Was habt ihr getan, um dem AB-Sein zu entfliehen?

[Mimose]

Was habt ihr eigentlich getan, um dem AB-Sein zu entfliehen und mit welchem Erfolg? Lebt ihr so weiter wie immer und seht gar nicht ein euch für jemanden zu verändern oder verbiegt ihr euch und überschreitet eure Grenzen, jedoch ohne Erfolg oder mit Erfolg? Wie geht ihr die Sache an?

Ich hab beides probiert, bin so geblieben wie ich bin mit keinem Erfolg. Dann habe ich mich angepasst und verbogen, auch mit keinem Erfolg. Ich weiß nicht wie ich sein soll um zu gefallen. Wahrscheinlich bin ich im Grund einfach nur nicht liebenswert .

[cloud]

Sich für jemand anderen zu ändern halte ich für keine gute Idee, wenn dann kann man für sich selbst etwas ändern.

Ich weiß nicht wie ich sein soll um zu gefallen.

Sei authentisch, du selbst, und nicht wie andere dich vielleicht gerne hätten.
Auf Dauer würde das sowieso nicht funktionieren.
Warum mögen dich andere Menschen deiner Meinung nach nicht ?
Und es gibt sicherlich auch Menschen die dich mögen genau so wie du bist.

Ich habe mich nicht wesentlich verändert, mit zunehmenden Alter wird man einfach gelassener.
Tatsache ist das in der Gesellschaft hauptsächlich Oberflächigkeiten und Status zählen und beindrucken.

[Mimose]

Sich für jemand anderen zu ändern halte ich für keine gute Idee, wenn dann kann man für sich selbst etwas ändern.
(...)
Warum mögen dich andere Menschen deiner Meinung nach nicht ?
Und es gibt sicherlich auch Menschen die dich mögen genau so wie du bist.

Ich habe mich nicht wesentlich verändert, mit zunehmenden Alter wird man einfach gelassener.
Tatsache ist das in der Gesellschaft hauptsächlich Oberflächigkeiten und Status zählen und beindrucken.

Schwere Frage, vielleicht weil ich so bin wie ich bin. Kein Partygänger, schüchtern. Ich falle halt nicht auf. Es gibt doch Menschen, die hinterlassen einen bleibenden Eindruck, sei es durch ihr Auftreten, ihre Art oder ihr Aussehen. Ich bin nicht besonders und habe keine aussergewöhnlichen Hobbys, kann nichts aussergewöhnliches bieten. Das langweilt halt.

Über Oberflächlichkeiten sehen viele Menschen hinweg, die die das nicht können haben es da schon enorm schwer. Da fehlt mir persönlich die Lockerheit, ich nehme alles viel zu ernst.

[SciFiGirl]

Ich weiß nicht wie ich sein soll um zu gefallen. Wahrscheinlich bin ich im Grund einfach nur nicht liebenswert .

Du weißt gar nicht, wie oft ich das in der Vergangenheit gedacht habe. Aber ich sehe nicht ein mich zu verändern. Wenn Männer meine Werte nicht erkennen, dann haben sie halt Pech gehabt. Vielleicht geht es uns dann besser ohne sie? Das Problem ist doch, dass die Gesellschaft oberflächlich ist. Stille Menschen wie wir zwei, bekommen da halt nie eine zweite Chance oder nicht mal eine erste.

[Mimose]

Veränderungen besser gesagt sich zu verstellen bringt ja auch nichts, habe ich ja versucht. Man ist in diesem Moment ja auch nicht mehr identisch. Und seid ich so bin, wie ich bin geht es mir auch viel besser. Ich denke immer, wenn die Männer wüßten, was ihnen da entgeht . Danke

[cloud]

Schwere Frage, vielleicht weil ich so bin wie ich bin. Kein Partygänger, schüchtern. Ich falle halt nicht auf

Willkommen im Club der Disco, Party und Gesellschafts Verweigerer

Stille Menschen wie wir zwei, bekommen da halt nie eine zweite Chance oder nicht mal eine erste.

Das gilt auch umgekehrt für Männer, als stiller Mann wird man von Frauen erst gar nicht wahrgenommen, ist Mann dann auch noch schüchtern sind die Bedingungen für ewiges AB sein schon erfüllt.

