Rauchen.. wirklich ein No-Go-Kriterium?

Alles zu Deiner persönlichen Situation, Deinen Erlebnissen und was Dir auf dem Herzen liegt als Absoluter Beginner.

Könntest du mit einem/einer Raucher(in) zusammen sein?

Nein, niemals.. absolutes No-Go! ♀
42
20%
Ja, aber nur wenn alles andere passt. ♀
28
13%
Ja, für mich ist das kein Problem. ♀
18
8%
Nein, niemals.. absolutes No-Go! ♂
56
26%
Ja, aber nur wenn alles andere passt. ♂
41
19%
Ja, für mich ist das kein Problem. ♂
27
13%
 
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Antonia
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Re: Rauchen.. wirklich ein No-Go-Kriterium?

Beitrag von Antonia »

Reni hat geschrieben:
Da bin ich anders. Ich würde es verstehen, wenn er (oder sie) gleich sagt: ich würde Dich wollen, aber Bedingung ist: Nichtraucher. Dann hat er/sie die Wahl. Viel schlimmer finde ich es, erst die Beziehung einzugehen (vermeintlich einverstanden) und selbst vorher schon genau zu wissen: den/die änder ich...
Egal ob das beim Rauchen / Essen / Kinder kriegen / Alkohol, oder sonstigen Lebensvorstellungen ist.

hmm....ich finde es viel wichtiger, wie man überhaupt miteinander umgeht, ob man bereit ist, gegenseitig Rücksicht zu nehmen und sich entgegenzukommen. Wenn ich jemanden als gelegentlichen Raucher kennenlerne und merke, dass er Rücksicht auf meine Befindlichkeiten nimmt (nicht nur, indem er mir nicht den Qualm ins Gesicht bläst), dann weiß ich, dass er kompromissbereit ist und eben auch beziehungsfähig. Aber klar, es gibt auch KO-Kriterien, die gar nicht gehen. Beim Rauchen würde ich Kompromisse eingehen, so lange er kein Kettenraucher ist und Rücksicht nimmt.
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Lila Lila

Re: Rauchen.. wirklich ein No-Go-Kriterium?

Beitrag von Lila Lila »

Ich hätte keine Probleme damit wenn mein zukünftiger Partner Rauchen würde. Ich selbst Rauche nicht.
Probleme hätte ich eher mit anderen Dingen. Aber ich denke, das sich diese auch gemeinsam Lösen ließen. Hab ja auch meine kleinen "Laster" die jemanden Stören könnten.
Reni

Re: Rauchen.. wirklich ein No-Go-Kriterium?

Beitrag von Reni »

Antonia hat geschrieben:Reni hat geschrieben:
Da bin ich anders. Ich würde es verstehen, wenn er (oder sie) gleich sagt: ich würde Dich wollen, aber Bedingung ist: Nichtraucher. Dann hat er/sie die Wahl. Viel schlimmer finde ich es, erst die Beziehung einzugehen (vermeintlich einverstanden) und selbst vorher schon genau zu wissen: den/die änder ich...
Egal ob das beim Rauchen / Essen / Kinder kriegen / Alkohol, oder sonstigen Lebensvorstellungen ist.

hmm....ich finde es viel wichtiger, wie man überhaupt miteinander umgeht, ob man bereit ist, gegenseitig Rücksicht zu nehmen und sich entgegenzukommen. Wenn ich jemanden als gelegentlichen Raucher kennenlerne und merke, dass er Rücksicht auf meine Befindlichkeiten nimmt (nicht nur, indem er mir nicht den Qualm ins Gesicht bläst), dann weiß ich, dass er kompromissbereit ist und eben auch beziehungsfähig. Aber klar, es gibt auch KO-Kriterien, die gar nicht gehen. Beim Rauchen würde ich Kompromisse eingehen, so lange er kein Kettenraucher ist und Rücksicht nimmt.
Das hab ich nicht gemeint. Mein derzeitiger Freund raucht (leider ;-)), er nimmt (natürlich ;-)) Rücksicht, sonst wollte ich ihn nicht, das musste ich ihm aber nie sagen, das war selbstverständlich. Ich meinte eher, die Bedingungen "im Nachhinein" festzulegen. Wenn ich eine Beziehung mit ihm eingehe, in dem Wissen: er raucht, und ihm nach zwei Jahren eröffne, dass er ja jetzt gefälligst das Rauchen aufzuhören hat, weil das für mich von Anfang an schon ein Ausschlusskriterium war...
Dann find ich das ziemlich hinterhältig und würd mir an seiner Stelle ziemlich verarscht vorkommen.
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Antonia
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Re: Rauchen.. wirklich ein No-Go-Kriterium?

