Gesprächsführung für Noobs

Alles zu Deiner persönlichen Situation, Deinen Erlebnissen und was Dir auf dem Herzen liegt als Absoluter Beginner.
CrashBandicoot

Re: Gesprächsführung für Noobs

Beitrag von CrashBandicoot »

TRM13 hat geschrieben: Sorry, OT:
Deine Art der "Gesprächsführung" die du hier im Forum an den Tag legst (nur rumstänkern oder provozieren, nix Konstruktives), finde ich auch komplett scheiße, trotzdem such ich nicht nach deinem Nick und rate jeden Beitrag von dir runter - wie du das scheinbar bei mir tust.
Trotzdem danke für die Rückmeldung: wenn dich meine Aussagen so anätzen, hab ich wohl was richtig gemacht. :D
Hol dir ruhig auch mal Feedback, es können nicht alles Falschfahrer sein. Viel Glück noch. ;)
I couldn't care less.
CrashBandicoot

Re: Gesprächsführung für Noobs

Beitrag von CrashBandicoot »

Hareton Earnshaw hat geschrieben:
Wechselta.(ug) hat geschrieben:
NBUC hat geschrieben:Das heißt aber auch, dass man sich mit Aussagen wie "Einfach mal reden" den Hintern abwischen kann.
Nein, denn Übung macht den Meister. Man darf sich halt durch Misserfolge nicht aufhalten lassen und aller Anfang ist schwer. Das schwierigste am Anfang ist aber nicht das reden an sich, sondern die vorherige Angst davor was falsches zu sagen oder gar nichts raus zu bekommen. Deswegen „einfach“ reden. Soll heißen: Sich nicht groß Gedanken drum zu machen. Wenn man nicht erzählt, dass man gerne kleine Kinder frisst, wird einem auch nicht direkt der Kopf abgerissen. Sympathie stellt sich aber auch bei Normalos nicht bei jedem Gesprächspartner ein.
Was man auch nicht vergessen darf: Jemand der in der Lage ist mit einem anderen Small Talk zu führen, wirkt auch auf dritte in der Regel sympathischer als jemand der ruhig in der Ecke sitzt.
Wenn ich der Dritte bin und mir deren Gesülze im Zug anhören muss, ganz sicher nicht.
ActiveBeginner

Re: Gesprächsführung für Noobs

Beitrag von ActiveBeginner »

Wechselta.(ug) hat geschrieben: Also selbst wenn Du alleine zu Hause rum hockst wirst Du doch noch irgendwas machen
Das reicht in der Regel nicht für Gespräche.
und wenn Du selber Dein Leben zu langweilig findest, solltest Du ganz dringend was daran ändern.
Wenn man es sehen will gibt es ganz viele Möglichkeiten Leute kennen zu lernen, z.B. Vereine (Sport~, Schützen~, es gibt eigentlich für alles Vereine), ehrenamtliche Tätigkeiten oder irgendwelche Kurse, z.B. bei der VHS.
Wenn es solche Tätigkeiten gäbe für welche man sowohl interessiert als auch die Möglichkeit hat dort neue Leute kennen zu lernen, würde man diesen Hobbies doch längst nachgehen...
NBUC
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Re: Gesprächsführung für Noobs

Beitrag von NBUC »

Das Problem ist, dass was man selbst interessant findet und was dann andere und noch mehr potentielle Partner interessant finden schwer divergieren kann.
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Alle gesellschaftlichen Betrachtungen enthalten zwangsläufig Verallgemeinerungen und werden daher Ausnahmen und Einzelfälle enthalten, denen sie nicht gerecht werden können.

wenn ich nicht antworten sollte heißt das nicht, dass du Recht hast, sondern ich kein Internet!
kräuterfrau

Re: Gesprächsführung für Noobs

Beitrag von kräuterfrau »

Warum NBUC?

Kannst du das näher erläutern?


Bisher hatte ich viele Gespräche in der Bahn, auf der Straße, in der Kneipe. Keinen von meinen Gesprächspartnern hat es interessiert was meine Interessen waren. Alle haben das Gespräch interessant gefunden, weil sie "ausgefragt" wurden.
NBUC
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Re: Gesprächsführung für Noobs

Beitrag von NBUC »

Wenn man selbst keine Interessen hätte, dann wäre man (wenigstens) ein leeres und damit offenes Blatt.