[alecfish]

Was habt ihr eigentlich getan, um dem AB-Sein zu entfliehen und mit welchem Erfolg? Lebt ihr so weiter wie immer und seht gar nicht ein euch für jemanden zu verändern oder verbiegt ihr euch und überschreitet eure Grenzen, jedoch ohne Erfolg oder mit Erfolg? Wie geht ihr die Sache an?

Ich hab beides probiert, bin so geblieben wie ich bin mit keinem Erfolg. Dann habe ich mich angepasst und verbogen, auch mit keinem Erfolg. Ich weiß nicht wie ich sein soll um zu gefallen. Wahrscheinlich bin ich im Grund einfach nur nicht liebenswert .

hab nicht so viel verändert außer dass ich in einer Gruppe war an der FU Berlin,die mir aber nicht so wahnsinnig viel gebracht hat außer dass ich mir nun statt negative positive Gedanken mache,ansonsten sollte mir der Dreh für Spiegel TV Reportage weiterhelfen,aber da hat sich auch noch nichts ergeben..na ja,ansonsten bin ich auch nicht so der Partygänger aber will sowas mehr in Angriff nehmen.

ps:das was ihr geschrieben habt mit schüchtern usw. trifft auf mich weitesgehend auch zu,glaub man wird nicht zwangsläufig dadurch AB aber die Art begünstigt das AB-Tum ungemein

[Gilbert]

Ich habe mich in meinem Freundes- und Bekanntenkreis immer (meistens jedoch unbewusst) mit Leuten umgeben, die auffielen. Entweder durch Kleidung, durch extrovertiertes Verhalten, ihrer sexuellen Ausrichtung oder ihren ungewöhnlichen Ansichten und Handlungen. Seltsamerweise stoßen solche Leute weniger auf Ablehnung oder werden übersehen.

Im Ergebnis wurde ich von diesen Freunden immer unterstützt, da sie alle auch von meinem AB-tum und meiner Schüchternheit wussten. Sie nahmen mich häufig mit auf Partys und Veranstaltungen, zu denen ich allein niemals gegangen wäre. Einige versuchten sogar, mich (auf plumpe Art) zu verkuppeln, andere sorgten zumindest dafür, daß ich nicht teilnahmslos herum stand und von Frauen wahrgenommen wurde.
Im Nachhinein betrachtet, war das mein Weg, den ich gehen musste, um dann mit fast 32 Jahren mit Hilfe meines besten Freundes (er übernahm die für mich schwere Hürde der Kontaktanbahnung) die erste Beziehung einzugehen.

[reborn09]

Optisch habe ich einiges verändert, ich verstehe auch nicht, wieso manche Veränderung so negativ sehen. Ich habe mehr Sport getrieben und mehr gepumpt, mich über Kleidung schlau gemacht (was man bei Schnitten und Kombinationen so beachten muss, mich in Mode-Foren inspirieren lassen) und ein wenig damit rumporobiert und neue Sachen gekauft, Frisur geändert, so Sachen halt. Wobei ich daran auch Spaß hatte und daran nichts schlechtes sehe.
Mittlerweile finden Frauen mich optisch ganz ansprechend, denke ich. Ist zumindest mein Eindruck von den Reaktionen der Frauen und wurde mir auch teilweise gesagt (wobei sowas mit Vorsicht zu genießen ist, die wenigsten würde ja das Gegenteil sagen).
Ansonsten bin ich mitunter noch etwas zu zurückhaltend bei Frauen, was zu einem großen Teil aus einem leicht geringem Selbstwertgefühl resultiert. Das lag vor Allem daran, dass es bei mir mit dem Studium sehr schlecht lief (bzw. ich nicht mehr hinging ^^) und ich keine Lust hatte, dass einer Frau beim Kennenlernen zu erzählen. Meine Zielgruppe sind Studentinnen und ich hätte es schon seltsam gefunden, wenn es sie nicht stören würde. Aber das läuft jetzt hoffentlich wieder besser.
Jetzt fehlt nur noch ein wenig Übung und dann wird das schon werden. Kontakt zu neuen Frauen habe ich eigentlich regelmäßig über Mitbewohner und Freunde auf Feiern und sowas.

edit: Eines fällt mir noch ein, wo ich gerade an diesen "Langweilig sein"-Thread denken muss. ^^ Ich sollte noch mehr spannende Dinge in meinem Leben unternehmen. Dann fände ich selbst interessant und ich habe dann den Frauen auch mehr interessante Dinge zu erzählen.

