Tania hat geschrieben: ↑24 Jan 2024 06:36
Ich glaube, das könnte daran liegen, dass Kolinatan zwar offiziell erst seit 1.5.2023 hier registriert ist, aber seit 2009 Beiträge verfasst.
Das ist richtig.
Kolinatan hat geschrieben: ↑29 Jun 2023 14:35
Die über 1k Beiträge habe ich nicht verfasst seit ich wieder im Forum bin. Es sind in den zwei Monaten vielleicht ca. 200 gewesen, wovon 1/3 im Zusammenhang mit der Administration angefallen sind. Ich habe also ca. 3,5 Beiträge pro Tag erstellt, seit ich wieder im Forum bin. Ich habe meinem Account schlicht meine noch bestehenden Beiträge bis Ende 2013 wieder zugeordnet.
Lilia hat geschrieben: ↑24 Jan 2024 04:27
Vielleicht wäre es besser, erst einmal an dieser Stellschraube zu drehen, statt den Austausch dicht zu machen?
Für mich wäre es bereits konstruktiver, wenn wir offener miteinander sprechen, bereit sind einander zuzuhören und miteinander gemeinsame Lösungen suchen, statt anderen Vorgaben zu machen, wie sie sich verhalten sollen.
Eines scheint noch nicht so ganz klar geworden zu sein, dass es bei diesem Thema - zur Zukunft des Forums - nicht darum ging und auch weiterhin nicht darum geht, meine Vorstellung von Kommunikation anderen aufzuzwingen. Mir ging und geht es darum Unterstützung zu bekommen und zu erfahren, bei welchen Mitgliedern Bereitschaft für Veränderung besteht, um die Konfliktkultur zu verändern und achtsamer miteinander umzugehen, um einander ggf. auch mehr zu unterstützen, soweit gewünscht und möglich.
Danke an alle, welche bereits abgestimmt haben. Ich werde Euch ab Februar 2024 per PN anschreiben und freue mich, wenn wir uns darüber austauschen, wo und in welcher Form Ihr etwas konkret beitragen möchtet oder könnt bzw. welche Ideen Ihr habt und wo ich wiederum Euch Unterstützung geben kann. Wenn mein Bedürfnis nach Unterstützung erfüllt ist, lädt es mich direkt mit Energie auf und weckt in mir die Freue und Lust wiederum andere Menschen zu unterstützen und zu ihrem Leben beizutragen. Ein Artikel wurde dazu vor kurzem zur
Diskussion gestellte.
Dass ich mich mit der Eröffnung dieses Themas zugleich für den Schritt der Schließung des Austausches entschieden haben, dafür hast Du Lilia zwei Anlässe beigesteuert. Nicht falsch verstehen, ich spreche von Anlässen, nicht von Ursache oder gar Verantwortung. Die Entscheidung - für welche ich auch die Verantwortung übernehme - habe ich selbst getroffen, wenn auch nicht frei von Ärger, der in mir aufgestiegen ist, als ich Dein Thema zur DSGVO gelesen hatte. Weil mein Bedürfnis nach Autonomie und wertschätzender Zusammenarbeit durch diese Art der Ansprache für mich nicht erfüllt war, da Dein Beitrag - meine Interpretation - so bei mir angekommen ist, dass Du versuchst mir Deine Vorstellungen aufzuzwingen, wie ich zu agieren hätte, statt nachzufragen, wie es mit den Löschungen aussieht. Mit der Folge, dass meine Kapazität durch ein weiteres Thema gebunden wird und ich diese Zeit nicht für die Vorbereitungen der Wartung nutzen konnte, in welcher die Löschungen erfolgen sollen. Auch das kein Vorwurf, denn ich habe mich dazu Verpflichtet das Forum zu führen* und während ich diesen Beitrag schreibe, spüre ich diesen Wunsch weiterhin kraftvoll in mir.
* - Ja, auch so ein problematisches Wort. Ich kann mir vorstellen, dass sich manche Mitglieder allein davon provoziert fühlen. Schließlich wäre es ihnen lieber, ich würde das Forum nur "weiterbetreiben" statt es "weiterzuführen" geschweige denn auch noch die Führung - ein Begriff bei dem viele Deutsche wohl erst mal zusammenzucken, Sprache ist sooo lustig
- zu übernehmen und damit nicht nur zu beeinflussen wohin es geht, sondern mir auch noch anmaße die Richtung festzulegen. Der Konflikt, wer die Führungsrolle für den AB-Treff formal inne hat, wer sie haben will oder sollte, ist noch zu bearbeiten. Im Moment ist - aus meiner Sicht - noch nicht einmal transparent, wer alles Anspruch darauf erhebt, diese Rolle übernehmen zu wollen, sei es formal oder informell.
Der zweite Anlas waren Deine Beiträge dazu, dass ich allein für alle Beiträge im Forum verantwortlich sei - so Deine Sichtweise -, nicht Du und nicht die anderen, welche ihre Beiträge verfassen. Ich teile diese Sichtweise zwar nicht. Du - ebenso wie andere Menschen auch - anscheinend durchaus. Im
Nutzungsvertrag ist es nach meinem Verständnis anders geregelt. Letztlich ist es auch egal, im Recht ist im Zweifel alles Meinung, es kommt nur darauf an einen Richter zu finden, welcher die eigene Meinung teilt.