Beitrag von Antonia »

Reni hat geschrieben:
Antonia hat geschrieben:Reni hat geschrieben:
Da bin ich anders. Ich würde es verstehen, wenn er (oder sie) gleich sagt: ich würde Dich wollen, aber Bedingung ist: Nichtraucher. Dann hat er/sie die Wahl. Viel schlimmer finde ich es, erst die Beziehung einzugehen (vermeintlich einverstanden) und selbst vorher schon genau zu wissen: den/die änder ich...
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hmm....ich finde es viel wichtiger, wie man überhaupt miteinander umgeht, ob man bereit ist, gegenseitig Rücksicht zu nehmen und sich entgegenzukommen. Wenn ich jemanden als gelegentlichen Raucher kennenlerne und merke, dass er Rücksicht auf meine Befindlichkeiten nimmt (nicht nur, indem er mir nicht den Qualm ins Gesicht bläst), dann weiß ich, dass er kompromissbereit ist und eben auch beziehungsfähig. Aber klar, es gibt auch KO-Kriterien, die gar nicht gehen. Beim Rauchen würde ich Kompromisse eingehen, so lange er kein Kettenraucher ist und Rücksicht nimmt.
Das hab ich nicht gemeint. Mein derzeitiger Freund raucht (leider ;-)), er nimmt (natürlich ;-)) Rücksicht, sonst wollte ich ihn nicht, das musste ich ihm aber nie sagen, das war selbstverständlich. Ich meinte eher, die Bedingungen "im Nachhinein" festzulegen. Wenn ich eine Beziehung mit ihm eingehe, in dem Wissen: er raucht, und ihm nach zwei Jahren eröffne, dass er ja jetzt gefälligst das Rauchen aufzuhören hat, weil das für mich von Anfang an schon ein Ausschlusskriterium war...
Dann find ich das ziemlich hinterhältig und würd mir an seiner Stelle ziemlich verarscht vorkommen.

Ach so meintest du das. Dann sehen wir das ja ähnlich. :)
Man kann ja hier im Internet immer herrlich aneinander vorbeischreiben...
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zebulon

Re: Rauchen.. wirklich ein No-Go-Kriterium?

Beitrag von zebulon »

Wenn wir uns, vermeintlich gut meinend, schon abgewöhnen Ansprüche gegenüber unseren hypothetischen (für manche von uns hoffentlich potentielle) Partnern zu äußern (also nicht nur äußern sondern auch zur Geltung zu bringen), brauchen wir auch niemals erwarten jemals Ex-ABs zu werden, zumal es sich nicht um einen unerfüllbaren oder abwegigen oder moralisch fragwürdigen Anspruch handelt.

So viel habe selbst ich als Extrem-Super-HC-AB gelernt (nicht, dass das mir persönlich jemals etwas nützen würde)!
Asyndeton

Re: Rauchen.. wirklich ein No-Go-Kriterium?

Beitrag von Asyndeton »

zebulon hat geschrieben:Wenn wir uns, vermeintlich gut meinend, schon abgewöhnen Ansprüche gegenüber unseren hypothetischen (für manche von uns hoffentlich potentielle) Partnern zu äußern (also nicht nur äußern sondern auch zur Geltung zu bringen), brauchen wir auch niemals erwarten jemals Ex-ABs zu werden, zumal es sich nicht um einen unerfüllbaren oder abwegigen oder moralisch fragwürdigen Anspruch handelt.
Nochmal: Es geht nicht darum, Ansprüche zu haben. Aber wenn ich den Anspruch habe, dass er nicht rauchen soll, muss ich mir halt einen Nichtraucher suchen und gehe nicht eine Beziehung mit einem Raucher ein, von dem ich dann verlange, dass er aufhört zu rauchen.

Reni, rein interessehalber: Warum hättest Du mit einem Vegetarier ein Problem? Was stört Dich an einem Verhalten, durch das weder die entsprechende Person sich selbst noch anderen schadet?
zebulon

Re: Rauchen.. wirklich ein No-Go-Kriterium?