[marwie]

Ansonsten bin ich mitunter noch etwas zu zurückhaltend bei Frauen, was zu einem großen Teil aus einem leicht geringem Selbstwertgefühl resultiert. Das lag vor Allem daran, dass es bei mir mit dem Studium sehr schlecht lief (bzw. ich nicht mehr hinging ^^) und ich keine Lust hatte, dass einer Frau beim Kennenlernen zu erzählen. Meine Zielgruppe sind Studentinnen und ich hätte es schon seltsam gefunden, wenn es sie nicht stören würde. Aber das läuft jetzt hoffentlich wieder besser.

Das Problem kenne ich, darum vermeide ich es momentan ein wenig, neue Frauen kennen zu lernen, da ich keine Lust haben auf solche Diskussionen...

Jetzt fehlt nur noch ein wenig Übung und dann wird das schon werden. Kontakt zu neuen Frauen habe ich eigentlich regelmäßig über Mitbewohner und Freunde auf Feiern und sowas.

Na klingt doch gut, über meinen Bekanntenkreis lerne ich so gut wie keine Frauen kennen...

edit: Eines fällt mir noch ein, wo ich gerade an diesen "Langweilig sein"-Thread denken muss. ^^ Ich sollte noch mehr spannende Dinge in meinem Leben unternehmen. Dann fände ich selbst interessant und ich habe dann den Frauen auch mehr interessante Dinge zu erzählen.

Na, am besten unternimmt man gleich spannende Dinge mit Frauen zusammen (finde ich sowieso besser, als nur etwas trinken zu gehen (das kann man ja dann auch gut mit einer Unternehmung kombinieren).

[Uhas]

Ich hab mich weder verbogen um anderen zu gefallen, noch habe ich einfach alles so gelassen wie es ist. Ich habe stattdessen drauf geschaut wie ich, meinem eigenen Empfinden (!) nach, sein wollte (aber nie geschafft hatte tatsächlich so zu sein). Und das hab ich dann in Angriff genommen und setze es Stück für Stück immer noch um. Seit dem läuft es auch mit anderen Menschen, inklusive Männern, besser.

Über Oberflächlichkeiten sehen viele Menschen hinweg, die die das nicht können haben es da schon enorm schwer. Da fehlt mir persönlich die Lockerheit, ich nehme alles viel zu ernst.

Ja, das merkt man bei manch anderen hier im Forum leider auch. Da werden teilweise einfach zu schnell Worte anderer auf die Goldwaage gelegt und die Menschen dann als oberflächliche Affen abgetan.
Ich plädiere keinesfalls darauf sich mit Leuten zu umgeben die man generell nicht ausstehen kann. Aber ich finde es z.B. ok auch mal zwischendurch herumzublödeln und sich nicht immer tausend Gedanken zu machen. Das ganze Leben muss nicht nur todernst sein. Die wichtigen Dinge im Leben sollte man natürlich für voll nehmen, aber man darf sich auch ruhig mal eine Auszeit von all den ersten Angelegenheiten gönnen. Und anders herum auch anderen zugestehen, dass sie nicht rund um die Uhr nur seriös und korrekt sind, ohne sie dabei gleich zu verurteilen.

[Francis]

Und seid ich so bin, wie ich bin geht es mir auch viel besser. Ich denke immer, wenn die Männer wüßten, was ihnen da entgeht . Danke

Diesen Gedanken habe ich auch oft. Aber wie sollen sie wissen, was ihnen entgeht, wenn man ihnen nicht die Möglichkeit gibt, das herauszufinden? Du hast geschrieben, du wärst kein Partygänger. Bin ich auch nicht, ist aber nicht weiter schlimm. Es gibt andere Möglichkeiten, mit Menschen in Kontakt zu treten, sei es über ein Hobby (muß kein außergewöhnliches sein), über die Arbeit oder über den Freundes- oder Bekanntenkreis.