Nutzungsvertrag hat geschrieben:
Deine Teilnahme am Forum erfolgt auf eigene Gefahr. Du trägst die Verantwortung für Dich und Deine Handlungen und stellst den Betreiber von allen Schadensersatz- oder Haftungsansprüchen frei.
Wo ich Deine Sichtweise durchaus Teile, dass ich dafür verantwortlich bin, dass ich einen Rahmen - mit der Bereitstellung des Forums - liefere, in welchem Beiträge verfasst werden können, welche gewaltvoll sind und mitunter auch Abwertungen enthalten. Hier habe ich mich entschieden, diese Möglichkeit vorerst deutlich einzuschränken und zu sehen, wo und in welchem Umfang Mitglieder bereit sein werden, selbst in die Verantwortung zu gehen und was sie benötigen, damit ein Austausch entsprechend der Forenbedingungen möglich ist. Viele sind zu einem respektvollen und wertschätzenden Austausch in der Lage und sind sich ihrer Grenzen und Probleme bewusst. Mache haben gelegentlich Schwierigkeiten ihre moralischen Keulen im Sack zu lassen. Empathischer Umgang fällt mitunter schwer. Aus diesen Gründen braucht es - aus meiner Sicht - die Neugestaltung des Austauschs.
Die Idee, dass jeder Austauschbereich zukünftig seine Mitgliedergruppe hat und auch einzelne Mitglieder selbst ein Regelset ausprobieren können, ist mir erst nach Beginn dieser Diskussion gekommen und wäre mir - ohne die verschiedenen Rückmeldungen, danke dafür -, als Bild gar nicht so in den Sinn gekommen. Daher schätze ich den offenen und konstruktiven Austausch, aus welchem heraus die verschiedenen Bedürfnisse geklärt werden können und wenn die Bedürfnisse klar sind, ist die Lösungsfindung viel einfacher. So erlebe ich es immer wieder, auch hier im Forum. Während das Dagegen auf beiden Seiten nur Energie aufzehrt, ist ein offenes Vortragen der eigenen Anliegen - ohne Vorwürfe und Abwertungen - viel angenehmer, erleichtert das Verständnis füreinander und öffnet so einen Raum für kreative Ideen, welchen dann wieder Spaß machen sie auszuprobieren.
Es kommt immer auf die Haltung an. Bin ich offen für Impulse und mir über meine Bedürfnisse klar oder bin ich geschlossen und festgelegt auf bestimmte Strategien. Ich nehme an, dass einige meinen, bei mir sei letzteres der Fall, weil ich geschlossene und starre Strukturen so klar ablehne. Letztlich ist es eine Frage - ja, es klingt jetzt wieder esoterisch, es sind trotzdem nur Worte und ihr könnt es auch
physikalisch oder
neurowissenschaftlich interpretieren - der Frequenz, je mehr etwas in meiner Frequenz schwingt, um so leichter gehe ich damit in Resonanz und wir regen einander an und steigern dabei unsere Energie, um kreativ zu werden und miteinander Freude zu teilen. Sind die Frequenzen voneinander zu verschieden,
löschen sie einander aus und geholfen ist dadurch niemanden, sondern es gibt schlechte Laune und Frustration für alle Beteiligten.
Aus diesen Gründen ist mir der Umgangston im Forum wichtig. Es soll ein Platz sein, in welchem Ihr mit Eurer Frustration, Mutlosigkeit und Enttäuschung ankommen könnt und wir uns einander dabei unterstützen, diesen Gefühlen einen Raum, Empathie und Wertschätzung zu geben, damit sie auch wieder gehen können, statt mit wenig hilfreichen "Wegmach"-Tipps oder gar Vorgaben, dass man es nicht so sehen solle - total sinnlos, wenn ich es bereits so sehe -, nur dafür sorgt, dass meine Wut, Enttäuschung oder Ohnmacht weiter zunehmen. Ebenso soll es ein Raum sein, in welchem Freude, Erfolge und Glück miteinander geteilt werden können, ohne Angst zu haben, dass die Gefühle des einen Mitglieds dazu führen ein anderes anzugreifen, weil es seinen Schmerz nicht mehr unterdrücken kann und dieser unkontrolliert aus ihm herausbricht.
Ich bin zuversichtlich, dass wir gemeinsam Wege finden, dass all dies hier sein kann. Nicht weil ich überzeugt wäre, dass es gelingt oder es einfach oder schwer sei, sondern weil Ihr Menschen seid. Egal wie oft wir scheitern oder nicht weiterkommen oder uns ineinander verstricken. Ich weiß um das Potenzial, welches in uns allen steckt, weil wir Menschen sind. Dies ist für mich eine Gewissheit, aus meinem Erleben und meinem Denken. Es ist für mich frustrierend zu erleben, wenn Menschen - sogar noch vor dem ersten Ausprobieren - sich schon einreden, dass ihnen etwas nicht möglich sei. Es gibt keine Garantie, dass wir in unserem Leben dazu kommen, all unser Potenzial zu entfalten. Dies ändert nichts an seiner Existenz und dem Schmerz und der Leere, welche in uns erwachsen, wenn wir uns selbst bzw. unsere Bedürfnisse verleugnen.