Beitrag von zebulon »

Asyndeton hat geschrieben:Nochmal: Es geht nicht darum, Ansprüche zu haben. Aber wenn ich den Anspruch habe, dass er nicht rauchen soll, muss ich mir halt einen Nichtraucher sind und gehe nicht eine Beziehung mit einem Raucher ein, von dem ich dann verlange, dass er aufhört zu rauchen.
Mir geht es aber schon darum Ansprüche zu haben. Eine potentielle Partnerin (ich spare mir an dieser Stelle den Verweis darauf, wie hypothetisch diese Partnerin wäre) hättetete auch (hypothetisch) Ansprüche an mich. Seinem Partner zu sagen, dass die Quarzerei tierisch auf den Wecker geht, ist legitim.
Asyndeton

Re: Rauchen.. wirklich ein No-Go-Kriterium?

Beitrag von Asyndeton »

zebulon hat geschrieben:Mir geht es aber schon darum Ansprüche zu haben. Eine potentielle Partnerin [...] hättetete auch (hypothetisch) Ansprüche an mich.

Sie würde Dich aber vermutlich erst gar nicht als Partner auswählen, wenn Du diese Ansprüche nicht erfüllen würdest.
Aber gut, wir drehen uns im Kreis.
zebulon

Re: Rauchen.. wirklich ein No-Go-Kriterium?

Beitrag von zebulon »

Asyndeton hat geschrieben:Sie würde Dich aber vermutlich erst gar nicht als Partner auswählen, wenn Du diese Ansprüche nicht erfüllen würdest.
Aber gut, wir drehen uns im Kreis.
Nein, Du drehst Dich im Kreis.

Wenn eine Partnerschaft daran scheitert, der eine vom anderen verlangt etwas zu unterlassen, was eigentlich Niemandes Vorteil ist, dann muss man wohl den gesamten Bereich der zweigeschlechtlichen Partnerschaft (auch im biologischen Sinne der Erhaltung der Art) in Frage stellen.

Meine Ansprüche sind klar definiert. Ich würde keine Freundin (wie euphemistisch das ist, ist vermutlich nur mir klar) haben wollen, die raucht, und wenn doch, würde ich darauf dringen, dass sie aufhört zu rauchen. Nicht mehr und nicht weniger. Und wenn das die Ursache des Scheiterns der Partnerschaft ist, führt bevor dies eine Partnerschaft wird, dann scheiß der Hund drauf!
Reni

Re: Rauchen.. wirklich ein No-Go-Kriterium?

Beitrag von Reni »

Asyndeton hat geschrieben:
zebulon hat geschrieben:Wenn wir uns, vermeintlich gut meinend, schon abgewöhnen Ansprüche gegenüber unseren hypothetischen (für manche von uns hoffentlich potentielle) Partnern zu äußern (also nicht nur äußern sondern auch zur Geltung zu bringen), brauchen wir auch niemals erwarten jemals Ex-ABs zu werden, zumal es sich nicht um einen unerfüllbaren oder abwegigen oder moralisch fragwürdigen Anspruch handelt.
Nochmal: Es geht nicht darum, Ansprüche zu haben. Aber wenn ich den Anspruch habe, dass er nicht rauchen soll, muss ich mir halt einen Nichtraucher suchen und gehe nicht eine Beziehung mit einem Raucher ein, von dem ich dann verlange, dass er aufhört zu rauchen.

Reni, rein interessehalber: Warum hättest Du mit einem Vegetarier ein Problem? Was stört Dich an einem Verhalten, durch das weder die entsprechende Person sich selbst noch anderen schadet?
Ich hab bisher noch keinen Vegetarier erlebt, der nicht irgendwann damit ankam, dass Tofugrillwürstchen doch genauso schmecken würden, wie fleischhaltige und Tofuhackfleisch doch genau so gut wäre wie normales, der es also geschafft hat, damit ohne Kommentar zu leben, dass man sich das leckere Stück aus der Lende einer toten Kuh auf den Grill gepackt hat, weil es einfach fein ist und man Appetit drauf hat.
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uhu72
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Re: Rauchen.. wirklich ein No-Go-Kriterium?

Beitrag von uhu72 »

Reni hat geschrieben: Ich hab bisher noch keinen Vegetarier erlebt, der nicht irgendwann damit ankam, dass Tofugrillwürstchen doch genauso schmecken würden, wie fleischhaltige und Tofuhackfleisch doch genau so gut wäre wie normales, der es also geschafft hat, damit ohne Kommentar zu leben, dass man sich das leckere Stück aus der Lende einer toten Kuh auf den Grill gepackt hat, weil es einfach fein ist und man Appetit drauf hat.
Ich hab bisher noch keinen Vegetarier erlebt, der Vegetarier ist, weil er Vegetarier ist, sondern die Frau/Freundin war die Treibende Kraft. :mrgreen:
Ist wie mit Amiga Computern, fragt man Frau, wie sie zum Amiga kam, kommt immer: "... durch meinen (Ex)Freund." :mrgreen: :mrgreen: :mrgreen:
Es gibt für jeden Topf einen passenden Deckel. Aber es gibt nicht genug passende Deckel für alle Töpfe!
Erlkönigin

Re: Rauchen.. wirklich ein No-Go-Kriterium?

