Kraft um erste Beziehung selbst zu beenden
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Re: Kraft um erste Beziehung selbst zu beenden
Ja, stimmt. Einem nicht selbst verdienenden Ehepartner steht sogar ein "Taschengeld" zu, das er für rein persönliche Ausgaben verwenden kann. Womit nicht Essen, Kleidung, Kosmetik oder Medikamente gemeint sind, sondern die "Extras". Richtwert sind 5-7% des Einkommens des Anderen - in unserem Fall also ca. 120 EUR. Das ist schnell weg, wenn man öfter mal mit den Kumpels weggehen oder Games kaufen will. Bei größeren Anschaffungen steht man also vor der Wahl, eisern zu sparen oder den Partner zu überzeugen, dass er/sie sich das Gewünschte auch wünscht und es deswegen vom gemeinsamen Konto bezahlt werden muss.marwie hat geschrieben: ↑26 Jun 2019 17:32 Leicht ot, aber würde mich mal interessieren :Warum musstet ihr das zusammen kaufen und nicht nur er von seinem Geld?Tania hat geschrieben: ↑08 Jun 2019 17:03 Aber in beziehungsrelevanten Fragen werden Diskussionen geführt, um einen Konsens zu erzielen. Ich erinnere mich da an eine sich echt lange hinziehende Debatte über den Kauf eines 1000-EUR-Teils für die Musikanlage. Ich weiß bis heute nicht, welchen Zweck eine "Endstufe" erfüllt und warum es ausgerechnet die sein musste ... aber ich hab irgendwann kapiert, dass sein Lebensglück davon abhängt und dass das Ding wichtiger ist als der Familienurlaub; also haben wir es gekauft. Was daran faszinierend ist: aus meiner Sicht war das ein Beispiel guter Diskussionskultur. Für ihn einer der wesentlichen Trennungsgründe - er wollte lieber einfach selbst entscheiden, statt "ewig zu betteln".
Am besten hat man wohl ein gemeinsames Konto für Dinge welche Beide (bzw die Familie) betrifft und dazu jeder ein eigenes Konto, über das er frei verfügen kann, egal wie sinvoll oder unsinnig die Ausgaben sind. Wenn nur eine Person arbeitet, überweist diese halt (am besten per Dauerauftrag) fixe Beträge auf das Gemeinsame Konto und auf das des Partners. So lassen sich Diskussionen vermindern.
Übrigens war unsere Regelung so, dass jeder dasselbe "Taschengeld" für Privatvergnügen hatte, und der Rest auf's Familienkonto ging. Größere Ausgaben, die nur ich für sinnvoll hielt (z.B. Fahrräder für die Kids) mussten also auch ausdiskutiert werden.
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