HeyErfolgreich einsam hat geschrieben: Am Rande, als ich vor ganz vielen Jahren Catweazel (englische Serie) gesehen habe habe ich mich totgelacht, Habe mir als vor ein oder zwei Jahren als DVD gekauft - ich habe mich nach dem ansehen gefragt wie doof ich also Jugendlicher eigentlich gewesen bin.
ansehen. Von daher schließe ich nichts aus. Der Musikantenstadel der Jugend heisst DSDS und GNTMErfolgreich einsam hat geschrieben:Ach weißt du, wenn ich mir anhöre, deren Musikgeschmack in meiner Jugend viel progressiver war wie meiner, sich heute so anhören, dann würde mich wundern, das sie sich auch den Mutantenstadel
, unser Musikantenstadel hiess doch Rockpalast mit Peter Rüchel und Alan Bangs 
auch wenn ich diverse Gaststars heute genau so wenig kenne wie damals, aber heute kann ich sie googlen 
Jaja, bei die Amis is alees besser. Alles und immer. Gähn...Neocon hat geschrieben:Kann ich mir nicht vorstellen, dass die gut sind. Wenn ich beim zappen hängen bleibe, sind die alle Mist. Vielleicht hat es auch etwas damit zu tun, was man von Serien erwartet? Wenn ich eine gute TV Serie gucke, dann möchte nicht, dass meine alltägliche Realität sich darin findet.
Keine deutschen Namen, keine deutschen Behörden, keine deutschen Geschäfte, keine deutschen Dialekte usw.
Außerdem leiden deutsche Serien auch an strukturellen Problemen. Ich habe mal ein Interview mit einem amerikanischen TV-Autor gelesen, der deutlich dargelegt hat, was in Deutschland schief läuft. Zunächst einmal fehlt schlicht Kreativität. Man wendet immer ein, in Deutschland hätte man nicht die Budgets wie in den USA. Da stimmt zwar, aber Serien wie Breaking Bad, Seinfeld, Mad Men, 30 Rock usw. die haben keine teuren Spezialeffekte. Da steht nur eine kreative Idee hinter.
Eine Folge der grottenschlechten Serie "Cobra 11" kostet mehr, wegen der Spezialeffekte, als viele der qualitativ hochwertigen US-Serien.
Aber selbst wenn es die Kreativität geben würden, fehlt es den Sendern an Mut, innovative Formate zu bringen. Alles dreht sich immer nur um dieselben Arzt oder Krimiserien. Das ist vor allem auch ein Vorwurf an öffentlich-rechtliche Sender, die durch ihre Strukturen den Kreativprozess behindern. Viele Köche verderben den Brei und niemand hat mehr Köche als die öffentlich-rechtlichen.
Daneben gibt es noch diverse andere Probleme, die auch strukturell sind.
In den USA gibt es für jede Serie ein festes Autorenteam. Dort werden die Folgen geschrieben, zuerst von allen grob angezeichnet und dann schreibt Autos sie aus. Auf diese Weise hat man die Serie, ihre Charaktere und ihre Stories, immer im Blick. Ein festes und immer gleiches Team, weiß, wie sich Charaktere in gewissen Situationen entscheiden und wohin die Serie in der Staffel gehen soll.
Hier in Deutschland ist das anderes. Da gibt es so etwas gar nicht oder nur sehr begrenzt. Oft werden einfach externe Autoren geholt, die dann eine Episode schreiben. Ja, wo leben wir denn?! Woher soll dieser externe Autor die Charaktere kennen? Woher soll er denn wissen, wohin die Serie gehen soll?
Ein ähnliches Problem besteht auch hinter den Kulissen.
In den USA macht, als Beispiel jetzt, das Licht immer derselbe bzw. dasselbe Team. Es schneidet auch immer wieder derselbe bzw. dasselbe Team. Daher kommt es, dass in den USA die Folgen einer Serie immer denselben "Look" haben. In den Deutschland ist auch das anders. Da macht mal der das Licht, dann ein anderer und dann wieder ein anderer. So haben die Folgen nicht denselben Look.
Staffel-Länge ist auch so etwas.
In den USA haben die Serien normalerweise 20 bis 24 Folgen pro Jahresstaffel. In Deutschland? Immer so ca. acht Folgen pro Jahresstaffel. Acht! Wie will man da etwas aufbauen?
Nein, ich könnte sehr noch lange noch weitermachen. Deutsche Serien sind Dreck, Dreck, Dreck!
Jau, der Dialekt ist klasseHeavyMetaller hat geschrieben:Ich kann Familie Heinz Becker empfehlen.
Was Serien angeht: auf jeden Fall.Eicher hat geschrieben:
Jaja, bei die Amis is alees besser. Alles und immer. Gähn...
Na ich weiß nicht. Am schlimmsten finde ich die Bill Cosby Show. Die "Gags" sind zum EinschlafenNeocon hat geschrieben:Was Serien angeht: auf jeden Fall.Eicher hat geschrieben:
Jaja, bei die Amis is alees besser. Alles und immer. Gähn...
Die Show ist ja auch uralt. Klar ist nicht jede US-Serie genial. Aber in der Regel sind schon durchschnittliche US-Serien besser als die besten deutschen.Eicher hat geschrieben:Na ich weiß nicht. Am schlimmsten finde ich die Bill Cosby Show. Die "Gags" sind zum EinschlafenNeocon hat geschrieben:Was Serien angeht: auf jeden Fall.Eicher hat geschrieben:
Jaja, bei die Amis is alees besser. Alles und immer. Gähn...
So verschieden sind die Geschmäcker: Das ist eine der wenigen US-Serien, die ich damals geliebt habe.Eicher hat geschrieben: Na ich weiß nicht. Am schlimmsten finde ich die Bill Cosby Show. Die "Gags" sind zum Einschlafen
D'accord. Nicht zu vergessen die deutsch-ausländischen Co-Produktionen "Die Biene Maja" und "Wickie und die starken Männer", die immens erfolgreichen ZDF-Weihnachtsserien (Tim Thaler, Jack Holborn, Patrick Pacard, Anna, Oliver Maass etc.), "Raumpatrouille" (= Raumschiff Orion) und die mehrfach preisgekrönte Serie "Im Angesicht des Verbrechens". Und "Marienhof" war eine verhältnismäßig gute Jugendserie.HenryLee hat geschrieben: Ansonsten fallen mir an guten deutschen Serien noch "Der Fahnder" und "Berlin Berlin" ein ...
GZSZ habe ich am Anfang (läuft ja seit Mai 1992) gern gesehen. Aber dann wurden nach und nach viele Schauspieler ausgetauscht. Die Handlung interessierte mich dann auch nicht mehr so.Killerprincess hat geschrieben:Ich kann abgesehen von GZSZ, dass ich seit meinem 12 Lebensjahr schaue, auch mit deutschen Serien NULL Anfangen.
