1. Hochzeit in meiner Familie
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Re: 1. Hochzeit in meiner Familie
In meiner Verwandtschaft sind die ersten Hochzeiten (meiner Cousins/Cousine und meiner Geschwister) schon vor ein paar Jahren gelaufen. Damals fand ich das immer großartig, vorallem wenn sie gut geplant und mit kleinen Details schön gestaltet waren. Das Essen war eher nebensächlich, am wichtigsten fand ich immer das Kleid, den Einzug und die Hochzeitstorte . Wenn das gut war, dann war die Hochzeit auch gut . Nein, im Ernst, ich hab mich immer für die anderen gefreut, auch wenn ich jedesmal etwas wehmütig war, daß es den schönsten Tag im Leben für mich wohl nie geben wird. Daß mir soviel Glück auch mal beschert werden würde, hab ich mir immer gewünscht.
On ne voit bien qu'avec le cœur -
l'essentiel est invisible pour les yeux.
Une vie sans amour est comme un jardin sans fleurs.
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Re: 1. Hochzeit in meiner Familie
Mein jüngerer Bruder heiratete vor 9 Jahren, und ich mochte als Endlos AB nicht an seine Hochzeit.
Er hatte zwar grosses Verständnis dafür.
Trotzdem macht mir meine elende AB Existenz mein gesamtes soziales Leben kaputt!
Er hatte zwar grosses Verständnis dafür.
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Re: 1. Hochzeit in meiner Familie
Okay, es ist selbstverständlich, dass die Partner aller Familienmitglieder mit eingeladen und mitgebracht werden. Aber es müsste dann doch auch möglich sein, einfach stattdessen (natürlich in Absprache mit den Gastgebern) einen guten Freund oder eine gute Freundin mitzubringen, einfach damit man nicht alleine hingehen muss. Eine Freundin von mir hat auch schon mal einen guten Freund zur Hochzeit seiner Schwester begleitet, obwohl sie die kaum kannte – einfach als seine Begleitung. Sieht doch schon gleich viel besser aus, als so mutterseelenallein aufzukreuzen. Ob man nun ein Paar ist oder nicht, ist doch eigentlich nebensächlich.
Für mich ist tatsächlich das größere Problem, dieses glückliche Paar zu sehen, und mich zu fragen, ob ich auch mal dort vor dem Traualtar stehen werde. Was für die meisten Mädels selbstverständlich ist (NATÜRLICH werde mal heiraten), wird einfach fraglich, wenn man mit Mitte/Ende 20 noch nie eine feste Beziehung hatte, obwohl man sich für sein Erwachsenenleben nie etwas anders gewünscht hat. Ich glaube, das würde mich traurig machen. Zum Glück haben in meinem Umfeld bisher nur deutlich ältere Menschen aus der Generation meiner Eltern geheiratet und bei den meisten ist das schon länger her. Aber mein gleichaltriger Cousin hat sich jetzt mit seiner Freundin, die jünger ist als ich, verlobt, und die heiraten zu sehen, das wird schon komisch. Ich sehe mich jetzt schon wieder in Depressionen verfallen.
Für mich ist tatsächlich das größere Problem, dieses glückliche Paar zu sehen, und mich zu fragen, ob ich auch mal dort vor dem Traualtar stehen werde. Was für die meisten Mädels selbstverständlich ist (NATÜRLICH werde mal heiraten), wird einfach fraglich, wenn man mit Mitte/Ende 20 noch nie eine feste Beziehung hatte, obwohl man sich für sein Erwachsenenleben nie etwas anders gewünscht hat. Ich glaube, das würde mich traurig machen. Zum Glück haben in meinem Umfeld bisher nur deutlich ältere Menschen aus der Generation meiner Eltern geheiratet und bei den meisten ist das schon länger her. Aber mein gleichaltriger Cousin hat sich jetzt mit seiner Freundin, die jünger ist als ich, verlobt, und die heiraten zu sehen, das wird schon komisch. Ich sehe mich jetzt schon wieder in Depressionen verfallen.
Re: 1. Hochzeit in meiner Familie
Ist gut, dass er wenigstens nicht sauer war. Es ist schade, wenn man solche eigentlich angenehmen Momente auslassen muss, weil der emotionale Stress bei der Teilnahme zu groß wäre.schmog hat geschrieben:Mein jüngerer Bruder heiratete vor 9 Jahren, und ich mochte als Endlos AB nicht an seine Hochzeit.
Er hatte zwar grosses Verständnis dafür.
Trotzdem macht mir meine elende AB Existenz mein gesamtes soziales Leben kaputt!