Wenn man aber Interessen hat, dann investiert man da auch (gerne) Zeit drin (die man dann nicht für anderen Kram hat), hat darüber ggf die paar sozialen Kontakte mit Gleichgesinnten, zusätzlich aber auch schon festgestellt, dass es kaum weitere Leute gibt, welche diese Themen interessieren, ggf aber sogar vehement ablehnen (wie die typischen Nerdsachen gerade) und damit Anlass weitere Ablehnungserfahrungen zu vermeiden.
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kräuterfrau

Re: Gesprächsführung für Noobs

Beitrag von kräuterfrau »

Dann wäre mein Rat ein bisschen mehr auf die Anderen zu horchen. Denn manche Menschen entpuppen sich als Überraschungen. Wenn ich meinen Beruf sage, vermutet niemand Interesse an Luft- und Raumfahrt dahinter. Und das interessiert mich seit ich 4 bin.

Ich empfehle, da du gerne was Theoretisches hast:

Aktives Zuhören nach Carl Rogers.
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Re: Gesprächsführung für Noobs

Beitrag von NBUC »

kräuterfrau hat geschrieben: Ich empfehle, da du gerne was Theoretisches hast:

Aktives Zuhören nach Carl Rogers.
Habe ich eben bei Wiki nachgelesen: Hört sich an nach: Wie komme ich (bestenfalls) auf die Friends-/Sidekickschiene.

Bzw. es liest sich wie Anweisungen für einen Lehrer etc. um einen anderen Gesprächspartner selbstlos zu fördern und aufzubauen. Eigentlich müßte ich das Buch also vor einem Gespräch dem anderen in die Handdrücken, damit der mich dann aufbaut, oder?
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kräuterfrau

Re: Gesprächsführung für Noobs

Beitrag von kräuterfrau »

http://www.go-get.org/pdf/Rogers_Farson.pdf

Auf Englisch vielleicht ein bisschen verständlicher. Viellecht sollte man erstmal die Gespräche führen ohne Beziehungsabsichten. Ohne Absichen überhaupt.

Ich wollte auf diese 3 Hauptfaktoren. Kongruenz-Übereinstimmung zwischen dem verbalen und non-verbalen Ausdruck. Um ernst genommen zu werden. Ebenfalls auf die Kongruenz des Gegenübers achten. Kommt er gelangweilt rüber, obwohl er lächelt und das verbal nicht preis gibt. Empathie-Mitfühlen. Mitfühlen bedeutet nicht selbst die Gefühle des Anderen zu erleben, sondern die Fähigkeit sie zu erkennen, zu erfragen. Akzeptant- ich akzeptiere mein Gegenüber so wie er ist. Keine leere Worthülse. Es ist auch erlaubt zu äußern was mir nicht gefällt. Jedoch nehme ich die Person für voll.
kräuterfrau

Re: Gesprächsführung für Noobs

Beitrag von kräuterfrau »

Wenn du möchtest, darfst du einen Tag bei mir bei der Arbeit hospitieren. Die Gespräche sind für mich zwar im beruflichen Kontext aber sie verlaufen ungezwungen. Und ich kann es dir versichern, das habe ich gelernt. Das ist nicht angeboren. Ich arbeite in einem Bereich wo Small Talk einfach von Nöten ist.
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Re: Gesprächsführung für Noobs

Beitrag von NBUC »

kräuterfrau hat geschrieben:http://www.go-get.org/pdf/Rogers_Farson.pdf
Gelesen, hoffentlich verstanden und sehe mcih in meiner obigen Einschätzung noch bestätigt.

Das aktive-Zuhören-Konzept ist ein Führungswerkzeug. Es wirkt innerhalb einer akuten Beziehung und dient dazu andere Leute zu stützen oder anderweitig zu lenken. Es erfordert ein Gegenüber, welches sich äußern will und die Reaktionen für relevant hält, oft sogar in einer unterlegenen Position.