Du schreibst, du hättest nichts zu bieten. Das glaube ich aber nicht. Es gibt sicher eine Sache, in der du besonders gut bist. Wenn du dies in einem Gespräch mal fallen lasst, ohne es anderen unter die Nase zu reiben, ergibt sich sicher eine Gelegenheit, dich positiv darzustellen und dich so als interessant erscheinen zu lassen.

[Nasobem]

Was habt ihr eigentlich getan, um dem AB-Sein zu entfliehen und mit welchem Erfolg? Lebt ihr so weiter wie immer und seht gar nicht ein euch für jemanden zu verändern oder verbiegt ihr euch und überschreitet eure Grenzen, jedoch ohne Erfolg oder mit Erfolg? Wie geht ihr die Sache an?

Ich hab beides probiert, bin so geblieben wie ich bin mit keinem Erfolg. Dann habe ich mich angepasst und verbogen, auch mit keinem Erfolg. Ich weiß nicht wie ich sein soll um zu gefallen. Wahrscheinlich bin ich im Grund einfach nur nicht liebenswert .

Ich habe Frauen im Internet kennen gelernt. Allerdings nicht auf Datingseiten, sondern beispielsweise in Chaträumen, wo's um etwas ganz anderes geht. Ich hatte und habe möglicherweise immer noch Mühe, Frauen "einfach so" anzusprechen, in einem Chat ist die Hemmschwelle viel tiefer und wenn man sich dann real mal sieht, ist man sich nicht fremd.

"Verbiegen" ist aus meiner Sicht das falsche Wort. Also ich musste schon gewisse Verhaltensmuster durchbrechen, um überhaupt mit Frauen in Kontakt zu kommen: Ich hatte mir das Leben so eingerichtet, dass ich mit dem Problem meines ABtums möglichst nie konfrontiert war. Praktisch keine potentiell interessanten Frauen im Umfeld, keine Anlässe, die von häufig Pärchen besucht werden, keine Hobbies, bei denen man mit Frauen in Kontakt käme usw. Im Prinzip hätte eine Frau praktisch bei mir an der Haustür klingeln müssen, um mit mir in Kontakt zu kommen. Wie gesagt, ich würde es nicht verbiegen nennen, sondern eher das Verlassen der Komfortzone. Es geht ja nicht darum, mich in Zukunft als begnadeten Salsatänzer oder als abenteuerlustigen Draufgänger zu geben, sondern darum, den potentiell unangenehmen Situationen nicht länger auszuweichen, eine Frau anzusprechen, selbst auf die Gefahr hin, eine Abfuhr zu riskieren. Also bei mir war das wenigstens der Punkt, der bei mir letztlich den Unterschied zwischen nicht dem geringsten Erfolg und ein bisschen Erfolg gemacht hat. Ein anderer Punkt war, dass ich früher kein besonders guter Zuhörer war und im Gespräch gerne anderen Leuten ins Wort gefallen bin oder themenfremde Einwürfe gemacht habe. Seit mich jemand darauf aufmerksam gemacht hat, versuche ich, meinen Reflex, gleich loszureden, zu unterdrücken, wenn ich rechtzeitig daran denke.

Im übrigen denke ich mir auch, dass man in einem gewissen Rahmen Kompromisse eingehen muss, wenn man jemanden kennen lernt. Gerade Menschen, die wie es bei ABs häufig der Fall ist, lange alleine gelebt haben, kriegen mit der Zeit ihre Macken, weil keiner da ist, der sie darauf aufmerksam machen würde. An denen sollte man meiner Meinung nach schon arbeiten.

[alanui]

Fliehen ist das falsche Wort, ich würde eher sagen ich habe mich dem AB-Tum gestellt. Bei mir lag es hauptsächlich an der Angst. Sobald mit ein Mann zu nahe kam habe ich abgeblockt. Aber dann kam der Richtige und ich habe all meinen Mut zusammen genommen.

[FrankBN]

Ich? Nix. Ich hab zugegriffen als die erste wirklich akzeptable Frau Interesse zeigte.

[Der Coon]

In Langsamen schritten erstmal Blickkontakt und anlächeln geübt.

