svartoyg hat geschrieben: ↑22 Nov 2020 22:14
Nicht zu wissen, woran es scheitert, ist ätzend. Ich bin aber zu der Erkenntnis gekommen, dass es (bei mir zumindest) bei nicht wenigen Fällen eher am Gegenüber als an mir lag, dass nix draus geworden ist. Also: Nicht immer die Schuld bei sich selber suchen!
Ich bin das einzige verbindende Element zwischen all den Frauen, die ich gedatet habe. Es muss also zumindest teilweise an mir liegen.
darauf hoffen, dass sich die Corona Situation zumindest ein bisschen beruhigt ( und die Impfung kommt).
Versuchen beruflich Fuß zu fassen nach meiner Umschulung.
Mehr rausgehen, vielleicht ein neues Hobby suchen.
Ich brauche vor allem mehr Selbstvertrauen und auch eine bessere Tagesstruktur.
svartoyg hat geschrieben: ↑22 Nov 2020 22:14
Nicht zu wissen, woran es scheitert, ist ätzend. Ich bin aber zu der Erkenntnis gekommen, dass es (bei mir zumindest) bei nicht wenigen Fällen eher am Gegenüber als an mir lag, dass nix draus geworden ist. Also: Nicht immer die Schuld bei sich selber suchen!
Ich bin das einzige verbindende Element zwischen all den Frauen, die ich gedatet habe. Es muss also zumindest teilweise an mir liegen.
Geht mir ähnlich... was ist wahrscheinlicher: alle Frauen kaputt oder ich kaputt?
NBUC hat geschrieben: ↑25 Nov 2020 10:35
Ja, zurückgedacht wird - fällt dann hier eher unter hemmende Erinnerungen und führen zu schlechter Ausstrahlung. Blöd halt, wenn des eben nur negative Erlebnisse sind oder zumindest solche, welche dann Teil eines Gesamterlebnisses ist das andeutet "zum Gipfel schaffst du es nie".
Dann könnte es am Ziel (z.B. Schwierigkeit), am Zeitpunkt (z.B. Wetter, physische und psychische Verfassung), am Equipment oder am falschen Partner liegen. Vielleicht war´s einfach nur Pech. Wieso hemmt es dich dann? Wieso war´s negativ und wieso muss man überhaupt auf genau diesem Gipfel gewesen sein? Die Interpretation der Ereignisse liegt bei Dir.
Damit sagst du bei Auflösung der Methapher: Was macht ihr eigentlich hier? Sucht euch was anders, was ihr wollt außer einem Partner.
Mal kann es an externen Ursachen gelegen haben. Bei nur negativen Ergebnissen deutet das auf eigene Unzulänglichkeiten hin.
Und hemmend bezog sich auf die Erinnerung an vergangene Versuche. Wenn die alle schlecht geendet haben, dann setzt das die Erwartung an den Ausgang weiterer Versuche und wird dann an Selbstvertrauen und folgend Ausstrahlung nagen.
Ich bezweifle lediglich, dass ein Partner/eine Partnerin glücklich macht oder zumindest die Wahrscheinlichkeit zufriedener zu sein dadurch merklich ansteigt. Bei einer so unsicheren Sache aber hängst Du Dein Selbstwertgefühl/Selbstvertrauen daran auf und schließt auf eigene Unzulänglichkeit? Selbstredend ist das eine Relativierung und keine -wie Du meinst- Aufforderung, es bleiben zu lassen.
Zwerg hat geschrieben: ↑25 Nov 2020 11:59
... Wieso war´s negativ und wieso muss man überhaupt auf genau diesem Gipfel gewesen sein? Die Interpretation der Ereignisse liegt bei Dir.
Damit sagst du bei Auflösung der Methapher: Was macht ihr eigentlich hier? Sucht euch was anders, was ihr wollt außer einem Partner.
Mal kann es an externen Ursachen gelegen haben. Bei nur negativen Ergebnissen deutet das auf eigene Unzulänglichkeiten hin.
Und hemmend bezog sich auf die Erinnerung an vergangene Versuche. Wenn die alle schlecht geendet haben, dann setzt das die Erwartung an den Ausgang weiterer Versuche und wird dann an Selbstvertrauen und folgend Ausstrahlung nagen.
Ich bezweifle lediglich, dass ein Partner/eine Partnerin glücklich macht oder zumindest die Wahrscheinlichkeit zufriedener zu sein dadurch merklich ansteigt. Bei einer so unsicheren Sache aber hängst Du Dein Selbstwertgefühl/Selbstvertrauen daran auf und schließt auf eigene Unzulänglichkeit? Selbstredend ist das eine Relativierung und keine -wie Du meinst- Aufforderung, es bleiben zu lassen.
Natürlich liest sich das effektiv als gar nicht erst versuchen. Bei nur Fehlschlägen bei der Partnersuche kann der andere Gipfel ja dann nur etwas anderes als Partnersuche sein.
Natural Born UnCool
Alle gesellschaftlichen Betrachtungen enthalten zwangsläufig Verallgemeinerungen und werden daher Ausnahmen und Einzelfälle enthalten, denen sie nicht gerecht werden können.
wenn ich nicht antworten sollte heißt das nicht, dass du Recht hast, sondern ich kein Internet!