Es sind Hinweise, welche ich als Trainer oder als Spielleiter oder auch innerhalb eines beruflichen oder Freizeitteam anwenden könnte, um akute Probleme anzugehen.

Es ist völlig ungeeignet für den Umgang mit Leuten, welche bereits Desinteresse an einem zeigen oder zurückgelehnt auf eine entsprechend interessantem unterhaltsame Vorstellung warten (wie eine typische Datesituation).

Dazuist es eine Technik, welche eben dazu dient eben persönliches zu Verarbeiten. Smalltalk besteht aber genau weitgehend aus oberflächlichen Allgemeinplätzen und enthält dann auch nichts was zur Interpretation gedacht ist. Je nachdem richtet es sich auch gar nicht an einen Zuhörer sondern ist eben ein Einwurf in die Menge, wie wenn die Leute ihre letzten Sauftouren oder Konzertbesuche beschreiben oder über andere Leute tratschen.
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kräuterfrau

Re: Gesprächsführung für Noobs

Beitrag von kräuterfrau »

Ohne dich erlebt zu haben ist es für mich schwierig zu sagen, woran es bei dir scheitert. Hier kannst du mit Eloquenz glänzen. Und für mich ist es noch nicht klar in welchem Moment das Gespräch verebbt.
NBUC
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Re: Gesprächsführung für Noobs

Beitrag von NBUC »

Bei mir ist es gefühlt einfach die völlig andere Lebenswelt mit dem Rest. Man selbst (und eine winzige Gruppe geeks) und "die Welt da draußen" hat jeweils seine eigenen Themen und damit sowohl Interessen wie auch Beitragselemente und die sind einfach nciht kompatibel.

Aber da ja anderswo geschrieben worden ist: einfach mal reden (und nicht direkt auf mich gemünzt) erwarte ich hier eigentlich ein paar nicht auf Zufälle oder hochinteressierte Gegenüber angewiesene Konzepte für einen allgemeingültigen Einstieg in z.B. Partysmalltalk, wie er wie in Aussicht gestellt zu einer Erweiterung des Bekanntenkreis führen soll.
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schmidy

Re: Gesprächsführung für Noobs

Beitrag von schmidy »

NBUC hat geschrieben:Bei mir ist es gefühlt einfach die völlig andere Lebenswelt mit dem Rest. Man selbst (und eine winzige Gruppe geeks) und "die Welt da draußen" hat jeweils seine eigenen Themen und damit sowohl Interessen wie auch Beitragselemente und die sind einfach nciht kompatibel.

Aber da ja anderswo geschrieben worden ist: einfach mal reden (und nicht direkt auf mich gemünzt) erwarte ich hier eigentlich ein paar nicht auf Zufälle oder hochinteressierte Gegenüber angewiesene Konzepte für einen allgemeingültigen Einstieg in z.B. Partysmalltalk, wie er wie in Aussicht gestellt zu einer Erweiterung des Bekanntenkreis führen soll.
Das Problem ist leider, dass es diese allgemeingültigen Konzepte, die man Schritt für Schritt ausführen kann, in dieser Form schlichtweg nicht gibt. Eben weil es ein Gegenüber gibt, das auf unterschiedlichste Weise reagieren kann und das in der Regel auch sehr gerne mal macht.

Das von Kräuterfrau verlinkte aktive zuhören beschränkt sich aber nicht nur auf Problemlösung. Wie du ja schon selbst geschrieben hast, es ist ein 'Führungswerkzeug' um Gespräche zu 'leiten'. Das klinkt jetzt wieder so geschäftsmäßig, ist aber (wenn man es einigermaßen beherrscht) genau das Gegenteil. Es kann (!) helfen, wenn man Schwierigkeiten hat, Gespräche mit anderen Menschen zu führen (sprich: wenn man nicht weiß, was man sagen soll). Meiner Meinung nach ist vor allem der folgende Satz wichtig, weil es hierbei um eine allgemeine (Lebens-)Einstellung geht:
"To be effective at all in active listening, one must have a sincere interest in the speaker."
Es geht darum neugierig zu sein, Neues kennen zu lernen und auch mal bewusst über seinen Tellerrand hinausschauen zu wollen. Und das kann man nunmal am besten indem man Fragen stellt.