[Eliza Jane]

Ich? Nix. Ich hab zugegriffen als die erste wirklich akzeptable Frau Interesse zeigte.

Die Frage ist doch, wie du es geschafft hast, in einer Frau Interesse hervorzurufen. Diese Hürde schaffen hier doch viele nicht - mich eingeschlossen.

[FrankBN]

Ich? Nix. Ich hab zugegriffen als die erste wirklich akzeptable Frau Interesse zeigte.

Die Frage ist doch, wie du es geschafft hast, in einer Frau Interesse hervorzurufen. Diese Hürde schaffen hier doch viele nicht - mich eingeschlossen.

Durch meine Hobbies und Freunde. Fotoclub, Kegeln, Höhlenclub. Sie sagte später einmal, sie wollte mich, weil ich so tolle Freizeitaktivitäten und Freunde hatte.

[Electronic Dissident]

Was habt ihr eigentlich getan, um dem AB-Sein zu entfliehen und mit welchem Erfolg? Lebt ihr so weiter wie immer und seht gar nicht ein euch für jemanden zu verändern oder verbiegt ihr euch und überschreitet eure Grenzen, jedoch ohne Erfolg oder mit Erfolg? Wie geht ihr die Sache an?

Ich hab beides probiert, bin so geblieben wie ich bin mit keinem Erfolg. Dann habe ich mich angepasst und verbogen, auch mit keinem Erfolg. Ich weiß nicht wie ich sein soll um zu gefallen. Wahrscheinlich bin ich im Grund einfach nur nicht liebenswert .

Ich habe viele Dinge getan, um meine Lebensqualität zu verbessern. Ich mache Kampfsport und habe ordentlich Muskeln zu- und Fett abgelegt. Ich habe zudem viele für mich neue Sportarten ausprobiert und alte wieder begonnen. Ich habe eine neue Ausbildung begonnen und den Beruf gewechselt. Davon kann ich gut leben, und der Beruf als solcher macht mir auch Spaß. Ich habe viele gesundheitliche Probleme bewältigt. Mein Sozialverhalten ist für mich hilfreicher geworden. Mittlerweile habe ich auch Freude am Kontakt mit anderen.
Mein Umkreis ist allerdings nicht so stabil und tragfähig, wie ich das gerne hätte, von weiblichen Kontakten ganz zu schweigen. Wenigstens lasse ich mich nicht mehr davon abhalten, eben auch alleine wegzugehen, wenn ich niemanden zur Hand habe. Ich bin immer noch ein Stiller (als Mann besonders blöd).

Ich kann die Ängste der Leute nachvollziehen, die sich nicht "verbiegen" möchten. Meine Erfahrung damit ist, dass ich ein solches Gefühl meistens dann hatte, wenn ich mich verändern musste, um mir nicht länger selbst zu schaden. Das Gefühl kenne ich vor allem als Schutzreaktion. Ein bisschen Mainstreaming schadet aber nicht. Für mich hatte das beispielsweise die (Wieder-)Entdeckung zur Folge, dass ich gerne wandere und das vor allem gerne in den Bergen. Das tun Millionen andere Menschen aber auch. Aber wenn es mir gut tut, warum sollte ich es nicht auch tun?

So, und zur Ausgangsfrage: Ohne Beziehung bin ich weiterhin, und echt nicht glücklich darüber.

[cloud]

Ich denke mit "verbiegen" ist eher gemeint das man sich Anderen gegeüber als etwas darstellt das man in Warheit gar nicht ist nur um gemocht zu werden, das ist der Punkt.Das würde auf Dauer nicht funktionieren.
Wenn man aus eigenen Interesse etwas Neues ausprobiert kann sich das durchaus positiv auswirken, es lohnt sich auch darüber nachzudenken wie man auf andere wirkt, jeder hat so seine Angewohnheiten die einem selbst gar nicht aufallen weil man eben immer so war.
Sehr interessant ist es auch andere Menschen zu beobachten(zB Stadt, Einkaufszentrum etc), Verhalten, Gespräche, Gestik, Mimik, Kleidung, Styling das mach ich manchmal ganz gerne , da gelangt man zu so mancher Erkenntnis.