Beitrag von Erlkönigin »

Jared hat geschrieben:
Erlkönigin hat geschrieben:Jeder nach seiner Façon...
Das ist beim Rauchen so eine Sache. Die gilt z. B. nicht mehr wenn man Kinder hat. Selbst wenn man nicht in der Wohnung/im Haus raucht. Denn selbst über den Atem oder beim Kuss, bekommt man die Giftstoffe ab. Und das ist erst Recht in einer Partnerschaft, wo man sich intensiver küsst usw., der Fall.
Wir müssen alle mal an irgendetwas sterben... :lol:

Ich finde Rauchen auch nicht super anziehend. Aber wenn es sonst passt. Dann nehm ich den ein oder anderen kleinen Makel doch gerne in kauf.
Skybolt

Re: Rauchen.. wirklich ein No-Go-Kriterium?

Beitrag von Skybolt »

Erlkönigin hat geschrieben:Ich finde Rauchen auch nicht super anziehend. Aber wenn es sonst passt. Dann nehm ich den ein oder anderen kleinen Makel doch gerne in kauf.
Dem ist nicht hinzuzufügen. :daumen:
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Einsamer Igel
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Re: Rauchen.. wirklich ein No-Go-Kriterium?

Beitrag von Einsamer Igel »

uhu2163 hat geschrieben:Ich hab bisher noch keinen Vegetarier erlebt, der Vegetarier ist, weil er Vegetarier ist, sondern die Frau/Freundin war die Treibende Kraft. :mrgreen:
Ich schon. ;)
Roger

Re: Rauchen.. wirklich ein No-Go-Kriterium?

Beitrag von Roger »

Für mich als Nichtraucher wäre das, denke ich, kein großes Problem. Ich habe vier Jahre lang mit einem Kettenraucher in einer WG gelebt und habe den Geruch und Qualm entweder nicht als schlimm empfunden oder bin da mit der Zeit einfach abgestumpft. Das nervigste an Rauchern für mich ist, dass sie an gemütlichen Pub/Kneipenabenden ständig vor die Tür laufen müssen und man dann solange alleine Zeit totschlagen muss, sofern man sich nicht mit nach draußen begibt (nicht nur deswegen war ich auch als Nichtraucher konsequenter Gegner eines Rauchverbots in Kneipen/Gaststätten - bei Restaurants sieht es dann ganz anders aus).

Zu der "Aschenbecher küssen"-Thematik kann ich aufgrund fehlender Erfahrungs- und Vergleichswerte nichts sagen, wenn das denn wirklich so arg schlimm ist, könnte das meine Meinung natürlich im Zweifelsfall noch mal ändern :D Ebenfalls hätte ich bei einer hypothetischen Familienplanung ganz andere Gefühle zu einer während Schwangerschaft oder nach der Geburt rauchenden Mutter... aber ist ja eh alles nur Spekulatius
Jared

Re: Rauchen.. wirklich ein No-Go-Kriterium?

Beitrag von Jared »

Erlkönigin hat geschrieben:
Jared hat geschrieben:
Erlkönigin hat geschrieben:Jeder nach seiner Façon...
Das ist beim Rauchen so eine Sache. Die gilt z. B. nicht mehr wenn man Kinder hat. Selbst wenn man nicht in der Wohnung/im Haus raucht. Denn selbst über den Atem oder beim Kuss, bekommt man die Giftstoffe ab. Und das ist erst Recht in einer Partnerschaft, wo man sich intensiver küsst usw., der Fall.
Wir müssen alle mal an irgendetwas sterben... :lol:
Mit der Sichtweise kann ich nachher auch von einer Brücke springen ;)
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Felis_Silvestris
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Re: Rauchen.. wirklich ein No-Go-Kriterium?