Geht es dir echt um Gesprächsführung oder darum überhaupt mal ins Gespräch zu kommen?
NBUC
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Re: Gesprächsführung für Noobs

Beitrag von NBUC »

Im Ursprungsfaden ging es um soziale Kontakte und Multiplikatoren. Und den Vorschlag einfach mal Leute anzusprechen, um solche zu bekommen. (Und da die Keimzellen scheinbar eben schwach gestreut sind, z.B. Geburtstagseinladungen ist try und terror in einem Leben für viele nciht mehr drin)

Dazu muss man erst einmal mit fremden Leuten ins Gespräch kommen (einzeln oder in Gruppen einklinkend) und so weit halten, dass man daraus weitere spätere Kontakte ableiten kann.

Mein Eindruck dabei ist, dass viele soziale Zirkel schon ziemlich geschlossen sind und des weiteren eine Art "Grundwelle" an Themen und Bezug da sein muss zu der man kompatibel ist, um überhaupt mit ins Gespräch zu kommen ohne gleich wieder abgebügelt zu werden oder man ein allgemein irre interessantes Thema haben muss, welches auch entsprechend anerkannt wird, um damit quasi in solche Zirkel einzubrechen udn den Widerstand zu überwinden.

Und als Fremdkörper, mit welchem erst einmal keiner wirklich redet kann man auch nicht durch "moderieren" oder "zuhören" gewinnen.

Auch externe Hilfe hilft da oft nicht, wie ich z.B. beim Versuch zwischen Zirkeln zu vermitteln auf meinem letzten eigenen Geburtstag festgestellt habe. Jede einzelne Gruppe ist von innen völlig OK, aber untereinander verhalten sie sich wie Wolfsrudel mit zu wenig Platz.
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wenn ich nicht antworten sollte heißt das nicht, dass du Recht hast, sondern ich kein Internet!
sterling

Re: Gesprächsführung für Noobs

Beitrag von sterling »

NBUC hat geschrieben:...
Auch externe Hilfe hilft da oft nicht, wie ich z.B. beim Versuch zwischen Zirkeln zu vermitteln auf meinem letzten eigenen Geburtstag festgestellt habe. Jede einzelne Gruppe ist von innen völlig OK, aber untereinander verhalten sie sich wie Wolfsrudel mit zu wenig Platz.
Vermutlich, weil im Grunde genommen die meisten Menschen schüchterner sind als es ihnen selbst bewusst ist.

Bzgl. der "Partyproblematik"..Grüppchenbildung ist meist ein Thema. Ein guter Gastgeber übernimmt hier in der Regel die Moderation und fügt zusammen....aber wie? Wolfsrudel ist der falsche Vergleich, es sind eher Jagdhunde, die man zur Jagd tragen muss ;). Auf einer sehr lockeren Party kann man Grüppchen leicht aufbrechen, indem man einfach ein Trinkspiel anzettelt. Klingt banal, funktioniert aber. Oder sonst irgend eine synthetisch geschaffene Situation, eine Aufgabe, die einen Kontakt zwingend erforderlich macht. Das während der Party umgehende Gästebuch ist einer der Klassiker.
Wer eine kultiviertere Alternative zum Trinkspiel sucht: wie wäre es mit einem blind wine tasting? Man kann auch Teams bilden, mit 1, 2 und 3 durchzählen lassen, schon hat man die Grüppchen neu gemischt. Die einen Gäste haben plötzlich was zu tun, die anderen was zu beobachten - und früher oder später gemeinsam was zu lachen oder staunen oder beides. Zumindest keine Langeweile - dafür zu sorgen, ist -insgeheim- der Job des guten Gastgebers.

Wenn ich auf einen solchen "geschlossenen Zirkel, mit einer bereits bestehenden Grundwelle an Themen" stoße, wäre ich einfach ehrlich: "Und, welchen geheimen Pakt haben Sie mit einander geschlossen?" - Wir unterhalten uns gerade über Quantenphysik. -Quantenphysik? Davon habe ich absolut keine Ahnung, klingt aber spannend, wie funktioniert das? Schon ist man drin.