebt. Ist aber ein anderes Thema.
Also es kann mir echt niemand erzählen das er überhaupt nicht oberflächlich ist und Menschen in gewisser weise in Schubladen steckt. Das passiert unbewusst. Zum Beispiel bei einer Blonden Frau was denkt man da zuerst das sie blöd sein muss. Warum das so ist oder wer das gesagt hat weiss ich nicht. Wahrscheinlich waren es neidische Menschen die gemerkt haben das eine blonde Frau irgendwas ausstrahlt was eine dunkelhaarige nicht hat. Doch was denkt man wenn man erfährt das ein Mann im Gefängnis gesessen war wegen was auch immer. Den hat man doch auch gleich als kriminell abgestempelt und diese Leute haben es echt schwer. Den sobald etwas irgendwas passiert etwas wegkommt wird es doch gleich auf den "Knasti" geschoben"
Also das zeigt doch das jeder Mensch auf gewisse Art und Weise oberflächlich ist.

Aber wie schon geschrieben Jeder ist seines Glückes Schmied. Jeder der mit seiner Situation unzufrieden ist sollte bei sich selbst anfangen und nicht der ach so oberflächlichen Gesellschaft die Schuld für sein Unglück geben. Jeder hat es selbst in der Hand, jeder der sich selbst Verändern will sollte sich im klaren sein das es harte Arbeit ist und das es ein sehr langer Lernprozess ist.
Wer auf die Arbeit mit sich selbst keinen Bock hat und den andern die Schuld gibt der hat eben Pech gehabt und dem kann es meiner Meinung nach garnicht so schlecht gehen. Den sonst würde er ja auch für sich was ändern wollen und nicht deswegen weil da die Chancen besser sind eine Frau / Mann zu finden.