Beitrag von Felis_Silvestris »

Also für mich müsste eine Frau schon sehr sehr perfekt zu mir passen dass ich eine Raucherin nehmen würde. Hab zwar gottlob keine (offensichtlichen) gesundheitlichen Probleme mir Passivrauch, aber ich glaub kein Raucher kann sich vorstellen wie sehr er für einen Nichtraucher stinkt. Ich halt kaum mein Shirt am nächsten Tag nach einem Kneipenbesuch aus.
Und nie in der Wohnung/dem Auto rauchen wären dann sowieso gegeben.
Reni hat geschrieben: Ich hab bisher noch keinen Vegetarier erlebt, der nicht irgendwann damit ankam, dass Tofugrillwürstchen doch genauso schmecken würden, wie fleischhaltige und Tofuhackfleisch doch genau so gut wäre wie normales, der es also geschafft hat, damit ohne Kommentar zu leben, dass man sich das leckere Stück aus der Lende einer toten Kuh auf den Grill gepackt hat, weil es einfach fein ist und man Appetit drauf hat.
Was wäre daran verwerflich? Also wenn man EINMAL den Vorschlag mach probier doch mal Tofu. Ständig damit rumzunörgeln geht natürlich gar nicht. Wobei ich als Vegetarier eher sagen würde probier doch mal das oder das fleischlose als probier Tofu. Viele vegetarische Gerichte schmecken gut; für sich allein. Ganz ohne den Anspruch Fleischersatz sein zu müssen.
uhu2163 hat geschrieben: Ich hab bisher noch keinen Vegetarier erlebt, der Vegetarier ist, weil er Vegetarier ist, sondern die Frau/Freundin war die Treibende Kraft. :mrgreen:
Huh? Wenn ich mich recht erinnere haben wir doch so einige vegetarische mABsen (mich eingeschlossen) hier.
Die große Liebe ist wie ein 6er im Lotto - es gehört viel Glück dazu. Aber man sollte nicht auch noch warten, bis einem jemand den Lottoschein schenkt...

Everyone is entitled to his own opinion, but not his own facts.
--Moynihan


Wegen Partnerschaft 'leider' inaktiv aber per PN erreichbar.
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Lazarus Long
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Re: Rauchen.. wirklich ein No-Go-Kriterium?

Beitrag von Lazarus Long »

Felis_Silvestris hat geschrieben:Viele vegetarische Gerichte schmecken gut; für sich allein.
Stimmt.
Felis_Silvestris hat geschrieben:Ganz ohne den Anspruch Fleischersatz sein zu müssen.
Dies Bestreben habe ich nie verstanden. Ich verstehe z.B. bis heute nicht, warum mir jemand eine panierte und gewürzte Selleriescheibe ernsthaft als Fleischersatz verkaufen wollte. Es schmeckt wie eine panierte, gewürzte Selleriescheibe - und ich mag nun mal einfach keinen Sellerie.

[Sorry für's OffTopic]
Zuletzt geändert von Lazarus Long am 22 Dez 2014 13:20, insgesamt 1-mal geändert.
Im Grunde sind es doch die Verbindungen mit Menschen, die dem Leben seinen Wert geben.

Wilhelm von Humboldt
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fidelchen
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Re: Rauchen.. wirklich ein No-Go-Kriterium?

Beitrag von fidelchen »

Oje, ihr macht mir Angst...

Ich habe eine Veganerin kennengelernt, wenn das was mit ihr wird, werde ich wohl auch irgendwann ein Veganzombie werden der umherwandert...

Andersherum... Ich fand die Zombies schon immer in den Filmen sau geil :mrgreen:
AWG = Alles wird gut :-)

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Nach geschwächter Definition bin ich ein "SC-AB"
Und fühlen tu ich mich wie ein "XX-AB"
Was bin ich nun?
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Re: Rauchen.. wirklich ein No-Go-Kriterium?

Beitrag von Strange Lady »

Für mich kristallisiert sich als eigentliche Frage aus der Debatte heraus: gestalte ich mein Leben um meine Prinzipien herum? oder gestalte ich mein Leben um die in mein Leben flatternden Menschen herum? So klar meine Vorstellungen in bestimmten Bereichen auch sind, so wichtig ist mir dabei auch, dass immer der Mensch, das Individuum letztentscheidend sein sollte. Alles andere ist verhandelbar, auch bewährte Prinzipien. Macht doch keinen Sinn, sie in Stein zu meißeln ... kommt ja doch immer alles anders.
“Happiness is like a butterfly: The more you chase it, the more it will elude you. But if you turn your attention to other things, it will come and sit quietly on your shoulder.”
Henry David Thoreau