NBUC hat geschrieben: ↑25 Nov 2020 15:58
Natürlich liest sich das effektiv als gar nicht erst versuchen. Bei nur Fehlschlägen bei der Partnersuche kann der andere Gipfel ja dann nur etwas anderes als Partnersuche sein.
Was Du daraus machst ist deine Sache. Nachdem aber Ausgangspunkt "Der Weg ist das Ziel" war, halte ich deine Interpretation für einseitig.
NBUC hat geschrieben: ↑25 Nov 2020 15:58
Natürlich liest sich das effektiv als gar nicht erst versuchen. Bei nur Fehlschlägen bei der Partnersuche kann der andere Gipfel ja dann nur etwas anderes als Partnersuche sein.
Was Du daraus machst ist deine Sache. Nachdem aber Ausgangspunkt "Der Weg ist das Ziel" war, halte ich deine Interpretation für einseitig.
Ohne wenigstens Teilerfolge bei der Beziehungssuche sehe ich den Vergleich dann mit einer vorzeitig abgebrochenen Wanderung als nicht haltbar.
Das wäre eher, wenn du im Normalfall nicht vom Wanderparkplatz runter kommst und die guten Fälle schon sind den Berggipfel mal aus der ferne schon erkennen zu können. Da ist nicht viel "Weg" zum genießen dabei.
Natural Born UnCool
Alle gesellschaftlichen Betrachtungen enthalten zwangsläufig Verallgemeinerungen und werden daher Ausnahmen und Einzelfälle enthalten, denen sie nicht gerecht werden können.
wenn ich nicht antworten sollte heißt das nicht, dass du Recht hast, sondern ich kein Internet!
Seb-X hat geschrieben: ↑25 Nov 2020 11:26
Das sind Aussagen, die leider nicht motivieren, aber die Schuldgefühle verstärken. Das ist kein Vorwurf. Ich weiß schon, wie Du das meinst.
Du lässt Dich ja auch nur schwer motivieren...
Mittlerweile. Du kennst es scheinbar nicht, wenn schon die ersten kleinen Schritten viel Sich-zwingen erfordern. Da vergeht einem der Antrieb auf größere Schritte.
Ich spreche da aus Erfahrung. Früher dachte ich auch noch, erstmal muss man sich quälen, dann kommt die Lust schon. Hat zumindest bei mir nicht funktioniert. Mit dem Antrieb hatte ich schon immer Probleme.
Wie schaffst du es denn jeden Tag, dich lustlos zu allem zu zwingen?
Ich weiß ganz genau wie das ist, wie es ist in ein tiefes Loch zu fallen, auf gar nichts mehr Lust zu haben und mit allem abzuschließen, sogar mit dem Leben. Aber ich hab mich daraus gekämpft, mich gezwungen umzudenken, mich gezwungen ein besseres Leben führen zu wollen und meine Träume zu erreichen. Wenn ich das kann, dann kannst du es auch, du musst es nur mit jeder Faser deines Körpers wollen, auch wenn Rückschläge kommen... Egal... 3 Schritte vorwärts und keiner zurück
Nicht den Tod sollte man fürchten, sondern dass man nie beginnen wird zu Leben
NBUC hat geschrieben: ↑25 Nov 2020 15:58
Natürlich liest sich das effektiv als gar nicht erst versuchen. Bei nur Fehlschlägen bei der Partnersuche kann der andere Gipfel ja dann nur etwas anderes als Partnersuche sein.
Was Du daraus machst ist deine Sache. Nachdem aber Ausgangspunkt "Der Weg ist das Ziel" war, halte ich deine Interpretation für einseitig.
Ohne wenigstens Teilerfolge bei der Beziehungssuche sehe ich den Vergleich dann mit einer vorzeitig abgebrochenen Wanderung als nicht haltbar.
Das wäre eher, wenn du im Normalfall nicht vom Wanderparkplatz runter kommst und die guten Fälle schon sind den Berggipfel mal aus der ferne schon erkennen zu können. Da ist nicht viel "Weg" zum genießen dabei.
Wieso? Ich kann mich ärgern, dass es mit dem Gipfel nicht geklappt hat (wegen Regen) oder mich freuen, dadurch Alpensalamander beobachtet zu haben. Ein Biologe würde vielleicht das Letztere höher gewichten. Auch wenn ich eine Partnerschaft anstrebe, muss ich das doch nicht auf eine Weise tun, die mir immer wieder das Gefühl einer persönlichen Niederlage/persönlicher Unzulänglichkeit vermittelt.
In meinem Job bin ich aktuell sehr zufrieden. Schon zu Beginn 2021 weiss ich, dass grosse Herausforderungen im Job auf mich warten werden.
Diese werde ich antreten, hoffentlich daran wachsen und viel Erfahrung mitnehmen.
Privat ... nun ja. Natürlich wünsche ich mir, dass 2021 mal die Liebe vorbei schaut. Eine Liebe, die nicht nur einseitig sein wird.
