Kommt ganz darauf an, wie man "das Beste" definiert. Ist eben schlimm, wenn man durch die Welt geht und immer überall "noch was besseres" sieht. Das macht einen unzufrieden auf Dauer. Ich denke die Ansprüche sind heutzutage einfach generell zu hoch. Wenn man schon mit dem Gedanken in eine Beziehung geht, dass irgendein anderer eigentlich besser wäre, ist die Unzufriedenheit doch schon vorprogrammiert. Womöglich sind (die meisten) Menschen aber auch nur nicht monogam, zumindest nicht auf lange Sicht.Kuscheldealer hat geschrieben: ↑16 Sep 2023 18:48Den Gedanken haben viele ABs. Ich auch.
Ich frage mich aber in letzter Zeit, was dahinter steckt?
Diesen Perfektionismus haben wohl die wenigsten auch in anderen Bereichen ihres Lebens.
Aber beim Dating will jeder nur das Beste.
Erscheint mir mittlerweile eine unkonstruktive Strategie zu sein.
Aber! Zugegeben.. ich habe auch noch keine schlechten Erfahrungen wie du damit gemacht.
Ich kann also leicht daher reden.
Ich für meinen Teil könnte es mir zumindest nicht vorstellen, während einer Beziehung an andere Männer zu denken oder mit anderen intim werden zu wollen. Schon gar nicht wegen rein optischer Merkmale.
Wenn wir ehrlich sind, ist genau das doch der Grund weshalb viele irgendwann fremdgehen. Optische Anziehung. Der eigene Partner nicht so toll wie andere. Mit blicken fängt es an, dann kommt irgendwann mal eine emotionale Affäre. Und wenn es ganz dumm läuft im Anschluss der körperliche Betrug.
Ich habe mal gelesen, dass es normal sei, dass Männer beim Sex mit ihrer Frau gerne an andere Frauen denken. Die beste Freundin, Schwester, Nachbarin. Da wird mir übel. Ehrlich.