Aber ob sie das nach so vielen Jahren der Ignoranz tut?
Vor allem wünsche ich mir für 2021 mehr Selbstvertrauen und, dass ich zu mir selbst stehen und somit ich selbst sein kann.
Potential ist viel da. Jetzt muss nur noch 2021 mitmachen.
Ich werde versuchen, mir einfach viel Gutes zu tun, lesen, Yoga machen, mich gesund ernähren. Das kann alles nur besser machen und ich fühle mich dadurch wohler. Je besser die Ausstrahlung, desto höher die "Erfolgschancen", nicht?
Zwerg hat geschrieben: ↑25 Nov 2020 17:15
Auch wenn ich eine Partnerschaft anstrebe, muss ich das doch nicht auf eine Weise tun, die mir immer wieder das Gefühl einer persönlichen Niederlage/persönlicher Unzulänglichkeit vermittelt.
Ein Gedanke, der jedem, der sich selbst Wert schätzt und Zufriedenheit anstrebt, so selbstverständlich sein sollte, dass er gar nicht weiter erwähnt werden müsste.
Hier im Forum ist diese schlichte und selbstverstndliche Wahrheit eine Seltenheit.
Darum danke dafür!
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Zwerg hat geschrieben: ↑25 Nov 2020 17:15
Auch wenn ich eine Partnerschaft anstrebe, muss ich das doch nicht auf eine Weise tun, die mir immer wieder das Gefühl einer persönlichen Niederlage/persönlicher Unzulänglichkeit vermittelt.
Haha, wenn man das macht, wird man angepöbelt, warum man nicht seine "Komfortzone" verlassen wolle...
Nobody from Nowhere hat geschrieben: ↑25 Nov 2020 17:04Aber ich hab mich daraus gekämpft, mich gezwungen umzudenken, mich gezwungen ein besseres Leben führen zu wollen und meine Träume zu erreichen.
Ich glaube nicht so recht daran, dass 2021 spürbar besser wird als 2020...aber sicher anders.
Was ich bei mir noch an Potenzial für 2021 sehe?
Müsst ich mal schauen, was ich hier als Jungspund so an Vorsätzen hatte...für 2013...oder 2014
Die dann einfach wieder hier einfügen.
2022 once again...2023 dito....2024...Recycling lohnt sich fast immer
Der Köder muss dem Fisch schmecken - nicht dem Angler.
Klingt hart, aber neben den üblichen Wünschen (gesund bleiben, Erfolg im Job, Weltfrieden etc.) möchte ich:
- Mich nicht mehr in jemanden verlieben, die ich sowieso niemals haben kann
- Einmal zumindest einen realen Korb bekommen.
(Ich war noch nicht einmal so weit, dass es irgend einen Sinn gemacht hätte, einer Person meine Gefühle für sie zu gestehen über die letzten Jahre. Wirklich nicht, auch wenn viele das vielleicht nicht glauben mögen.)
Nobody from Nowhere hat geschrieben: ↑25 Nov 2020 17:04Aber ich hab mich daraus gekämpft, mich gezwungen umzudenken, mich gezwungen ein besseres Leben führen zu wollen und meine Träume zu erreichen.
Also noch mehr Sich-zwingen als bisher schon?
In deinem Fall sich anders zwingen, zwingen nicht immer so verdammt negative zu sein und nicht immer das schlechteste von sich zu denken. Selbst in Niederlagen können kleine Siege stecken
Nicht den Tod sollte man fürchten, sondern dass man nie beginnen wird zu Leben
Euclidyx hat geschrieben: ↑26 Nov 2020 00:34
Klingt hart, aber neben den üblichen Wünschen (gesund bleiben, Erfolg im Job, Weltfrieden etc.) möchte ich:
- Mich nicht mehr in jemanden verlieben, die ich sowieso niemals haben kann
- Einmal zumindest einen realen Korb bekommen.
(Ich war noch nicht einmal so weit, dass es irgend einen Sinn gemacht hätte, einer Person meine Gefühle für sie zu gestehen über die letzten Jahre. Wirklich nicht, auch wenn viele das vielleicht nicht glauben mögen.)
Hm, das widerspricht sich etwas, oder? Für zwei müsste ja erstmal eins dann da sein.
Aber eins klingt auch sehr pessimistisch. Das wünscht sich natürlich niemand, dass es aussichtslos ist,
vielleicht gibt es ja auch noch drei, dass sich mit einer Person etwas gemeinsam entwickelt.
Nobody from Nowhere hat geschrieben: ↑25 Nov 2020 17:04Aber ich hab mich daraus gekämpft, mich gezwungen umzudenken, mich gezwungen ein besseres Leben führen zu wollen und meine Träume zu erreichen.
Also noch mehr Sich-zwingen als bisher schon?
In deinem Fall sich anders zwingen, zwingen nicht immer so verdammt negative zu sein und nicht immer das schlechteste von sich zu denken. Selbst in Niederlagen können kleine Siege stecken
Für mich gibt es nur sich zwingen oder sich nicht zwingen. Niederlagen sind Niederlagen. Bis zur Schande. Sonst nichts.
